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Rezensionen zu
Die schönsten Weihnachtskrimis

Agatha Christie, Arthur Conan Doyle, Edgar Wallace, Georges Simenon, Ellis Peters, Christianna Brand, Dorothy L. Sayers

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In der Hörbuch-Anthologie Die schönsten Weihnachtskrimis sind Krimis von verschiedenen Autor:innen versammelt: Eine Weihnachtstragödie von Agatha Christie, Der falsche Rettungsring von Edgar Wallace, Das Perlenhalsband von Dorothy L. Sayers, Der blaue Karfunkel von Arthur Conan Doyle, Der Friedhofskater von Ellis Peters, Gesegnet sei dieses Haus von Christianna Brand und Maigrets Weihnachten von Georges Simenon. Bei diesen Krimis sind einige Klassiker wie Christie, Wallace, Sayers, Doyle und Simenon dabei, aber es gibt auch zwei unbekanntere Autorinnen, die mir zumindest nichts sagten. Gesprochen haben die Krimis übrigens Beate Himmelstoß, Peter Fricke, Oliver Kalkofe, Friedhelm Ptok, Walter Renneisen und Wanja Mues. Ich kannte neben dem Krimi von Christie auch schon den Sherlock Holmes Krimi von Doyle, sodass ich vorher schon wusste, dass mir diese Geschichten gefallen würden. Bei den anderen Klassikern war ich froh in die jeweiligen Werke der Autor:innen mal reinhören zu können. Wallace hat mir nicht so gut gefallen und Simenon war auf jeden Fall ganz nett. Von Sayers kannte ich schon ein paar Bücher, aber noch nicht die hier vertretene Geschichte. Da ich Lord Wimsey aber mag, war ich von dieser sehr begeistert. Brands Geschichte war für mich mit Abstand die Schwächste in dieser Anthologie, wohingegen ich die Geschichte von Peters toll fand und auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen würde. Es handelt sich also um eine ganz durchwachsene Sammlung an Weihnachtskrimis. Auch die Sprecherin und Sprecher waren meiner Ansicht nach sehr durchwachsen. Während mir Friedhelm Ptok super gefallen hat und er für mich eines der Highlights an der Anthologie war, mochte ich die Interpretation von Sherlock Holmes von Oliver Kalkofe leider so gar nicht. Insgesamt gibt es von mir für Die schönsten Weihnachtskrimis von mir auf jeden Fall eine Empfehlung. Diese Hörbuch-Krimis stimmen super auf Weihnachten ein und sind vor allem in der kalten Jahreszeit ein Genuss (sie machen übrigens auch nach Weihnachten noch Spaß). Natürlich handelt es sich hier nur um eine kleine Auswahl an (klassischen) Weihnachtskrimis, die man sicherlich noch ergänzen oder verändern könnte.

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Weihnachten. Das kann die schönste Zeit des Jahres sein: Besinnlichkeit im Kreise der Familie, Tannenduft, Lichter und im besten Fall auch Schnee. Weihnachten kann aber für viele auch zwanghaft werden. Dann hat man das Gefühl, noch so viel besorgen und erledigen zu müssen und durch all die Zwänge kommt man nicht in die so ersehnte Weihnachtsstimmung. Vor lauter Stress keine Ruhe. Auch ich stand in diesem Jahr unter Stress und versuchte viele Dinge, um endlich in die schöne Weihnachtsstimmung zu kommen. Ich schmückte die Wohnung, buk Kekse und hörte Weihnachtslieder. Aber dann fiel mir noch ein weiterer Punkt ein, mit dem ich es versuchen wollte. Und deswegen griff ich zu „Die schönsten Weihnachts-Krimis“ aus dem Hörverlag. Vielleicht ist Weihnachten dieses Jahr einfach nicht ganz so ruhig, warum sich also nicht ein paar weihnachtliche Krimis zu Gemüte führen? Auf diesen sechs CDs ist eine ganz wundervolle Sammlung an großartigen Geschichten von noch großartigeren Autoren. Es gibt kurzweilige Geschichten und auch die „langen Kurzgeschichten“. Für jeden ist etwas dabei! Und wenn man die Geschichten neben dem Keksebacken hört, dann kommt bei jedem Weihnachtsstimmung auf – garantiert! Klappentext Kuschelige Weihnachten? Von wegen! Mörder und Halunken machen keine Weihnachtsferien – und so haben auch