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Rezensionen zu
Selkie

Antonia Neumayer

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Kate und ihr Bruder Gabriel versuchen so gut es geht ein normales Leben zu führen, nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat. Doch plötzlich taucht eine Gruppe mysteriöser Männer auf, die Gabriel in einer Nacht und Nebel Aktion mitnehmen. Kate hat Angst um ihn und beschließt ihren Bruder zu retten. Was sie jedoch nicht weiß, dass sie beide damit in tödliche Gefahr bringt. Das Cover hat etwas magisches. Das war es auch, was mich überzeugt hat das Buch zu lesen, denn es ist einfach sehr schön gestaltet, ohne zu kitschig zu wirken. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich bereits ein wenig skeptisch, ob die Geschichte wirklich was für mich ist. Nichtsdestotrotz hat mich das Cover überzeugt und auch ein wenig Neugier hat in die Entscheidung mit reingespielt. Meine Neugier wurde allerdings relativ schnell gedämpft, denn bereits der Anfang konnte mich überhaupt nicht packen. Ich habe bestimmt an die drei Tage gebraucht um die ersten 50 Seiten zu lesen. Danach wurde es zwar etwas besser, aber leider immernoch nicht gut. Die Handlung hat sich unglaublich gezogen, es ist immer das selbe passiert nur vor einem anderen Hintergrund und eventuell einem anderen Ausgang. Auch die Charaktere konnten mich gar nicht überzeugen. Kate ist unglaublich anstrengend und auch wenn ihre Absichten vielleicht ehrenhaft waren, sie ist einfach nur naiv und dumm. Der einzige dem ich vielleicht ein wenig was abgewinnen konnte war Ian. Daher war ich auch ein wenig enttäuscht, dass er vergleichsweise nur eine kleine Rolle im Buch gespielt hat, vom Ende mal abgesehen. Die Szenen im Fort und auf den Einsätzen der Saighdear haben mir am Besten gefallen; da war wenigstens mal ein wenig Action. Generell wurde mir in während der ganzen Geschichte viel zu viel um den heißen Brei geredet. Die ganze Handlung hätte man Locker in 300 Seiten bauen können; auf über 500 Seiten wiederholt sich alles viel zu häufig und irgendwann wird es einfach nur noch anstrengend. Der Schreibstil war in Ordnung, wenn grade mal eine etwas spannendere Stelle im Buch kam, ist man schnell durchgekommen und konnte auch ein wenig in die Geschichte abtauchen, auf den weniger spannenden Seiten wirkte er allerdings ziemlich monoton. Fazit: Für meinen Geschmack ist das Buch leider viel zu eintönig und langgezogen, ohne große Spannungsmomente und interessante Charaktere - schade.

