Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

(38)
(46)
(15)
(3)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Ich habe noch nicht viele Bücher gelesen, deren Geschichte im All abläuft, kann jedoch nach diesem Buch sagen, dass ich dieses Konzept wirklich mag. Anfangs bin ich nicht wirklich mit den Figuren warm geworden, da ich mich einfach nicht in die Situation reinversetzen konnte, was sich während des Lesens jedoch verbessert hat😊 Sowohl Noemi als auch Abel entwickeln sich weiter und werden zu einem unzertrennlichen Team. Das Ende jedoch hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen, da es weder richtig abgeschlossen noch vollständig offengelassen wurde. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich schon auf eine Fortsetzung freue :) 3.5/5 Sternen

Lesen Sie weiter

Fragt mich nicht wieso, aber ich bin seit einiger Zeit großer Fan von Büchern, in denen künstliche Intelligenzen oder Ähnliches drin vorkommen. Da lag es nur nahe, dass ich irgendwann auch “Constellation” von Claudia Gray lesen werde. Ich habe es gelesen und ich bin hin und weg. Die Menschen der Erde haben ihren Planeten kaputt gewirtschaftet. Das Eis der Pole ist geschmolzen, ganze Länder liegen komplett unter Wasser und die Luftverschmutzung ist schlimmer als je zuvor. Der Planet Erde wird bald keine Menschen mehr beherbergen können. Schon vor hunderten von Jahren hat die Erdbevölkerung es geschafft diverse andere Planeten zu bevölkern, um auf ihnen zu leben oder lediglich um Rohstoffe von ihnen zu gewinnen. Auf all diesen Planeten werden die Menschen von sogenannten Mechs unterstützt. Künstliche Intelligenzen, die dem Menschen nachempfunden wurden – zumindest optisch. Es gibt primitive Mechs und höher entwickelte, komplexere Mechs, die sich beispielsweise um die medizinische Versorgung und die Erziehung der Kinder kümmern, außerdem Soldaten und Mechs, die nur für das persönliche Vergnügen gebaut wurden. Sie alle tun, was von ihnen verlangt wird und keiner hat ein eigenes Bewusstsein. Auf der Suche nach einem neuen Planeten, der die Erdbevölkerung aufnehmen soll, entbricht ein Jahrzehnte dauernder Krieg zwischen der Erde und dem Planeten Genesis. Genesis ist das, was die Erde früher einmal war. Der Planet ist gesund, die Menschen sind friedvoll und leben ein schönes Leben, was unter anderem daran liegt, dass sie der Technologisierung abgeschworen haben. Mechs sind auf Genesis beispielsweise gar nicht erlaubt. Eines Tages brechen die Soldaten Genesis zu einer Kampfübung ins Weltall auf, als sie plötzlich einem Überraschungsangriff der Erde gegenüber stehen. In einem erbitterten Kampf wird Noemis beste Freundin verletzt. Noemi versucht auf einem vor 30 Jahren verlassenen Schiff der Erde, das im All gestrandet ist, Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin zu finden und stößt dort auf Abel. Abel ist darauf programmiert sie zu töten, gleichzeitig muss er aber dem ranghöchsten Mitglied des Schiffes gehorchen. Abel ist ein Mech, der einzige seiner Art. Abel ist anders – er besitzt ein Bewusstsein. Wow, das war eine lange Inhaltangabe, aber alles davon ist meiner Meinung nach wichtig. Das Thema “künstliche Intelligenz”, wie sie sich entwickelt und ob sie in der Lage ist ein eigenes Bewusstsein herauszubilden, finde ich unheimlich spannend. Immerhin sind wir nicht mehr weit davon entfernt, dass auch auf unseren Straßen Mechs herumlaufen. Aber was passiert, wenn diese Mechs anfangen wie ein Mensch zu denken und zu fühlen? Claudia Gray hat sich dieser Thematik in einem leisen, aber dennoch sehr spannenden Setting angenommen. “Constellation” ist spannend, tiefgründig, leicht verständlich und nicht überladen. Meiner Meinung nach perfekt für ein Jugendbuch ab 14 Jahren. Es folgt keine Actionszene nach der anderen, ab und an geht es – wie gesagt – auch sehr leise von statten und der Leser wird zum Nachdenken animiert. In der angenehm flüssigen Schreibweise der Autorin tauchen wir abwechselnd in die Gedanken- und Gefühlswelt von Abel und Noemi ein. Wir erleben wie sich ihre Beziehung zueinander wandelt und wächst. Ich finde, dass Claudia Gray das ganz hervorragend gemacht hat. Sie hat ein gutes Händchen für Charaktere und ich konnte mir jede einzelne Person bildlich vorstellen. “Constelletion” ist der Auftakt einer Reihe, der glücklicherweise mit keinen fiesen Cliffhanger endet, aber dennoch Lust auf mehr macht. Ich werde den zweiten Teil definitiv lesen. Fazit Science-Fiction, geschrieben für Jugendliche, die mich auch als Erwachsenen völlig überzeugt hat. Mal spannend, mal rasant, dann wieder leise, bedächtig und nachdenklich. All das vereint dieses Buch. Ich habe es sehr gerne gelesen und freue mich jetzt schon auf den zweiten Band. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Klar ist aber, dass es ein wunderschönes Cover hat! Es wirkt auf Bildern nur halb so gut, wie es tatsächlich aussieht. Den Einstieg in die Geschichte macht unsere Protagonistin Noemi. Sie stammt vom Planeten Genesis und landet später auf einem Raumschiff. Dort trifft sie Abel, eine Maschine und kommt ihm näher als gedacht. Die Story beginnt leider etwas seicht und mir ist es relativ schwergefallen, über die ersten Seiten hinwegzukommen. Doch das Durchhalten hat sich gelohnt und die Handlung hat nach und nach an Fahrt aufgenommen. Ich wurde also doch noch mit Spannung und einer abenteuerlichen Geschichte beglückt. Noemi schien mir anfangs etwas unsympathisch und ich wusste nicht so recht, was ich von ihr halten sollte. Sie ließ mich nicht hinter ihre Fassade schauen und wirkte recht distanziert. Im Verlauf der Story aber, kam sie aus sich heraus und entwickelte sich zu einer tollen, starken jungen Frau weiter. Abel fand ich von Beginn an wirklich gelungen und super dargestellt. Er ist anders als die anderen Maschinen an Bord des Schiffes, er fühlt wie ein Mensch. Die Autorin hat ihm eine sehr angenehme Tiefe verliehen. Die zu erwartende Romanze zwischen den beiden war mir einfach zu wenig. Ich würde mir wünschen, dass sie im nächsten Teil intensiver ausgebaut werden würde. Dafür, dass sich der Anfang relativ gezogen hat, wurde das Ende doch sehr schnell abgefrühstückt. Dort hat mir das gewissen Etwas gefehlt und es kam so rüber, als wollte Gray das Buch einfach nur zu Ende bringen. Claudia Gray hat mit 'Constellation – Gegen alle Sterne' eine ordentliche Geschichte rausgebracht, die zu Beginn noch etwas hinplänkelt, dann aber immer spannender wird und mit Action und Abenteuer überzeugt. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen und hoffe, dass sie mich von Beginn an richtig packen wird.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Nachdem ich in der Vergangenheit "Illuminae" und "These broken stars" gelesen habe, habe ich ein wenig gefallen an Science Fiction Geschichten gefunden. Der Klappentext klingt interessant, vielversprechend und macht sehr neugierig auf den Inhalt. Am Anfang wird man sofort in das Geschehen der Geschichte geworfen und das aufeinander treffen von Abel und Noemi lässt nicht lange auf sich warten, sodass ihr Abenteuer ziemlich zügig beginnt. Das Ganze hat mir zu Beginn ziemliche Probleme bereitet, denn es wird nicht viel erklärt und es wird einiges erwähnt, was ich mir bildlich nur leider sehr schlecht vorstellen konnte, wie z.B. die Anordnung der Planeten, was ich dann doch sehr schade fand. In diesem Fall hätte ich es schön gefunden, wenn man eine Karte in das Buch integriert hätte, denn die verschiedenen Planten klingen alle sehr interessant und bieten viel Spielraum für die Geschichte, da sie sich alle in ihrer Art und Weise unterscheiden. Man lernt im Verlauf der Geschichte die Planeten zwar kennen, da Noemi und Abel dort Zwischenstopps einlegen, aber diese Aufenthalte sind leider nur von kurzer Dauer, sodass alles nur ein bisschen angerissen wird, man sich aber kein komplettes Bild des jeweiligen Planeten machen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, sodass man gut durch die Seiten kommt. Allerdings nimmt die Geschichte nur sehr schleppend an Fahrt auf, da die nötige Spannung fehlt und es dann an einigen Stellen zu langatmig wurde und es sich eimfach gezogen hat. Was mir jedoch wirklich gut gefallen hat, ist Abel als perfekte künstliche Intelligenz, der im Prinzip zwar eine Maschine ist, aber zum einen nicht so aussieht und zum anderen lernt Gefühle zu entwickeln und sich von dem Maschinen Dasein immer weiter entfernt. Ich mochte seine oftmals unbeholfene Art und ihn als etwas außergewöhnlichen Protagonisten. Mit Noemi bin ich einfach nicht warm geworden. Von Anfang an war sie mir eher unsympathisch und es hat mir bei ihr an Tiefe gefehlt. Durch ihre Art, aber auch die Erzählweise im Buch, konnte sich einfach keine Romantik aufbauen bzw. entwickeln, sodass die Romanze irgendwie an mir vorbei gegangen ist. Fazit: Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, muss ich gestehen, dass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde. Die Geschichte mit ihrem interessanten Setting hat mir zwar gut gefallen und mir ein paar schöne Lesestunden beschert, konnte mich jedoch nicht wirklich überzeugen und war mir an manchen Stellen einfach zu langatmig.