Ermittler keine besinnlichen und erholsamen Feiertage. Sherlock Holmes spürt den Dieb eines Diamanten auf, der in einer Weihnachtsgans gefunden wurde, während Miss Marple vor dem prasselnden Kaminfeuer von einem Mord erzählt. Bei einem traditionellen Weihnachtsessen verschwindet ein Halsband und Jules Maigret überführt an Weihnachten eine Nachbarin bei einem Verbrechen. Lauschen Sie in der warmen Stube den bekanntesten Krimis zur Weihnachtszeit und kommen Sie eiskalten Verbrechern auf die Spur. Meinung Mich haben von Anfang an die großen Namen zu diesem Hörbuch gezogen und das in zweierlei Hinsicht. Die Autorin sind die Crème de la Crème der Krimigeschichte: Agatha Christie, Arthur Conan Doyle oder Edgar Wallace. Nicht alle Namen sagten mir etwas, doch auch die anderen Autoren haben es mit Recht auf dieses Hörbuch geschafft. Und was sind Hörbücher schon ohne ihre großartigen Sprecher? Ganz genau. Und auch unter den Sprechern lassen sich prominente Namen finden wie etwa Oliver Kalkhofe oder Wanja Mues. Etwas unterrepräsentiert ist in jedem Fall das weibliche Geschlecht, denn nur Agatha Christies Geschichte wird von Beate Himmelstoß gelesen. Aber vielleicht sind wir Frauen einfach nicht so blutbesessen? Nur eine Theorie. Als Vorbemerkung lässt sich nur festhalten, dass dieses Hörbuch ganz große Klasse ist! Die Geschichten sind kurzweilig, zum Teil wirklich spannend und tatsächlich auch weihnachtlich. Sie machen sehr viel Spaß und ich habe diese CDs mit großer Freude gehört! Nun komme ich aber zu den einzelnen Geschichten, denn tatsächlich sind sie sehr verschieden. Lediglich 40 Minuten geht Miss Marples Abenteuer mit dem Titel „Eine Weihnachtstragödie“. Die Krimikönigin Agatha Cheistie weiß in dieser Geschichte zu überzeugen. Eingebettet in einen gesellschaftlichen Abend als Rahmen, wird die traurige Geschichte eines Mordes an Weihnachten erzählt, den Miss Marple natürlich aufklären kann. Das Setting ist hier besonders schön und der Fall ist sehr raffiniert. Auch die Stimme von Beate Himmelstoß ist passend und sie liest wirklich gut. Diese Geschichte ist der perfekte Auftakt für dieses Hörbuch! Auf den ersten Streich folgt der zweite auch sogleich. Diesmal darf der Hörer Bekanntschaft mit Edgar Wallace Geschichte „Der falsche Rettungsring“ machen. Diese Geschichte ist die kürzeste des Hörbuches und leider auch die schwächste. Obwohl ich Klassiker liebe, habe ich mit Wallace bisher keine Bekanntschaft gemacht. Der Stil ist relativ langatmig und die Geschichte auch einfach nicht so spannend. Da macht auch die ruhige Stimme von Wanja Mues keinen großen Unterschied. Leider weiß ich nicht, von wann die Geschichte ist, was vielleicht den Stil erklärt hätte. Aber obwohl ich „Der falsche Rettungsring“ nicht wirklich interessant fand, besticht die Geschichte durch einen sympathischen Protagonisten, der dem Hörer die Eigenheiten einer Passagierschiffsfahrt näher bringt. Und auch das kann amüsant sein! Wirklich gut hingegen gefiel mir die Geschichte „Das Perlenhalsband“, das ich zunächst dem großen Sir Arthur Conan Doyle zuordnete. Doch ich lag falsch, denn die Geschichte wurde vom mir unbekannten Dorothy L. Sayers geschrieben. Es gibt einige Parallelen zu Sherlock Holmes, aber trotzdem ist der Aufbau ein anderer. Nichtsdestotrotz ist die hier vorgestellte Weihnachtsgesellschaft, die sich am Weihnachtstag die Zeit mit Scharade und anderen Spielen vertreibt, höchst kurios. In diesem spielerischen Getummel verschwindet die wertvolle Perlenkette der Tochter des Hauses. Einer der Gäste muss sie genommen haben. Aber wer? Die Auflösung ist schelmisch und clever und der Sprecher Friedhelm Ptock weiß diese Kriminalgeschichte richtig in Szene zu setzen! Eine meiner Lieblingsgeschichten auf den CDs! Beinahe einer Stunde darf man der Stimme von Oliver Kalkhofe zuhören, der sich aber nun tatsächlich