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Rezensionen zu
Abschiedsküsse zählt man nicht

Agnès Martin-Lugand

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Nach ihrer Rückkehr aus Irland beginnt Diane sich mit neuer Kraft dem Leben zu stellen. Sie kauft das kleine Literaturcafé von ihren Eltern ab und beginnt mit ihrem besten Freund Felix die kleine Oase des Glücks zu einem beliebten Treffpunkt für Bücherliebhaber auszubauen. Nach einiger Zeit gelingt es ihnen, neue Kunden anzuziehen und als dann auch noch ein netter und einfühlsamer Physiotherapeut Interesse für sie zeigt, scheint einem Neuanfang nichts mehr im Wege zu stehen. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihr vor. Denn gerade als sie glaubt, den größten Schmerz überwunden zu haben, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und muss erkennen, was ihr wirklich wichtig ist. "Abschiedsküsse zählt man nicht" ist die Fortsetzung des Romans "Glückliche Menschen küssen auch im Regen", in dem es um die von einem schweren Schicksalsschlag heimgesuchte Literaturcafébetreiberin Diana geht. Durch einen Unfall hat sie ihren Mann und die gemeinsame Tochter verloren und versucht nun, irgendwie damit klarzukommen. Doch weder ihre Eltern geben ihr den nötigen Halt, noch ihrem besten Freund Felix gelingt es trotz großer Bemühungen, ihr wirklich beizustehen. Deshalb tut ihr die genommene Auszeit in Irland gut, da sie dort den nötigen Zuspruch erfährt, allerdings auch einem Mann begegnet, der sie in ein riesiges Gefühlschaos stürzt. Agnès Martin-Lugand hat es wundervoll verstanden, eine traurige und doch zum Leben gehörende Thematik darzustellen und einen Roman zu verfassen, der Hoffnung gibt. Denn der Verlust geliebter Menschen, vor allem wenn es um die eigenen Kinder geht, ist kaum zu ertragen und braucht neben liebevollem Zuspruch unendlich viel Zeit. Mit einfühlsamen Worten, mit durchlittenen Rückschlägen und einer immer wieder aufflammenden Kraft erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die ebendiese Trauer durchlebt und trotz vieler schwerer Stunden einen Weg zurück ins Leben findet. Deshalb ist es auch egal, dass die Hauptfigur Diana immer wieder zur Zigarette greift oder der Einstieg in den Roman ein wenig schwerfällig geraten ist. Denn die vielen sympatischen Nebenfiguren, die nachvollziehbare Entwicklung Dianas und der lebendige Schreibstil lassen die kleinen Mankos untergehen und sorgen dafür, dass der Leser von der Handlung gefesselt wird. Fazit: "Abschiedsküsse zählt man nicht" ist ein ergreifender Roman, der einer traurigen Geschichte zu einem glücklichen Ende verhilft.

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WOW! Eine echt gelungene Fortsetzung zu dem Buch: "Glückliche Menschen küssen auch im Regen". Von Trauer, Romantik und natürlich der Liebe erzählt dieser toller Roman.

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wunderschön und sehr emotional

Von: LieblingsBücher

25.02.2017

Klappentext Glück findest du nicht, indem du es suchst, sondern indem du zulässt, dass es dich findet Seit ihrer Rückkehr aus Irland und der turbulenten Begegnung mit Edward ist Diane fest entschlossen, ihr Leben in Paris wieder aufzunehmen. Mithilfe ihres Freundes Felix stürzt sie sich zurück in die Arbeit in ihrem gemeinsamen literarischen Café "Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee", und Diane scheint es tatsächlich zu gelingen, ihren inneren Frieden zu finden. Doch dann wird sie erneut von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt, und alles, was sie sich während ihrer Zeit in Irland so hart erkämpft hat, droht mit einem Mal wieder einzustürzen. Wird es Diane endlich schaffen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu sehen? Und welche Rolle spielt Edward dabei? Meine Meinung Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ziemlich schnell zur Sache gekommen. Ich fand die Schauplätze Paris und Irland sehr schön und gut beschrieben. Die Protagonisten waren unglaublich gut ausgearbeitet. Ich habe dieses Buch gelesen, ohne dass ich wusste, dass es dazu einen Vorgänger gibt. Das war aber kein Problem, denn ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, weshalb das Buch schnell weggelesen ist. Sie schreibt sehr gefühlvoll, weshalb mich die Geschichte ein paar mal zu Tränen gerührt hat. Fazit Das Buch ist sehr emotional und hat mir gut gefallen. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

