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Rezensionen zu
BIER: Kochen, kombinieren, genießen

Stephen Beaumont

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Bierkochbuch

Von: Horsti

12.06.2018

Ein perfektes Buch für alle Bierliebhaber! Tolle Rezepte dabei inclusive schönen Fotos!

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🍺🍻🍺"Durst ist schlimmer als Heimweh“ so steht es im Münchner Hofbräuhaus am Platzl geschrieben und stimmt meiner Meinung nach auch voll und ganz wenn es um Bier geht. Bier ist nicht nur in Bayern ein beliebter Durstlöscher sondern erfreut sich weltweit einer großen Beliebtheit. Aber woher stammt eigentlich die Biertradition? Was ist im Bier alles drin? Wie wird es gebraut und vor allem wann und wozu wird welches Bier getrunken? In seinem Buch „BIER – kochen, kombinieren, geniessen“ beschreibt und erklärt Stephen Beaumont charmant und interessant alles rund um das Thema Bier. BIER ist der perfekte Guide mit allen wichtigen Informationen rund um den Mythos Bier! Alles über Brauzutaten und Aromenvielfalt, die verschiedenen Biersorten, Bierkulinarische Traditionen, seine charakteristischen Aromen und geschmacklichen Eigenschaften...Bierexperten, Küchenchefs und Sommeliers aus aller Welt teilen Ihr wissen in diesem Buch und verraten ihre Lieblingsrestaurants- und bars. Und über 20 köstlichste und einfallsreiche Rezepte und unzählige Tipps zelebrieren kulinarischen Biergenuss. Wer hätte geahnt, dass Käse mit Bier geschmacklich besser harmoniert als mit Wein? Dass Weizenbier der perfekte Begleiter zu Meeresfrüchten ist? Dass sich Dunkelbier bestens zu Schoko-Desserts macht? Darüber hinaus ist das Buch visuell fantastisch bebildert und nimmt einen sofort mit auf eine außergewöhnliche Reise durch die Welt des Bieres. Nicht zur für Bierliebhaber! #bier #beer #buch #kochbuch #tradition #lecker #köstlich #biervielfalt #aromen #prestelverlag #stephenbeaumont 🍺🍻🍺

