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Rezensionen zu
Die Rätselhaften

Claudia Niklas, Andreas Niklas

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Amüsant und intelligent über Intelligenz

Von: P. Hoffmann aus Dachau

12.07.2017

Eine wohl dosierte Kreuzung von fundierter Kenntnis auf der Grundlage großer, seriöser Studien und literarischem Erlebnis, gewürzt mit viel Humor. Ich empfehle dieses Buch gerne allen intelligenten Menschen, die etwas Besonderes, Horizont Erweiterndes lesen und genießen wollen.

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Klarheit für Hochbegabten

Von: Elinor aus Dachau

28.06.2017

Sie stöbern gerade zum Thema Hochbegabung, stehen aber Ratgebern skeptisch gegenüber? Dann sind Sie hier bei „Den Rätselhaften“ absolut richtig. Vielleicht sind Sie selber hochbegabt. Oder vermuten es. Oder kennen einen Hochbegabten in ihrer Familie, ihrem Freundeskreis oder in ihrem beruflichen Umfeld. Ganz unwahrscheinlich ist dies nicht: 2-3% der Bevölkerung haben einen Intelligenzquotient von 130 oder höher und gelten damit – wissenschaftlich definiert – als hochbegabt. Mit allen Besonderheiten und Problemen, die ein hoher IQ mit sich bringt. Claudia und Andreas Niklas sind ein Autorengespann vom feinsten: Andreas Niklas ist Psychologe und führende Experte für Hochbegabung. Claudia Niklas ist eine „Insiderin“, deren Hochbegabung ihr erst bekannt wurde, nachdem ihr vierjährige Sohn als Hochbegabt diagnostiziert worden war. Dieses Buch beschreibt die Lösung ihres eigenen „Ich-Rätsels“: voll Selbsterkenntnis und Klugheit, und sprachlich ein Genuss. Egal ob Sie besser mit ihrer eigenen Intelligenz leben wollen, Problemen bei einem hochbegabten Kind vorbeugen wollen oder einfach in dieses faszinierende Thema eintauchen wollen: „Die Rätselhaften“ wird Ihnen Klarheit und erfüllten Lesestunden bescheren.

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Schön, dass es wieder ein Buch gibt, dass sich hochbegabten Erwachsenen widmet. Das Buch hat mein Interesse geweckt, weil es das Phänomen Hochbegabung gleich aus mehreren Perspektiven heraus beleuchtet. Da wäre die Sichtweise des praktizierenden Psychologen, der Einbezug aktueller empirischer Forschung sowie die Sichtweise verschiedener hochbegabter Personen, die jeweils zu bestimmten Problemen Stellung beziehen. Ein großer Teil des Buches bezieht sich dabei auf eine Studie, die die Persönlichkeitsmerkmale hochbegabter Erwachsener, alle samt Mitglieder der Hochbegabtenvereinigung Mensa, in den Blick genommen hat. Auf dieser Studie basieren umfassende Erläuterungen, wie die vorgestellten Testergebnisse sich auf Verhaltensweisen im täglichen Leben auswirken und wie mögliche Reaktionen aus der Umgebung der Personen aussehen können. Ich empfinde das Buch als sehr gutes Hilfsmittel auf dem Weg zum Erkennen und Verstehen von Problemen. Gleichzeitig wird vermittelt, dass die bloße Feststellung, „ich bin hochbegabt und habe daher Problem x oder y“ zu kurz fasst. Wichtig ist die Erkenntnis, dass man selbst an den Schräubchen für mögliche Änderungen in seinem Leben drehen muss. Doch auch hiermit wird der Leser nicht alleine gelassen, sondern es gibt Lösungsvorschläge. Daher wirkt „Die Rätselhaften“ in sich schlüssig, rund und abgeschlossen. Das Buch war angenehm zu lesen. Es lässt Empirie einfließen und ist dennoch auch für Laien verständlich d. h. nicht hoch wissenschaftlich abgefasst ist. Von mir eine klare Empfehlung.

