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Rezensionen zu
Fay

Larry Brown

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Ruppig und fesselnd zugleich

Von: Wallmann

01.07.2017

In Larry Browns Roman, Fay, der nun endlich nach Deutschland gekommen ist, begleiten wir das siebzehnjährige und bildhübsche Mädchen Fay, die in einer Hütte in einem Wald wohnt. Ihr Alltag besteht aus schwerer Schufterei auf den umliegenden Feldern, und der unbarmherzigen Gewalt ihres Vaters. Sie träumt davon im Süden ein besseres unbeschwerteres Leben zu führen, von einem eigenem Haus in Biloxi. So macht sie sich eines Tages, besser gesagt, eines Abends auf den Weg. Verlässt barfuss und mit wenigen Dollarscheinen in ihrer Tasche, ihr Heim. Verlässt ihre schwache Mutter, und ihre geliebten Geschwister. Fay hat die Schule nur wenige Jahre besucht, da ihr Vater der Ansicht war, dass dies nur Zeitverschwendung sei, dementsprechend hat sie von der Welt um sich herum keine Ahnung. Noch am selben Abend, an dem sie in Richtung Süden aufbricht, trifft sie auf eine Gruppe von Jungs und entgeht nur knapp einer Vergewaltigung. Wenig später lernt sie Sam, einen Polizisten, kennen. Für ein paar Monate wohnt Fay bei ihm und seiner Frau, die wenig später bei einem Unfall ums Leben kommt. Sam und Fay kommen sich näher, das Resultat daraus ist Fays Schwangerschaft. Es kommt wie es kommen musste, denn die Harmonie ist nicht lange von Dauer. Sams Geliebte taucht plötzlich auf und nutzt den Tod seiner Frau aus, um ihren Platz einzunehmen und versucht Fay aus dem Weg zu schaffen. Nach einer Auseinandersetzung mit Sams Geliebten, flüchtet Fay und trampt weiter in Richtung Süden. Dort trifft sie wenige Tage später auf den Rausschmeißer Aaron, der sich, wie fast alle Männer um Fay herum, in sie verliebt, doch im Grunde nur auf Sex mit ihr aus ist, was Fay denkt und wie sie sich fühlt, ist für Aaron uninteressant. Trotz der vielen Geschehnissen, in die Fay während ihrer Reise nach einem besseren Leben, erlebt, bleibt sie von diesen recht unbeeindruckt, sie bleibt weiterhin ungebrochen optimistisch, naiv und entscheidet frei aus dem Bauch heraus, zu wem sie ins Auto steigt, oder bei wem sie übernachtet, doch ihre Naivität hat sie es zu verdanken, dass sie nicht immer an Menschen gelangt, die es auch gut mit ihr meinen. Immer wieder kreisen ihre Gedanken um Sam, wünschte sich, nicht abgehauen zu sein, sehnt sich danach wieder zu ihm zurückzukehren, doch die Ereignisse mit seiner Geliebten, hindert sie an diese Rückkehr und mit der Zeit drängt sich in Fay der Wunsch auf, ihre Mutter und ihre Geschwister in den Süden zu holen, weit weg von ihrem gewalttätigen Vater. Aaron geht auf diesen Wunsch von Fay ein und gemeinsam mit ihr fahren sie zurück, von wo Fay vor wenigen Monaten aufgebrochen war. Mit Entsetzen muss sie dann feststellen, dass ihre Hütte im Wald samt der Familie verschwunden ist. Was das Ende dieses Romans und einer Odyssee im Süden der USA angeht, bin ich von diesem doch sehr enttäuscht. Da mache ich mit einer naiven Fay auf den Weg quer durch Mississipi um dann mit einem offenen Ende zurückgelassen zu werden. Ich bin ehrlich: ich kam mir auf Seite 644 ein wenig veralbert vor, denn mit diesem Ende habe ich persönlich keinen Abschluss von Fay nehmen können. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage: wie geht es nun mit Fay weiter? Wird sie ihre Familie wiederfinden? Wird sie zu Sam zurückkehren? Wird sie jemals sesshaft werden, oder irrt sie weiter durch die Südstaaten? All diese Fragen bleiben offen und lassen in mir eine unbefriedigendes gefühl zurück. Wer in Fay eine Art Roadtrip-Roman wie Jack Kerouacs On the Road erwartet, ist hier falsch - und mit genau dieser Erwartung bin ich an diesen Roman herangegangen, um dann nach gut zweihundert Seiten enttäuscht zu werden, dass Fay, schon eigentlich an ihrem Ziel - in Biloxi - angekommen ist. Larry