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Rezensionen zu
Wer hat eigentlich die Ringe?

Thomas Sünder

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Bevor man einen der vermeintlich schönsten Tage im Leben, die Hochzeit nämlich, begehen kann, gilt es einiges zu organisieren. Davon können Brautleute ein Lied singen. Und so tut es entsprechend gut, wenn die Trauzeugen hier mit eingebunden werden und dementsprechend mit unterstützen können. Denn: Wer möchte schon, dass zum Schluss die Ringe vergessen werden? Wenn man eine Hochzeit plant, ist man durchaus dankbar für hilfreiche Informationen – gerne auch in Buchform. Entsprechend habe ich mich vorab auf dieses Buch gefreut, hatte ich doch im letzten Jahr schon mal davon gehört. Der Stil des Autoren hat mir unheimlich gut gefallen. Er schreibt sämtliche Hinweise und Tipps sehr angenehm zu lesen, unterhaltsam und locker-leicht. Man hat wirklich das Gefühl, dass Buchstaben und Wörter nur so dahin fliegen und man endlos weiterlesen könnte. Fachbegriffe oder Fremdwörter sind in angenehmen Maß vorhanden, aber es ist eigentlich nichts wirklich kompliziert geschrieben oder gar zu verstehen. Wirklich schön zu lesen. Durch die unterhaltsame Art, wie das Buch geschrieben ist, nämlich anhand echter Beispiele, was wie schief laufen kann, ist es für mich sehr interessant gewesen. Mir hat diese Darstellungsform sehr gut gefallen – besser als sämtliche vielleicht langweilige Aufzählungen und Listen. Natürlich kommt das dann entsprechend im Buch auch vor, aber da es immer wieder realistische Beispielgeschichten bzw. –schilderungen gibt, ist das Buch wirklich lebendig und nicht lebensfremd. Natürlich sind nicht alle Tipps für jede Hochzeit zutreffend und nicht jeder hat Trauzeugen – aber auch Brautleute selbst können das Buch bedenkenlos lesen. Und selbst wenn lange Planungszeiten vorgeschlagen sind, so lässt sich aus eigener Erfahrung sagen, dass manche Organisation und Planung auch innerhalb kurzer Zeit gut klappt. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine klare Empfehlung für diesen tollen Hochzeitsratgeber, der wirklich unterhaltsam und teilweise auch recht lustig war.

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Das Cover von dem Buch ist recht schlicht gehalten und hübsches Bildmaterial sucht man leider vergeblich. Wohl das einzige Manko an dem Buch (ich mag durch Bilder und Zeichnungen aufgehübschte Bücher einfach unglaublich gerne). Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Das Buch gliedert sich in einzelne Hauptkapitel beziehungsweise Teile, die wiederum in unterschiedliche „Sünden“ aufgeteilt sind. Insgesamt geht das Buch auf 30 Sünden ein, was sich meiner Meinung nach ziemlich vollständig anhört. In erster Linie richtet sich das Buch an die Trauzeugen und macht ihnen ihre Rolle bewusst – was ich sehr gut finde (für Brautleute gibt es entsprechend andere zugeschnittene Bücher). Schließlich geht es am Tag x um die Vorstellungen vom Brautpaar und nicht um die der Trauzeugen. An vielen Stellen im Buch musste ich schmunzeln und finde besonders die kurzen Zusammenfassungen nach jeder Sünde super. Ich denke nicht, dass das Buch auf Trauzeugen abschreckend wirkt, wenn man es mit einem Augenzwinkern überreicht 😉

