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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wie schon Erwähnt, ist das Weihnachtsdorf die Fortsetzung der Geschichte aus „Kräuter der Provinz“. Nun, das wusste ich leider nicht. Sonst hätte ich wahrscheinlich nicht dazu gegriffen. Optisch, von der Aufmachung her, hat es für mich aber auch nicht darauf hingewiesen. Erst während des lesens wurde mir dies bewusst. Die Charaktere bleiben für mich größtenteils blass, ich bekam nur schwer Zugang zu ihnen und ihrem Alltag. Lediglich zu Christine, deren Familie sie überhaupt nicht verdient hat, konnte ich wirklich eine Bindung aufbauen. Andere wie Edy z.b. der sich nur für seine vegane Fleischersatzwaren die er produziert und verkauft zu interessieren scheint, ging mir ehr auf die Nerven. Vor allem, das er alles immer mit V schreiben muss… also Vesttagsbraten. Bei der Schreibweise rollen sich mir die Fußnägel hoch. Aber gut, auch solche Typen gibts, das will ich gar nicht ausschließen. Generell hat das Buch bloß knapp 170 Seiten Geschichtsteil, die restlichen 30 Seiten sind Rezepte (die für mich persönlich jedoch ein Highlight sind), somit bleiben Charaktere und Handlung allgemein sehr flach und oberflächlich. Das Weihnachtsdorf gleicht ehr einer Kurzgeschichte als einem eigenständigen Roman und da muss man sich dann schon überlegen ob man 12€ für das Hardcover investieren möchte. Fakt ist, wer eine locker leichte und kurzweilige Weihnachtsgeschichte sucht UND Kräuter der Provinz gelesen hat, wird an dem Buch sicherlich Freude haben. Mich konnte es leider nicht wirklich abholen, aber als besonderes Highlight gibt es am Ende rund 30 Seiten mit Winter- / weihnachtlichen Rezepten, wo sicherlich für jeden etwas dabei ist. Diese konnten für mich dann noch den 3. Stern rausholen. Man sollte aber überlegen irgendwie daraufhin zu weisen, dass dies keine eigenständige Geschichte ist, sondern eben eine Fortsetzung. Kurzum, ganz nett, aber kein Must Read in meinen Augen.

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Hier rezensiere ich die Bücher, die bisher in der Maierhofen-Reihe erschienen sind. Kräuter der Provinz: Bürgermeisterin Therese liebt ihre schwäbische Heimat – Wiesen mit sattgelbem Löwenzahn, ein paar sanft geschwungene Hügel und mittendrin Maierhofen. Doch die jungen Leute ziehen weg, und der Dorfplatz wird immer leerer. Als Therese krank wird und das Dorf kurz vor dem Aus steht, raufen sich alle Bewohner zusammen – seien es die drei Greisen, die immer auf der Bank sitzen, der linkische Metzgermeister Edi oder die schüchterne Christine. Und sie haben nur noch ein Ziel: ihre schöne kleine Stadt zu retten und das erste Genießerdorf entstehen zu lassen – einen Ort, an dem der echte Geschmack King ist! Das Weihnachtsdorf: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Die Blütensammlerin: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Über die Autorin: Seit über zwanzig Jahren möchte ich Ihnen mit meinen Büchern einen Kurzurlaub vom Alltag schenken. Sobald Sie einen "Durst-Benning" lesen, heißt es: Einfach mal das ganze Drumherum ausblenden, abtauchen in eine tolle Story, eintauchen in fremde Schicksale. Sich selbst verlieren oder ganz neu entdecken ... Und ich wünsche mir noch etwas: Dass meine Bücher ein kleines bisschen länger in Ihnen nachklingen. Dass sie eine Resonanz erzeugen, Impulse geben fürs eigene Leben und längst verstummt geglaubte Saiten wieder zum Erklingen bringen. Bisher sind diese drei Teile erschienen, der dritte Teil "Die Blütensammlerin" wurde am 20. März 2017 im Blanvalet-Verlag veröffentlicht. Das