mit einer Sherlock Holmes Kurzgeschichte von Arthur Conan Doyle befasst. „Der blaue Karfunkel“ hatte ich erst im Oktober selbst gelesen, weshalb mir der Clou der Geschichte schon bekannt war. Die Intelligenz des Meisters wird hier wieder sehr deutlich und die Deduktion nimmt in der Geschichte einen großen Teil ein. Auch deshalb ist es eine große Hörfreude! Den Sprecher allerdings fand ich relativ anstrengend. Ich mag Kalkhofe als Komiker sehr, mit der Stimmvergabe an Sherlock Holmes hat er es aber übertrieben. John Watson hingegen liest er gut. In „Der Friedhofskater“ von Ellis Peters darf man erneut Friedhlem Ptok zuhören, was wahrlich eine Freude ist. Dieser Mann hat genau die richtige Stimmung für die etwas altmodisch erscheinende Geschichte. Ich habe diese Geschichte geliebt, die aus der Sicht eines Landpolizisten erzählt wird. Eine alte und harmlose Dame wird ermordet, die eigentlich jeder mochte. Bei der Aufklärung hilft der Friedhofskater auf sehr gekonnte Art und Weise. Und nebenbei schafft der Autor es, die Eigenheiten dieser lieben Tiere darzustellen, was für wirklich komische Momente sorgt. Eine etwas blassere Geschichte ist „Gesegnet sei dieses Haus“ von Christianna Brand. Von Anfang an scheint diese Geschichte nicht ganz in das bunte Potpourri zu passen, denn es geht eher um die Weihnachtsgeschichte in modernem Mantel. Hinzu kommt ein religiöser Aspekt, über den ich mich als Hörer doch gewundert habe. Erst ganz am Ende wird die Pointe deutlich und erst durch die letzten paar Minuten gewinnt die Geschichte an Pfiff. Es ist ein wenig schade, dass für die Geschichte ein männlicher Sprecher gewählt wurde, nämlich Walter Renneisen. Das soll allerdings keine Kritik an eben diesem sein, denn er macht seine Sache gut und liest mit tollen Betonungen. Auch dank ihm kommt der Wendepunkt so gut zur Geltung! Und last but not least: „Maigrets Weihnachten“ von George Simenon. Diese Geschichte nimmt mehr als zwei Stunden der insgesamten Laufzeit von 6,5 Stunden ein. Und das zurecht! Ich war anfangs skeptisch, warum diese „lange“ Geschichte in die Kurzgeschichtensammlung aufgenommen wurde. Aber durch das Ausholen gewinnt diese Geschichte an viel mehr Tiefgang. Außerdem ist sie trotz Leichtigkeit sehr spannend! Ich wollte nach einer Weile gar nicht mehr aufhören zu hören, wie der französische Kommissar Maigret einen Fall von seiner Wohnung aus löst, der sich in seiner Nachbarschaft zugetragen hat und gar nicht offiziell ist. Im Nachbarhaus hat ein kleines Mädchen, das an Weihnachten leider ans Bett gefesselt ist, den Weihnachtsmann in der Nacht gesehen. Es war in ihrem Zimmer, hat ihr eine Puppe geschenkt und sich danach am Fußboden zu schaffen gemacht. In dieser Geschichte wimmelt es nur so an Kuriositäten und Charme. Die Geschichte ist auf ihre ganz eigene Art amüsant und ein absolutes Highlight dieser Sammlung! Peter Fricke lässt die Geschichte weihnachtlich und kriminell zugleich wirken und ich habe ihm sehr gern gelauscht! Fazit Diese sieben Krimigeschichten haben alle weihnachtliche Elemente. Die einen mehr, die anderen weniger. Und doch haben sie alle eines geschafft: Sie haben mich der weihnachtlichen Stimmung deutlicher näher gebracht. Dabei sorgen sie noch für wunderbare und auch spannende Unterhaltung! Die Sprecher sind sehr gut gewählt! Ebenso ist die Auswahl der Geschichten und Autoren gelungen. Es gibt ruhige und sehr rasante Geschichten und so ist sicher für jeden etwas dabei! Ich kann diese Geschichtensammlung nur empfehlen! Meine Lieblinge sind auf jeden Fall „Der Friedhofskater“, „Maigrets Weihnachten“ und „Das Perlenhalsband“. Wie man sehen kann, sind das nicht die Geschichten der Krimigrößen – und das zeigt die Qualität dieses Hörbuchs. Selbstverständlich vergebe ich fünf Spitzenschuhe und versehe dieses Hörbuch mit schönen Weihnachtsgrüßen an das Verbrechen.