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In der Geschichte lernen wir Diane kennen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat und versucht ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Auch wenn ihr dies trotz ihrer Auszeit in Irland immer noch schwer fällt, ihr literarisches Café „Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee“ und ihr bester Freund Felix helfen ihr. Als sie dann noch Olivier kennen lernt, scheint es wirklich bergauf zu gehen. Würde sie da nicht eine Nachricht aus Irland erhalten: Abby geht es gesundheitlich nicht gut. Wie Diane mit dieser Nachricht umgeht, wie es mit Olivier, Felix und den „Glücklichen Menschen“ weitergeht, dies solltet ihr besser selbst herausfinden. Nur eins solltet ihr bereithalten: Taschentücher! Es wird sehr emotional. Ich habe „Abschiedsküsse zählt man nicht“ gelesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Dies stellte allerdings kein Problem dar. Die Autorin hat das Buch so verfasst, dass man es lesen kann ohne zwingend „Glückliche Menschen küssen auch im Regen“ zu kennen. Durch ihren wunderbaren flüssigen Schreibstil hat mich Frau Martin-Lugand sofort an die Story gefesselt. Sie schreibt mit sehr viel Gefühl und schafft es trotzdem Spannung aufzubauen. Die Hauptprotagonistin Diane war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch, auch wenn sie an manchen Stellen etwas zu „weinerlich“ war. Aber auf Grund ihrer Vergangenheit darf sie das auch. Auch die anderen Charaktere waren perfekt gezeichnet und haben ihre Sache gut gemacht. Für mich besonders hervorzuheben sind die Charaktere Felix (ein sehr toller Freund) und Abby (eine herzensgute Persönlichkeit). Olivier war mir persönlich viel zu verständnisvoll und Edward ist halt einfach Edward, ihn muss man nehmen wie er ist. Inhaltlich finde ich es persönlich sehr schade, dass die Autorin Irland so wenig beschreibt. Es wird zwar erwähnt, dass Diane sich dort zu Hause fühlt, aber leider nicht mehr. Dabei ist Irland so ein tolles Fleckchen. Da hätte die Autorin noch einiges ausschmücken können. Was ich wiederum gelungen finde, ist der Umgang von Diane mit ihrer Trauer. Diese steht nicht im Mittelpunkt der Geschichte, aber sie schwebt komplett über dieser. Ihr Mann und ihre Tochter sind immer präsent, aber sie sind nicht Dauerthema. Man merkt Diane an, dass sie trauert und ihre Familie vermisst, aber dass sie auch langsam loslässt und anfängt ihr Leben zu leben. Fazit: „Abschiedsküsse zählt man nicht“ war für mich ein sehr emotionales Buch. Gegen Ende mussten dann wirklich Taschentücher her. Was mich allerdings oft gestört hat, war diese ständige Raucherei. Ich denke, dass man dies nicht so häufig erwähnen muss. Auch hätte ich mir, wie bereits oben erwähnt, mehr über Irland gewünscht. Daher vergebe ich 4 Sterne. Ich empfehle das Buch weiter, an Leser die gerne emotionale Geschichten lesen. Natürlich ist es vom Vorteil, wenn man Band 1 gelesen hat, aber zwingend notwendig ist es nicht.

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