Taschenbuch mit 512 Seiten kostet 9,99€, die Kindle-Edition 8,99€. Die drei Bände zusammen kosten 31,98€. "Kräuter der Provinz" war der erste Zeitgenössische Roman der Autorin und handelt von dem idyllischen Dorf Maierhofen im schönen Schwabenland. Im Vordergrund jedes Romanes steht die Repräsentation des Zusammenhalt des Dorfes. Viele Menschen und gerade die jüngeren Leute ziehen hinaus in die großen Städte, mit den Auswirkungen hat Maierhofen nun zu kämpfen. In jedem Roman findet sich so seine eigene Lösung, um damit umzugehen. Leider sind die Bücher gespickt mit Figuren, die vor Klischee nur so tropfen. Die Geschichten der drei Bücher haben viel mehr Potenzial gehabt, den man durch originelle Figuren hätte ausnutzen können, denn die vorhandenen Charaktere sind sehr flach und zu wenig ausgearbeitet. Sie sind zwar fast alle sehr sympathisch, doch niemand sticht so wirklich aus der Masse hinaus. Ich habe sie alle als einen Einheitsbrei empfunden. Wie man es sich von einem kleinen Dörfchen auf dem Land vorstellt, sind die Figuren sehr konservativ eingestellt, manchmal sogar verbohrt, trotzdem, dass sie etwas verändern wollen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, ehrlich und dem Genre angemessen, dadurch bin ich nur so über die Seiten geflogen. Auch der Humor ist nicht zu kurz gekommen, es gab so einige Momente in allen drei Romanen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Durch den leichten, detaillierten Stil war es mir zu jeder Zeit möglich, in das Setting einzutauchen, was mir besonders in der Weihnachtsatmosphäre des zweiten Romanes "Das Weihnachtsdorfes" sehr gut gefallen hat, zumal es auch meine Lieblingszeit ist. Außerdem sind einige weihnachtliche Rezepte als nette Zugabe dabei, mit denen man sich zuhause die passende Atmosphäre schaffen kann. Alle drei Bücher hatten leider gemeinsam, dass ich mich mit Figuren zugeschmissen gefühlt habe und anfangs Probleme hatte, sie alle zu sortieren. Ich hätte mir weniger, aber dafür dreidimensionalere Nebencharaktere gewünscht. Fazit: Für Fans des Genres und des Settings sicherlich ein Highlight, für mich leider nur durchschnittlich.

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Du stirbst nicht allein Autor: Tammy Cohen Genre: Psychothriller Erschienen:17. April 2017 Version: Taschenbuch, eBook Seitenzahl: 400 Verlag: blanvalet Inhalt (übernommen): Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort »Sorry«. Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden ... Meine Meinung: "Du stirbst nicht allein" war das erste Buch, welches ich von Tammy Cohen gelesen habe. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Mir fiel es von Anfang an schwer in das Buch hineinzukommen. Die Schwierigkeiten ergaben sich dadurch, dass ständig neue Charaktere aufgetaucht sind und ich den Überblick über die Charaktere verloren habe. Hinzu kam, dass die Charaktere mich nicht überzeugen konnten. Ich konnte mich nicht in die Personen hineinversetzen, da diese immer nur oberflächlich beschrieben wurden. Außerdem haben mir komplett die Gefühle gefehlt. Weiterhin fand ich, dass die Geschichte nur so vor sich hin geplänkelt ist. Mir hat leider komplett die Spannung gefehlt. Außerdem fand ich, dass die Geschichte sehr eintönig erzählt wurde. Besser wäre es in dem Fall gewesen, wenn man zum Beispiel nur zwei Protagonisten genommen hätte, denn der Plot an sich war gut gemacht. Fazit: „Du stirbst nicht allein“ ist keineswegs ein durch und durch schlechtes Buch, da der Plot eine gute Idee war, jedoch fehlte es an der Umsetzung. Daher bekommt das Buch leider nur 3 von 5 Büchersternen.