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In meinen jungen Jahren war Biertrinken eigentlich ein No Go. Das war das Getränk der Bauarbeiter, gerade noch okay beim Grillen, aber "schön" war es eher, wenn man Wein trank. Ich fand Bier immer schon okay, aber so arg begeistert hat es mich auch nicht. In den letzten Jahren ist Bier zu einem richtigen Modegetränk geworden. Und ich wurde erst in Prag angefixt, als wir in einem kleinen Bierlokal waren, in dem es über 50 Biersorten aus kleinen, lokalen Brauereien gab. Der Barkeeper schaute mich an und wusste sofort, was er mir für ein Bier zum Kosten geben musste: Das schmeckte nach Bananen! Schön langsam komme ich drauf, wie viele verschiedene Geschmacksrichtungen es bei Bier gibt. Um mich näher mit der Thematik zu befassen, schaute ich mir dieses Buch näher an. Auf den ersten Blick ist es minimalistisch im Gegensatz zu anderen Büchern zu dem Thema, allerdings ist mir sofort ins Auge gestochen, dass es kein reines Kochbuch ist, sondern richtig ausführlich rund um das Thema Bier berichtet. 224 stolze Seiten berichten "Vom Wesen des Bieres", über "Bierstile", "Bierkulinarische Traditionen", "Bierkulinarik heute", "Gut kombiniert", "Bier-Köche & ihre Rezepte", "Was passt wozu?" bis zu "Ultimativen Gastro-Tipps" (Österreich ist leider nur mit einem einzigen Lokal, der Friesacher Einkehr in Salzburg vertreten) rund um den Globus. Der Autor, Stephen Beaumont, ist seit fast 20 Jahren ein Bier- und Getränkespezialist, schreibt für viele Zeitungen und Zeitschriften, hat schon einige Bücher verfasst und ist auch im Internet präsent: World of Beer und Beaumont Drinks sind zwei seiner Websites. Im Buch finden sich detaillierten Kombinationsvorschläge von Bier und Essen. Es werden aber auch Kombinationen von Kochtechniken und Bier beschrieben: kein hopfenbetontes Bier beim Frittieren zum Beispiel, da solche Biere bitter sind und ein bitterer Backteig schmeckt nicht. Zu dunkles Bier würde zu einem unansehnlichen Ergebnis führen, daher wird körperarmes Lager, das normalerweise stark kohlensäurehaltig ist, empfohlen. Fotos gibt es auch, eine ganze Menge! Bieretiketten, Bierlokale, Rohstoffe, Köche und schlussendlich Essen. Zu meiner Freude ohne Spitzendeckchen. Es liegt kein Essen in der Gegend verstreut, auch Bier ist keines verschüttet. Die Fotos sind klar, nicht zu dunkel. Im Anhang dankt der Verlag den Brauereien auf der ganzen Welt für das Zusenden von Fotos ihrer Biere, das heißt, es gibt sehr viele verschiedene Fotografen, die hier etwas beigetragen haben. Hut ab vor der Person, die die Fotos zusammengestellt hat, denn diese wirken in keiner Weise zusammengewürfelt. Ich weiß gar nicht, wie ich dieses geballte Wissen hier überhaupt zusammenfassen könnte. Stephen Beaumont berichtet auch über Wasser, verschiedene Hefesorten und was sie bewirken, Malz natürlich ebenso, die vielen Bierstile, die sich entwickelt haben, schlanke Weizenbiere und dunkle, süße, malzbetonte Biere, Gewürzbiere und nicht zuletzt auch über KöchInnen, die sich das Kochen mit Bier bzw. die Kombinationen ihrer Gerichte mit Bier besonders zu Herzen genommen haben. Da ich nicht einmal annähernd einen Teil des Wissens wiedergeben kann, das ich in dem Buch gefunden habe, werde ich mich nun dem Part widmen, den ich beherrsche, dem Kochen. Mit Bier natürlich. Und den entsprechenden Bierempfehlungen aus dem Buch. Ich konnte mir bei keinem der Gerichte so wirklich vorstellen, wie das Endergebnis sein wird und war bei allen sehr angenehm überrascht. Schokokuchen mit Bier und Rote Rüben habe ich nachgekocht, Ochsenschwanzsuppe und Muscheln in Bier-Kokossauce. Vor allem das Letztgenannte ist eines der besten Muschelrezepte, die ich je gegessen habe. Ich muss gestehen, dass ich in keinem Fall alle Rezepte nachkochen hätte können. Das liegt teilweise an den Zutaten, die ich nicht bekommen könnte, teilweise an Kochtechniken, die ich nicht beherrsche - über Hopfendolden geräucherter Lachs ist so ein Beispiel: Ich habe keine Bezugsquelle für Hopfendolden und keinen Tischräucherofen. Die Rezepte sind je nach Koch durchaus auch für in Mengen angegeben, die für ein Lokal reichen (in Bier geschmorter Schweinebauch mit Cajun-Gewürzkruste wird für 18 Portionen gezeigt). Der Großteil der Rezepte klingt aber wirklich gut nachkochbar und es stehen noch etliche auf meiner To Do-Liste. Fazit: Das Buch ist sehr gut! Man sollte sich aber kein Kochbuch erwarten, das nur aus Rezepten besteht. Es ist das richtige Buch, wenn man mehr über Bier lernen will.

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Das Buch ist schön gemacht und man spürt den Enthusiasmus des Autors und der Gastautoren für das Thema Bier. Die Übersichten, über die verschiedenen geschmacklichen Richtungen und deren typischer Vertreter, sind sehr hilfreich. Gekrönt wird dies mit der Übersicht, welches Bier zu welchem Gericht passt. Wirklich hilfreich für alle Menschen, die ihren Biergenuss auch einmal anders erleben möchten. Das Bier wird auf diese Art wirklich auf eine andere Ebene des Genusses gehoben und man bekommt viel Lust, einiges Neues auszuprobieren! Die Illustrationen und ausgewählten Bilder sind spannend und toll gemacht, das Auge klebt am Buch und den Bildern fest. Das im Buch vermittelte Wissen ist jedoch sehr kompakt und teilweise für Menschen, die mit dem Thema Essen weniger zu tun haben, schwer zugänglich und nachvollziehbar. Hier wird das Buch zum puren Nachschlagewerk. Die Gestaltung der Rezepte beinhaltet einige Schwächen. Ein ungeübter Koch wird seine Schwierigkeiten haben. Empfehlenswert!

