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Rezensionen zu
Eine andere Vorstellung vom Glück

Marc Levy

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Fürs Herz

Von: Buchwoerter

07.02.2020

Wurdet ihr schonmal so richtig aus eurer täglichen Routine gebracht? Milly passiert dies durch eine Begegnung mit Agatha völlig unerwartet. • Darum geht’s: Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher – und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? • Was für eine schöne Geschichte! Agatha bricht aus dem Gefängnis mit einem festen Ziel vor Augen. Milly und Agatha treffen aufeinander. Zu Beginn ist die Stimmung sehr angespannt. Nach und nach kommen sich die beiden durch Gespräche und Situationen näher. Milly schlägt sich zwischen durch auf Agathas Seite und wird zu ihrer Komplizin. Dann hadert sie wieder mit sich. Soll sie ihr helfen? Der Roadtrip durch die USA ist super und mit schönen Worten umschrieben. Ein Roman fürs Herz, der jedoch auch ein paar ernste Momente aufweist.

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Eine andere Vorstellung vom Glück - Marc Levy 349 Seiten Zwei Frauen, Fünf Tage und viele Träume, die wahr werden… Philadelphia, Frühjahr 2010: Nachdem sie dreißig Jahren in Haft gesessen hat, flieht Agatha, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hätte. An einer Tankstelle springt sie zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, mit ihr zusammen nach San Francisco zu fahren. Milly, zunächst zu Tode erschrocken, findet nach und nach Gefallen an ihrer unverhofften Begleitung und wird von der Geisel zur Komplizin. Fünf Tage lang reisen die beiden quer durch die USA, und bei jeder Rast enthüllt sich ihnen ein Stück aus Agathas Vergangenheit. Für Milly, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem eigenen Glück gehen? Achtung, Spoiler. Am Anfang der Geschichte liest man von vielen verschiedenen Charakteren, die ich selber anfangs schwer zuordnen konnte. Doch recht schnell war klar, wer zu wem gehört. Agatha flieht und hat mit Max jemanden, der ihr geholfen hat. Was für mich spannend bleibt ist, warum Agatha überhaupt im Gefängnis gewesen ist. Sie trifft viele ihrer alten Freunde wieder, doch über das Warum wird immer geschwiegen. Nach und nach wird immer mehr über Agatha erzählt und auch von Milly, mit der sie geflüchtet ist. Der Zusammenhang wird im Laufe des Buches verdeutlicht und nach und nach gab es immer mehr Sinn. Eine tolle Geschichte mit einem tollen Ende. Mir allerdings fehlte am Ende noch ein weiteres Kapitel mit einem gemeinsamen Zusammentreffen von allen. Aber auch so war es eine tolles Ende. Die Kapitel waren sehr lang, was ich persönlich nicht so gerne mag. Trotzdem konnte man es sehr gut lesen. Was deutlich wird, jeder hat in seinem Leben eine andere Vorstellung vom Glück. Und ich denke, man sollte auch das kleine Detail im Leben genießen und auch als Glück ansehen. Es kann immer so viel und schnell was dazwischen kommen, was einem aus den Leben wirft.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Wie weit man gehen darf, um sein Glück zu suchen und vielleicht die wahre Liebe wieder zu finden?! Macht nicht diese Frage allein schon Lust auf die Geschichte? Mein Fazit: Nach ihrem Gefängnisaufenthalt wirk Agatha (Hanna) deutlich neben der Spur, die ganze Sache wird sehr schön dargestellt und man kann fast zu Beginn schon denken, man kenne ihre Liebe. Doch Fehlanzeige. Liest man nun die einzelnen ersten Kapitel so werden drei unterschiedliche Personen aus den unterschiedlichsten Kreisen beschrieben. Erst ein paar Kapitel später werden die drei Leben zusammengeführt und man erkennt nach und nach die wahren Zusammenhänge. Die Geschichte ist entsprechend bewegend und schön geschrieben. Persönlich haben mich nur die langen erzählenden Passagen zu der Geschichte und den verschiedenen Bewegungen weniger interessiert, hier hätte ich mich eine kürzere Fassung gewünscht, da ich ja absichtlich kein Geschichtsbuch in die Hand nehme. Das Ende der Geschichte ist jedoch schön und bewegend und die Message wird klar herausgehoben, daher trotz der Geschichtsnachhilfe 4 Sterne.

