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Rezensionen zu
Das Herz der Kriegerin

Eloise Flood

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist eine Mischung aus Wikingern, Göttern, Mythologie, Liebe und Magie - so neu und überraschend für mich, dass ich es nur lieben konnte. Es geht um Brenna, eine junge Torwächterin, die nach dem Tod ihres Großvaters seinen Platz als Oberhaupt übernehmen soll. Jedoch wird sie von ihrem Bruder Gunnar in einen Hinterhalt gelockt und muss fliehen, um eine Axt der Götter zu finden, die ihren rechtmäßigen Platz rechtfertigt. Auch Aki ihre große Liebe, begibt sich auf eine große Reise als er entführt wird. Er erfährt etwas über seine Herkunft und seine Fähigkeiten, was seine Beziehung zu Brenna einer großen Probe unterzieht. Das Buch ist aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben, was ich normalerweise nicht so gerne lese, aber hier war es absolut angebracht und hat der Geschichte und den Charakteren keinen Abbruch getan. Die Kapitel wurden abwechselnd aus Akis und Brennas Sicht erzählt, was das ganze für mich super spannend gemacht hat, da man sie so beide auf ihren von einander getrennten Reisen begleitet konnte und es teilweise so war, als würde man zwei Abenteuer lesen, bis es sich am Ende zu einem zusammengefügt hat. Die Charaktere wurde authentisch gestaltet, gut beschrieben und sind ihren Rollen steht treu geblieben, was sie sehr glaubwürdig gemacht hat. Ich fand es toll, dass Brenna so emanzipiert war und als stark und fähig dargestellt wurde. Für mich ist sie eine richtige Power Frau! Auch Aki und sein Schicksal haben mich sehr mitreißen können, beinahe fand ich seine Seite der Geschehnisse noch spannender, als die von Brenna. Auch die Dinge, die er erfahren musste, haben das Buch für mich noch einmal auf eine ganz neue Ebene gehoben. Die Welt wurde sehr gut ausgearbeitet und die Handlung an sich war sehr überraschend. Der Klappentext wird der Komplexität dieses Buches gar nicht gerecht, es passiert so viel mehr, als ich am Anfang gedacht hatte. Es ist so viel Faszinierendes passiert, dass ich immer weiter lesen wollte. Zu Mitte des Buches kam es zum ersten Höhepunkt und dieser hat mich sehr überraschen können. Die Geschehnisse in der Stadt haben mich sooo wütend gemacht. (Will nicht spoilern, deswegen sage ich nicht, was genau hihi). Auch der Aspekt der Magie und der große Aspekt der Götter war für mich neu. Es hat mich teilweise an Percy Jackson erinnert, war aber dann wieder ganz anders. Alleinig die Namen und Mythen der Götter haben mich zwischendurch etwas überfordert, weshalb ich manchmal eine Passage mehrmals lesen musste, um sie zu verstehen, was den Lesefluss etwas gestört hat. Das Finale kam zwar überraschend, war aber meiner Meinung etwas zu schnell wieder vorbei. Etwas mehr Aktion und hin und her hätte nicht geschadet. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungenes Buch, das ich mir auch gut als Verfilmung vorstellen könnte. Viel Aktion, überraschend, aber auch gefühlvoll. 4,5/5 Sterne!

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Brenna ist die Enkelin des Oberhaupt der Torwächter von Vandala. Sie ist eine der stärksten Kämpferinnen. Als Ihr Großvater stirbt, ernennt er sie als seine Nachfolgerin und übergeht damit ihren Zwillingsbruder Gunnar. Als das Tor von Vandala jedoch heimtückisch attackiert wird, schafft es Gunnar die Macht an sich zu reißen. Nun ist es Benna´s einzige Chance die Axt von Eldron zu finden um die Macht zurückzuerlangen. Auch ihr Freund Aki muss sich seinem Schicksal stellen. Werden sie es gemeinsam schaffen ihre Völker zu retten? Brenna ist eine sehr tapfere und starke junge Frau. Ich fand es toll, dass sie sich in dieser harten Welt so gut behaupten kann und sogar die Männer in ihre Schranken weißt. Aber sie ist auch gleichzeitig so gütig und hat ein großes Herz. Sie bekennt sich zu ihrer Freundschaft zu Aki, obwohl er für alle andere ein Außenseiter ist. Aki hat für mich am Anfang noch etwas verloren gewirkt. Umso schöner fand ich seine Entwicklung im Buch. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Brenna und Aki erzählt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. So wusste man immer was beide fühlen und war auch über die Vorgänge auf beiden Seiten informiert. Man bekommt viele Informationen über die nordische Mythologie was mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin hat es geschafft eine bildhafte Welt zu erschaffen. Neben Verschwörungen und Kämpfen, spielt auch Freundschaft und Liebe eine große Rolle. Für mich war es eine gelungene Kombination sowohl aus historischen Elementen, als auch Fantasy. Es gibt zwar auch die ein oder andere Kampfszene, aber es war nicht zu blutrünstig wie man vielleicht bei einem Wikingerbuch vermuten würde. Daher ist es meiner Meinung nach auch für etwas jüngere Leser geeignet. Ich kann euch das Buch nur weiterempfehlen. 4,5/5 Sterne

