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Rezensionen zu
Der Ernährungskompass

Bas Kast

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Als jemand, der sich im Bereich Ernährung und Gesundheit in den digitalen Welten zu Hause fühlt, stolpere ich ständig über verschiedene Ernährungsempfehlungen und Mythen. Umso erfrischender war es, "Der Ernährungskompass" von Bas Kast in die Hände zu bekommen, ein Buch, das verspricht, Klarheit in das komplexe Feld der Ernährungsforschung zu bringen. Bas Kast's persönliche Reise, angefangen von seinem gesundheitlichen Zusammenbruch bis hin zu seiner leidenschaftlichen Suche nach wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen, war beeindruckend und inspirierend. Durch die Sichtung von Tausenden von Studien gelingt es ihm, die Quintessenz der modernen Ernährungswissenschaft in verständlicher Form zu präsentieren. Dem Autor ist es gelungen, ein Balanceakt zwischen fundierter Wissenschaft und zugänglicher Schreibweise zu vollführen. Ich stimme meinen Vorgängern zu, dass das Buch trotz seines informativen Charakters nie trocken oder übermäßig komplex wirkt. Die humorvollen Einschübe und praxisnahen Tipps, die er bietet, machen es nicht nur zu einem lehrreichen, sondern auch zu einem unterhaltsamen Leseerlebnis. Wie viele meiner Blogger-Kollegen, bin ich oft hin- und hergerissen zwischen den wechselnden Ernährungstrends und Empfehlungen. "Der Ernährungskompass" dient als zuverlässiger Leitfaden durch dieses Labyrinth und gibt dem Leser das Werkzeug an die Hand, um informierte Entscheidungen über seine Ernährung zu treffen. Besonders geschätzt habe ich, dass Kast auch den psychischen Aspekt der Ernährung anspricht und wie bestimmte Lebensmittel unsere Stimmung beeinflussen können. Dieses neue Kapitel im Buch ist eine wertvolle Ergänzung, die den ganzheitlichen Ansatz von Kast's Arbeit unterstreicht. Kleine Kritikpunkte, wie die Platzierung der Anmerkungen am Ende des Buches, sind Geschmackssache und trüben das Gesamterlebnis kaum. Abschließend kann ich sagen, dass "Der Ernährungskompass" ein wertvolles Buch für jeden ist, der sich durch die verwirrende Landschaft der Ernährungsempfehlungen navigieren möchte. Es bietet nicht nur wissenschaftlich fundierte Ratschläge, sondern inspiriert auch dazu, eine bewusstere Beziehung zu dem, was wir essen, aufzubauen. Ein Muss für jeden Ernährungs-Enthusiasten, und ich bin schon gespannt darauf, die Erkenntnisse in meinen Blog-Posts zu integrieren.

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Gesunde Ernährung ist ja so ein Thema, über das man immer mal wieder stolpert. Und irgendwie sagt jedes Mal jemand etwas anderes. Mal sind Kohlenhydrate der Feind, mal Fett, dann sind Nüsse mega gut oder auf einmal halt nicht. Bas Kast fasst in seinem Buch aktuelle Studien zusammen und schafft damit einen Überblick, was denn nun gesund und gut für den Körper ist. Dabei bedient er sich einem sehr guten Stil, fachlich aber nicht zu angehoben als das man sich viel konzentrieren muss um folgen zu können. Dabei auch der ein oder andere kleine Witz, immer gut passend zur Situation. Kurzum es liest sich mega gut, ist spannend und hochinteressant. Manchmal geht es mir einen Ticken zu Tief ins Detail, aber alles in allem ist es hoch interessant. Die Gliederung der einzelnen Themen macht Sinn und baut sich gut auf. Auch sind immer wieder handfeste Tipps enthalten und gute Zusammenfassungen am Ende der Kapitel. Man weiß also am Ende wirklich, was man nun eher essen sollte und was meiden. Es ist ein gelungenes Fachbuch um durch die Wirren der aktuellen Studien durchzublicken und sich den ein oder anderen Tipp mitzunehmen. Ich kann es wirklich empfehlen. Ich hatte richtig Spaß beim Lesen und hab schon einiges für mich umgesetzt.