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Meine Meinung: Insgesamt war das Buch leider nicht so mein Fall und ich hatte wirklich lange daran zu knabbern. Die Idee an sich ist nicht schlecht und die Ansätze haben mir gut gefallen, die größte Schwäche sah ich jedoch im Schreibstil. Bereits nach den ersten vierzig Seiten hatte ich das Gefühl, eine Geschichte auf wattpad, fanfiktion oder Co. zu lesen. Der Text ging meines Erachtens viel zu sehr ins Detail und hielt sich unnötig lange mit Umschreibungen auf. In Gedanken hatte ich eine Szene bereits abgehakt und war eine Stelle weiter, jedoch bin ich dann immer wieder über die erneuten Beschreibungen des selben Moments gestolpert. Im Großen und Ganzen hätte das Buch um Einiges kürzer sein können und ich habe eine ganze Weile gebraucht, um mich in das Buch einzulesen. Auch wurde es erst im letzten Drittel so richtig spannend, obwohl dem Leser schon sehr schnell klar wird, worauf es hinausläuft. Geholfen hat mir beim Lesen jedoch die Einfachheit des Sprachstils, was durchaus positiv zu verstehen ist. Die Autorin verzichtet auf große Metaphern oder hoch gestochene Sätze, was für ein leichtes Verständnis sorgt und es einfach macht, den Inhalt auf Anhieb zu verstehen. Allerdings merkt man darin auch das junge Alter der Autorin. Eine weitere Kritik habe ich an den Protagonisten, sie erschienen mir flach und stereotypisch. Kate macht durchaus eine Entwicklung durch und ist sympathisch, doch hat mir etwas gefehlt, dass sie einzigartiger macht. Gut fand ich auch die Auflösung, was mit der Mutter von Kate und Gabriel passiert ist, auch wenn ich mir sowas in der Art gleich gedacht habe. Ich weiß nicht, ob es gewollt war, dass mir Gabriel so unsympathisch erschien. Ich fand es schwierig mich mit Kate um sein Schicksal zu sorgen, da er mir stets wie ein eigensinniger, rücksichtsloser und verbohrter Kerl vorkam. Das verlieh der Handlung zwar einen ungewöhnlichen Twist, aber mir hat es nicht so zugesagt. Gut fand ich auch, dass das Buch zwei Sichtweisen aufzeigte. Durch Ian bekommen wir noch einmal andere Einblicke in die Handlung und was ihn persönlich antreibt. Auch wird so der Zwiespalt verdeutlicht, dass jede Münze zwei Seiten hat und beispielsweise die Saighdear vielleicht doch nicht ganz so gut und heldenhaft ist. Am Ende bleiben einige Fragen offen und ich vermute, dass es eine Fortsetzung geben wird. Doch die werde ich nicht mehr lesen. Bei aller Kritik möchte ich hier anmerken, dass mir der Grundgedanke und der Inhalt an sich sehr gut gefallen haben. Auch der Prolog am Anfang war sehr schön stimmungsvoll und bot einen spannenden Einstieg in die Gesichte. Doch im großen Ganzen war dies einfach nicht mein Buch und es konnte mich nicht von sich überzeugen. Ich kann das Buch allerdings jungen Lesern empfehlen und habe „Selkie“ gut gemeinte 2 von 5 Sternen gegeben.