Lesen Sie weiter

Erst einmal hat mir das Setting sehr gut gefallen. Im Jugendbuch-Bereich findet man nicht oft richtige Science Fiction, meistens wird dieser Bereich nur angeschnitten. Hier allerdings kommt das richtig zum Tragen und war für mich eine willkommene Abwechslung. Die Ideen der Autorin waren faszinierend und interessant und konnten mich wirklich begeistern. Toll fand ich auch die Tiefgründigkeit, die der Handlung zugrunde liegt. Hier geht es nicht nur um eine klischeehafte Liebesgeschichte, sondern um vieles mehr. Man wird als Leser zum Nachdenken gebracht, zum Philosophieren und zum Hinterfragen, was mir sehr gut gefallen hat. An der Liebesgeschichte war auch klasse, dass sie kein Fall von Liebe auf den ersten Blick war, sondern sich nach und nach entwickelt hat. Das empfand ich als authentisch und konnte mich überzeugen. Teilweise war mir die Handlung ein wenig zu langatmig, da hätte ich mir mehr Action gewünscht. Aber das Ende macht definitiv ganz viel Lust auf mehr.

Lesen Sie weiter

Noemi Vidal ist eine Soldatin, die bereit ist für ihren Planeten Genesis zu sterben, damit dieser einen Vorteil im Krieg gegen die Erde bekommt. Doch dann trifft sie in einem verlassenen Raumschiff auf den intelligenten Mech Abel, der das Wissen besitzt, wie Noemi Genesis dauerhaft retten kann. "Gegen alle Sterne" ist der erste Band von Claudia Grays Constellation Reihe. Das Buch wird aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Noemi Vidal und dem Mech Abel erzählt. Es gibt fünfundzwanzig Mech-Modelle und jede Reihe beginnt mit einem anderen Buchstaben des Alphabets von B bis Z. Das A-Modell Abel ist ein Prototyp, der alle Fähigkeiten und das Wissen aller Modelle in sich vereint. Um ihre beste Freundin Esther zu retten, hat sich Noemi freiwillig für die Masada-Offensive gemeldet, die Genesis Luft im Krieg gegen die Erde verschaffen soll, doch auch dazu führen wird, dass die Freiwilligen für ihren Planeten ihr Leben lassen werden. Als Noemi auf Abel trifft, kann sie ihm das Wissen entlocken, wie sie Genesis für immer retten könnte, doch dafür müssen sich die beiden auf eine Reise durch die Galaxie begeben und Noemi muss feststellen, dass in Abel mehr steckt, als nur eine Maschine. Noemi ist eine sehr mutige und kluge Protagonistin, die in gefährlichen Situationen schnell reagieren kann. Sie ist bereit sich für ihren Planeten zu opfern, doch als sie herausfindet, dass es auch einen anderen Weg geben könnte, versucht sie natürlich alles, um alle nötigen Utensilien zusammenzubekommen, um diesen Plan zu verwirklichen. Sie hat mir richtig gut gefallen und auch Abel fand ich richtig spannend! Er ist kein Mensch und doch hat er Gefühle, was eigentlich unmöglich sein sollte. Auch die Welt hat mir richtig gut gefallen! Die Erde will den Planeten Genesis erobern, weil sie durch eine Klimakatastrophe immer weiter vergiftet wird und ihre Bewohner dorthin umzusiedeln. Doch Genesis wehrt sicht gegen diesen Plan, denn die Erde wird ihr Handeln nicht ändern und so auch Genesis vergiften. Neben Genesis und der Erde gibt es noch drei weitere Planeten in diesem sogenannten Planetenring: Cray, Kismet und Stronghold. Auf ihrer Suche nach den notwendigen Utensilien durchreisen Abel und Noemi alle Planeten und so lernt man die deutlichen Unterschiede kennen. Ich fand die Ausgangslage besonders interessant, denn der Klimawandel ist zum Beispiel ja allgegenwärtig. Was wird mit der Menschheit passieren, wenn die Erde irgendwann vielleicht nicht mehr bewohnbar sein wird? Die Geschichte konnte mich so von Beginn an wirklich fesseln, denn ich konnte wirklich mit Noemi und Abel mitfiebern. Es gab einige Überraschungen und langweilig wurde es nie. Nur das Ende hätte ich mir anders vorgestellt, aber so freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band! Fazit: "Gegen alle Sterne" ist ein gelungener Auftakt von Claudia Grays Constellation Reihe! Ich mochte Noemi und Abel richtig gerne und konnte mit dem beiden mitfiebern! Auch die Welt hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte konnte mich fesseln. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und vergeben gute vier Kleeblätter für einen tollen Auftakt!

