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Rezensionen zu
Devil - Alex Cross 21

James Patterson

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Mit dem Ziel Detective Alex Cross in den Wahnsinn zu treiben und aus ihm einen Mörder zu machen, entsinnt ein zu allem entschlossener Psychopath einen grausamen Plan. Er entführt seine Familie und droht ihm damit, einen nach dem anderen umzubringen, wenn er seine Forderungen nicht erfüllt. Doch Alex Cross, der um das Leben seiner Angehörigen kämpfen will, beginnt mit einer gnadenlosen Jagd, bei der er einem hochintelligenten und überaus skrupellosen Killer das Handwerk legen muss. Ein Duell, das bis zum Äußersten geht und an dessen Ende einige unschuldige Opfer zu beklagen sind. "Devil" ist der wohl persönlichste Fall für den als genial geltenden Kriminalpsychologen Dr. Alex Cross, der seinen Dienst bei der Mordkommission in Washington versieht. Mit einem untrüglichen Gespür für die kriminellen Denkweisen von Mördern geht er dabei vor und schafft es in kurzer Zeit, sie zu durchschauen. Allerdings wird diesmal sein legendärer Instinkt von einer aufkommenden Verzweiflung überdeckt, was sich sehr negativ für das Leben seiner Familie auswirken kann. Ein überaus dramatischer Konflikt, den James Patterson in allen seinen Facetten offenbart und damit seinem knallharten Helden ungeahnt menschliche Züge verleiht. Aber nicht nur Alex Cross steht im Mittelpunkt des nervenaufreibenden Geschehens. Auch eine neue Kollegin, die sich als überaus tough und clever erweißt und der Killer selbst bestreiten einen nicht unbeträchtlichen Teil und sind mit verantwortlich dafür, dass die Spannung auf einem hohen Level bleibt. Wieder einmal ist es Jamers Patterson gelungen, seine Leser mit einem atemraubenden Plot zu fesseln und wie seine Hauptfigur, den auf eigene Faust ermittelnden Detective Alex Cross, leiden zu lassen. So jagen sie gemeinsam einem wahren Teufel hinterher, der sein tödliches Spiel mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln vervollkommnen will. Schon allein deshalb bleibt keine Zeit, ausgiebige Dialoge zu führen oder in das Privatleben anderer Figuren zu schauen. Ein Umstand, den James Patterson zu nutzen versteht, um mit knappgehaltenen Kapiteln und ständigen Perspektivwechseln die Handlung voranzutreiben und auf einen Höhepunkt zusteuern zu lassen, der allen Beteiligten den Atem stocken lässt. Fazit: Eine bewegende und erschütternde Mörderjagd, die mit einer großen Palette an Gefühlen aufwarten kann und ein nervenaufreibender Fall, der mit einem dramatischen Finale sein Ende findet. Eine gelungene Fortsetzung von "Evil", dem 20. Fall von Detective Alex Cross, in welchem der gefährliche Killer bereits den Grundstein für seinen grausamen Plan gelegt hat.

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Devil ist die direkte Fortsetzung von Alex Cross‘ Evil. Ohne den Vorgänger gelesen zu haben, macht Devil eigentlich nicht viel Sinn. Cross‘ Familie wurde entführt und Alex Cross soll jemanden töten, damit sie frei gelassen werden. Zur Abschreckung legt der Täter schon einmal zwei Leichen aus Cross‘ Familie aus. So viel Spannung war echt kaum zu ertragen! Natürlich dachte ich, dass das nicht sein kann, dass das wirklich Bree und Damon sind, so was gibt’s ja nur im schlechten Krimi. Und Cross ist doch ein guter! Dennoch habe ich die ganze Zeit mit Alex mitgefiebert. Der dieses Mal wirklich auf einen Feind trifft, der ihm haushoch überlegen scheint. Und es nur auf IHN abgesehen hat. Alex soll leiden. Und das tut er! Von Anfang bis Ende des Buches. Und Alex muss wirklich sein Bestes geben, um seiner Familie noch eine kleine Chance zu lassen. Und das alles noch ohne seinen besten Freund Sampson, der leider nur eine Nebenrolle bekommt. Dafür leuchtet eine andere Person, Ava, die Cross eine Zeitlang bei sich aufgenommen hatte, positiv hervor. Das Mädel fand sofort meine Sympathie und ich hoffe, dass wir noch einmal von ihr lesen. Doch wird es überhaupt einen neuen Fall mit Alex Cross geben? Lest selbst und überzeugt euch, bei DEVIL.