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Leider konnte ich gar nicht in die Geschichte eintauchen und mir die Protagonisten vorstellen. Es fiel mir schwer einen Anhang zwischen allen zu finden. Was mich aber total begeistern konnte waren die Rezepte am Ende des Buches. Ich bin normalerweise keine große Bäckerin aber nachdem ich manche Sachen nach gebacken habe, hatte ich totale Weihnachtsstimmung! Und es hat sehr gut geschmeckt

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Erstmal möchte ich dem Blanvalet-Verlag herzlich dafür danken, dass sie mir dieses Buch als Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt haben. Inhalt: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Cover: Das Cover finde ich wahnsinnig schön gestaltet und auch das Buch im Inneren. Ich habe noch nie so ein schönes Buch gesehen und war ganz begeistert. Es passt natürlich auch perfekt zur weihnachtlichen Stimmung des Buches. Schreibstil: Wie auch in Kräuter der Provinz empfinde ich Petra Durst-Bennings Schreibstil als sehr angenehm und flüssig. Protagonisten: Therese: Therese ist glücklich mit Sam zusammen und wünscht sich ein besinnliches Weihnachtsfest. Man merkt im Buch wie glücklich sie ist und wie sehr sie Gott für ihr Leben dankt. Greta: Greta ist glücklich mit Vincent zusammen und ich hab mich wirklich sehr für sie gefreut. Greta ist mir auch in diesem Buch sehr sympathisch. Christine: Christine wurde von ihrem Mann verlassen und muss nun das erste Weihnachtsfest alleine feiern. Man merkt wie sehr sie am Boden zerstört ist aber sie versucht für ihre Töchter trotzdem ein schönes Weihnachtsfest zu gestalten. Deshalb fand ich die Aktion am Ende des Buches ziemlich fies. Edy: Edy muss hart arbeiten für seine vegetarische Wurst, da sie sehr beliebt ist und sie viel im Internet bestellt wird. Dadurch finden er und Roswitha immer weniger Zeit füreinander. Ich war mir immer sicher, dass er sie nicht betrügt auch wenn es so klang. Roswitha: Roswitha finde ich in diesem Buch ehrlich gesagt etwas nervig, da sie an allem rummeckern muss. Natürlich habe ich verstanden, dass sie viel Stress hat aber ich finde man kann mal normal mit den Menschen in seiner Umgebung reden und nicht immer schlechte Laune verbreiten. Nebencharaktere: Die Nebencharaktere kommen ab und zu vor und ich finde es interessant wie sehr sich für den Weihnachtsmarkt engagieren und wie ihr Weihnachtsfest aussieht. Fazit: Dieses Buch fand ich nicht ganz so gut wie Band 1 Kräuter der Provinz, denn ich fand Roswitha ziemlich nervig und fand es auch traurig, dass Christine wieder wie vorher war. Trotzdem finde ich sehr interessant zu erfahren wie die Bürger von Maierhofen ihr Weihnachten feiern. Bei mir selbst ist keine weihnachtliche Stimmung aufgekommen. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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"Die Würze ihres üppigen Früchtebrots und der Zimtduft der kleinen Linzer Weihnachtstörtchen erfüllten die Winterluft ebenso wie Roswithas frisch aus dem Kessel geschöpfte Kartoffelchips, die am Stand nebenan verkauft wurden." Zitat Seite 62 Der Roman "Das Weihnachtsdorf" knüpft inhaltlich an die Vorgeschichte von "Kräuter der Provinz" an und zeigt die vorweihnachtliche Zeit der liebgewonnenen Charaktere bei ihren Vorbereitungen für den ersten Weihnachtsmarkt und das bevorstehende Fest. Dabei geht es um die Weiterentwicklung der Figuren und daher sollte man die Reihenfolge der Bücher einhalten. Ansonsten wird man von der Personenvorstellung überrannt und kann mit den Figuren nicht mithalten. Wie es in der Weihnachtszeit üblich ist, so hat jeder seine Vorstellungen von einem friedlichen Fest. Das es da zu Missverständnissen und Unstimmigkeiten kommt, ist schon