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mit Spürsinn ans Ziel

Von: M. Rosenberger

23.05.2017

Dem Autorenpaar Claudia und Andreas Niklas ist mit ihrem Buch „Die Rätselhaften“ ein ausgezeichneter Wurf gelungen. Schon im Format liegt das Buch griffig in der Hand, die etwa 200 Seiten sind angenehm übersichtlich gestaltet und machen den Inhalt so flüssig lesbar, dass es ein pures Vergnügen ist, sich auf das doch sehr komplexe Thema „Hochbegabung“ einzulassen. Nicht umsonst weist der Titel subtil darauf hin, dass es kein allgemeines Verständnis für und von Menschen gibt, denen man nach Intelligenztests „Hochbegabung“ bescheinigt. Der Leser wird von den Autoren sowohl detektivisch als auch lebendig in das Thema eingeführt und durch verschiedene Stufen der Erkenntnis und des Umgangs mit dem Phänomen geleitet. Diese Gedanken- und Erfahrungsreise hat sprachlich eher die erfrischende Qualität eines intensiven Gesprächs als einer trockenen Analyse wissenschaftlicher Fakten, welche im Kontext aber dennoch nicht zu kurz kommen. Wie intensiv sich Niklas und Niklas in ihre Buchprojekte vertiefen, haben sie schon mit dem Kompendium „Kinesiologie“ umfassend gezeigt. Ihre Kunst liegt darin, ihr umfangreiches Fach-und Spezialwissen samt Erfahrung so anschaulich zu strukturieren und darzustellen, dass es leicht zu lesen ist ohne banal zu wirken. Persönliche Statements verschiedener Betroffener geben auch hier den Inhalten eine sehr menschliche Tiefe. Damit dürfte „Die Rätselhaften“ seinem Anspruch als Ratgeber und im Sinne der Aufklärung mehr als gerecht werden, damit schließlich der Leser sein eigenes Rätsel lösen und sich auf seine persönliche Reise begeben kann.

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Insgesamt ein differenziertes, weites und tiefes Buch. Es gibt meines Erachtens nicht so viele Bücher zu diesem Thema, die diese Qualität haben und gleichzeitig so konkret konstruktiv sind. Das Buch löst viel aus und auf bzw. die Erkenntnisse bahnen sich gerade durch mein System. Und einiges spricht mir wirklich aus der Seele. Z.B. die politische Minderheiten-Dimension geht mir seit einiger Zeit auch durch den Kopf. Ich habe schon einiges zu dem Thema Hochbegabung gelesen und empfinde das Buch als einen wichtigen qualitativen Sprung, da es konkrete Hilfe gibt und nicht nur Sachverhalte beschreibt. Auch finde ich die Sprache wunderschön.

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Normalerweise lese ich keine Ratgeber. Zumindest nicht zu Ende. Schon oft habe ich mittendrin festgestellt, dass die meisten zwar „ganz okay“ waren, meine Aufmerksamkeit aber abnahm und meine Lust weiterzulesen wegdriftete. Beim Lesen dieses Buches dagegen entstanden Bilder, die mich ganz selbstverständlich an die Hand genommen haben. Es ist nicht nur eine Freude, einen so lebendigen Text vor sich zu haben, sondern v.a. das seltene Gefühl, verstanden zu werden, und zwar nicht im Sinne von oberflächlicher Bestätigung, sondern mit konkretem Bezug zur Wirklichkeit: Worte und Bilder zu lesen, die die Zustände beschreiben, die man selbst nicht ausdrücken kann, war stellenweise sehr berührend und erhellend. Das Buch verbalisiert vieles und es entsteht ein Raum, in welchem man leichter Zugang zu sich findet. Als käme etwas in Gang, das sich eingerostet anfühlt. Das erstmal aktiviert werden möchte und jetzt auch darf. Etwas, das schon da gewesen sein muss. Das Buch ist Brücke in eine konsequent inklusive Gesellschaft, denn wir sind noch nicht an dem Punkt, wo man mit seiner Hochbegabung selbstverständlich willkommen ist. Auf individueller Ebene gesehen tippt es einem freundschaftlich auf die Schulter und sagt „Schau, so könntest du das auch konstruktiver sehen oder im Umgang mit anderen Menschen ausprobieren.“ Dies auf eine Weise, die einlädt, weil dahinter eigene Erfahrungen und ein persönlicher Weg stehen. Es ist ein Schlüssel, um andere und sich selbst besser zu verstehen. Und manches neu zu bewerten. Es ist auch das, was mir als Kind gefehlt hat: Jemand, der für mich stellvertretend verbalisiert, was da für Gefühle und Eindrücke sind. „Bei sich beginnen, aber nicht bei sich enden. Bei sich selbst anfangen, aber sich nicht selbst zum Ziel haben.“ (M. Buber) Dies fällt mir ein, wenn ich überlege, wie das Buch auf mich wirkt. Ich wünsche mir, dass es nicht nur Hochbegabte lesen, sondern auch alle anderen, die Interesse an ihren Mitmenschen haben und in einer freien Gesellschaft leben möchten, welche Anderssein nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung wahrnimmt. Interessant ist es natürlich auch für Eltern hochintelligenter Kinder und für alle, die beruflich mit dem Thema Inklusion zu tun haben. Fazit: Es ist insgesamt sehr angenehm und flüssig zu lesen, überraschend in seiner Sprache, welche Zusammenhänge und verschiedene Perspektiven anschaulich darstellt. Es hat mir eine neue Sichtweise ermöglicht, die Mut macht, und beinhaltet viele hilfreiche und konkrete Anregungen zum Nachdenken und praktischen Ausprobieren.