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Ich liebe die Idee, bin vom Cover absolut verzaubert...und von der Umsetzung maßlos enttäuscht! Langwierig und mit einer echt anstrengend Protagonistin. Schade, ich habe mir viel davon erhofft! Inhalt: Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, ins Wanken bringt … (© Heyne) Meine Meinung: „Selkie“ war wohl eines DER Bücher des Jahres 2017 für mich. Ich sah es in der Vorschau und wusste, dass ich es UNBEDINGT lesen musste. Das Cover verzauberte und der Klappentext sprach sofort an. Leider kam es dann anders als erwartet und das Lesevergnügen blieb lange aus... Die Handlung Eine geheime Gruppierung, mystische Wesen aus der Sagenwelt und ein normales Mädchen mittendrinn, die das Abenteuer ihres Lebens erlebt. Man sollte meinen, dass das genügt, um spannende Lesestunden zu bescheren und ja, irgendwie würde die Thematik und der Handlungsverlauf ausreichen, wenn das besagte Mädchen nicht so gekonnt das Blondchen von Nebenan spielen würde (bin nicht voreingenommen, aber leider ist Kate genauso *.*). Der Beginn ist sofort spannend, der Prolog ist mysteriös und wirft viele Fragen auf, doch bereits das erste Kapitel zieht sich in die Länge. Es wird viel geredet, erklärt und überlegt. Die eigentliche Handlung beginnt erst nach etlichen Seiten, sodass sich das Buch nach eine Weile ziemlich zieht. Ich finde die Idee von Antonia Neumayer wirklich gut, aber mit der Umsetzung bin ich persönlich nicht warm geworden. Es gab Momente, da wollte ich nicht aufhören, aber leider war ich viel zu oft in der Versuchung es tatsächlich zur Seite zu legen. Es war interessant, aber nicht so spannend, wie gehofft. Schade. So schade! Die Charaktere Beschreibe die weibliche Protagonistin mit einem Wort: Ufff... Okay, das war jetzt eher ein Geräusch, aber etwas anderes fällt mir nicht ein, oder vielleicht doch: Nervig. Anstrengend. Dumm. Naiv. Hab ich schon leichtgläubig gesagt? Kate mag – laut der Beschreibung der anderen Charaktere – vieles sein, aber sie hat diese furchtbar anstrengende Art, dass sie denkt, dass sie etwas KLUGES tut und eigentlich blindlings in die nächste Gefahr läuft. Doch stattdessen, dass sie daraus lernt, macht sie es wieder und wieder. Und das Beste dabei? Sie denkt, dass sie gar nicht in Gefahr ist. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich wegen einer ihrer echt dummen, naiven Gedanken die Augen verdrehen musste oder die Hände zusammengeschlagen habe und „Das darf doch jetzt wohl nicht wahr sein!“ gerufen habe. Sie weiß, dass die eine Gruppe gewalttätig ist und sagt dennoch, dass sie sie ja eh nicht umbringen würden. „Ähm...der tot ist nicht immer das schlimmste, Süße“, hätte ich dann am liebsten gebrüllt. Und da Kate fast 18 ist, kann ich ihre Gedanken/Aussagen nicht einmal auf ihr Alter schieben, denn etwas Lebenserfahrung darf man ihr – obwohl sie auf einer kleinen Insel aufgewachsen ist – ja wohl zumuten, oder? Aber am schlimmsten war wohl ihre Wut, wenn jemand sie oder ihre Taten als Naiv oder dumm dargestellt hat. Sie regt sich darüber auf, dass jemand ihre Taten/Gedanken als das entlarven was sie sind und versteht nicht, warum die Person darüber so denkt. Argh...sie hat mir echt Nerven gekostet! Viele Nerven! Seufz... Aber es gab auch Lichtblicke! Jack war ein solcher und auch Ian! Personen, die eine wichtige Stellung in ihrem Leben einnehmen werden und die ich persönlich wirklich mochte! Der äußere Schein kann manchmal täuschen, das wird hier bewiesen! Am meisten finde ich es schade, dass ausgerechnet die Schlüsselfiguren, also Kate und Gabe mich so dermaßen nervten, dass ich manchmal gar nicht mehr lesen wollte. Zudem war ich über ein paar Ausgänge der Handlungen nicht gerade glücklich. Das aus Alaric wurde...fand ich ehrlich gesagt weit hergeholt. Schade, aber außer ein paar Ausnahmen konnten mich die Charaktere nicht von sich überzeugen. Schreibweise Einfach, locker und teilweise fesselnd. Das Buch wird in zwei Perspektiven verfasst, zum einen in Kates 3.-Person-EZ Sicht und für ein paar wenige Kapitel wird der Leser in die 3.-Person-EZ Sicht von Ian entführt. Ian war mein Lichtblick, sodass ich das Buch nicht einfach abbrechen konnte, sondern unbedingt zu Ende lesen wollte! Das Ende Ich habe es beendet, weil ich hoffte, dass Kate sich verändert, aus ihren Fehlern lernt, aber viel davon bemerkt habe ich nicht. Das Ende ist jedoch eines: Offen und darauf wartend, dass es eine Fortsetzung gibt. Eine Fortsetzung, die ich, wenn Kate nicht ein paar Gehirnzellen wachsen, definitiv nicht lesen werde. *Frustabbau Ende* Sorry, das war jetzt nicht nett, aber Kate war echt anstrengend und der Verlauf der Handlung war durch ihre naiven Gedanken mehr als hervorsehend! Fazit: Tolle Idee, aber die Umsetzung war mehr als Mangelhaft. Die Handlung plätschert großteils nur so dahin und von der mysteriösen Wasserwelt bekommt man kaum etwas mit. Dazu nervte Kate tierisch und ihre total naiven Handlungen machten das Buch nicht besser. Ich habe mir um einiges mehr erwartet, als ich schlussendlich bekommen habe. Für ein Debüt ist es eine gute Leistung gleich ein 500+ Seiten Buch zu schreiben, aber wäre die weibliche Protagonistin weniger „Klischee“ gewesen, hätte ich mehr meine Freude gehabt! Von mir bekommt „Selkie“ 2 von 5 Federn!