mal klar. Auch Therese plant mal ein ganz ruhiges Fest nur mit ihrem Liebsten. Sie hat gerade ihre schwere Krankheit überwunden und sollte sich auch mal ausruhen, jedoch kann sie nicht aus ihrer Haut und versucht mal wieder, allen zu helfen und niemanden über die Festtage allein zu lassen. Mir hat die behagliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt gut gefallen, dazu passen auch die circa 35 Seiten umfassenden Hinweise, Tipps und Rezepte rund um Weihnachten, die das Buch beschliessen. Es gibt ein paar Glühwein-, Likör- und Punschrezepte, auch Hutzelbrot, Lebkuchen und Printen werden vorgestellt und hilfreiche Hinweise für eine vegetarische Weihnachtstafel vervollständigen die weihnachtlichen Ideen. Das ist sehr schön zu lesen und man kommt schnell in Weihnachtsstimmung. Ansonsten habe ich die vielen Charaktere gern privat weiter begleitet, manches erscheint mir aber doch als zu oberflächlich geschildert und nicht gerade so spannend wie ich es vom Vorgängerband her kenne. Manche Dinge sind sehr vorhersehbar, die gezeigten Unstimmigkeiten zu Weihnachten sind wie in allen Familien üblich und daher für mich weniger schön zu lesen. "Das Weihnachtsdorf" zeigt winterliche Stimmung, Vorfreude auf Weihnachten und überbrückt die Wartezeit auf den neuen Maierhofen-Roman "Die Blütensammlerin", der im Frühjahr 2017 erscheinen wird. Für Fans der Reihe ist dieses Buch schön, weil man die Figuren weiter verfolgen kann.

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FAKTEN ZUM BUCH Titel: Das Weihnachtsdorf Autor: Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Band: 2 von 3 (hier gelangt ihr zum ersten Buch der Reihe) Genre: Weihnachtsbuch Seitenanzahl: 205 (170 Seiten: Geschichte; Rest: Rezepte + Deko) Erscheinungsdatum: September 2016 Buchformat: Hardcover Preis: 12,00 € Amazonlink: hier klicken Rezensionsexemplar? Ja. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zugeschickt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Meine Meinung bleibt selbstverständlich meine eigene. KLAPPENTEXT INHALTSANGABE Das Genießerdorf Maierhofen feiert Weihnachten. All die Dorfbewohner, die einem durch den ersten Band "Die Kräuter der Provinz" ans Herz gewachsen sind, werden in einen Schneesturm aus Chaos und freudigen und weniger erfreulichen Überraschungen geworfen. Dabei wird der Zusammenhalt der Gemeinde einige Male auf die Probe gestellt. MEINE MEINUNG POSITIVES Die Optik des Buches Ist dieses Cover nicht wunderschön ansprechend? Es hat mich schon online vollkommen überzeugt, doch wenn man das Buch dann wirklich in der Hand hält, macht es nochmal viel mehr her. Ich habe tatsächlich die ganze Zeit während ich das Buch gelesen habe, oder es einfach nur auf meinem Nachttisch lag, bewundert, wie wunderbar der Titel in rot glänzt, sobald Licht darauf fällt. Das gibt dem ganzen etwas wirklich edles. Hinzu kommt noch die weitere wertige Aufmachung, die mir vollkommen zusagt: Das Buch ist zwar dünn, jedoch sind die Seiten sehr dick, weshalb sich das Papier recht hochwertig anfühlt, und das Buch sehr handlich wird. Ein großer Pluspunkt war für mich ebenfalls das grüne Leseband, welches dem Buch noch mehr Edles, und noch mehr Weihnachtliches gibt. Insgesamt konnte mich das Äußere des Buches also wirklich komplett überzeugen, weshalb ich es als Geschenk auch nur empfehlen kann, da es auf jedenfall sehr viel her macht. Wie weihnachtlich ist das Buch? Wenn ihr meine Instagramseite verfolgt, solltet ihr wissen, dass ich ein hardcore Weihnachtsfan bin. Deshalb war es für mich sehr wichtig, dass ein Buch, welches von der Optik her "Weihnachten!" schreit, dieses Versprechen auch hält, und wenn möglich, noch übertrifft. Hierbei konnte mich das Buch vollkommen überzeugen. Beinahe