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Ich höre keine Hörbücher! Warum ich nun eine Ausnahme mache? Die Mischung der hier versammelten Kurzgeschichten hat mich gereizt – zumal sie von namhaften Sprecher*innen vorgetragen werden. Dabei handelt es sich hier um eine so abwechslungsreiche Auswahl Geschichten beliebter und bekannter Autor*innen, dass diese sicherlich viele Hörer erfreuen werden. Ich möchte darum auch weniger auf den Inhalt der jeweiligen Geschichte sondern vielmehr auf die Art des Vortrages eingehen. CD 1/ Agatha Christie – Eine Weihnachtstragödie/ gelesen von Beate Himmelstoß Zugegeben: Kann ich den Vortrag einer Geschichte, die ich selbst für eine Lesung vorbereitet und vorgetragen habe, völlig objektiv beurteilen? Gänzlich frei wird sich niemand machen können, auch ich nicht… Beate Himmelstoß Vortrag würde ich als solide bezeichnen. Unaufgeregt trägt sie diesen Kurzkrimi vor und verändert nur unwesentlich ihre Stimme, um die verschiedenen Charaktere zu porträtieren. Dies ist auch nicht unbedingt nötig, da die Geschichte im Wesentlichen aus der Sicht von Miss Marple erzählt wird. Überrascht hat mich allerdings, dass versäumt wurde, die ironisch-humorvollen Passagen mittels Betonung herauszuarbeiten. Ob dies an der Sprecherin oder an der Regie lag, kann ich natürlich nicht beurteilen. CD 2/ Edgar Wallace – Der falsche Rettungsring/ gelesen von Wanja Mues Wanja Mues nahm mich gleich mit seiner markanten Stimme für sich ein und lieferte für die Wallace-Story eine gelungene Performance: Passend zur Geschichte, die im Kriminellen-Milieu auf einer Kreuzfahrten spielt, wählt er einen leicht arrogant Grundton. Beinah beiläufig wirkt seine Vortragsweise, die aber dadurch eine gewisse Gefährlichkeit im Unterton durchschimmern lässt. CD 2/ Dorothy L. Sayers – Das Perlenhalsband/ gelesen von Friedhelm Ptok Lord Peter Wimsey ermittelt in einem Fall von einer verschwundenen Perlenkette im überschaubaren Umfeld einer Weihnachtsgesellschaft: Für mich war es ein Vergnügen, dem Vortrag von Friedhelm Ptok zu lauschen. Er lässt seine Stimme von gediegen-versnobt bis humorvoll-ironisch erklingen, setzt die Pausen sehr bewusst und gestaltet seinen Vortrag sehr geschmackvoll. CD 3/ Arthur Conan Doyle – Der blaue Karfunkel/ gelesen von Oliver Kalkofe Oliver Kalkofe setzt seine Stimme zwar sehr effektvoll ein, leider aber auch wenig differenziert. Er kann sich nicht entscheiden, wen er mit welcher Stimm-Färbung ausstattet. Dies führt dazu, dass ich als Hörer das Handlungspersonal nur schwer unterscheiden konnte. Dies störte mich sehr beim Folgen der Handlung. Bedauerlicherweise eine wenig überzeugende Performance…! CD 4/ Ellis Peters – Der Friedhofskater/ gelesen von Friedhelm Ptok Wieder kommt Friedhelm Ptok zum Einsatz: Auch hier konnte er mich mit seinem Vortrag völlig überzeugen! Bewundernswert wie dieser talentierte Sprecher sein Können in dieser Lesung zeigt. Seine charakteristische Stimme hat hohen Wiedererkennungswert! CD 4/ Christianna Brand – Gesegnet sei dieses Haus/ gelesen von Walter Renneisen Walter Renneisens Stimme passt hervorragend zu dieser subtil-bösen Geschichte um Christi (Wieder-)Geburt: heiser, leicht rauchig und doch mit hellem Klang. Teilweise erinnert seine Stimme an Gollum aus „Der Herr der Ringe“, die er äußerst wandlungsfähig und effektvoll einsetzt. Eine Glanzleistung…! CD 5+6/ Georges Simenon – Maigrets Weihnachten/ gelesen von Peter Fricke Peter Fricke ist „ein Name“: Der bekannte Schauspieler kann auf eine äußerst erfolgreiche Karriere im Theater, Film und Fernsehen zurückblicken. Hier widmet er sich einer Geschichte um George Simenons Kommissar Maigret, den er sehr charismatisch und äußerst prägnant seine Stimme leiht. Hier kommt neben dem Talent auch Frickes immense Erfahrung der Lesung zugute: Er wechselt die Stimmlagen gekonnt zwischen den handelnden Personen. Dabei wirkt dieser Vortrag absolut nicht routiniert sondern verströmt eine Menge Charme. Eine wahre Freude…!