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Meine Meinung: Ich bin sofort super gut in das Buch rein gekommen. Der Leser erfährt direkt jede Menge über die Torwächter und wie diese leben und aufwachsen. Dies fand ich sofort schon super spannend, da ich nordische Sagen, Lebensarten und Götter super spannend finde und ich mich immer wieder freue, wenn ich neues über diese erfahre. Es dauert auch nicht lange, da findet schon der erste Kampf statt und Brenna wird des Verrats bezichtigt. Ab da wurde es dann richtig spannend. Es tauchten immer mehr Elemente der nordischen Mythologie auf und Brenna traf auf ihrer Reise immer mehr Feinde aber auch Verbündete. Man darf aber nicht nur Brenna auf ihrem Weg begleiten. Die Geschichte wird nämlich abwechselnd aus der Sicht von Brenna und Aki erzählt. Beide begehen zwei völlig unterschiedliche Wege und lernen sich selber und ihre Schicksale besser kennen. Auch der Leser wird immer wieder mit neuen Wendungen überrascht und sieht mit der Zeit wem er trauen kann und wem nicht. Neben der Handlung hat mir auch das Setting wahnsinnig gut gefallen. Die Autorin beschreibt die Kulissen wirklich wahnsinnig gut und ich habe es sehr genossen in die Beschreibungen abzutauchen und diese fremde Welt immer besser kennen zu lernen. Da das Buch eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy ist, begegnet man auch vielen neuen magischen Wesen und Orten und erfährt viel über die magischen Götter, aber auch über bösartige Kreaturen. Die Protagonisten waren absolut perfekt für die Geschichte. Brenna ist eine mutige, starke und aufopferungsvolle junge Frau. Eine wahre Kämpferin die es verdient hat, eine Anführerin zu sein. Sie würde alles für ihre Heimat geben und stellt ihr eigenes Wohl hinten an. Aki ist Brenna sehr ähnlich. Auch wenn er anfangs eher verunsichert ist, lernt er sich und seine Kräfte mit der Zeit besser kennen. Auch er ist ein wahrer Held. Es gibt aber auch noch weitere tolle Charaktere. Wie zum Beispiel Eric, der anfangs zwar eher unscheinbar ist, Brenna aber ein wahrer Freund und Beschützer wird. Da Brenna und Aki recht schnell unterschiedliche Wege begehen, kam die Liebesgeschichte etwas kurz. Auch wenn ich mir persönlich etwas mehr Szenen der beiden zusammen gewünscht hätte, hat eine große und einnehmende Liebesgeschichte einfach nichts ins Buch gepasst. Daher hat die Autorin alles richtig gemacht. Fazit: Eine spannende Geschichte voller nordischer Sagen und Götter. Für alle Leser die gerne ein fantasiereiches Abenteuer bestreiten wollen.

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Brenna ist die Enkelin des Hauptmanns der Torwächter. Seit Jahrhunderten schützen diese das Große Tor von Vandala vor Feinden. Brenna ist eine von ihnen, wenn nicht sogar die Stärkste und Mutigste. Als ihr Großvater sie zu seiner Nachfolgerin ernennt, sind dennoch nicht alle begeistert. Vor allem ihr Zwillingsbruder Gunnar hegt einen Groll gegen sie, war er sich doch sicher, dass ihm diese Ehre zu Teil werden würde. Schließlich wird das Große Tor hinterrücks angegriffen, Brenna muss fliehen. Um ihr Leben zu retten, muss sie die Axt Eldrons finden. Dies ist eine sagenumwobene Waffe, die sich tief in einem Labyrinth eines Berges befinden soll. Aki wurde als Baby an den Strand von Vandala angespült. Die Einheimischen haben ihn zwar aufgenommen, doch viele haben in ihm stets "den Fremden" gesehen, er wurde schikaniert und nicht ernst genommen. Auch hier ist wieder Brennas Bruder Gunnar ganz vorne mit dabei. Während des Angriffs auf das Große Tor wird Aki entführt und in den hohen Norden verschleppt. Dort wartet eine Bestimmung auf ihn, von der er sich nie zu träumen gewagt hätte. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Protagonisten geschrieben. Man lernt beide kennen und lieben. Allerdings gibt es noch eine Vielzahl anderer spannender Charaktere, wie Erik, Laila oder auch Gunnar. Gerne hätte ich auch über sie noch mehr erfahren. Doch man bekommt eben nur das mit, was auch Brenna und Aki wahrnehmen. Dies macht es zwar authentisch, schade fand ich es trotzdem. Neben dem historischen Szenario spielen im Buch auch nordische Götter, alte Sagen, Magie und Fantasy-Elemente eine Rolle. Es geht um Familie, Freundschaft, Liebe, Verrat, Intrigen, Machtkämpfe und Rache. Es werden die Fragen aufgeworfen was gut und was böse ist, was richtig und was falsch. Es droht ein Krieg zwischen zwei Völkern auszubrechen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die seit Jahren in einem zerbrechlichen Frieden leben. Die Geschichte ist düster, teilweise ein wenig gruselig und auch brutal. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, diese steht jedoch nicht primär im Vordergrund, beeinflusst aber natürlich die ein oder andere Entscheidung oder Handlungsweise. Wer nordische Geschichten mag, in denen Götter und Magie vorkommen, wird an "Das Herz der Kriegerin" bestimmt Gefallen finden. Mich konnten die Handlung, das Szenario und die Charaktere auf jeden Fall überzeugen.

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