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Inhalt: Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher – und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf. Meine Meinung: Als Leser wird man direkt von Marc Levy ins Geschehen geschupst. Und seit der ersten Seite umgibt das Buch ein kleines großes Geheimnis. Und das ist so typisch für den Autor. Sein Schreibstil ist so flüssig und auch so philosophisch, dass ich das Buch schnell durchlesen konnte. Und zum Teil konnte ich auch das Buch nicht aus der Hand legen, denn es gab Stellen, die sehr emotional waren. Die Charaktere Milly und Agatha waren für mich sehr authentisch. Ich mochte beide Charaktere in dem Buch. Das gesamte Buch wird aus Millys, Agathas und Toms Sicht erzählt. Und dabei erfahren wir als Leser sehr viel über die drei und ihre Geschichte und irgendwie sind alle Geschichten, auf die eine oder andere Art, miteinander verbunden. Und genau das habe ich sehr gemocht an dem Buch. Als Leser ahnt man schon, dass sie alle irgendwie miteinander verbunden sind. Aber genau dahinter steckt, erfährt man als Leser erst am Ende. Denn Marc Levy gestaltet seine Romane immer sehr spannend und geheimnisvoll bis zum Schluss. Und erst am Schluss wird alles entschlüsselt. Und dann wird es nochmal richtig emotional. Marcs neues Buch hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Was bedeutet eigentlich Glück? Wie stellen wir uns unser Glück eigentlich vor? Bin ich glücklich in meinem Leben? Und genau diesen Fragen muss sich auch Milly stellen. Und eigentlich möchte sie das gar nicht, denn sie möchte, dass alles so bleibt, wie es ist und sich in ihrem Leben nichts verändert. Doch durch die Begegnung mit Agatha hat sie keine andere Wahl. Sie muss sich ihrem eigenen Leben stellen und so einiges überdenken. Dieses Buch hat mich emotional sehr berührt. Ich habe mit Milly und vor allem mit Agatha sehr gelitten. Und ich habe jede Seite von diesem Buch geliebt. Das war wieder mal ein richtiger Marc Levy Roman, der mich nicht enttäuscht hat. Fazit: Da mich dieses Buch begeistern konnte kann ich es nur weiter empfehlen

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Vor kurzem kam ein neues Buch von Marc Levy raus. Und ich habe mich so darüber gefreut, dass ich „Eine andere Vorstellung vom Glück“ gleich anfing zu lesen. In dem Buch geht es hauptsächlich um Agatha, die aus dem Gefängnis flieht und nun eine Mitfahrgelegenheit benötigt. In dem Moment kommt ihr Milly sehr gelegen. Agatha überredet Milly sie mitzunehmen und das ist der Beginn eines sogenannten Roadtrips der beiden. Denn Agatha hat ein ganz bestimmtes Ziel, das sie den ganzen Trip über verfolgt. Als Leser wird man direkt von Marc Levy ins Geschehen geschupst. Und seit der ersten Seite umgibt das Buch ein kleines großes Geheimnis. Und das ist so typisch für den Autor. Sein Schreibstil ist so flüssig und auch so philosophisch, dass ich das Buch schnell durchlesen konnte. Und zum Teil konnte ich auch das Buch nicht aus der Hand legen, denn es gab Stellen, die sehr emotional waren. Die Charaktere Milly und Agatha waren für mich sehr authentisch. Ich mochte beide Charaktere in dem Buch. Das gesamte Buch wird aus Millys, Agathas und Toms Sicht erzählt. Und dabei erfahren wir als Leser sehr viel über die drei und ihre Geschichte und irgendwie sind alle Geschichten, auf die eine oder andere Art, miteinander verbunden. Und genau das habe ich sehr gemocht an dem Buch. Als Leser ahnt man schon, dass sie alle irgendwie miteinander verbunden sind. Aber genau dahinter steckt, erfährt man als Leser erst am Ende. Denn Marc Levy gestaltet seine Romane immer sehr spannend und geheimnisvoll bis zum Schluss. Und erst am Schluss wird alles entschlüsselt. Und dann wird es nochmal richtig emotional. Marcs neues Buch hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Was bedeutet eigentlich Glück? Wie stellen wir uns unser Glück eigentlich vor? Bin ich glücklich in meinem Leben? Und genau diesen Fragen muss sich auch Milly stellen. Und eigentlich möchte sie das gar nicht, denn sie möchte, dass alles so bleibt, wie es ist und sich in ihrem Leben nichts verändert. Doch durch die Begegnung mit Agatha hat sie keine andere Wahl. Sie muss sich ihrem eigenen Leben stellen und so einiges überdenken. Dieses Buch hat mich emotional sehr berührt. Ich habe mit Milly und vor allem mit Agatha sehr gelitten. Und ich habe jede Seite von diesem Buch geliebt. Das war wieder mal ein richtiger Marc Levy Roman, der mich nicht enttäuscht hat.