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Wer hört nicht gerne ein schönes Weihnachtliches Hörbuch wenn es draußen schön kalt ist und schneit? Für mich reicht es aber auch schon mich schön auf die Couch zu Kuscheln, egal welches Wetter draußen ist. Das Hörbuch würde von vielen verschiedenen Autoren zusammen gefasst und geschrieben. Ich habe mir jeden Tag eine CD in den CD Player gelegt und mir einfach nur das schöne Hörbuch angehört am Anfang ist es noch schön Weihnachtlich und besinnlich doch dann fängt es erst richtig an spannend zu werden, was mir richtig gut gefallen hat. Denn man wollte immer wissen wie es weiter geht. Ich habe noch nie so ein gutes und spannendes Weihnachtskrimi gehört wie dieses. Wer es also gerne Weihnachtlich hat und Krimis mag für den ist das Weihnachtliche Krimi Hörbuch also genau das richtige. Die 5 kleinen aber tollen Geschichten sind also auch Perfekt für Leute die nicht gerne Lange Geschichten als Hörbuch hören, da es auf 5 CD`s fünf unterschiedlichste Geschichten gibt die schön kurz gehalten sind. Super Hörbuch meiner Meinung nach sogar für jede Jahreszeit. Mörder und Halunken machen keine Weihnachtsferien – und so haben auch Ermittler keine besinnlichen und erholsamen Feiertage. Sherlock Holmes spürt den Dieb eines Diamanten auf, der in einer Weihnachtsgans gefunden wurde, während Miss Marple vor dem prasselnden Kaminfeuer von einem Mord erzählt. Bei einem traditionellen Weihnachtsessen verschwindet ein Halsband und Jules Maigret überführt an Weihnachten eine Nachbarin bei einem Verbrechen. Lauschen Sie in der warmen Stube den bekanntesten Krimis zur Weihnachtszeit und kommen Sie eiskalten Verbrechern auf die Spur. Eiskalt serviert von den renommierten Hörbuchsprechern Beate Himmelstoß, Peter Fricke, Oliver Kalkofe, Friedhelm Ptok, Walter Renneisen und Wanja Mues. Enthält: CD 1 Agatha Christie „Eine Weihnachtstragödie“  CD 2 Edgar Wallace „Der falsche Rettungsring“ und Dorothy L. Sayers „ Das Perlenhalsband“  CD 3 Arthur Conan Doyle „ Der blaue Karfunkel“  CD 4 Ellis Peters „Der Friedhofskater“ und Christianna Brand „Gesegnet sei dieses Haus“  CD 5 und 6 Georges Simenon „Maigrets Weihnachten“ 

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Ich mag ja gerne Klassiker, und hier werde ich glücklich gemacht! Die Geschichten eignen sich hervorragend, um sich ein bißchen Auszeit zu gönnen. Spannende Geschehnisse aus einer etwas anderen Zeit, Mord und Todschlag ohne blutiges Gemetzel, ab und zu ein kleines Schmunzeln, etwas mit raten- einfach herrlich. Die Leser sind gut ausgesucht und ihre Stimmen passen sehr gut zur jeweiligen Geschichte. Das Cover macht schon Lust zum hören, vor allem wenn es draussen häßlich und kalt ist. Kocht Euch einen leckeren Tee, nehmt Euch etwas Gebäck, rollt euch in eine kuschelige Decke und läßt euch fallen.... 5 von 5 Sternen und einen großen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Wenn es draußen schneit und das Feuer im Kamin prasselt ist es Zeit für Weihnachtskrimis, auch wenn Weihnachten schon vorbei sein mag. In dieser hochwertigen Sammlung klassischer Weihnachtskrimis (mit ziemlich ausführlichem Booklet zu den Autoren und Sprechern, welches das stimmungsvoll britisch anmutende Cover mit der schwarzen Silhouette eines alten englischen Herrenhauses in einem verschneiten Park bei Nacht aufgreift) vereinen sich sowohl die Meister ihres Fachs im Schreiben, als auch i Sprechen. Echte Klassiker des Detektivromans Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, Dorothy L. Sayers und Edgar Wallace treffen auf Klassiker der Moderne wie Ellis Peters und Christianna Brand. Ein wahrer Genuss für Freunde klassischer englischer Krimis. Edgar Wallace war noch nie mein ganz großer