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Rezensionen zu
Elanus

Ursula Poznanski

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Meine Meinung zum Buch: Elanus Aufmerksamkeit und Erwartung: Wieso das Buch zu mir gekommen ist, das verrate ich euch auf meinem Blog :) Inhalt in meinen Worten: Elanus. Es sieht alles, es spioniert dich aus und landet dabei in ein Wespennest mit schlimmen Folgen. Der Führer von Elanus wollte einen Scherz machen und brachte sich damit stark in Gefahr, doch warum und was es mit dieser Uni, wo er als Hochbegabter, als Wunderkind gehen darf, auf sich hat, das verrät euch dieses Buch. Wie empfand ich das Buch? Ich bin traurig. Denn wirklich an das Erebos kommt das Buch nicht mehr heran. Es ist ähnlich wie Layers, jedoch noch verwirrender und das Ende war wirklich an der Nase heran geführt. Dachte man anfangs, dass das Buch anders verlaufen wird, nimmt es doch einen ganz anderen Verlauf. Auch wenn ich traurig bin, dass es nicht mehr anschließt an die Art und Weise von Erebos und Saeculum, ist es an sich nicht schlecht, nur eben nicht mehr das was ich von der Autorin gewöhnt bin. Geschichte: Wie es nun einmal bei Poznanski der Fall ist, ist es auch dieses mal wieder mit einem technischen Detail ausgestattet. Einerseits vermittelt das Buch eine Warnung, das man mit technischen Dingen vernünftig umgehen sollte, andererseits wird aber auch der Vorteil einer Drohne erklärt. Jedoch auch, dass man einen "Führerschein" für dieses Teil benötigt. Dieses Hintergrundwissen finde ich klasse. Aber die Geschichte selbst hat sich anfangs total seltsam entwickelt. Zu erst einmal musste ich mich mit Jona auseinander setzen, der wirklich durch seine Hochbegabung auch Probleme im Zwischenmenschlichen Bereich hat. Das er dann auch noch an Linda gerät, die ein Geheimnis hat, und ihr dann auch noch einen Drohbrief schreibt, der als Scherz gedacht war, konnte er nicht ahnen, was das für Folgen haben kann. Doch gerade dieser Brief brachte sämtliche Steine ins Rollen. Glaubwürdigkeit: Ein Buch wird normalerweise nicht in alle Einzelheiten bei mir zerlegt, vor allem nicht, wenn es um die Glaubwürdigkeit geht, denn ein Buch ist nun einmal ein Buch und eine Geschichte. Leider hat dieses Buch aber gerade in Glaubwürdigkeit nicht getrumpft. Angefangen bei der Hochbegabung hin zu der Auflösung des Falles. Und gerade das ist der Punkt, den ich wirklich schade finde. Damit ich euch nicht spoiler werde ich es nicht erwähnen, was für mich unglaubwürdig war, denn das würde dazu führen, dass ihr zu viel erfahren würdet. Spannung: Das muss man Ursula lassen, das kann die Autorin gut. Von der Ersten bis zur Letzten Seite ist die Spannung fühlbar und greifbar. Charaktere: Manche wirkten blass, anderer dagegen waren für mich richtig genial gezeichnet. So das die Figuren, auch im wirklichen Leben ihren Fuß fassen könnten. Jona, Linda, und viele andere Figuren sind im Buch eigenständig und lebendig. Die kleine Liebesgeschichte, die man im Buch findet, fand ich realistisch. Gerade weil es sich auf eine besondere Art anbahnte. Doch wer das Liebespaar ist, lasst euch überraschen. Sprecherstimme: Was für mich jedoch total genial ist, ist die Stimme des Sprechers des Hörbuches. Denn sie vermittelt sehr gut, welche Atmosphäre in Elanus herrscht. Fazit: Leider ist Elanus nicht zu vergleichen mit den Ersten Bücher die ich von Ursula Poznanski gelesen habe, dennoch hatte das Buch einige gute Ansätze und es machte klar, geh vernünftig mit Dingen, die dir anvertraut sind, um. Sterne: Leider gebe ich diesem Buch nur drei Sterne.