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Die Geschwister Kate und Gabe leben auf einer schottischen kleinen Insel. Gemeinsam mit ihrem Vater, der seit dem Verschwinden der Mutter eher dahin vegetiert. So halten Kate und Gabe meist alles am Laufen und kümmern sich um alles. Als eines Tages Gabe von fremden Uniformierten quasi entführt wird, beschließt Kate ihn nicht im Stich zu lassen. Sie schleicht sich auf das Schiff und versteckt sich dort erstmal. Allerdings wird sie ziemlich schnell von dem Rebellen Ian gefunden und in Sicherheit gebracht. Soweit man eine abgelegene und geheimnisvolle Bucht als Sicherheit bezeichnen kann. Jetzt ist Kate jedenfalls mittendrin in einem Abenteuer, bei dem es um viel mehr geht, als nur ihren Bruder Gabe zu retten. Die Grundidee fand ich äußerst spannend, was natürlich der Hauptgrund war, weshalb ich zu diesem Buch griff. Das Setting in Schottland war ein großer Pluspunkt und Geschichten über Selkies gibt es ja vergleichsweise wenig gute. Ich hab mich also schon sehr auf die Story gefreut aber je mehr ich las umso enttäuschter wurde ich. Zum einen ist es sehr vorhersehbar, es wird einem alles auf dem Silbertablett serviert. Das ist sonst meist ein Punkt, bei dem ich ein Auge zudrücke, solange der Rest mich überzeugen kann. Aber auch hier muss ich leider gestehen, dass mich die Autorin nicht fesseln konnte. Vergleichsweise lange habe ich für Selkie gebraucht. Langatmigkeit ist hier das Stichwort. Die Charaktere empfand ich als blass und kaum ausgebaut. Kate versucht stets eigenständig zu handeln, ich hatte aber eher das Gefühl, dass sie nur durch die Szenen treibt. Die geheimnisvollen Fremden wurden mir schnell langweilig, da einfach alles so gewollt auf mich wirkte. Aus allem wird ein großes Rätsel gemacht, obwohl es mehr als offensichtlich ist. Nicht nur für den Leser - auch Kate könnte da schon Köpfchen beweisen. Denn einerseits möchte sie clever sein und andererseits, kann sie dann 1 und 1 nicht zusammen zählen? Schlussendlich kann ich nur sagen, dass mich die Geschichte leider nicht fesseln konnte.

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Allgemeines: Titel: Selkie ISBN: 978-3453317994 Autorin: Antonia Neumayer Format: Taschenbuch Verlag: Heyne Seitenanzahl: 512 Seiten Preis: 12,99€ Inhalt: Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, ins Wanken bringt … Meine Meinung: "Selkie" war das erste Buch von Antonia Neumayer, welches ich gelesen habe. Das Cover gefiel mir von Anfang an sehr gut und auch der Klappentext klang vielversprechend. Leider wurde mir meine Freude und Neugirde schnell genommen. Der einstieg war sehr mühsam und einfach nur schleppend, weshalb ich eigentlich keine so große Lust mehr hatte weiterzulesen. Besonders, weil ich noch so viele Seiten vor mir hatte. Der Prolog gab einem dennoch einen guten Einstieg in die Geschehnisse. Beim lesen befand ich mich im ständigen hin und her von Verwirrung und Spannung, was alles nicht so einfach gemacht hat. Zudem komnte ich mich nur schwer mir den Charakteren anfreunden. Ich muss leider auch den Schreibstil von Antonia Neumayer kritisieren. Auch wenn sie sehr ins detail ging (was ich wirklich sehr mag und bewundere) hatte ich das Gefühl, sie verliert hin und wieder das eigentliche Ziel aus den Augen. Bewertung: Obwohl ich das Buch sehr kritisiert habe, gibt es auch tolle und positive Stellen im Buch (jedoch möchte ich nicht zu viel verraten, um niemanden zu spoilern). Deswegen gibt es von mir 2,5/5 Sterne.