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Der Titel dieses Buches hat mich - zusammen mit dem minimalistischen Design - sofort angesprochen. So viele Menschen trinken Bier zu allen möglichen Gerichten - aber wäre es nicht sinnvoll, sich wirklich genauer mit dem Thema auseinander zu setzen und zu überlegen, inwiefern Bier den Genuss des Essens steigern kann? Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und habe mir vorgenommen, dass ich es einem Freund von mir, der Bierliebhaber ist, schenken werde, wenn es meine Erwartungen erfüllt. Kleiner Spoiler: ich habe das Buch dann tatsächlich verschenkt (allerdings habe ich meine eigene Ausgabe behalten, da ich selbst auch noch öfter reinschauen mag). Warum? Ganz einfach: es ist genial. Es gefällt mir unglaublich gut, wie der Autor sich mit der Thematik auseinandersetzt. Es ist kein dünnes, langweiliges Buch sondern, ganz im Gegenteil, ein durchaus dickes und mit vielen Informationen gefüttertes Buch. Man kann beim Lesen sehr viel lernen, vor allem wenn man - wie ich - vorher keine Ahnung von Bier hatte. Außer, dass man es eben zu fast jeder Gelegenheit trinken kann. Es werden viele verschiedene Biere vorgestellt und die informativen Texte werden von sehr schönen Bildern begleitet. Das Design des Buches ist meiner Meinung nach einfach allgemein gut gelungen. Ich kann mir vorstellen, dass sowohl Ahnungslose als auch Bierliebhaber viel Spaß mit "BIER: Kochen, kombinieren, genießen" haben werden, da sich der Autor sehr gut mit der Thematik auseinandersetzt, man sehr viel lernen kann und das Design sehr gut dazupasst. Fazit Ein gut gelungenes Buch!

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Es gibt unzählige Bücher darüber, welchen Wein man zu welchen Speisen trinken sollte. Aber wie ist das eigentlich mit Bier? Welches Bier passt gut zu Fisch, welches zu dunklem Fleisch und welches zu einem süß-herben Schokoladendessert? BIER - Kochen, kombinieren, genießen widmet sich genau diesen Fragen. Dabei geht es aber nicht nur darum, welches Bier man am besten ZUM Essen trinkt, sondern auch welches Bier sich gut IN einem Gericht macht. Bierbraten kennt sicherlich jeder, aber dass das bei Weitem nicht alles ist, zeigt dieses Kochbuch. Und hier zeigt sich auch, dass das perfekte Bier IM Essen nicht auch gleichzeitig das perfekte Bier ZUM Essen sein muss. In zehn Kapiteln (wovon zwei Einführung und Vorwort sind), wird uns die Rolle des Bieres in der Küche nähergebracht. Hierbei handelt es sich nur um ein Kochbuch, in den einzelnen Kapiteln lernen wir auch viel über das Kultgetränk selbst: Vom Wesen des Bieres Bierstile Bierkulinarische Traditionen Bierkulinarik heute Gut kombiniert Bier-Köche und ihre Rezepte Was passt wozu? Die ultimativen Gastro-Tipps Mir gefällt die ganze Gestaltung des Buches. Das Textlayout ist genau so rustikal, wie ich es mag, und wird durch zahlreiche Fotos aufgelockert. Inhaltlich geht es sehr in die Tiefe - das Kapitel "Vom Wesen des Bieres" widment sich nicht nur Hopfen und Malz, sondern auch der Bedeutung des Wassers. Bei den "Bierstilen" erfahren wir nicht nur, was die Besonderheiten von Scottish Ale, Starkbier & Co ausmachen, sondern auch welche Unterarten es gibt und welche konkreten Biere typische Beispiele dieser Sorten sind. Wusstet ihr beispielsweise, dass das Lambic vom Stil her einem trockenen Champagner nahe kommt? Mich persönlich interessiert vor allem die Rubrik, in der es ums Kochen geht. In Stout gedünstete Edamame hören sich herrlich auch, ebenso wie Schoko-Rote-Bete-Kuchen mit Stout oder Hopfengeräucherter Lachs mit Bier-Sauce Hollandaise. Großartig finde ich auch die Was passt wozu-Tabelle. Chili con Carne passt zu einem IPA, Weißwurst zu einem leichten Hefeweizen und Geschmorte Rinderbäckchen zu einem Imperial Stout. BIER - Kochen, kombinieren, genießen ist ein großartiges Kochbuch und gleichzeitig eine kleine Bier-Bibel, in der man alles erfährt, was man über den Gerstensaft wissen muss.

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