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Kurzbeschreibung Der siebzehnjährige Jonah ist überdurchschnittlich intelligent, was ihn bei seinen Altersgenossen nicht beliebter macht. Doch gegen das Mobbing hat er ein ziemlich fieses Hilfsmittel: Er besitzt eine kleine Drohne, mit der er dank Hilfe von Spyware, seine Opfer ausspionieren kann. Dumm nur, dass er selbst scheinbar auch überwacht wird. Die Zufälle häufen sich, die beweisen, dass tatsächlich jemand hinter ihm her ist. Eindruck Zuviel Intelligenz kann auch dumm sein … Dies beweist Jonah, der pfiffige Protagonist aus Ursula Poznanskis neuen Jugendroman, der nicht nur sich, sondern auch andere Menschen mit seiner kleinen Drohne in Gefahr bringt. Warum und weshalb werde ich hier bewusst nicht verraten, denn die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend und faszinierend und sollte selbst, ohne jegliche Vorkenntnisse, erlebt werden. Gehörten Drohnen anfangs noch zu Science-Fiction sind sie heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, wenn es zum Beispiel um Luftaufnahmen auf öffentlichen Veranstaltungen geht. Diese Tatsache an sich verleiht diesem Roman schon einen kleinen Gruselfaktor, denn hier dient sie eben dem Missbrauch von Informationen. Doch die Autorin hält noch einige Überraschungen parat. Nebenhandlungen fügen sich Stück für Stück mit ein, in ein großes Netz voller Geheimnisse, Verdächtigungen und Rätsel. Auch auf eine gewisse Situationskomik und witzigen, nein eher sarkastischen Dialogen wurde nicht verzichtet. Denn von Sarkasmus versteht Jonah eine ganze Menge. So entwickelt sich also in 11 Stunden und 33 Minuten eine brisanter Geschichte, deren Handlung einem nur so um die Ohren fliegt, und die meines Erachtens bis zum Schluss sehr gut durchdacht wurde. Figuren Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Keiner erscheint farblos, sondern sehr detailliert. Jonah fand ich besonders gut gelungen und ich mochte diesen kleinen cleveren Mistkerl. 😉 Seine sarkastische aber eigentlich auch herzensgute Art gefiel mir sehr, seine überdurchschnittliche Intelligenz wurde glaubhaft dargestellt und dadurch konnte ich auch seine Gefühle und Gedanken sehr gut nachempfinden und verstehen. Doch auch Marlene und Pascal weckten Sympathien bei mir, während andere Personen es schafften, eine bedrohliche oder auch mysteriöse Atmosphäre zu vermitteln. Sprecher Was wäre diese Geschichte ohne Jens Wawrczeck gewesen? Natürlich immer noch eine sehr gute, doch dank seiner jung wirkenden Stimme, die so perfekt zu Jonah passt, wurde sie auch zum perfekten Hörerlebnis. Wie auch beim „Layers“ ist sein Sprechtempo sehr angenehm und er betont spannende Szenen genauso nachvollziehbar wie ruhige oder amüsante Passagen. Fazit „Elanus“ ist eine Geschichte, bei der es wirklich nichts zu bemängeln gibt. Der Handlungsverlauf ist genial, spannend und sehr fesselnd. Jens Wawrczeck als Sprecher noch oben drauf das Sahnehäubchen. Ich kann nur sagen: Erlebt diese Geschichte selbst. Lasst Euch mitreißen von der mysteriösen und spannenden Atmosphäre und von der Auflösung restlos überzeugen.