jeder Satz ist in Weihnachtsstimmung getunkt. Die Geschichte spielt kurz vor und an Weihnachten, und nimmt das auch als Hauptthema. Es ist wunderbar zu sehen, wie verschieden all die unterschiedlichen Charaktere in dem Buch das Weihnachtsfest planen und schließlich auch feiern. Das verleiht allen Personen viel Individualität und Charakter. Ich kann also nur empfehlen, das Buch während der Weihnachtszeit zu lesen. Hauptcharakter neben Weihnachten: Essen Zu Weihnachten gehört für mich immer auch sehr viel Essen dazu, und ich denke mal, dass es einigen von euch auch so geht. Daher fand ich es sehr schön, dass das Buch einen richtig hungrig macht, und dem Titel "Genießerdorf" wirklich alle Ehre macht. Man bekommt, vor allem für die Kürze des Buchs, wirklich eine beachtsame Vielfalt an verschiedenen Leckereien mit. Von deftigen, traditionellen Gerichten bis hin zu ausgefallenen, veganen Alternativen, ist überraschenderweise wirklich alles dabei. Und da kommen wir auch schon zu einem meiner persönlichen Highlights in dem Buch: Den veganen Metzger, der all seine Fleischalternativen mit Vs bezeichnet. (Vesttagsbraten, Bratvurst) Da mein Bruder seit diesem Jahr vegetarisch lebt, und es dadurch eine große Umstellung zu vegetarischen Fleischalternativen in unserem Haushalt gab, fand ich das sehr interessant. Das Buch machte mir nicht nur fortwährend Appetit während des Lesens, sondern schärfte auch meine Feinschmeckersensoren. Und zwar entdeckte ich auf dem Weihnachtsmarkt in meiner Stadt, kurz nachdem ich ein Kapitel über eine Figur gelesen hatte, die selbst Chips herstellt, einen Stand mit selbstgemachten Chips. Die musste ich natürlich sofort ausprobieren und so hatte das Buch für mich auch in der Realität leckere Einflüsse. Liebevoll gezeichnete Charaktere Da ich den ersten Band des Genießerdorfes Maierhofen "Die Kräuter der Provinz" noch nicht gelesen habe, lernte ich alle Charaktere mit diesem Buch erstmals neu kennen. Es dauerte demnach zwar etwas länger, bis ich sie außeinander halten konnte und mit ihren warm wurde, doch man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Auch wenn mich die etwas altbacken klingenden Namen anfangs abschreckten, passten sie mit der Zeit einfach in die ganze Atmosphäre der Geschichte. Die verschiedenen Situationen und Probleme der Charaktere empfand ich als sehr realitätsnah und dadurch gut nachvollziehbar. Man konnte wirklich mit fast jedem Charakter mitfühlen, auch wenn diese eigentlich kaum Zeit hatten, sich in ihrer ganzen Persönlichkeit zu entfalten. Erneut finde ich es bewundernswert, wie viel Charakterdarstellung in so wenigen Seiten, von so vielen verschiedenen Charakteren möglich war. Bei den Figuren ist auf jedenfall für jeden mindestens einer dabei, mit dem man sich identifizieren kann, und einer, über den man sich aufregen kann. NEGATIVES Obwohl das Buch so kurz ist, habe ich für meinen Geschmack zu lange daran gelesen. Das liegt daran, dass einfach jegliche Spannung fehlt, es insofern eher träge ist, und man anfangs erstmal recht lange damit beschäftigt ist, die Charaktere alle kennenzulernen und nicht zu verwechseln. Da wird man sich sehr wahrscheinlich um einiges leichter tun, wenn man vorher "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat, und die Charaktere schon alle kennt, und somit sofort in die eigentliche Geschichte eintauchen kann. Ich hingegen musste anfangs doch des Öfteren wieder zurück zum Anfang blättern, um nachzuschauen, bei wem jetzt genau das passiert war. Erst kurz vor dem Ende konnte das Buch mich dann wirklich mitreißen, doch dann war es auch schon abrupt zuende, was mich sehr überrascht hat. Man sollte auf jedenfall vorher wissen, dass der letzte Teil des Buches aus Rezepten und Dekoideen