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Rezensionen zu
Es muss ja nicht perfekt sein

Krystal Sutherland

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Sehr leicht zu lesen

Von: Chrissybloggt

04.05.2022

Das Buch ist sehr leicht zu lesen. Ich kann es nur empfehlen.

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Ich habe bereits einen Roman von der Autorin gelesen und es war für mich klar , dass ich diesen auch lesen muss. Das Cover ist jetzt nicht gerade das Schönste aber der Inhalt macht dies wieder wett. Der Roman startet so so schön, dass ich dafür fast keine Worte habe. Ich werde niemals vergessen , was ich dabei gefühlt habe, als Esther auf Jonah traf und wie es dann weiter ging. Ich habe sofort die besondere Bindung zwischen den beiden gefühlt. Der Erzählstil der Autorin ist sehr bildhaft, was es mir leichter gemacht hat, in die Geschichte und die Umgebung einzutauchen. Er ist liebevoll aber nicht kitschig sondern , gefühlvoll und authentisch. Ich habe die Funken zwischen den Beiden richtig spüren können und habe jedes Wort genossen. Was mich sehr fasziniert hat ist der Umgang, mit psychischen Erkrankungen und das Beschreiben der Krankheit, hier wurde sehr sehr gründlich recherchiert und es wurde so geschildert wie es ist ohne auch nur zu übertreiben oder aber zu überheblich zu klingen. Es zeigt auf wie auch die Außenstehenden Menschen leiden, wenn jemand den man liebt so sehr leidet. Das Buch ist so viel mehr wie nur ein Liebesroman. Es handelt von sich seinen Ängsten zu stellen und nicht aufzugeben, Hoffnung zu haben und das es okay ist anders zu sein. Ich fand es sehr tiefgründig , trotz des traurigen Themas , schafft sie es dennoch Humor mit hinein fliesen zu lassen, so wirkt es auch nicht gestellt oder gewollt. Auch die angesprochenen Suchtprobleme wurden glaubwürdig dargestellt und fließend mit eingebaut. Für mich ist dieses Buch ein wahres Meisterwerk und ich habe mich richtig gut hineinversetzen können. Diese Art von Roman muss man natürlich wie bei den meisten Büchern mögen. Man reflektiert sich in den Buch mehrmals selbst und hinterfragt viel. Es hat sehr wichtige Botschaften und ist keines Weges oberflächlich sondern sehr sehr präsent. Hinter welche Fassade sieht man selbst wirklich und möchte man die Wahrheit oder das was sich dahinter verbirgt überhaupt sehen? Kann man sich seine Fehler eingestehen und sich dennoch selbst so lieben , wie man ist? Bin ich bereit hinzusehen oder gehe ich weiter und überlasse meinen gegenüber sich selbst? Was bewegt mich und wie weit gehe ich für den Menschen , den ich liebe ins Feuer? ein Klasse Roman , der in jedes Buchregal gehört , für die Menschen , die befreit sind eine Welle an Emotionen zu ertragen.

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Esther hat vor vielen Dingen Angst: Gänsen, Autofahren, Maisfeldern und vielen mehr. Sogar eine Liste gibt es dafür. Doch durch einen Zufall gerät diese in die Hände ihres Grundschulschwarmes Jonah. Überraschenderweise hilft er ihr, diese Liste abzuarbeiten und sich ihren Ängsten zu stellen. Somit kommen sie sich immer näher, aber Jonah hat ein Geheimnis... Am Anfang hat mir das Buch gar nicht gefallen, aber ab der Mitte der Geschichte kommt Schwung hinein. Ich kann gar nicht sagen, woran das genau lag. Besonders das Ende fand ich dafür umso besser. Ein Lob muss ich an die Autorin aussprechen, da ich die Grundidee des Buches äußerst originell finde.