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Ein Ratgeber dieses Kalibers ist immer eine harte Kost und dauert, bis man es gelesen hat. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten, denn es soll ja auch haften bleiben, was man lernen möchte. Dies gilt auch für die Ernährung. Ich bin (normalerweise) kein Fan von radikaler Ernährungsumstellung, sondern für das nach und nach austauschen mancher Lebensmitteln. Doch es gibt natürlich auch Situationen, die das sofortige, radikale Umstellen der Ernährung fordern. Da muss jeder natürlich für sich schauen, habe ich die Zeit Woche für Woche oder Tag für Tag einen kleinen Unterschied zu setzen, der am Ende einen großen macht? Oder muss ich jetzt sofort handeln. Passt da bitte gut auf euch auf. Ich selber habe mir beim lesen dieses Buches zehn Seiten Notizen gemacht. Natürlich auch einige für die Rezension, andere aber für mich selber. Die Ernährung, die der Autor hier beschreibt, erinnert mich stark an Clean Eating – so unverarbeitet, wie möglich eben. Ich habe damals sehr gut mit dem Konzept abgenommen, doch wie das Leben so spielt, wenn man eine andere Veränderung durch macht – bei mir war es das Aufhören mit dem rauchen – lässt man andere wichtige Dinge vielleicht kurz aus den Augen. Oder lang. Dabei tat mir diese Ernährungsumstellung sehr gut und mir fehlte es an nicht. Ich muss dazu sagen, ich habe es auch nur 80% zu 20% gemacht. So spürte man den Druck nicht. Denn, solltet ihr bei einer Ernährungsumstellung einmal an einem Geburtstag oder unterwegs einem Käsekuchen nicht widerstehen können (vergesst nicht, mich einzuladen), dann ist das allerwichtigste daran - GENIEST IHN. Macht euch keine Vorwürfe, macht euch nicht verrückt. Dies sollte natürlich nicht täglich passieren. Dann ist es vielleicht doch schon eine Sucht. Und ja, Sport kann etwas Naschen ausgleichen, aber 80 % beim abnehmen machen eben die Ernährung aus und nicht der Sport. Vier Kernfragen, die in diesem Buch behandelt werden sind: Wie nimmt man effizient ab? Wie schützt man sich mit seiner Ernährung vor Krankheiten? Wie lassen sich Ernährungsmythen von Fakten trennen? Und Kann man mit einer sorgfältig zusammengestellten Kost die biologische Uhr austricksen und den Alterungsprozess aufhalten? Das kleine Meckern vorweg. Die Anmerkungen, die mit Zahlen gekennzeichnet sind, stehen ganz hinten im Buch. Ich persönlich bin kein Fan davon, da ich diese (fast) nie nachschlage. Dies ist mir einfach zu kompliziert und zu viel Arbeit beim lesen immer nach ganz hinten, Zahl suchen und wieder nach vorne zu blättern. Andere mag es nicht stören. Ich finde es schade. Wir alle haben eine grobe Ahnung, was wir bei der Ernährung falsch machen. Doch die Ernährungsforschung ist immer wieder verwirrend und nicht alles entspricht der Realität. Mal ist dies schlecht und das andere gut und dann doch wieder umgekehrt. Mal soll man nicht so viele Eier essen, dann sind sie gesund und man soll sich austoben. Low Fat oder Low Carb, oder doch Atkins? Proteine sind super, aber bitte nicht so viel Fleisch. Und so weiter und so fort. Die ältere Generation empfinde ich da als viel aufgeklärter oder einfach intuitiver. Und das Erschreckendste – als viel fitter (körperlich), als meine Generation. Es geht hier nicht um Kalorien oder Punkte zählen. Auch, wenn ein Kaloriendefizit natürlich immer wichtig beim Abnehmen ist. Und auch mit Punkte zählen kann man viel abnehmen. Aber sobald man aufhört zu zählen, kommt der Jojo Effekt. Also doch lieber die Ernährung umstellen. Und ich habe das Gefühl, wenn man sich zu 80% an dieses Buch hält, dass man nicht den Fokus auf jede einzelne Kalorie legen muss. Denn, eins hat der Autor hier super beschrieben. Eine Kalorie ist nicht immer nur eine Kalorie. Hier wird verständlich und interessant Aufgeklärt. Sogar die Erkenntnis, dass die Ernährung nicht nur körperliche Krankheiten positiv beeinflussen kann, sondern auch psychische. Am erstaunlichsten war für mich die Erkenntnis, dass Kartoffeln nicht so gesund sind, wie ich dachte und dafür Nudeln einen schlechteren Ruf haben, als sie verdienen. Es gilt eben immer: Die Menge macht es und das Wann. Allerdings ist es nicht so einfach den Tagesablauf danach zu Takten. Ich selber esse tatsächlich Abends so zwischen halb sechs und halb sieben meine warme Mahlzeit mit Kohlenhydraten. Andere sind ja erst Nachmittags zuhause und die Familie mag vielleicht zusammen essen. Natürlich sind auch hier Studien beschrieben, die es hin und wieder ein wenig trockener, aber anschaulich machen. Gerade ein so wichtiges Thema, muss verständlich sein, damit ich es verinnerliche. Das hat der Autor super geschafft. Wenn er eine Grafik erneut anspricht, setzt er die Seitenzahl in Klammern daneben, so kann man nochmal schnell vergleichen. Fasziniert war ich, dass er sich nicht mit einer Studie abspeisen lassen hat. Er findet eine Studie, geht sie aufmerksam durch und forscht dann aber weiter, indem er diese Studie hinterfragt. Wer ist der Finanzier etc. Er nutzt verschiedene Blickwinkel. Nur um dann aber klarzustellen, dass auch da verschiedene Lager einfach nur Recht behalten wollen. Und er zwingt dir auch keine neue Diät/ Ernährung auf, denn Wichtig ist: Es gibt nicht DIE perfekte Ernährungsform für jeden. Für jeden ist etwas anderes besser geeignet. Dafür sollte man einfach ausprobieren und sich das Beste aus allem herausfischen. Die besten/gesündesten Proteine, die besten/gesündesten Kohlenhydrate und die besten/gesündesten fette. Und dieses Buch kann dir da wirklich weiterhelfen. Meine neue Einkaufsliste ist schon geschrieben. Und es muss keiner leiden oder verzichten. Nur austauschen. Deine Ernährung braucht keinen Namen, sie soll gut für dich sein.