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"Eine andere Vorstellung vom Glück" ist ein Roman, dessen ausgewählter Titel zunächst nicht passend erscheint zum Inhalt des Buches. Erst zum Ende hin pflegt der Autor einen Satz ein, der leicht zu überlesen wäre und sich dennoch eindrücklich in das Gedächtnis prägt, da er vom Glück zu sprechen vermag, der mich überzeugen konnte. Zu Beginn ist die Story nicht vom Glück geprägt, da Agatha auf der Flucht ist. Ob es eine Flucht ist vor der Justiz, der Vergangenheit oder sich selbst bleibt nicht lange ungeklärt, denn warum ausgerechnet Milly ihre Geisel wird, klärt sich relativ rasch, bzw. werden Verdachtmomente eingestreut, die offen darlegen, dass Agatha nicht nur ihre Flucht geplant hat, sondern auch die Kontaktaufnahme zu Milly oder führt der Autor uns schon zu Beginn an der Nase herum? Ich empfand die Story sehr gelungen konstruiert, da der Roadtrip in die Vergangenheit die beiden Frauen näher zusammenführt und gerade der Altersunterschied den Wortwitz gekonnt wiedergeben kann. Dreißig Jahre Gefängnis sind eine echte Hausnummer und Agathe, die ihre Strafe fast abgesessen hat, beginnt das Leben neu aufzurollen indem sie flieht und sich den Dingen widmet, die sie schmerzlich vermisst hat. Es ist ein Ausbruch echter Gefühle und die Suche nach dem Glück, bevor es zu spät ist, es zu fassen zu bekommen. Für mich war das Lesen ein Genuss, denn die Freude am Leben und der Authentizität Agathes waren wirklich wunderbar dargestellt. Eine Frau, die Verzicht übt über viele Jahre, um einem anderen Menschen damit dienlich zu sein verdient Achtung und Respekt, auch wenn das Drama hinter der Gefängnisstrafe fiktiv ist und somit natürlich aufgesetzt und unglaubwürdig, dennoch bin ich beeindruckt und konnte mich sehr gut darauf einlassen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, der ebenso bunt ist wie das ansprechende Cover, welches ein großer Anreit war, dieses Buch lesen zu wollen. Der Autor Marc Levy tat ein übriges und ich wurde nicht enttäuscht in meinen Erwartungen.

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Cover/Aufmachung: Das Cover gefällt mir bei diesem Blanvalet- Buch im Hardcover Format sehr gut. Trotz seiner an sich eher schlichten Aufmachung versprüht das Cover durch viel Farbe gute Laune, ohne zu queitischig bunt oder aufdringlich zu werden. Die Frau auf dem Cover mit dem Riesenrad im Hintergrund finde ich als Motiv sehr hübsch und auch treffend für die Story ausgewählt. Ich bin mit der Gestaltung rundum zufrieden. Darum geht's: In diesem Buch erzählt uns Marc Levy über zwei Frauen, die gemeinsam mehr per Zufall als mit Absicht auf einen Roadtrip gehen und dabei ein Stück weit sich selbst finden und sehr viel über das Leben lernen - durch ihre neuen Erfahrungen, aber auch durch die jeweils andere. Um die Reise gibt es ein ungelüftetes Geheimnis aus Agathas Leben, das sich mehr und mehr lüftet und auch Milly stellt sich immer weiteren Fragen rund um das Leben und ihren Platz darin... Meine Meinung: Warum dieses Buch? Wie ihr ja bereits wisst, lese ich am liebsten Jugendbücher und dieser Roman von Marc Levy tanzt ein bisschen aus der Reihe, was mein Beuteschema betrifft. Zwischendurch lese ich aber auch sehr gerne "ernstere" oder auch reifere Erwachsenenbücher über das Leben, die Liebe und Abenteuer mit älteren Protagonisten, durch die ich neue Impulse zum Nachdenken bekomme. Es war mal wieder an der Zeit für solch ein Buch und da ich schon so viel Gutes über die Romane von Marc Levy gehört habe, sollte es diese Neuerscheinung sein. Ich bin Liebhaber von literarischen Roadtrips in jeglicher Form und hier ist es besonders spannend, wie dieser zustande kommt. Agatha überfällt Milly regelrecht und zwingt sie, an bestimmte Orte zu fahren, die Agatha vorgibt. Aber die junge Frau wird nach und nach immer mehr zu Agathas Verbündeten, statt sich weiter über ihr unterwartetes Zusammentreffen zu ängstigen und zu viele Fragen zu stellen. So kommt es, dass die beiden Ladys, die unterschiedlicher nicht sein könnten, eine abenteuerliche und sehr aufschlussreiche Reise durch die USA unternehmen, auf dem ich unheimlich gerne zu Gast war. Schreibstil: Der Schreibstil war mir natürlich auch neu und konnte mich ziemlich schnell verzaubern. Er lässt sich nicht mit lockeren Jugendbüchern vergleichen, war aber auch sehr flüssig und schön zu lesen. Die Beschreibungen der Landschaft waren vor dem inneren Auge gut erkennbar, ohne zu ausschweifend zu werden und die Dialoge haben mir an vielen Stellen besonders gut gefallen. Ich habe durch dieses Buch den Autor definitiv für mich entdeckt und bin gespannt, ob mich weitere Bücher aus seiner Feder ebenso fesseln können. Figuren: Insbesondere die USA fasziniert mich sehr, weshalb ich mich sehr freute, dass der Roadtrip sich dort abspielen würde. Milly ist eine wirklich sympathische junge Frau, die ich direkt sehr gerne mochte und auch in der Geschichte eine tolle Entwicklung vollzieht. Agatha, die als seltsame Geiselnehmerin in ihr Leben tritt und das arme Mädchen zwingt, sie durch die Landschaft zu bugsieren, wird nach einer Weile immer mehr zu einer Art "Freundin", auch, wenn das erst einmal komisch klingt. Mit sehr viel mehr Lebenserfahrung und einer sehr besonderen Art, die ich an vielen Stellen sehr gerne mochte, ist Agatha Mentorin, Bedrohung und Freundin zugleich und mit Milly findet sich eine ungleiche, aber sehr unterhaltsame Kombination zweier Frauen, die mir einige schöne und aufregende Lesestunden bescheren konnten. Als wäre dieser Plot nicht schon ansprechend genug, gibt es auch noch das sagenumwobene Geheimnis von Agatha, dem die beiden Frauen mit jeder Station entgegenfahren. Darüber verliere ich an dieser Stelle natürlich nicht zu viele Worte, aber an ordentlicher Spannung und ein paar coolen Wendungen mangelt es dieser Geschichte ebenfalls nicht... Fazit: Für mich war dieses Buch absolutes Neuland, das ich aber unbedingt wieder und wieder bereisen möchte. Marc Levy ist meiner Meinung nach zurecht ein großer Autor unserer Zeit, der mich mit seinem aktuellen Buch sehr gut unterhalten konnte und eine gute Mischung aus dem Ernst des Lebens und der leichten Lektüre für zwischendurch geschrieben hat. Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir für alle, die sich zur Fangemeinde von Levy zählen oder noch Teil dieser werden wollen.