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Die Autorin Krystal Sutherland ist in Australien geboren. Sie hat als Auslandskorrespondentin in Amsterdam und Hongkong gearbeitet, bevor sie nach Sydney zog. Esthers Familie ist verflucht. Ihr Vater lebt im Keller und kommt nie nach oben, ihr Bruder hat panische Angst vor der Dunkelheit und ihre Mutter fürchtet sich davor kein Glück mehr zu haben. Esther kennt ihre Angst noch nicht aber sie hat eine Liste mit 50 Ängsten, die sie haben könnte. Die Liste fällt einem alten Schulfreund von Esther in die Hände, der sie dazu zwingt sich ihren Ängsten zu stellen… Die ersten paar Kapitel fand ich es spannend zu lesen - in den Kapitel geht es darum, wie sich Esther ihren Ängsten stellt -, doch irgendwann wird es langweilig und die Kapitel ziehen sich wie Kaugummi, erst wieder im letzten Drittel, war das Buch spannend. Ich muss zugeben, dass ich Esther irgendwann nur noch nervig fand und es mich stellenweise überhaupt nicht interessiert hat, wie es mit ihr weitergeht. Interessant fand ich die Erzählungen über ihren Großvater, die aber immer wieder das gleiche Thema behandeln – mehr will ich nicht verraten. „Es muss ja nicht perfekt sein“ ist ein Buch, dass man nicht unbedingt gelesen haben muss. Es ist stellenweise durchaus spannend und an anderen Stellen zieht es sich wie Kaugummi. Es wird – gefühlt – immer wieder die gleiche Geschichte erzählt, die sich einfach irgendwann totläuft. Die Autorin wartet nur mit wenigen Ideen auf, diese ziehen sich durchs ganze Buch und nerven dann nur noch.

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Esthers Familie ist alles andere als normal. Ihr Vater wagt sich seit einem tragischen Vorfall nicht mehr aus dem Keller, ihr Bruder kann nur bei Licht schlafen und Esthers Mutter hat Angst vor allem, was Unglück bringen könnte. Un Esthers größte Angst? Sie weiß es nicht, aber vorsorglich notiert sie sich alles, was infrage kommen könnte, in einer Liste. Und diese Liste gerät ausgerechnet in die Hände von Jonah. Esther versucht alles mögliche, damit sie die Liste zurückbekommt. Doch statt sie auszulachen, bietet Jonah ihr einen Deal an. Er hilft ihr die Liste abzuarbeiten und sich den Ängsten zu stellen und am Ende bekommt sie ihre Liste wieder. Doch die Liste bringt Esther und Jonah immer näher. Ängste können nicht zu ausgewachsenen Phobien werden, wenn du sie vermeidest, und Phobien können dich nicht umbringen, wenn du sie nicht hast. - S. 72 Charaktere: Einerseits empfinde ich Esther als eine mutige und starke Persönlichkeit, da sie keinen Wert auf die Meinung andere gibt, gleichzeitig ist sie in vielen Dingen unsicher und ihr Elternhaus kann ihr keine Sicherheit geben. Alles in einem war mir Esther sympathisch, da sie nicht der typische Teenager ist und man sie irgendwie nur ins Herz schließen kann. Das erste Aufeinandertreffen von Esther und Jonah hat leider dafür gesorgt, dass ich Jonah unsympathisch fand und es einige Zeit gedauert hat, bis sich dieses gewendet hat. Jonah hat es in seinen jungen Jahren ebenfalls wie Esther nicht leicht. Meinung: Die Idee hinter der Geschichte hat mich neugierig gemacht und der Klappentext sowie das schöne Cover haben mich angesprochen. Doch leider war die Umsetzung nicht ganz gelungen. Mir war es von allem zu viel. Ich fand es schade, dass wirklich jeder ein psychisches Problem hatte und keiner wirklich "normal" war. Ich hätte mir da einen bunten Misch gewünscht. Weiter waren einige Szenen in die länge gezogen. Insgesamt ist es eine süße Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil ist locker und flüssig und man kann die Geschichte in einem Rutsch durchlesen.