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Halleluja Selbsterkenntnis - und sie hat überhaupt nicht weh getan!

Von: Intelligenzebestie, Neunmalklug, Besserwisser.... aus Tettnang

24.04.2017

Endlich versteht mich jemand. Endlich kann ich's zugeben ein schnelles interessiertes manchmal empfindliches Alien zu sein ;-) Ähja und intelli*nuschelnuschel*... Ja, mir war schon klar, dass ich nicht auf der Brennsupp'n dahergeschwommen bin. ABER das hat eigentlich immer nur Ärger eingebracht: auf der einen Seite - Neunmalklug, Gscheithaberl, Klugscheisser, "Immer Du mit Deiner Fragerei" und " bleibt schulisch immer weit hinter ihren Möglichkeiten " auf der anderen Seite.... Irgendwann verbiegt man sich dann, oder versucht es, Überflieger sind einfach nicht willkommen. Das Buch ist ein Glücksfall für mich, denn ich bin kein einsames Alien mehr. Und ja, Geist ist und bleibt geil und ich werde einen Teufel tun, das weiter vor mir zu verstecken! Ich habe mich in vielen Dingen wiedererkannt, die Checkliste ist für mich geschrieben :-) Und ich bin, wie man aus meinem Schrieb sicherlich erkennen kann: total erleichtert, dass es eben doch ein bisschen normal ist, so zu sein.... mich motiviert das Buch tatsächlich meine schon früher attestierten Talente (die ich dann lieber nicht ausgeschöpft habe) wiederzubeleben, bzw. überhaupt zu akzeptieren, dass etwas einfach fluffig locker leicht von der Hand gehen darf und NICHT AUSSCHLIESSLICH im Schweiße seines Angesichts aufs Härteste erarbeitet werden muss, weil es sonst NICHTS WERT sei. Insofern habe ich nur NICHTSWERTIGES getan und das tut sehr sehr weh - schließlich bekommt man das ja von höherer Instanz (Lehrer, Erwachsene, Eltern,...) immer brav eingetrichtert. Oh, und auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, weil die Schulkarriere meines Kindes sich so ganz ähnlich wie meine anfühlte und ich mich beraten lies. Ich kann das Buch nur empfehlen und die Tipps die enthalten sind, fühlen sich richtig gut an UND ja, es ist eine Lösung, wenn man seinen eigenen Talente ein wenig vor den anderen versteckt - damit es für Dich selbst einfacher mit Deinen Mitmenschen wird: aber bitte verstecke Dich NIE wieder vor Dir selbst.

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Ein großartiges Buch, das Mut macht!

Von: Ilona Liedel aus Stuttgart

11.04.2017

Am Mittwoch, den 05.04.2017 erwarb ich beim Buchhaus Wittwer in Stuttgart das Buch "Die Rätselhaften" aus Ihrem Verlag. Nachdem mich dieses Werk derart in Bann gezogen hat, möchte ich Ihnen und auch den beiden Autoren eine kurze Rückmeldung geben. Bereits der "Cocktail zum Vorglühen" eröffnete eine Überraschung, weil ich jede Frage mit einem "Ja" beantworten konnte. Weiterhin erweckten die folgenden Betrachtungen in "Problemzone Gesellschaft", "Risikozone Eltern" und "Gefahrenzone Hochbegabung" regelrechte AHA-Erlebnisse in mir. (Ich selbst stamme aus einer fränkischen Bauernfamilie mit überforderten Eltern. Trage frühkindliche, kindliche und jugendliche Gewalterfahrungen in mir. Durch meine unglaubliche Neugierde habe ich es geschafft, einen machbaren Weg zu gehen und mir ein gutes Leben zu gestalten.) Die Beschreibungen und Tipps in "Die Auswege" sind wie ein Trost-Balsom für die Seele zu lesen, wenngleich nicht alle der vorausgegangenen Beschreibungen auf mich zutreffen. Wertvolle und zum Teil neue Anregungen werden darin geboten, mit seinem Anderssein umzugehen. Das Buch bietet Beispiele, die eine oder andere Problematik in einen anderen Rahmen zu setzen, also ein "reframing" auszuprobieren und Situationen aus einer distanzierten Position zu betrachten. Ein Wegbereiter, um sein Eigenes besser zu verstehen und um es möglicherweise besser, vielleicht sogar sehr gut leben zu wollen und zu können!? Das wird die Zukunft zeigen. Mein Fazit: Ein großartiges Buch, in dem man sich wirklich angesprochen fühlt, ja, sich sogar wiederfinden und neu entdecken kann. Es macht Mut und ist - glaube ich - ein wichtiger Beitrag für Menschen wie mich, um ein wertvolles, vor allem sich selbst wertschätzendes Leben führen zu können. Vielen, vielen Dank dafür! Ilona Liedel

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