Favorit und auch diesmal war es trotz des von mir geschätzten Wanja Mues nicht mein Highlight, doch fand ich mich dennoch gut unterhalten und das Ende ließ mich zumindest ein wenig schmunzeln. So schildert dieser Fall die erstaunlichen Geschehnisse auf einem Ozeandampfer auf dem zwei konkurrierende Verbrecherbanden auf einander treffen. Agatha Christie läßt Miss Marple vor einem prasselnden Kaminfeuer die tragisches Geschichte eines Mordes zur Weihnachtszeit erzählen, den sie zwar hat kommen sehen, aber dennoch nicht hatte verhindern können. Auch wenn ich die Geschichte vor Urzeiten mal gelesen habe, hat sie mich dennoch erneut überrascht. Beate Himmelstoß, welche mir bis dato kein Begriff war, liest meisterlich und fängt gekonnt die Atmosphäre der erzählenden älteren, oft unterschätzen Dame ein. Denn ja, Miss Marple war so gar nicht wie Margareth Rutherford sie verkörperte. Dorothy L. Sayers Lord Peter mit seiner mysteriösen verschwundenen Perlenketteauf einer privaten Weihnachtsfeier läßt mich nun stets schmunzeln beim Anblick von, nee, die Spannung will ich nicht nehmen. Aber auch dies war von Friedhelm Ptok wirklich passend gelesen. Für Katzenliebhaber erzählt Ellis Peters die Geschichte des Weihnachtskaters, dessen Neugierde diesen entgegen des Sprichwortes nicht umbringt, sondern ein Verbrechen aufklärt, das sonst so wohl nie an’s Licht gekommen wäre. Die mir unbekannte Christianna Brand mit „Gesegnet sei dieses Haus“ hat mich echt berührt. Es war zwar einer der kurzen Krimis, aber diese in den 70er Jahren spielende Geschichte, ist irgendwie so real und doch so traurig. Irgendwie so ganz anders, machte sie mich betroffen. Da Lediglich Maigrets Weihnachten gelesen von Peter Fricke ist mit 2 CD’s deutlich länger, als die übrigen Geschichten. Maigret sollte eigentlich ausschlafen, aber die Bettflucht erwischt ihn und so lauscht er der Schilderung zweier Nachbarinnen, die sich nicht zu mögen scheinen. In dem Zimmer der Nichte der einen, soll der Weihnachtsmann aufgetaucht und etwas unter dem Dielenboden gesucht haben. War dies nur die Einbildung eines kranken Kindes oder muss Jules Maigret an Weihnachten ein tatsächlich begangenes Verbrechen aufklären? Auch wenn dieser Krimi geruhsamer ist, so mag er doch das Interesse zu halten, auch aufgrund Maigrets amüsanter Überlegungen zu den Macken und Marotten seiner Nachbarinnen. Nach einigen negativen Erfahrungen mit Hörbüchern in der letzten Zeit möchte ich zudem lobend erwähnen, daß stets in angemessenen Abständen von rund 5 Minuten (manchmal auch etwas mehr, aber stets unter 10 Min.) einzelne Tracks zum schnelleren Wiedereinstieg nach einer Hörpause gesetzt sind. Ich bin ja auch bekennender Fan von CD’s, da alle unsere Geräte diese abspielen, nicht aber MP3’s und Downloads mag ich gar nicht. CD’s bleiben und können immer wieder gehört werden. Downloads muß ich bisweilen aus Platzgründen löschen oder sie vertragen sich nicht mit einem Softwareupdate…. Eine wirklich sehr ausgewogene Mischung mit hervorragend ausgewählten Sprechern, die alle ihr Handwerk verstehen und überzeugen. Auch wenn diese Geschichten meist um Weihnachten herum spielen, ist dies kein Hinderungsgrund sie zu Weihnachten zu verschenken. Man kann sie hervorragend den ganzen Winter durchhören und dann den danach wieder. Bei klassischen Krimis ist das Schöne, daß oft der Weg das Ziel ist und man sie dadurch immer wieder hören kann, weil es die kleinen Beobachtungen am Rande sind, die den Geschichten die Würze verleihen. Eine runde Sache, die viele Stunden angeregter Unterhaltung mit angenehmen Stimmen garantiert! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal für 6 h 23 min. wunderbare Unterhaltung beim Fotokalenderbasteln und Geschenke einpacken!