Brown hat einen sehr gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, wie ich finde. Er schafft es zwar durch seinen schlichten, trockenen und teils ruppigen Schreibstil Bilder in meinem Kopf enstehen zu lassen, doch genau diese Ruppigkeit in seiner Schreibe hat mich des Öfteren aus dem Lesefluss gerissen, was ich wirklich schade finde. Auch was die Handlung an manchen Stellen angeht, fand ich diese zu sehr hinausgezögert, besser gesagt: in die Länge gezogen und ich denke, dass man diesen Roman um gute zweihundert Seiten hätte kürzen können und die daraus entstandene Dynamik dem Spannungsaufbau zu Gute gekommen wäre. Doch während des Lesens, nachdem ich mich an Larry Brwon gewöhnt hatte, habe ich festgestellt, dass es hier viel weniger um die Handlung an sich geht, sondern viel mehr um die Charaktere selbst. Larry Brown hat in Fay interessante Charaktere geschaffen, die ich entweder schnell ins Herz schließe, oder verabscheue. Für mich ist Fay ein interessanter Roman, der nicht an allen Ecken und Kanten perfekt ist und ich für für Larry Browns Stil etwas Zeit zum eingewöhnen brauchte, ist dieser Roman dennoch lesenswert, denn mit der Zeit wachsen einem die Charaktere ans Herz und besonders zum Schluss hin, auf den letzten zweihundert Seiten, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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Rezension Larry Brown - Fay Klappentext: Der Roman erzählt die Geschichte der 17-jährigen Fay, einer bildhübschen jungen Frau, die von zu Hause, von ihrem gewalttätigen Vater, wegläuft. Mit nichts als einer Packung Zigaretten und zwei Dollar in der Handtasche verlässt sie ihre Hütte im Wald und macht sich auf den Weg Richtung Küste, auf der Suche nach einem bessere Leben. Auf diesem Weg erlebt sie allerhand Bedrohliches, Gewalttätiges, aber auch Liebe und Hoffnung. Meinung: Die 17-jährige Fay hält es daheim nicht mehr aus. Sie geht, lässt ihren kleinen Bruder und die kleine Schwester zurück, ebenso wie die Mutter und den gewalttätigen Vater. Dabei hat sie nur 2 Dollar und ein paar Zigaretten in ihrer Handtasche. Fays Weg ist voller schicksalhafter Begegnungen. Sie begegnet Menschen, die es gut mit ihr meinen, und solchen, die es weniger gut mir ihr meinen. Und nicht jeder überlebt in diesem Roman. Fay zu beschreiben ist nicht ganz einfach. Auf der einen Seite ist so jung, so naiv und unerfahren. Es fehlt ihr an Bildung, da ihr diese schon früh verwehrt wurde. Und doch ist so reif und abgeklärt für ihr Alter, hat Dinge erlebt, die man in so jungen Jahren noch nicht erlebt haben sollte. Aber trotz ihrer so hilflos wirkenden Art ist Fay auch eine unheimlich starke Frau, die meinen ganzen Respekt bekommen hat. Die Charaktere im Roman sind rauh, zum Teil ungeschliffen und wirken oft zwielichtig und geheimnisvoll. Hier beweist der Autor eine scharfe Beobachtungsgabe, denn die Protagonisten sind unheimlich dicht und komplex aufgebaut. Wie seine Charaktere, so ist auch dieser Roman roh und seine Landschaftbeschreibungen ursprünglich, heiß und schwitzig. Larry Brown hat eine wahnsinnig dichte Atmosphäre im Roman geschaffen, die dafür sorgt, dass man dieses Buch trotz seiner zeitweise auftauchenden Längen nicht gerne aus der Hand legt. Fays Weg ist bedrückend, aber auch voller Glücksmomente, spannend und nervenzehrend, fürchtet man doch, was auf das junge Mädchen so alles zukommt. Sprachlich geradlinig erzählt und übersetzt von Thomas Gunkel, passt diese Erzählweise so perfekt zu diesem Roman. Fazit: Fay ist atmosphärisch dicht, verstörend und berührend, brutal und ungeschönt. Eine großartige Geschichte, die sich der dunklen Seiten der Gesellschaft annimmt und gerade durch das schwül-warme Setting die Geschichte so besonders macht. Da verzeiht man auch so manche Länge im Roman bereitwillig. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten. Vielen Dank an Heyne Hardcore für das Rezensionsexemplar.