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Autor: Marc Levy Seiten: 349 Einzelband Einband: Hardcover Verlag: Blanvalet ISBN: 978-3-7645-0595-0 Inhalt Wenn ein gewöhnliches Leben außergewöhnlich wird.Zwei Frauen, fünf Tage und viele Träume, die wahr werden ... Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher - und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf. Charaktere Milly ist eine junge, höfliche Frau die ihrem Leben routiniert nachgeht. Für ihre Freunde ist sie immer da und auch für Fremde stets hilfsbereit. Milly ist stur und dickköpfig. Agatha ist eine selbstbewusste, ehrliche Frau mittleren Alters die sowohl ironisch als auch direkt ist. Durch ihre sture, dominate weiß sie, wie sie mit Menschen umgehen muss. Agatha ist furcht- und selbstlos. Meine Meinung Das Cover ist wirklich schön und auch der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte. Leider ist der Einstieg in das Buch wirklich schwierig, denn der Schreibstil ist zu Beginn wirklich kompliziert. Die Übergänge der Sichtweisen zwischen den einzelnen Charakteren, habe ich nicht immer direkt bemerkt und war somit oft ziemlich verwirrt. Am Anfang war das Buch ziemlich langatmig, was sich aber ungefähr nach der Mitte geändert hat. Die Kapitellänge war ab dem ersten Drittel sehr hoch und da kam es auch vor, dass ein Kapitel 80 Seiten hatte. Das fand ich ein wenig schade, weil so kaum Raum war um das Gelesene zu verarbeiten. Im Buch wurden viele wichtige, brisante Themen aufgegriffen und vom Autor gut verarbeitet. Fazit Die Geschichte basiert auf einer super tollen Grundidee, die in manchen Bereichen etwas besser hätte umgesetzt werden können. Der Schreibstil war zu Beginn verwirrend, aber mit den Seiten konnte man sich gut in die Geschichte hineinversetzen. Die Charaktere waren mir total sympathisch und ich wollte unbedingt wissen, was es mit der ganzen Geschichte nun auf sich hat. Der Autor hat über wichtige Themen geschrieben und diese gut umgesetzt. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der auf der Suche nach der etwas anderen Freundschaftsgeschichte ist und bereit ist voll und ganz mit den Charakteren mitzufiebern. Ein Buch was ich weiterempfehlen würde. Es erhält 3,5/5 Sternen. Ein großes Dankeschön an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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