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Meinung: Das Cover ist sehr abstrakt gehalten, lässt aber die Thematik bereits erahnen. Generell gefällt es mir von meinen bisher rezensierten Büchern der Autorin optisch am besten, auch wenn es das unauffälligste ist. Das Hörbuch hat eine Papphülle, die ich persönlich sehr mag, da sie nicht so leicht kaputt gehen. Enthalten ist eine CD mit 122 Tracks, bei denen angegeben ist, welche Kapitel sie umfassen. Die Kurzbeschreibung ist sehr vage gehalten, aber trifft dennoch den Nagel auf den Kopf. Generell hatte ich mir erst etwas ganz anderes vorgestellt, aber die eher offene Beschreibung passt zur Geschichte. Mit „Elanus“ setzt sich Poznanski wieder einmal mit einem hochaktuellen Thema auseinander: Überwachung. Im Mittelpunkt der Handlung steht Jona, ein Junge, der intelligenter ist als vielleicht klug für ihn wäre. Trotz seiner jungen 17 Jahre hat er bereits eine Drohne entwickelt, mit der er jeden überwachen kann, dessen Handynummer er besitzt: Elanus. Doch als Jona sein Studium an der Universität beginnt, stolpert er in eine Sache rein, die zu groß für ihn ist. Anfangs fällt es etwas schwer in den Roman rein zu finden, was aber weniger an der Handlung als an dem Protagonisten liegt. Dazu gleich noch mehr. Der Roman ist sehr fesselnd und lässt einen ab einem bestimmten Moment nicht mehr los. Dabei muss man sagen, dass Anfang und Ende des Romans nicht unterschiedlicher sein könnten und ich persönlich hätte nie mit den Geschehnissen gerechnet. Poznanski schafft hier wie immer ein undurchsichtiges Werk, das überrascht und fasziniert. Vor allem Action und Spannung ist hier wieder geboten und man fiebert bei diesem Detektivthriller auf jeder Seite mit, was genau hinter den Ereignissen stecken könnte. Wenn man die Augen offen hält, könnte man sogar auf die Auflösung kommen, aber generell muss man sagen, dass der Handlungsstrang wieder raffiniert verwoben wurde und die Spannung bis zum Ende anhält. Die Auflösung fand ich im Vergleich zum Rest des Romans allerdings ein bisschen langweilig, aber dennoch gut geschrieben und das Ende ließ mich an einigen Stellen sogar erschaudern. Auch gibt es hier wieder eine zarte Liebesgeschichte, die mich bisher von allen Romanen der Autorin bisher am besten überzeugen konnte. Jona ist ein Charakter, mit dem man erst nicht wirklich warm wird. Das liegt daran, dass er ein besserwisserischer Neunmalklug ist, der sich gern in den Mittelpunkt drängt und sich sozial sehr schwer tut. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und er versucht auch sich zu bessern, aber gerade anfangs ist er kein netter Zeitgenosse. Das ist allerdings Absicht und unterstreicht damit kritisch auch nochmal Jonas Hobby, seine Drohne Elanus anderen Leuten nach spionieren zu lassen. Weitgehend waren die wenigsten Charaktere wirklich sympathisch – wie es mir auch schon bei ihren anderen Romanen ergangen ist – aber dafür wieder überwiegend gut ausgearbeitet. Jeder hat seine Macken, die ihm Persönlichkeit einhauchen. Manchmal ist es vielleicht etwas zu gut gemeint, aber alles in Allem waren die Charaktere sehr glaubwürdig, auch wenn man über die meisten leider nicht viel erfährt. Jens Wawrczeck hat mich von der ersten Minute an in den Bann gezogen. Er schafft es, die Geschichte wunderbar zu vermitteln und darin einzutauchen. Dabei hilft ihm zweifelsohne seine jahrelange Erfahrung, die man dem Sprecher anhört. Vor allem die Dialoge hat er sehr gut umgesetzt. Selbst Akzente hat Wawrczeck wie selbstverständlich eingebunden. Der Schreibstil an sich ist wieder typisch für die Autorin gehalten und dementsprechend sehr auf Handlung fokussiert, wodurch man alles genau vor Augen hat. Vor allem diese Lebendigkeit in der Erzählung hilft dabei sich alles genau vorstellen zu können. Bis zur letzten Seite hin hat mir an diesem Roman etwas gefehlt. Es ist ein gutes Werk geworden, aber wenn ich an die Vorgänger der Autorin zurückdenke, kann es nicht mithalten. Das Ende ist nicht wie sonst ein Knall, sondern eher ein leises Puffen. Es ist durchaus gut umgesetzt, aber irgendwie fehlte das gewisse Etwas. Als wäre Poznanski nichts mehr eingefallen. Dabei beweist sie mit ihren anderen Romanen, dass sie durchaus besser schreiben kann. Auch der Anfang war zäh und es dauerte lange bis die Geschichte endlich ins Rollen kam, auch wenn die Einleitung nötig war, um die späteren Geschehnisse zu erklären. Generell fand ich, dass viel Potenzial verschwendet wurde. Dennoch konnte mich der Roman im Gesamten wieder überzeugen und hat mich dazu veranlasst das Hörbuch in einem Rutsch durch zu hören. Fazit: „Elanus“ ist vielleicht nicht das stärkste Buch der Autorin, aber rollt die Themen „Überwachung“ und „Drohnen“ auf originelle Art auf und schreibt letztendlich eine Geschichte, mit der man anfangs nicht gerechnet hätte. Der Sprecher Jens Wawrczeck macht dieses Hörbuch auf jeden Fall zu einem ganz besonderen Hörvergnügen. Gesamt: 4/5 Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Sprecher: 5/5 Hörspaß: 4/5

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