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Ich lese gerne Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen und dieses hat mich durch den auf Studien basierenden Inhalt angesprochen. Dabei ist mir als Erstes das Cover aufgefallen. Ich persönlich finde Zahlen sympathisch und schätze vielfältige Blickwinkel auf ein Themenfeld. Von diesem Buch habe ich mir ein besseres Verständnis der aktuellen Erkenntnisse versprochen. Das habe ich grundsätzlich bekommen, vieles kam mir bekannt vor, dennoch gab es einige Punkte, die ich nicht kannte. Ernährung ist ein wirklich komplexes Thema und ich finde, dass der Autor hat die verschiedenen Studieninhalte verständlich und angenehm zum Lesen aufbereitet. Dennoch zeigt das Buch auch auf, dass das Thema Ernährung umfangreich und stetig wächst. Deshalb würde ich sagen, dass es mir wertvolle Impulse gegeben hat und kein Kompendium ist. Dennoch sind die „12 Regeln“ gut und anschaulich präsentiert worden und ich schätze die Kapitalüberschriften. Das Cover gefällt mir und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man kann sämtlichen Inhalten gut folgen und braucht meiner Meinung nach kein besonderes Vorwissen. Wertung: 4,5/5

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Toll geschrieben

Von: Franziska Rode aus Berlin

20.07.2022

..und wissenschaftlich fundiert. Übersichtlich aufgebaut und super interessant. Bin begeistert. Hätte nie gedacht, dass ich ein Ernährungsbuch so schnell durch hab.