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Das Cover war für mich der Hingucker und der Klappentext klang für mich mehr als vielversprechend, aber leider bin ich wirklich auf das Cover hinein gefallen, denn das Buch war für mich leider ein kleiner Flop. Ich kam sehr schwer in das Buch hinein, weil mich der Schreibstil einfach nicht vom Tisch hauen konnte, denn er war nicht flüssig, sondern zäh wie ein Kaugummi - teilweise wirklich nervenaufbrausend und in meinen Augen stockend. Im Laufe der Story habe ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt und es lief auch deutlich angenehmer, aber die Charaktere wirkten für mich undurchsichtig und nicht durchschaubar ohne jegliche Emotionen oder Besonderheiten. Für mich wurde teilweise alles nur oberflächlich erzählt, die Charakte waren Oberflächlich und auch die Selkies (Seehunde) wurden mir nicht genug durchleuchtet und konnten mein komplettes Interesse leider nicht wecken. Positiv war jedoch das alles durch diese wenigen Details recht mysteriös und geheimnisvoll wirkte und man hier und da doch etwas gerätselt hat und die Umgebungsbeschreibungen wirklich sehr gut gelungen waren, denn hier konnte man sich die Orte bildlich vorstellen und die Kulisse greifbar fühlen. Das Buch war in meinen Augen allgemein etwas zu lang gezogen, es hätten auch locker 150 Seiten weniger sein können, aber dafür mit mehr Details und mehr Gefühlen. Sollte es eine Fortsetzung geben, so werde ich diese nicht mehr lesen, denn es hatte für mich leider zu viele negative Aspekte. Mein Fazit: Ein Jugendroman der mich persönlich nicht umhauen konnte und für mich mehr als eine Schwäche aufweist. Oberflächliche Charaktere und mangelnde Details haben bei mir den "Lesespaß" gebremst.

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Autorin: Antonia Neumayer Seiten: 510 Inhalt: Eines Tages wird Kates Bruder Gabriel von merkwürdigen Männern besucht und soll mit ihnen verreisen. Doch wohin? Auf diese Frage bekommt Kate keine Antwort und das obwohl sich die Beiden normalerweise alles erzählen. Kurzerhand beschließt Kate sich die Antworten selbst zu verschaffen und steigt auf das Schiff der Männer. Meinung: Ich fand das Buch so mittelmäßig. Es war sehr langatmig und gerade am Anfang total langweilig, da viele Szenen (zmdst. für meinen Geschmack) viel zu ausführlich beschrieben wurden. Ein paar hätte man auch einfach weg lassen können... Außerdem war mir Kate teilweise viel zu naiv, da sie Gabriel immer direkt alles erzählt und auch alles geglaubt hat was er erzählt hat. Ok er ist ihr Bruder und ich kann verstehen, dass sie im vertraut aber trotzdem... mir persönlich war das (besonders am Ende) zu viel. Den Schreibstil fand ich ok und auch über die Charaktere kann ich mich (bis auf einzelne) nicht beschweren. Bewertung: 2,5 Sterne

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Von: Bettina Zwirlein

19.01.2017

Viel zu langatmig, kaum Spannung – würde ich nur 12jährigen Mädchen empfehlen.

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