besteht, und die Geschichte daher wirklich besonders kurz ist. Da hätte ich dann doch gerne noch wenigstens 50, oder bestenfalls 100 Seiten mehr gelesen. Einfach, weil ich endlich schön im Buch drin war, mich in der Geschichte wohlgefühlt hatte, mit den Charakteren warm geworden war, und es dann auch schon zu Ende war. Das fand ich recht schade. FAZIT Man muss den ersten Band "Die Kräuter der Provinz" nicht vorher gelesen haben, jedoch braucht man dann auf jedenfall länger, um mit den vielen Charakteren warm zu werden, und sich an die Dorfatmosphäre zu gewöhnen. Mir hat das Buch jedoch sehr viel Lust auf den ersten Teil gemacht, weshalb ich euch nur empfehlen kann, vielleicht doch erstmal dazu zu greifen. Das Buch ist Anfangs wie viele kleine Kurzgeschichten aufgebaut, wie man es bei einem Episodenfilm kennt, welche sich dann irgendwann alle zusammenfügen. Das hat mir sehr gut gefallen. Den Schreibstil empfand ich auch als sehr angenehm, da er es schaffte, weihnachtlich und genießerisch zu sein, und dabei sehr liebevoll unterschiedliche Charaktere zu kreiieren. Man sollte außerdem auf jedenfall vorher wissen, dass die eigentliche Geschichte mit nicht mal 200 Seiten wirklich sehr kurz ist, da der restliche Teil des Buches aus Rezepten und Dekoideen der Dorfbewohner besteht. Das empfand ich als schönes Extra. Trotz all des Positiven, las ich für meinen Geschmack viel zu lange an dem Buch, da es sich anfangs für mich zog, und es mir gefühlt sehr lange schwer fiel, in die Geschichte reinzukommen. Und als ich mich dann gerade erst wohl darin und mit den Charakteren fühlte, endete es auch schon. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Weihnachtszeit in Maierhofen im Allgäu. Nachdem im Vorgängerbuch "Kräuter der Provinz" ein großes Festival mit gleichem Namen gefeiert wurde, planen die Einwohner nun den ersten Weihnachtsmarkt. Viel wichtiger ist aber kurz danach der Heilige Abend. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Wünsche. Natürlich klappt nie alles so, wie geplant und es gibt zerschlagene Hoffnungen, Liebeskummer und Missverständnisse. Aber was wäre ein Weihnachtsbuch ohne Happy End? Noch vor dem ersten Kapitel schreibt Petra Durst Benning einen Brief an Ihre Leser, der mit der Frage beginnt: "Macht es überhaupt Sinn, in Zeiten wie diesen Weihnachten zu feiern?" Die Antwort bekommen wir am Ende des Briefes und auch des Buches. Leider habe ich das erste Buch nicht gelesen, denn dann hätte ich mich schneller in das Buch eingefunden. Zwar gibt es zu Anfang Erklärungen, in Form von Erinnerungen, zur ersten Geschichte, trotzdem musste ich alle Charaktere (und das sind ziemlich viele) erstmal kennenlernen. Leser, die das erste Buch schon kennen, werden sich dagegen sicher freuen, bekannte Personen wieder zu treffen. Da gibt es Therese und Sam, die planen, zu zweit Weihnachten zu feiern und ihre Pension in der Zeit zu schließen. Christine wurde gerade von ihrem Mann verlassen und hofft auf Weihnachtsbesuch ihrer Töchter. Dann sind da Edy, Rosi und ihre senilen Eltern, später kommen auch noch Rosis Geschwister dazu. Außerdem Greta und Vincent, die sich gegenseitig ein Überraschungsgeschenk machen möchten und schließlich Heide Hutter, eine Journalistin. Leider ist das Buch ziemlich kurz und die Handlung, gerade durch die vielen Personen, sehr komprimiert. Problem benannt - Problem gelöst. Aber für einen Weihnachtsroman war das für mich in Ordnung. Der Schreibstil ist flüssig, locker und unkompliziert. Die Charaktere sind (mit zwei Ausnahmen) alle sympathisch. Ein nettes Buch für zwischendurch, das Lust auf weitere Weihnachtsbücher macht. Das Buch wurde mir vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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