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Rezensionen zu
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod

Gerhard Jäger

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Diese Geschichte trifft leider nicht meinen Geschmack, denn sie ist langatmig und verwirrend, v.a. wenn man sie - wie ich - Stück für Stück im Auto auf dem Weg zur Arbeit hört. Man muss sich sehr konzentrieren, verliert oft den Faden und ich fragte mich zu oft, wohin das Ganze führen sollte. Ein junger Mann macht sich 1950 auf in ein kleines Dorf, um etwas über einen lange zurück liegenden Todesfall zu erfahren und er trifft auf ein Dorf, das schweigt. Dort "verliebt" er sich und tritt damit in Konkurrenz zu einem ansässigen Bauern. Die ganze Dorfgeschichte endet mit einem Todesfall, bei dem man nicht weiß, warum es dazu kommt. In einer zweiten Zeitebene begibt sich ein alter Amerikaner auf die Suche nach der Geschichte des jungen Mannes und reist anschließend auch in das Dorf. Die Erzählperspektiven sind für mich nicht sauber herausgearbeitet, so sprechen sowohl der junge wie auch der alte Mann ab und zu in der dritten Person von sich. Das sorgt für Verwirrung. Peter Matic ist als Sprecher toll, er strahlt Ruhe und Wärme aus, die Manuel Rubey abgehen. Seine Stimme finde ich sehr monoton und anstrengend und nicht nur einmal habe ich überlegt, das Hörbuch abzubrechen. An ihm liegt es auch, dass ich so schlecht in die Geschichte fand, denn aufgrund der eintönigen Leseleistung blieben die Handlungsschritte nicht im Gedächtnis. Teilweise empfand es als Zeitverschwendung, dieses Hörbuch zu hören, denn weder die Geschichte packte mich noch war der Sprecher Rubey in der Lage, einer tristen Geschichte Leben einzuhauchen. Das finde ich schade, denn mit einem anderen Sprecher hätte die Geschichte anders bei mir ankommen können, wie ich das z.B. bei "Die Grammatik der Rennpferde" mit Martina Gedeck als Sprecherin erlebt habe. Keine Hörempfehlung von mir für dieses Hörbuch.

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