Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Eine andere Vorstellung vom Glück

Marc Levy

(2)
(11)
(3)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Allgemeine Infos: Autor: Marc Levy Seitenanzahl: 352 Verlag: Blanvalet Verlag Preis: 20,00 Euro ISBN: 978-3764505950 Inhalt: Nach 30 Jahren Haft und ebenso langer Planung ihrer Flucht flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre ihrer Strafe hätte absitzen müssen. An einer Tankstelle zwingt sie eine junge Frau mit einer Waffe, sie quer durch die USA zu fahren. Doch Milly, die anfangs nichts über Agathas Vergangenheit weiß, findet während der Fahrt mehr und mehr Gemeinsamkeiten mit der geheimnisvollen Frau. Gemeinsam besuchen sie Menschen aus Agathas Vergangenheit und Milly erfährt immer mehr über ihre Mitfahrerin. Parallel bekommt ein Ex-Marshall im Ruhestand den Auftrag Agathas Pläne zu durchkreuzen und sie zurück ins Gefängnis zu bringen. Und bei Agathas Plan scheint gar nichts zufällig – alles läuft auf ein Ziel hinaus, das sie während ihrer Haft geplant hat… Meinung: Danke an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Zuschicken des Rezensionsexemplars! Obwohl ich sonst meine Rezensionen immer mit der Bewertung des Covers beginne, muss ich bei Eine andere Vorstellung vom Glück erst einmal zugeben, dass ich das Buch bestimmt drei mal angefangen und nach einige Seiten wieder abgebrochen habe, obwohl ich mich durch den Klappentext sehr auf das Buch gefreut hatte. Schon als ich das Buch das erste Mal angefangen habe, habe ich gemerkt, dass es eher nicht dem Stil entspricht, den ich sonst lese – ich wollte mich aber positiv überraschen lassen. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln und, weil ich parallel auch noch ein anderes Buch gelesen habe, habe ich Eine andere Vorstellung vom Glück erst einmal abgebrochen. Nach mehreren Versuchen habe ich mich aufgerafft, das Buch zu lesen und es auch wirklich zu beenden, aber bis zur Hälfte des Buches fiel es mir schwer in einen Lesefluss zu kommen.. Dazu später noch mehr. Jetzt erst einmal wie gewohnt zum Cover: Das Cover hat mich sofort angesprochen! Ich habe das Buch im Frühling entdeckt und mich sofort auf eine tolle Sommerlektüre gefreut und auch der Klappenetxt hat mich neugierig gemacht. Leider passt das Cover überhaupt nicht zum Inhalt des Buches. Ich hätte mich gefreut, wenn das Cover die Flucht, um die es ja größtenteils im Buch geht, noch etwas mehr aufgegriffen hätte. Der Titel wird allerdings im Buch erklärt, was für mich immer ein Pluspunkt ist! Während ich das Buch gelesen habe, habe ich die ganze Zeit nach einem Grund gesucht, warum mich das Buch nicht wirklich fesseln konnte und ich glaube, dass es zum einem an dem Schreibstil des Autors lag. Besonders in den ersten Kapiteln war dieser sehr kurz und knapp und bestand aus vielen kurzen Hauptsätzen, die mir das Lesen erschwert haben. Einige Passagen kamen mir wie knappe Zusammenfassungen der eigentlichen Geschichte vor, da kaum Details genannt wurden. Das wurde durch die Erzählperspektive noch unterstützt, da der Leser dadurch kaum Eindrücke der Gedanken der Charaktere bekommt. Die Ereignisse werden hauptsächlich mit Millys und Agathas Perspektive geschildert, aber es gibt auch einige kurze Passagen über die Personen, die Agatha auf ihrer Flucht besucht, und den Marshall, der Agatha finden soll. Der Wechsel zwischen den einzelnen Personen ist allerdings gar nicht oder nur durch einen Absatz gekennzeichnet. Der Leser erfährt erst ziemlich spät die Absicht hinter Agathas Plan und noch später den Grund für Agathas Haft. Anfangs hat mich das neugierig gemacht aber, als später immer noch nicht mehr über Agatha bekannt wurde, hat mich das zunehmend genervt. Meiner Meinung nach hat der Autor nicht die richtige Balance zwischen Spannung und Auflösung gefunden, sodass das Verschweigen der Hintergründe nach 200 Seiten nicht mehr spannend sondern langweilig wurde. Natürlich möchte ich nicht nach den ersten Kapiteln alles über Agathas Vergangenheit und ihre Absichten wissen, aber als Leser wusste man wirklich kaum etwas über sie, was ihren Charakter ziemlich unnahbar gemacht hat. Auch über andere Charaktere erfährt man kaum etwas und das, was man weiß, wird immer und immer wieder wiederholt statt ergänzt, wie z.B. Millys Beziehung oder ihr Auto. Die Charaktere waren mir nicht wirklich sympathisch, was sich auch im Laufe der Story nicht verändert hat. Generell fehlten mir die Details über die Charaktere, die Vergangenheit der einzelnen Personen und über die Landschaft, die das Buch persönlicher und vielleicht auch spannender gemacht hätten. Nach dem Klappentext habe ich eigentlich erwartet, auch etwas mehr über die Landschaft oder besondere Orte während der Fahrt zu lesen, wurde aber leider – bis auf einige kleine Passagen – enttäuscht. Ab etwas mehr als der Hälfte des Buches wurde die Story aber etwas spannender und ich wollte endlich mal weiterlesen. Obwohl sehr viele Details erst spät bekannt wurden, war das Ende und die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sehr vorhersehbar, sodass das Ende mich nicht wirklich überrascht hat. Als das Buch kurz vor dem Ende gerade etwas flüssiger und besser geworden ist, gab es nach dem ganzen Hin und Her eine sehr kurze und plötzliche Auflösung von Agathas Intention. Das Ende wurde in nur 3-4 Sätzen zu jeder Person zusammengefasst. Alles in allem hat mir die Aussage des Buches (sie jetzt zu nennen wäre aber ein Spoiler ) sehr gut gefallen, allerdings stand diese Aussage nach meinem Gefühl nicht wirklich im Mittelpunkt des Buches. Fazit: Die Story, die Handlungsorte, der Schreibstil und vor alle die Charaktere konnten mich bei Eine andere Vorstellung vom Glück nicht wirklich überzeugen. Mir fehlten die Details und das persönliche an der Geschichte. Da kaum etwas über die Protagonisten bekannt war, musste ich das Buch mehrmals anfangen, weil es mich einfach nicht fesseln konnte. Die Aussage des Buches wurde zwar nur kurz behandelt, allerdings hat diese mich überzeugen können. Der mittlere Teil des Buches hat mir besser gefallen als das sehr vorhersehbare Ende und der schwere Einstieg. Bewertung: 2,5/5 Sternen