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https://www.youtube.com/watch?v=OuNWKwOMCRc

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Fay von Larry Brown ist im Heyne Hardcore Verlag erschienen und kostet neu 22,95 Euro. Das Buch umfasst in 652 Seiten den Weg den Fay geht. Fay ist 17 Jahre alt und hat beschlossen von zu hause anzuhauen. Ihr Vater ist gewalttätig. Sie hat nur kurz und selten die Schule besucht und hat dementsprechend eine schlechte Bildung. Dennoch erhofft sie sich ein besseres Leben und haut schließlich mit zwei Dollar und einer halben Packung Zigaretten ab. Ihre Reise beginnt und auf ihren Weg trifft sie viele Leute darunter auch Leutedie es nicht gut mit ihr meinen. Der Autor hat eine Wahnsinns Schilderungs"gabe". Die Orte die er beschreibt kann man sich richtig gut vorstellen. Er hat einen ganz eigenen Schreibstil der anfangs sehr gewöhnungsbedürftig ist aber nach einer Zeit gewöhnt man sich dran. Das Buch hat einige sehr krasse Stellen wo man dann auch an dem Moment kommt wo man das Buch zur Seite legt und erstmal eine Pause von braucht und erstmal nachdenken muss über das geschehen. Das Buch schildert auch ein paar Leute die weit unten in der Gesellschaft stehen und dementsprechend auch einige Probleme haben wie zum bsp. Alkohol am Steuer und generell. Bei dem Buch kann man gar nicht richtig beschreiben was passiert da man extrem spoilern würde wenn man mehr verrät. Es hat mir quasi die Augen geöffnet wie viel Glück man im leben haben kann und das es auch Leute gibt die Pech haben können. Fay kommt einen wie eine reelle Person vor. Fay ist das erste Buch von Larry Brown was ins deutsche übersetzt wurde. Fazit: Das Buch ist ein Buch mit wie ich finde schwerem Thema und zieht sich an manchen stellen mal mehr und mal weniger. Dennoch ist es ein Buch was ich weiterempfehlen kann wenn man mit solch einen Thema "zutun" haben will und damit klar kommt. Bewertung: 4/5 Sternen

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Larry Brown war bisher hierzulande ein unbeschriebenes Blatt. Geboren 1951 im US-Bundestaat Mississipi, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Feuerwehrmann und begann in den langen Nächten zu schreiben. Zuerst Kurzgeschichten, danach Romane – insgesamt sechs an der Zahl, bis er 2004 an den Folgen eines Herzinfarktes viel zu früh verstarb. In deutscher Übersetzung lag keines seiner Bücher vor, bis nun im Mai diesen Jahres bei Heyne Hardcore „Fay“ (sein 4. Roman, im Original aus dem Jahr 2000) in der gelungenen Übersetzung von Thomas Gunkel erschien. Ein großes Glück für die Leser von Daniel Woodrell, Brian Panowich, Donald Ray Pollock (der einen ähnlichen Werdegang als Autor hat), natürlich Cormac McCarthy oder dem ebenfalls noch nicht übersetzten David Joy. Fay macht sich auf in Richtung Küste, nach Biloxi möchte sie, denn dort ist das Leben leichter und schöner als im Hinterland von Mississippi. Zwei Dollar in der Tasche und eine angerissene Schachtel Zigaretten sind ihr ganzer Besitz. Wie sollte es auch anders sein, kommt sie doch aus einer Familie von Wanderarbeitern, die von der Hand in den Mund lebt. Weg, nur weg von dem Vater, der den kargen Lohn vertrinkt. Und der Mutter, die längst aufgegeben hat und sich um nichts kümmert. White trash. Aber mit leeren Taschen ist sie unterwegs immer wieder auf die Hilfe von Fremden angewiesen, und nicht jeder gibt, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. So gerät Fay, naiv wie sie ist, zwar immer wieder in brenzlige Situationen, kann denen aber mit viel Glück entkommen. Die Männer, denen sie begegnet, stehen allesamt auf der Verliererseite. Einer geregelten Arbeit geht kaum einer nach, sie handeln mit Drogen, sind alkoholabhängig und gewalttätig, auch gegenüber den Frauen, die sich mit ihnen einlassen. Von denen sie erwarten, immer und jederzeit zur Befriedigung ihrer körperlichen Bedürfnisse zur Verfügung zu stehen. Die einzige Währung, die ihnen zur Verfügung steht. Und das sind die Situationen, aus denen man Fay sofort und ohne weitere Erklärungen herausholen möchte. Natürlich kreuzt auch der eine oder andere „gute“ Mensch ihren Weg, aber diese sind wahrlich dünn gesät. Browns Roman ist keine Wohlfühllektüre. Es ist ein Roman vom Bodensatz der amerikanischen Gesellschaft. Von Menschen, die schon bei ihrer Geburt als Loser stigmatisiert sind. Die keine Perspektive haben. Für die sich selten etwas zum Besseren wenden wird. Und die, wenn sie das lang ersehnte Paradies endlich erreicht haben, feststellen müssen, dass ihre Vorstellungen davon der Realität nicht standhalten Damit korrespondiert auch Browns Stil und Sprache. Einfach und auf das Wesentliche reduziert, schnörkellos und lakonisch, gradlinig und ungeschönt. Sehr gerne mehr davon!