Lesen Sie weiter

Noemi von Genesis ist bereit zu sterben, nur um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Bei einem Kampf gegen die Mechs, die von Mansfield erschaffenen intelligenten Roboter, wird Noemis beste Freundin verletzt und sie suchen Hilfe auf einem fremden Raumschiff. Dort ist Abel seit dreißig Jahren alleine und wartet darauf, dass Mansfield ihn da rausholt. Denn Mansfield hat auch ihn erschaffen und fast wie einen Sohn behandelt. Abel ist sich sicher, dass der Erfinder seine beste Kreation, die perfekteste künstliche Intelligenz, nicht im Stich lassen wird. Als Noemi in sein Schiff eindringt, ist seine erste Reaktion, sie zu töten. Doch seine Programmierung befiehlt ihm, der ranghöchsten Person an Bord zu gehorchen - Noemi. So gelingt es ihr, ihm ein Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann, ohne dass so viele dafür sterben müssen. Sie muss nur Abel dafür opfern, und der ist schließlich nur ein Mech. Aber Abel ist nicht wie die anderen, er hat Träume und Wünsche und Noemi erkennt, dass er nicht nur eine Maschine ist ... Protagonisten Noemi ist ein Charakter, den ich von Anfang bis Ende einfach mochte. Sie ist schon eine typische Protagonistin, die sich für andere in Gefahr begibt und für ihre Freunde alles tun würde. Aber das macht sie schon auf überzeugende Art und Weise. Ihr Planet denkt praktisch und schottet sich darum von den anderen Planeten ab. Genesis ist sauber und verzichtet auf technischen Fortschritt, der nicht unbedingt nötig ist. So sind auch ihre Raumschiffe älter und nicht so gut wie die ihrer Gegner. Ihre Verteidigung ist schwach, darum gibt es diese Selbstmordmission, an der Noemi teilnehmen möchte, für ihren Planeten und ihre Familie. Manche von Noemis Eigenschaften sind sicher der Einstellung dieses Planeten zuzuschreiben, wie auch ihre Meinung zum Hunger der armen Leute, den sie als große Ungerechtigkeit ansieht. Andererseits ist sie neugierig und möchte auch die anderen Planeten erkunden. Sie sieht Abel zunächst als Maschine, und die Mechs sind nun mal die Werkzeuge ihrer Gegner. Aber eben auch nur ein Werkzeug. Sie vertraut seiner Programmierung nicht ganz und fürchtet jeden Moment einen Angriff, nutzt Abels Fähigkeiten aber auch, so gut sie kann. Er selbst ist verärgert, weil er ihr dienen muss, kann sich seiner Programmierung aber nicht wirklich widersetzen. Stattdessen ärgert er sie manchmal und freut sich dann über seine kleinen Rebellionen. Das fand ich einfach absolut niedlich und liebenswert. Er war sehr lange alleine und nun ist er quasi in feindlichen Händen und weiß nicht mal wirklich, was auf dem Planeten so los ist. Dabei ist er eben so hochentwickelt und wusste über alles Bescheid als er zurückgelassen wurde. Er denkt oft praktisch und das sorgt für einige ganz lustige Situationen. Seine Programmierung und seine Einstellung dazu haben mich ebenfalls oft zum Schmunzeln gebracht. Ich mochte Abel, weil er einerseits so schlau war und doch unbeholfen wirkte. Einfach zuckersüß! Handlung und Schreibstil Den Konflikt zwischen Genesis und den anderen Planeten fand ich sehr interessant, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann. Die Planeten sind so unterschiedlich. Sie dienen anderen Zwecken, werden von unterschiedlichen Menschen bewohnt und bieten auch ganz unterschiedliche Kulissen. Mir gefielen auch die technischen Details und die ganze Sache mit den Mechs. Abel ist natürlich ein ganz besonderer Mech, aber da ist so die Frage, ob sie Gefühle haben, was sie von Menschen unterscheidet und ob sie eben nur Werkzeuge sind. Es war ziemlich spannend und es war auch immer etwas los. Flucht, Kämpfe, dramatische Wendungen oder irgendwie romantische Szenen. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig und insgesamt hat es mich wirklich gut unterhalten! Fazit "Constellation - Gegen alle Sterne" hat mir sehr gut gefallen. Abel und Noemi waren überzeugend und sympathisch und auch die Planeten und die Ideen dazu gefielen mir sehr gut. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Das Cover finde ich unglaublich schön. 😍 Das Sternenbild und auch die Farbwahl gefallen mir sehr. Ein Buch, was schon allein durch sein Äußeres meinen Blick auf sich zieht. Zudem ist das Cover auch noch passend zum Inhalt und auch ohne Schutzumschlag sieht der Buchrücken toll aus. 😊 Worum es in diesem Buch geht, erzählt eigentlich schon der gesamte Klappentext, denn genau so spielt sich der Anfang ab. Leider wird meiner Meinung nach schon etwas zu viel gesagt, aber so ist es nun mal. Worum es in diesem Buch geht, erzählt eigentlich schon der gesamte Klappentext, denn genau so spielt sich der Anfang ab. Leider wird meiner Meinung nach schon etwas zu viel gesagt, aber so ist es nun mal. 😅 Die Innengestaltung des Buches hat mir gut gefallen. Zu Anfang eines Kapitels ist der 1. Satz immer bis ca. zur Hälfte in Fettdruck geschrieben, was einfach mal was anderes war. 😊 Zudem gab es zwischen den Abschnitten immer ein kleines Sternenbild (ähnlich wie auf dem Cover abgebildet). Die Kapitel waren ca. 10 bis 15 Seiten lang. Die Geschichte wurde mal mehr auf Abel und mal mehr auf Noemi bezogen erzählt. Dennoch geschieht dies immer aus der Erzählperspektive. Daher haben wir mal mehr Einblick in Abels und mal mehr in Noemis Gedanken. Der Schreibstil an sich hat mir wirklich gut gefallen, was ich daran gemerkt habe, dass ich einfach locker flockig durch die Seiten kam. 😄 Allerdings war die Geschichte an sich etwas langweilig. 😧 Die Charaktere, insbesondere Noemi und Abel, konnte ich leider nicht ins Herz schließen. Durch die ständigen Gedankenwiederholungen war ich schnell gelangweilt. Ich hatte das Gefühl das die beiden nix checken. Ständig fragen sie sich die selben Dinge, wo ich mich gefragt habe: und jetzt?! Was bringt dir das jetzt, wenn du 500 mal drüber nachdenkst? Dennoch war mir Abel mit seiner sarkastischen und manchmal unbeholfenen Art viel sympatischer als Noemi, die ich einfach durchweg doof fand. 🙈 Ich weiß nicht warum, aber die Geschichte konnte mich nicht begeistern. Vielleicht ist das Genre nicht meins, da mich auch Illuminae auch nicht überzeugte. 🤔 Das Genre scheint mir einfach nicht zu liegen. 😶 Dieses ganze Gerede über technische Details, gerade zum Anfang der Geschichte habe ich als völlig unnötig und langweilig empfunden. Muss ich das wissen? Ich weiß es nicht. 🙈 Leider konnte mich auch das Setting nicht überzeugen. Abel und Noemi besuchen verschiedene Planeten, welche alle unterschiedlich und super interessant beschrieben sind, aber trotzdem konnte ich nie richtig in diese Welt finden. So sehr ich es auch wollte, es gelang mir einfach nicht. 😕 Zudem wird viel über technische Fortschritte gesprochen und darüber, was uns zum Menschen macht. Fazit: Eine Geschichte, die mich leider nicht fesseln konnte. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, denn davon war leider nur sehr wenig zu spüren. Da kann ich mich den ganzen positiven Stimmen leider nicht anschließen. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und dem cbj Verlag für das Rezensionsexemplar! 💖

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.