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Endlich. Nachdem Band 20 schon so megaspannend endete , konnte ich nun endlich weiterlesen und mich in meinen Qualen winden. Es ist wohl der härteste und schmerzlichste Teil seines Lebens als Polizist und als Mensch, den Alex Cross hier am eigenen Leib erlebt. Was tust du, wenn der Schmerz seine Finger nach dir ausstreckt? Wenn es jemanden gibt, der dir alles nimmt, was fühlst du da? Tiefen grausamen Schmerz, eine Verzweiflung, die dich verschlingt und du alles bereit bist zu tun, um das wichtigste in deinem Leben wiederzubekommen. Alex Cross hat einen Gegner, der nicht nur hochintelligent und mit allen Wassern gewaschen ist. Er hat es auf ihn abgesehen und fährt dabei sämtliche Geschütze auf. Wird Alex seine Familie retten können oder wird es sein letzter Fall sein? Sofort hatte mich der Autor wieder mit seiner fließenden und lebendigen Art zu schreiben in den Bann gezogen. Ich sog die Seiten nur so in mir auf. Mein Adrenalin peitschte durch die Adern und dabei immer wieder dieser ganze Schmerz, der mehr als alles andere spürbar war. Wie auch in den vorherigen Bänden erfährt man hier die Perspektive von Alex und dem Täter. Das Buch ist dabei in 5 Teile gegliedert, die einzelne Kapitel kurz bis normal gehalten, was einen guten Lesefluss gewährleistet. Von Anfang an habe ich mit Alex mitgefiebert, gezittert und war mehr als einmal am Ende meiner Kräfte. Ich habe Alex bewundert für seine Strärke seinen Mut und doch hab ich gespürt wie die Angst und die Verzweiflung nach ihm gegriffen haben. Ich habe gehofft, daß er es irgendwie schafft und weitermacht. Ich hab das Gefühl, Alex hat uns hier wohl seine verletzlichste Seite gezeigt. Eine Seite die uns auch zeigt, was Vertrauen, Liebe und Freundschaft bedeuten. Daneben erfährt man auch einiges neues über den Täter und seine Vorgehensweise, was ich sehr interessant, aber auch stellenweise faszinierend fand. Man hat das Gefühl bei soviel Kaltblütigkeit und Finesse, vollkommen den Halt zu verlieren. Man versteht es nicht, kann es nicht nachvollziehen und dennoch möchte man mehr über ihn wissen. Es wirkt alles so klar, so berechnend und abgrundtief böse. Das Böse hat mehr als ein Gesicht und doch gibt es immer etwas, was es noch steigern kann, was hier sehr gut zu spüren ist. Es ist abgründig keine Frage. Aber darüberhinaus auch sehr brutal. Es gab mehr als eine Szene wo ich wirklich kräftig schlucken musste. Es geht an die Nieren gerade weil man die Charaktere so sehr ins Herz geschlossen hat. Alex´ Geschichte geht unter die Haut und hat mich wirklich enorm mitgerissen. Gerade dieses nichts wissen und nichts tun können macht vollkommen fertig und hilflos zugleich. Man greift nach jedem Strohhalm und hat doch das Gefühl, auf mehr als einer Ebene zu versagen. Wo soll man nach Hoffnung schöpfen, wenn keine mehr da ist? Wie weitermachen, wenn man schon am Boden liegt? Man lernt wieder neue Charaktere kennen, die ich wirklich liebgewonnen habe und die wirklich sehr starke Persönlichkeiten sind. James Patterson verleiht ihnen ein Gesicht und zeigt uns einfach auch tiefere Einblicke in ihr Leben, was sie noch viel greifbarer macht. Nach wie vor brilliert auch wieder die Ermittlungsarbeit auf sehr nachvollziehbare Art und Weise. Auch hier hat es der Autor verstanden, die ein oder andere Überraschung einfließen zu lassen. So das man mit all seinen Emotionen komplett dabei ist. Und dann gab es Szenen, die haben mich wirklich schmunzeln lassen. Denn mit so etwas hätte ich nie gerechnet. Es hat mir jedoch ausgesprochen gut gefallen. Die Entwicklung der Handlung und der Charaktere kann man sehr gut mitverfolgen. Sie wachsen daran und man erlebt so die ein oder andere Situation, die man nicht erwarten würde. Der Autor hat es verstanden den Spannungslevel konstant aufrechtzuerhalten. Der rote Faden bleibt ersichtlich und die Handlung ist insgesamt sehr temporeich, emotional und komplex. Man erfährt nicht nur, wie Alex alles darum gibt seine Familie zurückzubekommen. Nein , es geht auch um das Dahinter und wie die jeweiligen Personen zueinanderstehen. Er leuchtet sämtliche Winkel aus und es schafft es so, uns ein gutes Bild zu liefern. Es ist definiert anders als die anderen Bände, gerade weil ich seine Familie und auch Sampson so vermisst habe. Aber auch dieser Band überzeugt durch seine Art. Eine facettenreiche und gut durchstruktuierte Story die mich zu keiner Zeit zur Ruhe kommen ließ. Besonders beim Showdown wurde nochmal alles gegeben und ja, genau da merkt man auch wieder, warum man diese Reihe so sehr liebt. Am Ende brach selbst bei mir der Damm. Für mich ein gelungener 21. Band, der nicht besser hätte sein können. Fazit: Alex Cross steht in Band 21 seinem stärksten Feind gegenüber. Doch wird er es schaffen oder ist es sein letzter Fall? Nie war etwas schmerzhafter , emotionaler und temporeicher als dieser Teil. Ich hab so gezittert, gehofft und gebangt. Meine Nerven lagen völlig blank. Ich hab die unterschiedlichsten Stadien meiner Emotionen durchlaufen und dabei so unglaublich viel gefühlt und ausgestanden. Eine der stärksten Teile überhaupt. Er hätte nicht besser sein können.

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