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Eine junge Frau reißt von Zuhause aus und schlägt sich durch – das ist im Grunde der Plot, der hinter Larry Browns im Original bereits 2000 erschienenem Buch steckt. Doch die Kunst dieses Buchs ist das Drumherum, das Brown langsam in Fay entfaltet. Er zeigt einfache Menschen, die mit Fay in Kontakt kommen – manche von ihnen gut, andere schlechte, der Charakter von anderen Figuren zeigt sich erst im Verlauf der Handlung. Diese Plastizität macht den Reiz von Fay aus. Eine tolle Südstaatenstudie, flirrend und packend. Der leider schon verstorbene Larry Fay fügt sich nahtlos in das Portfolio des Heyne Verlags ein und ist eine Entdeckung, der man schon früher ihren Durchbruch gewünscht hätte. Südstaatenliteratur, wie sie sein sollte. Hart, rau aber stets auch mit Herz und Emotionen. Diese Fay schließt man in sein Herz!

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Klasse Buch

Von: Michele F.

20.06.2017

Das ist mein erstes Buch von Larry Brown gewesen und ich bin einfach nur fasziniert zu einem hat mich als aller erstes das Cover total beeindruckt, was bildhaft schön ist und das Perfekte feeling zum Buch Vermittelt, sowie der Klappentext der einfach neugierig auf mehr macht. "Fay von Larry Brown" ist einfach nur grandios. Der Schreibstil ist einfach nur traumhaft schön, sowie die einzelnen detaillierten Beschreibungen die Larry Brown mit ganz vielen Einzelheiten perfekt macht. Ich war so sehr im Buch gefesselt, das ich mir jede kleine Zene Bildhaft bestens vorstellen konnte und auch jedes mal mit Fay mitfühlen und mit auf Reise gehen konnte. Denn die 17 jährige Fay begibt sich alleine auf die Reise genauer genommen haut sie von zu hause ab, da sie vor ihrem sehr gewalttätigen Vater abhaut und einfach nur noch liebe, Geborgenheit und einem Dach über dem Kopf sucht. Auf ihrer Reise tritt sie dann Menschen die es sehr gut mit ihr meinen und Fay versuchen zu helfen. Jedoch gab es auch Menschen die es gar nicht gut mit ihr meinten und sie schamlos ausnutzten... Ich kann das Buch wirklich jedem Empfehlen, da es einfach nur ein super gelungenes Buch ist, was auch nicht zu kurz gehalten wurden ist.   Der Roman erzählt die Geschichte der 17-jährigen Fay, einer bildhübschen jungen Frau, die von zu Hause, von ihrem gewalttätigen Vater, wegläuft. Mit nichts als einer Packung Zigaretten und zwei Dollar in der Handtasche verlässt sie ihre Hütte im Wald und macht sich auf den Weg Richtung Küste, auf der Suche nach einem bessere Leben. Auf diesem Weg erlebt sie allerhand Bedrohliches, Gewalttätiges, aber auch Liebe und Hoffnung.

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Fay hat mich schlussendlich ziemlich beeindruckt. Es zeigt vor allem eine deprimierende, schmutzige Seite des Lebens, Abgründe, Schicksale und wie alles auch einfach mal den Bach runtergehen kann. Stellenweise hatte man ein paar nicht ganz passende, lange Monologe, die Längen hereingebracht haben und oft war man einfach nur schockiert. Es ist definitiv nichts, was man an einem Stück liest, weil man es erstmal verdauen muss. Aber je mehr man sich dem Ende nähert, desto mehr ergibt alles einen Sinn und das Finale war unheimlich gelungen. Besonders sind außerdem der Schreibstil und die Beschreibungen des Autors, alle Orte sind nämlich aus der Gegend um seine Heimat und es wirkt, als wäre man wirklich da, weil alles sehr lebhaft eingefangen wurde - wirklich bemerkenswert. Gute 4 Sterne von mir, ich würde definitiv wieder einen Brown lesen.

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