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Rezensionen zu
Esther, das Wunderschwein

Steve Jenkins, Derek Walter, Caprice Crane

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Auf der The End of Meat-Conference erzählten Steve Jenkins und Derek Walter wie sie zu Esther, das Wunderschwein, sich in ihr Herz und Heim schnäuzelte. Viele von euch kennen Esther bestimmt schon – diese selbstbewusste Schweinedame ist schließlich ein Social Media-Phänomen mit über einer Million Facebook-Fans! Ihre beiden Väter erzählten, was man alles so erlebt, wenn man sich mit einem ausgewachsenen Hausschwein von 300 Kilo ein 90 Quadratmeter großes Haus in Toronto, Kanada, teilt. Wie viele andere Geschichten auch beginnt diese mit einer Anfrage von Bekannten. Eine ehemalige Schulfreundin fragte Steve per Facebook-Nachricht, ob er es sich vorstellen könne, ein Zwergschwein bei sich aufzunehmen, da sich dieses mit ihren Hunden nicht vertrage? Steves Neugier war geweckt und er schrieb ihr, dass er interessiert sei, jedoch noch einiges klären müsse und sich dann wieder melden würde. Die Freundin schrieb ihm jedoch wenige Stunden später, dass es noch einen anderen Interessenten geben würde. Als Makler hätte er diesen uralten Trick eigentlich durchschauen müssen, gibt er selbst zu. Aber wenn er etwas unbedingt haben will, stürze sein IQ rapide ab 😉 Kurz und gut: Er sagte zu. Jetzt musste er seine Neuerwerbung nur noch seinem Mann Derek beichten...

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Vom Cover blicken dem (potentiellen) Leser bereits wunderschöne Schweinchenaugen entgegen, die einem das Herz aufgehen lassen. Im Buch selbst gibt es einige Seiten mit eindrucksvollen Farbfotos, ein Querschnitt durch Esthers bisheriges Leben. – Und ich finde man sieht hier wie glücklich die Sau ist – aber eben auch, dass sie nicht in eine Wohnung gehört. Genau darum geht es auch in dieser wahren Geschichte: Steve, Mitte 30, liebt Tiere. Das war schon immer so. Er kann gar nicht anders, als allem was kreucht und fleucht seine Hilfe anzubieten. Das weiß auch eine ehemalige Klassenkameradin, die sich unverhofft bei Steve meldet und fragt, ob er einem Minischwein ein Zuhause bieten würde. Viel Bedenkzeit hat er nicht, also sagt er zu. Blöd nur, dass diese Zusage ohne Rücksprache mit seinen Mitbewohnern erfolgt. Die ohnehin schon recht kleine Bleibe teilen sich die Zweibeiner bereits mit Hunden, Katzen und Kaninchen. Wo soll denn da ein Schwein Platz finden? Ist doch nur ein Minischwein. – Doch dann wächst und wächst und wächst Esther und ist bald alles andere als Mini. Ein Tierarzt bringt Klarheit: Bei dem rosa Wonneproppen handelt es sich um ein Hausschwein. Steven erzählt nicht nur sehr eindrucksvoll von den ganzen Herausforderungen, die mit der Aufnahme von Esther ihren Lauf nahmen, von Fressensbeschaffung bis zur Stubenreinheit, sondern auch vom Umdenken, welches sowohl in ihm, als auch bei seinem Lebensgefährten stattfanden. So kommt den beiden beim Frühstück eines Morgens der Gedanke dass der Frühstücksspeck der da in der Pfann brutzelt, ein Verwandter von Esther sein könnte. Es folgen Videos von Aufzucht und Haltung der “Nutztiere“. Der Entschluss ab sofort vegan zu leben ist gefasst. Der Leser begleitet Steven von der Aufnahme Esthers bis hin zur Eröffnung des Gnadenhofes „Happily Ever Esther Farm Sanctuary“. ~°~ Fazit ~°~ Esther hat zu einem (positiven) Umdenken bei ihren menschlichen  „Mitbewohnern“ geführt. Der Leser wird hier eindrucksvoll Zeuge von diesem Prozess und bekommt auch zahlreiche Tipps, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Eine humorvolle Biographie die zum Nach- und Umdenken anregt. Übrigens, inzwischen hat Esther sogar einen Fanshop. Wer schon immer mal einen Artikel mit einem Elefenschwein haben möchte, wird im Onlinestore des Gnadenhofes fündig – und unterstützt damit einen guten Zweck.

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Vorweg sollte ich einmal erwähnen, dass ich selber gerne ein Schwein hätte da es mit meine liebsten Tiere sind und ich sie einfach nur so süß finde. Das ist auch einer der Gründe, warum ich das Buch angefragt hatte. Das Cover finde ich echt schön und es paat super zu der Geschichte. Man siet Esther die einen fröhlich angrinst. ( oder was Schweine so tun😀) Ich finde es total toll, dass Steve und Derek sich dafür entschieden haben ihre Geschichte mit anderen Menschen zu teilen denn sie ist etwas ganz besonderes. Zu Beginn der Geschichte adoptieren Steve und Derek ein kleines Schwein das sich aber im laufe der Zeit zu einem richtig großen Schwein entwickelt. Dadurch entsteht ein Platzmangel und die WG beschliest aufs Land zu ziehen und dort eine Farm zu eröffnen. In dem Moment als die beiden Esther adoptieren steht ihre ganze Welt kopf denn Esther stellt den ein oder anderen Blödsin an. Doch Esther schafft es den beiden ein total neues, besseres Leben zu ermöglichen und es zum positiven zu wenden. Am anfang bin ich nicht so gut in das Buch hinein gekommen da mir der Schreibstil nicht so zugesagt hat und es das erste Buch dieser Art für mich war. Aber je länger ich gelesen habe umso mehr habe ich mich in der Geschichte zurecht gefunden und irgendwann war es für mich so als wäre ich live dabei gewesen. Es hat mich so gerührt wie Esther den beiden Männern immer mehr ans Herz gewachsen ist und mir ebenfalls. Das Ganze ist eine so rührende Angelegenheit das ich hier und da mal die ein oder andere Träne verdrückt habe. Auch die Idee, dass sie beiden einen Hof für viele andere Tiere eröffnen finde ich toll. Das liegt warscheinlich daran das ich selbst total der Tierfreund bin.Ich hätte auch nicht gedacht das ein einziges Tier so viel verändern kann. Das Buch hat mal wieder gezeigt das Tiere die besten Freunde der Menschen sind und mir einen weiteren Grund gegeben weiter Vegetarisch zu leben. Hintem im Buch sind außerdem viele tolle Vegane Rezepte drin die ich auch schon ausprobiert habe und die echt lecker waren. Die beiden haben auch eine Instagramseite für Esther erstellt (hier). Das ist eine so süße Idee da man so noch nach dem lesen erfährt was Esther so macht und wie es ihr so geht.