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Da in Kürze im Verwandtenkreis eine Hochzeit stattfindet, wollte ich mir dieses Buch zu Gemüte führen, weil doch Tipps und Tricks immer gut sind. Demenstprechend hoch war dann auch meine Erwartungshaltung. Leider wurde diese in keiner Weise erfüllt. Das Cover finde ich okay und die Darstellung zeigt ja auch schon ein "Missgeschick". Ebenso lassen Titel und Untertitel darauf schließen, dass der Inhalt doch mit charmantem Humor, der einem die Tipps und Tricks in angenehmer Form näherbringt, durch´s Buch führt. Aber, weit gefehlt, denn von Humor, der mir zusagt, konnte ich darin garnichts feststellen. Im Gegenteil, ich empfinde die "Anweisungen" eher als zynisch und unangebracht. Mich zieht das Buch runter und heiraten mit so einem Ratgeber bringt definitiv keinen Spaß. Der Schreibstil wirkt auf mich oberlehrerhaft und kommt negativ rüber. Es wird anhand von Negativbeispielen aufgezeigt, was man nicht machen sollte. Das empfinde ich als sehr anstrengend zu lesen und macht auch schlechte Laune und keine Lust auf ein Hochzeitsfest. Der Stil vermittelt eine gewisse Coolness, die keinerlei positive Emotionen zulässt. Bei den Tipps und Tricks, die evtl. angeraten werden, kommt ebenfalls null Emotion rüber, so dass man diese dann auch gern verwirft. Mein Fazit: dieser Ratgeber hat mich von vorne bis hinten enttäuscht

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Vom erfahrenen Hochzeits-DJ Thomas Sünder gibt es bereits das Buch "Wer ja sagt darf auch Tante Inge ausladen" welches ich auch schon vor einiger Zeit im Blog vorgestellt habe. Bereits letzten Dezember ist nun sein neues Buch "Wer hat eigentlich die Ringe?" erschienen, welches sich statt an das Brautpaar an die Trauzeugen richtet. Der Verlag hat mir ein Exemplar zur Verfügung gestellt, sodass ich euch nun sagen kann, was ich davon halte. Das Buch ist in kurze Kapitel bzw. einzelne Sünden unterteilt, die oft mit wahren Geschichten beginnen, bei denen man durchaus mal schmunzeln muss. Es ist dadurch sehr unterhaltsam und lässt sich gut lesen. Nach vielen Kapiteln sind auch nochmal die fünf wichtigsten Dinge stichpunktartig zusammengefasst, sodass es dann auch wirklich jeder versteht. Man glaubt ja gar nicht was man alles falsch machen kann: das Buch kommt auf ganze 30 Sünden. Vom Stil her ähnelt es also sehr dem Vorgängerbuch. Und auch der Inhalt ist zum Teil ähnlich. Wenn man beide Bücher liest, kommen einem einzelne Aussagen bzw. Sünden bekannt vor. Das darf auch ruhig so sein, denn die beiden Bücher richten sich ja an zwei zwar nahestehende, aber verschiedene Zielgruppen: das erste Buch an die Brautpaare und das jetzige Buch eben an die Trauzeugen. Alle möglichen Themen werden betrachtet, von der Organisation des Junggesellenabschiedes, über die Fallstricke der Technik bis hin zum Zeremonienmeister der durch den Abend führt. Wenn man sich das Buch so durchliest, dann hat ein Trauzeuge ganz schön viel zu leisten. Ich selber war ja noch nie Trauzeugin, sondern habe die Brautpaare immer so unterstützt, wo sie es eben gebraucht haben. Insgesamt finde ich dieses Buch sehr lesenswert. Es gibt viele Dinge, die man ohne jegliche Erfahrung einfach nicht weiß oder nicht bedenkt. Und da sich eine Hochzeit ja schlecht wiederholen lässt, ist es von Vorteil, wenn man von der Erfahrung anderer profitieren kann und da bietet das Buch eine Menge. Für Trauzeugen, die sich umfassend informieren möchten ist es auf jeden Fall das Richtige. Ob Brautpaare das Buch ihren Trauzeugen schenken sollten? Jein - das kommt ganz auf euer Verhältnis zum Trauzeuge an und was er oder sie für eine Person ist. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch auch überfordernd oder gar abschreckend wirken kann. Insgesamt stellt sich mir auch die Frage ob denn ein Trauzeuge für alle Aufgaben, die im Buch erwähnt werden, zuständig sein muss. Zeremonienmeister kann zum Beispiel auch ein Hochzeitsplaner sein. Mein Fazit: Diese Buch ist für Trauzeugen, für Brautpaare empfehle ich "Wer ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen"! Es ist sehr unterhaltsam und kurzweilig und enthält eine wahre Fülle an Informationen. Ganz wichtig bleibt letztendlich immer die Kommunikation zwischen Brautpaar und Trauzeuge um Erwartungen abzugleichen, gemeinsam ein schönes Fest zu organisieren und zu feiern und am Ende immer noch befreundet zu sein.

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