Lesen Sie weiter

Rezension zu Eine andere Vorstellung vom Glück von Marc Levy An diesem Buch habe ich ziemlich lange gelesen, weil mich die Thematik dann doch nicht so begeistern konnte, wie anfangs vermutet. Agatha erzählt immer nur wenige Details aus ihrem Leben, bei denen man gar nicht immer weis, ob das alles stimmt und wie das überhaupt mit ihrer jetzigen Situation zusammen hängt. Denn die Geschichte wird nicht nur von ihr erzählt, sondern auch von Milly, ihrer Reisebegleiterin und weiteren wichtigen Charakteren, deren Bedeutung man im Verlauf immer genauer begreift. Agathas Vergangenheit, in der es sehr viel um politische Themen vor allem in Bezug auf Minderheiten und die damaligen Studentenaufstände geht, hat mir nicht so gut gefallen, da mir das alles ein bisschen zu krass dargestellt wurde und ich allgemein mit so etwas eher weniger anfangen kann. Doch das Wiedersehen alter Bekannter, in denen man viele spannende und auch unerwartete Dinge erfährt drängen das dann aber auch mal in den Hintergrund, was ich wirklich wichtig finde, denn sonst hätte es wahrscheinlich Überhand genommen. Im Laufe der Geschichte wurden bereits einige Andeutungen gemacht, doch am Ende hat man endlich erfahren, wer eigentlich an Agathas Gefängnisaufenthalt Schuld ist und was Milly wirklich mit ihrer rätselhaften Reisebegleiterin gemeinsam hat. 3 Sterne für diese aufregende Geschichte.

Lesen Sie weiter

Agatha wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt. Sie und ihre Gruppe wollten sich nach Demonstrationen in den 70ern an den gewalttätigen Polizisten rächen. Sie war die einzige die bei der Aktion erwischt wurde und musste den Kopf hinhalten. Auf der Reise mit Milly erzählt sie über ihre Vergangenheit. Milly ist Anfang 30 und wuchs ohne ihren Vater auf. Ihre Mutter starb bei einem Autounfall als Milly 25 war. Milly führt ein eintöniges, routiniertes Leben mit ihrem Lebensgefährten Frank, arbeitet am Campus und trifft sich regelmäßig mit ihrem langjährigen besten Freund Jo zum Kaffee trinken und für Kinobesuche. Die beiden haben eine tolle Freundschaft mit vielen Gemeinsamkeiten 😊 Ihre Beziehung mit Frank ist dagegen sehr ausgeglichen und routiniert. Ich würde fast sagen: nicht spannend 😄 Agatha und Milly Freunden sich immer mehr während der Autofahrt quer durch Amerika miteinander an. Es ist schön zu lesen und den Dialogen zu folgen. Agatha hat einen tollen Humor und ist, auch wenn es anfangs nicht so wirkt, eine herzliche und ganz tolle Person 😊 Milly taut auch nach und nach auf und wird mir immer sympathischer. Man begleitet 2 Frauen auf dem Weg zu ihrem Glück. Ganz besonders als Agatha Milly ein gemeinsames Geheimnis erzählt was nur die beiden betrifft 😊 Und da diese Überraschung nicht reicht, kommt auch noch eine zweite riesige Überraschung auf Milly zu..... Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Es konnte mich erst nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Obwohl ich total neugierig war wie die Vorgeschichte von Agatha ist und wie sich die Autofahrt mit Milly gestaltet. Auf den ersten 150 Seiten passiert nichts spannendes und man erfährt auch kaum was nützliches über Agatha 😕🤷🏼‍♀️ Es war für mich teilweise sehr in die Länge gezogen aber dennoch war es nett zu lesen und interessant. Ab Seite 150 wurde es endlich spannend und interessant bis zum Schluss 🤩 Alles hat sich zusammengefügt und Sinn ergeben 😊 Als diese tolle Wendung kam war ich total gefesselt. So ein schönes Ende für diese tolle Geschichte. Herzzerreißend schön 🤩 Ich vergebe 3/5 ⭐️

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.