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Schon nach den ersten Zeilen als sich das Buch lese, muss ich lächeln. Ich sehe Esther vor mir wie sie den Gang hinunter läuft wie „etwa einen Güterzug, der andauernd um drei Uhr morgens auf dein Schlafzimmer zugerast kommt. Wir nennen das die ‚Schweinchenparade’“. Ab diesem Moment weiß ich, dass nicht nur die Bilder auf facebook und instagram aus dem Leben von Esther unterhaltsam sind, sondern es auch das Buch wird. ------- Diese Erwartung wird nicht enttäuscht und das liegt wohl vor allem an der Mitarbeit von Caprice Crane an dem Buch. Sie erhielt für ihre Romane, in denen es meist um das Leben junger Frauen geht, bereits zahlreiche Preise. Ihre Texte zeichnen sich dadurch aus, dass sie leicht, humorvoll und etwas satirisch sind. So wie auch das Buch über Esther. Steve Jenkins, aus dessen Sicht der Roman geschrieben ist, und sein Partner Derek Walter sind inzwischen Tierschutzaktivisten. Außerdem haben sie die „Happily Ever Esther Farm“ in Campecille, Ontario, einem Gnadenhof für ausgediente Nutztiere gegründet. *Alles beginnt mit einer Lüge* Wenn man die Bilder von Esther sieht, fragt man sich, wie kann man nur mit so einer fetten Sau zusammen leben. Wenn man aber liest wie Derek und Steve zu ihrer Esther gekommen sind, wird es verständlich. Leider basiert sie zwar auf einer Lüge und Derek kriegt das Schweinchen von einer alten Schulfreundin als angebliches Zwergschein angedreht, aber man kann sein Verhalten durch seine Beschreibung und die Bilder der kleinen Esther verstehen. Das Verständnis wächst auch weiter indem man erfährt, dass er schon immer sehr gerne mit Tieren zusammenlebte, als Kind mit den Hunden der Nachbarn spielte. Und als Esther bei ihm und Derek einzieht haben sie bereits Katzen und zwei Hunde. Mit Esther beginnt sich das Leben des Paares zu ändern. Sie werden Veganer. Nicht von heute auf morgen, aber langsam. Als eines Morgens Derek Speck brät, wird Steve bewusst, was sich da eigentlich in der Pfanne befindet: Ein Schwein. Ein Schwein wie ihre Esther. Und so schreibt Steve „mit einem Mal spielte Esther in einer ganz anderen Liga – bloß hatten ihre übrigen ‚Freunde vom Bauernhof’ den Sprung in unsere Köpfe noch nicht geschafft“. Im Laufe des Buches schaffen auch die anderen Tiere den Sprung in das Bewusstsein und sie verzichten auf tierische Produkte in ihrem Leben. Ich finde die lockere und zugleich hinterfragende Art sehr sympathisch. Sie wollen die Menschen nicht mit erhobenen Zeigefinger dazu bringen niemanden aus Esthers Familie zu essen. *Esther wird zum social media Star* Im Buch geht es auch darum wie Esther zum social media Star wird. Wie sie versuchen der Facebook-Seite von Esther einen roten Faden und eine Botschaft zu geben. Ich finde es toll einen Einblick in den Beginn von Esthers Bekanntheit zu kriegen und auch über die Anfangsprobleme, wenn militante Veganer Leute auf Esthers Seite Leute beschimpfen, die erst beginnen ihr Leben zu ändern indem sie auf Schwein verzichten und das in den Augen der Veganer zu wenig sei. Steve und Derek haben für mich eine angenehme, lebensbejahende Weise um die Leute darauf aufmerksam zu machen, welch wundervolle Wesen Schweine sind. Und kein Tier leben sollte um ausgebeutet zu werden. Das Buch endet dann damit als Steve und Derek mit ihren Tieren auf eine Farm ziehen. So heißt es am Schluss. „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass eine einzige Entscheidung, nämlich die, ein kleines Ferkel – das sich allerdings zu einem gar-nicht-mehr-so-kleinen Schwein entwickeln sollte – bei uns aufzunehmen, unser Leben so gründlich auf den Kopf stellen und darüber hinaus noch so viele weitere Leben verändern würde.“ Abgerundet wird der Roman durch einige vegane Rezepte. Fazit: Lesenswert. Das Buch ist leicht und lustig geschrieben. Esther hat mehr zu bieten als lustige Fotos. Es ist schön durch das Buch mehr über den Beginn von Esthers Leben mit Derek und Steve zu erfahren. Und Derek und Steve offenes Eingeständnis, dass gerade am Anfang nicht alles Schweinchen rosa

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