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Rezensionen zu
Wie viel wiegt ein Berg?

Jacopo Pasotti

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Lieber Leser,

Von: C. Widmann

25.07.2019

Jacopo Pasotti fängt an mit Geologie, erzählt uns von Platten, Vulkanen und Gesteinen und lässt Gletscher die Bergflanken ausschleifen. Dann geht es um Bäume, Grünalgen, Steinböcke und den Gletscherfloh. Ein Kapitel über Wind und Schnee. Dann, endlich, der Mensch im Berg: Höhenkrankheit, Tibeter, Andenbewohner, Skifahrer. In den meisten Kapiteln gibt es nur Wissen mitzunehmen, im letzten einige nützliche Einzelheiten zu Lawinen und Peilsendern. Grafiken machen die Seiten bunt und die Daten anschaulich. Von den Gebirgsblumen hätte ein Foto drin sein dürfen. Und wie sieht ein Gletscherfloh aus? Einen Quellenteil vermisse ich auch. Pasotti macht neugierig, beantwortet unsere Fragen und geht zum nächsten Thema über, wo er uns gleich wieder neugierig macht. Auf fast jeder Seite steht eine Überschrift. Nicht ausführlich, aber lehrreich führt uns der Wissenschaftsjournalist durch die Gebirge der Welt. Manches hat man im Erdkundeunterricht schon gehört, aber dieses Buch bringt es eingängig wieder ins Gedächtnis. Leseempfehlung für Bergsteiger, aber auch für neugierige Flachlandbewohner. Hochachtungsvoll Christina Widmann de Fran

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„Wie viel wiegt ein Berg?“ Dieser und vielen anderen Fragen rund um die „Wissenschaft über der Baumgrenze“ geht Jacopo Pasotti in seinem neu aufgelegtem Buch (Taschenbuch, Blanvalet Verlag) auf den Grund. Diverse Themen rund um die Berge werden hier ergründet und durch vielfältige erklärende Schwarz-Weiß-Grafiken visualisiert. Pasotti‘s Schreibstil ist dabei ziemlich gut verständlich, auch wenn doch mehr als ein Fremdwort auftaucht und es um teils weiter greifende physikalische Abläufe geht. Alle Inhalte sind kurz, aber ausreichend gut beschrieben. Anders, als auf dem Buchrücken suggeriert, ist dieses sehr informative und interessante Büchlein jedoch sicher kein Begleiter "für jede Bergtour".. (ganz im Gegenteil: ein derartiges Buch liest sich wohl am besten zu Hause, mit etwas Ruhe)! ;) Es werden viele Sachthemen rund um die höher geratenen Berge behandelt, deren genauere Hintergründe man vielleicht bisher noch nicht kannte. Ob nun generell die Entstehung der Berge, die unterschiedlichen Gesteinszusammensetzungen, das Vorkommen von Gletscherflöhen oder das Auftreten der verschiedensten Bergformen neben der Tatsache, dass es im Berginnern schnell warm wird. Pasotti beschreibt all diese Inhalte sehr eindrücklich und in seinem durchweg eingängigen Erzählstil. Im Grunde geht man mit ihm auf eine Art Entdeckungsreise: mal in der Gegenwart, mal weit zurück in die Entstehungsgeschichte der Erde. Das Buch umfasst 208 Seiten und hat damit auch einen absolut passenden wie praktischen Informations-Umfang. Für mich waren die meisten Kapitel sehr interessant und auch einige Inhalte neu. Insofern hat sich dieses kleine Taschenbuch für mich persönlich schon gelohnt! Lesenswert, deshalb 5 Sterne.

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