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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem tollen Sommerfest sind wir zum Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfest erneut nach Maierhofen eingeladen. Auffallend ist die geringe Seitenzahl im Vergleich zum ersten Band "Kräuter der Provinz" und des im März 2017 erscheinenden dritten Bandes. Anstatt 512 Seiten wartete "Das Weihnachtsdorf" nur mit 208 Seiten auf. Doch die sind prall gefüllt mit Weihnachtsvorbereitungen, denn das Buch beginnt in der ersten Dezemberwoche. Während Therese ihre Nikoläuse auspackt, denkt sie zurück an letztes Jahr, in dem sich ihr Dorf quasi neu erfunden hat. Die Maierhofener sind noch immer begeistert von all den positiven Veränderungen und planen nun den ersten Weihnachtsmarkt. Therese will ihr Restaurant und die Pension über Weihnachten zu schliessen, um zusammen mit Sam ein ruhiges Weihnachtsfest zu erleben. Auch Greta und Vincent wollen zusammen feiern und den anderen jeweils mit einem tollen Geschenk überraschen. Christine freut sich auf den Besuch ihrer beiden Töchter, ihre ersten Weihnachten ohne ihren Ex-Mann Herbert. Nur Rosi freut sich nicht auf die Weihnachtstage, ihr wird alles zuviel. Ihre Kartoffelchips sind erfolgreich und sie müsste noch mehr Zeit investieren um allen Nachfragen gerecht zu werden. Auch die vegane "Metzgerei" von Edy, in der Rosi sich um den Versandhandel kümmert, floriert und ihre senilen Eltern kann sie nach wie vor nicht alleine lassen. Als sie ungewollt ein Telefongespräch von Edy mit anhört, fürchtet sie um ihre Beziehung... Die Emotionen fliegen hoch in "Das Weihnachtsdorf". Erwartungen, Wünsche und Überraschungen - negative wie positive - machen den Maierhofener zu schaffen. Ich fand es schön, alten Bekannten wie Heidi Hutter zu begegnen und auch neue Personen wie die Geschwister von Rosi kennen zu lernen. Doch genau von diesen dreien hätte ich gerne mehr gelesen. Ich hoffe fest, dass man von ihnen im dritten Teil nochmals liest, denn ihre Geschichten wurden für mich nicht zu Ende erzählt. Viele weihnachtliche Rezepte für Punsch, Glühwein, Liköre und Backwaren vervollständigen das Buch. Von daher ist es fast schade, das Buch an einem schönen Herbsttag zu lesen, so wie ich es getan habe. Ich möchte erst noch den Herbst geniessen, bevor ich weihnachtlich gestimmt bin. Doch spätestens im November wird es Zeit für diesen kurzen Roman, er stimmt sehr gut auf Weihnachten ein. Der kurze Roman macht Lust es den Maierhofener gleichzutun und das Haus im Advent zu dekorieren, Geschenke auszuwählen, Glühwein trinken und zu backen. Doch der Roman lehrt uns auch daran zu denken, dass man sich nicht zu sehr auf die eigenen Pläne versteifen soll. Man weiss nie, was einen erwartet. Fazit: Weihnachtsfeeling pur! 4 Punkte. Vielen Dank an Blanvalet und Randomhouse! Reihenfolge der Maierhofen-Serie: 1. Band: Kräuter der Provinz 2. Band: Das Weihnachtsdorf 3. Band: Die Blütensammlerin - erscheint am 20. März 2017

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Meine Meinung: In dem Buch "Kräuter der Provinz" hatte ich die Bewohner von Maierhofen bereits kennen gelernt und freute mich nun, sie während der Adventszeit begleiten zu können. Der Advent sollte eigentlich eine schöne und besinnliche Zeit sein, aber wie so oft ist viel zu tun Geschenke müssen besorgt werden, Speisepläne werden gemacht, Erwartungen werden gestellt - und nicht unbedingt erfüllt. In Maierhofen geht es zu, wie in vielen anderen Orten auch. Ob es alles klappt und wie einige Bewohner mit den Überraschungen umgehen verrate ich hier natürlich nicht. Schließlich hat Petra Durst-Benning alles so gut beschrieben, dass ich gerne vor Ort gewesen wäre und das Lesevergnügen möchte ich keinem nehmen. Auf jeden Fall hat sie als Autorin mich wieder an das Buch gefesselt. Natürlich habe ich für die eine oder den anderen Partei ergriffen. Ich habe mich über manches Verhalten, sei es das der Geschwister, der Eltern oder der Töchter geärgert. Man merkt, ich war wirklich wieder mittendrin. Mit dem Ende war ich dann mehr als einverstanden und wäre auch dort gerne dabei gewesen. Am Ende des Buches stellen uns die Bewohner von Maierhofen ihre Rezepte zur Verfügung, was ich sehr gut finde und sicher einige im Dezember ausprobieren werde. Das Cover begeistert mich auch bei diesem Buch wieder sehr, das war bei dem ersten Buch über die Bewohner von Maierhofen schon der Fall. Auf dem Bild ist es nicht so gut zu erkennen, die Buchstaben des Buchtitels glänzen so schön. Aber nicht nur das Cover gefällt mir, auf den Innenseiten ist ebenfalls die Holzvertäfelung mit dem Weihnachstschmuck abgebildet. Fazit: Ein wunderschönes Buch, das sich wunderbar im Advent lesen lässt. Natürlich geht das auch zu anderen Zeiten. Aber ich denke, wer in der Zeit sehr viel Trubel um sich herum hat, sollte sich damit eine Auszeit gönnen. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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Einen Weihnachtsroman im September zu lesen, ist ein bisschen eigenartig. Noch dazu bei Temperatur um die 30° Celsius im Garten, wenn die Meisen in der Hängebuche zwitschern... Aber ich konnte es wirklich und wahrhaftig nicht erwarten die Fortsetzung des ersten Romans zu lesen. Es lohnt sich sehr, denn der schmale Band ist nicht nur im Nu ausgelesen sondern herrlich witzig, unterhaltsam geschrieben. Eine locker-flockige Geschichte rund um die typischen Sorgen und Freuden kurz vor dem Weihnachtsfest. Es beginnt mit einem Weihnachtsmarkt im Advent und endet mit einem Heiligabend, der bei allen Beteiligten völlig anders verläuft als sie ihn jeweils planten. Petra Durst-Benning kann nicht nur gut recherchierte, historische Romane verfassen, sie "kann" auch locker-lustig aus dem Leben schreiben. Alle Charaktere sind sympathisch, alle kämpfen mit den oder anderen Schwierigkeiten des Lebens und Weihnachten im Besonderen. Viele Schmunzelmomente sind eingebaut. Wie die einzelnen Schicksale sich auflösen und wie das Ende sein mag - das zeigt sich erst zum Schluss und anders als - zumindest von mir - erwartet! Das Dorf ist fiktiv, die Bewohner gibt es so ähnlich gestrickt überall. Die Geschichten sind aus dem alltäglichen Leben gegriffen und so herrlich erzählt, dass sie beim Lesen keinerlei Langeweile aufkommen mag. Am Ende gibt es wieder feine Rezepte und Ideen für einfache, prägende Weihnachtsdekoration. Gut gemacht: Das gebundene Buch ist in einen zauberhaften Umschlag gehüllt, dessen Rückseite bordeauxrot ist, und es hat ein grünes Lesebändchen. So ist es nicht nur ein Lesegenuss sondern geradezu eine Augenweide! Dieses Weihnachtsbuch im Septembersommer zu lesen lohnte sich!

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