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Das Buch stand schon lange auf meiner Leseliste &dank @bloggerportal konnte ich es endlich lesen! Bas Kast versucht aus allen Ernährungsstudien ein Fazit zu ziehen - gewagtes Ziel oder? Denn wenn es um die Ernährung geht, dann streiten sich ja bekanntlich die Geister! Nachdem er selbst gesundheitlich angeschlagen war, hat er sich ausführlicher mit dieser Thematik befasst &daraus ist dieses Buch entstanden. Die persönlichen Einblicke fand ich ebenfalls interessant, vor allem, weil sie das Ganze nahbar machten. Das Buch wird in drei große Kategorien unterteilt: Eiweiße, Kohlenhydrate &Fette. Dort gibt es Fakten, Empfehlungen, Fragen &Lösungsansätze &Einblicke in Neues. Wie funktioniert unser Sättigungsgefühl? Was ist der Unterschied zwischen gesättigten &ungesättigten Fettsäuren? Welche Ernährungsformen können ein langes Leben begünstigen? Solche &viele weitere Themen werden angesprochen &diskutiert. Wichtig ist hierbei, dass Kast immer wieder betont, dass nicht jeder Tipp für jeden gleich wirkt &damit keinen Absolutheitsanspruch auf seine Ausführungen erhebt. Stattdessen betont er, dass man auf die Signale des Körpers hören muss, um die günstigste Ernährungsweise für sich herauszufinden. Auf das Ende dieser drei Kapitel folgt jeweils ein Kompass. Was ist gesund, was ist eher ungesund? Damit schafft er eine grobe Orientierung &einen tollen Überblick &gibt dem Buch natürlich so auch seinen Namen. Schlussendlich konnte ich wieder einige interessante Fakten mitnehmen &war sehr begeistert vom 'Ernährungskompass'.

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Da wir unsere Ernährung etwas anpassen wollen hat uns dieses Buch sehr gut dabei geholfen auf den ersten Blick denkt man sich bestimmt was für ein dicker "schinken" 😛 aber es ist eigentlich leicht verständlich und somit auch für Neulinge auf dem Gebiet gut geeignet. Da alles genaustens beschrieben ist und man gut angeleitet wird. So zu sagen bekommt man auch direkt nochmal das Basis Wissen aufgefrischt 😊 Wir haben auch das dazu passende Kochbuch wodurch wir noch besser darauf eingehen können und uns genauer mit dem Thema Ernährung beschäftigt haben. Das Buch ist für uns super gut gewählt gewesen da mein Mann auch sehr großen Wert auf Ernährung legt hat es perfekt zu uns gepasst. Da es nochmal alles wissenswerte über die Ernährung und über die einzelnen Ernährungsarten wieder gibt und auch ihre Wirkungen erklärt.

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Bas Kast widmet sich im Ernährungskompass den umstrittensten Punkten der Ernährung, u.a. Kohlenhydraten, Fetten und Zucker, und beleuchtet diese aus unterschiedlichen Perspektiven, indem er verschiedene Studien auswertet. Mit seiner Quellensammlung hat mich Kast auch sehr überzeugt. Eine riesige Anzahl an wissenschaftlichen Studien und Texten ermöglicht es, dass dieses Buch wirklich eine neutrale, sachliche Sicht auf Ernährung schenkt. Wenn es keine eindeutige Lösung gibt, so wird das auch gesagt. In einer Zeit, in der bestimmte Diätformen regelrecht gehypt werden, ist diese Herangehensweise unglaublich hilfreich und vor allem auch sehr spannend. Die ausgewählten Studien sind so interessant und bedeutsam, dass es eigentlich schade ist, dass man davon sonst nichts erfährt. Neben den Belegen liegt Kast auch daran, die Prozesse im Körper zu erklären, um die Bedeutung der Ernährung für uns zu verdeutlichen. Doch nicht nur der Inhalt, auch der Schreibstil schafft es tatsächlich, ein Sachbuch zum Pageturner zu machen. Bas Kast schreibt angenehm fließend, mit etwas Witz an der einen und anschaulichen Erklärungen auf der anderen Seite. Es schadet bestimmt nicht, schon etwas Vorwissen zu haben, doch ich denke, man versteht Kasts Ausführungen auch als "Laie" sehr gut. Letztlich ist es gut, dass das Buch nicht länger ist, weil es doch sehr viel Input ist, aber bei der jetzigen Länge ist leicht, bis zum Schluss dranzubleiben. Der Ernährungskompass verändert die Sicht auf Ernährung - egal, ob man schon Vorwissen hatte oder nicht. Das aber ohne erhobenen Zeigefinger. Leseempfehlung!

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