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Meine Meinung ​ Da ich ja Weihnachten liebe und ich mich jedes Jahr auf dieses Fest wie verrückt freue, musste ich natürlich als Liebhaber dieses Festes das Hörbuch „Die schönsten Weihnachtskrimis“ von vielen diversen Autoren besitzen. Das Hörbuch ist professionell verarbeitet; die sechs CDs sitzen alle sicher in einer CD-Box, und sogar ein Begleitheftchen mit dem Verzeichnis aller Hörbuchsprecher ist dabei. Die Sammlung bekannter Autoren wie z. B. Agatha Christie, Edgar Wallace oder Arthur Conan Doyle waren allesamt unterhaltsame und spannende Geschichten, die mich mitgerissen und zum Schmunzeln gebracht haben. Die Hörbuchsprecher verkörperten Sherlock Holmes oder Miss Marple perfekt, und das Hörerlebnis stieg mit den tollen Stimmen und urigen Atmosphären. Da die Geschichten allesamt schon etwas verjährt sind, und die Sprache dementsprechend etwas geschwollener ist, war es nicht ganz einfach, den Faden wieder zu finden, nachdem man ihn verloren hat – zum Beispiel, wenn man kurz nicht aufgepasst hat. Besonders in Erinnerung blieb mir die Geschichte mit dem Friedhofskater, weil ich diese einfach genial fand! Auch gut fand ich Sherlock Holmes‘ Abenteuer: „Der blaue Karfunkel“! Schade fand ich, dass es in den Geschichten wenig weihnachtlich zuging. Trotzdem aber war das Hörbuch eine spannende Unterhaltung und ich fand es sehr schade, dass das Hörbuch so schnell vorbei war! ​ Fazit Eine spannende Unterhaltung mit alten Bekannten der Kriminalliteratur. Tolle Stimmen und aufregende Kriminalfälle, die in alte Zeiten entführen und die Weihnachtszeit schmackhafter machen! Auf jeden Fall eine Empfehlung!

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Bloody jingle bells

Von: Bine

08.12.2016

Für mich gehören Hörspiele und Hörbücher einfach zu allem dazu. Es erleichtert vieles. Ich höre Hörspiele, wenn ich meine Wohnung putze oder wenn ich im Bad mal kein Buch lesen mag. Wie Bücher sind auch Hörbücher "Kino im Kopf". Schon als Kind hab ich mir regelmäßig Kasetten von den verschiedensten Hörspielen gekauft. Wunderbar um mal kurz abzuschalten und sich in eine andere Welt fallen zu lassen. Wer noch dazu englischen Krimi💂 mag *aufzeig* 🙋 ist mit diesen 6 CDs bestens bedient. So kommen hier die Queen of Crime - Agatha Christie und Sir Arthur Conan Doyles Geschichten zum Einsatz. Nicht unbedingt immer weihnachtlich, aber auf jeden Fall mal good old british! Da es sich hier um viele kleine Geschichten handelt, so kann man beim Hören einfach mal den Christbaum aufputzen oder sie beim Geschenke einpacken hören. Da die Weihnachtszeit auch oft etwas hektisch ist, ist es gut mal mit einer kurzen Geschichte im Bad abzuschalten. Um aus einer Geschichte eine gute Geschichte oder eine spannende Story zu machen, benötigt man nicht nur eine Top-Schriftstellerin wie Agatha Christie, sondern auch Top-Vorleser! Ich mochte allesamt sehr gerne, da hier nicht emotionslos vorgetragen wird, sondern die Stimmen verstellt und mit Hingabe Spannung aufgebaut wird. Besonders gefreut habe ich mich über Oliver Kalkofe, den ich total gerne mag.

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