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Der Roman "es muss ja nicht perfekt sein" von Krystal Sutherland ist das zweite Buch der Autorin, jedoch das erste, das ich von ihr gelesen habe. Es handelt von Esther und ihrer Familie, die alles andere als normal zu sein scheinen, da sie alle von einem "Fluch" befallen sind. Jedes Familienmitglied wird von einer furchtbaren Angst begleitet, die sie, so glauben sie, am Ende auch den Tod kosten wird. So hat Esthers Bruder Angst vor der Dunkelheit und muss immer von Licht umgeben sein. Esthers Großvater hat Angst vor Wasser und denkt, er wird einmal ertrinken. Esthers Vater lebt seit vielen Jahren im Keller und traut sich nicht mehr dort heraus. So schreibt Esther eine Liste mit all ihren Ängsten, da sie hofft, wenn sie all diese Dinge (z.B. Maisfelder oder Auto fahren) meidet, kann sie auch nicht vom Fluch befallen werden. Diese Liste findet Jonah, Esthers ehemaliger Schwarm aus der Schule. Er hilft Esther dabei, sich nach und nach ihren Ängsten zu stellen. Krystal Sutherland behandelt in diesem Roman vordergründig psychische Erkrankungen und macht darauf aufmerksam, dass betroffene Personen nicht "sonderbar" sind, sondern dass ihnen geholfen werden muss. Sie spricht Themen wie Depressionen, Panikattacken, Demenz oder Spielsucht an. Aber auch Mobbing, Selbstmord und häusliche Gewalt in Verbindung mit Alkoholismus spielen in dem Buch eine zentrale Rolle. Hierbei stellt die Autorin Humor und Ernsthaftigkeit in ein Wechselverhältnis, sodass ich als Leserin an manchen Stellen herzhaft lachen konnte, mir aber an anderen Stellen auch die Tränen kamen. Obwohl das Buch ein Jugendbuch (ab 14) ist, war ich mit meinen 24 Jahren sehr gefesselt und begeistert. Lediglich das Ende hat mich etwas enttäuscht, da dann doch alles sehr schnell und meiner Meinung nach zu oberflächlich aufgelöst wurde. Trotzdem sollte dieses Buch jeder lesen, der Interesse an menschlicher Diversität und Ehrlichkeit hat!

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Esthers Familie ist verflucht. Und das liegt alles nur an Erlebnissen, die ihr Großvater einst im Vietnamkrieg hatte. Dort traf er den Tod höchstpersönlich und wurde mit einem Fluch belegt. Seitdem stirbt ein jeder aus der Solar-Familie an seiner größten Angst. Esthers Zwillingsbruder Eugene fürchtet sich vor der Dunkelheit, der Vater verlässt wegen Agoraphobie den Keller nicht mehr und die Mutter ist abergläubig. Ein Onkel starb an seiner Angst vor Keimen und auch für Esther sieht es nicht gut aus. Sie kennt ihre größte Angst noch nicht, hat aber deshalb Angst vor allem Möglichen. Sie führt eine Liste, auf der sie all diese Dinge notiert. Als diese Liste in die Hände ihres ehemaligen Klassenkameraden Jonah gerät, ändert sich alles. Jonah möchte Esther helfen, sich ihren Ängsten zu stellen. Jeden Sonntag möchte er sich mit ihr treffen und eine der 50 auf dem Zettel notierten Ängste aufarbeiten. Esther ist wenig begeistert, willigt dann aber doch ein. „Es muss ja nicht perfekt sein“ ist ein ganz besonderer Jugendroman. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht gerade deutlich wird. Denn es beginnt alles etwas holprig. Man lernt eine Familie kennen, die mehr als sonderbar ist. Alles wird aus Esthers Perspektive beschrieben. Sie ist eine Außenseiterin und hat nur eine wirkliche Freundin, Hephzibah, die an selektivem Mutismus leidet und mit niemandem spricht. Viele Jahre dachte Esther sogar, dass Hephzibah nur eine einbildete, nicht real existierende Freundin sei. In Jonah war sie zu Grundschulzeiten sogar mal verknallt. Doch dann verschwand er vom einen auf den anderen Tag. Als sie ihn an einer Bushaltestelle im Regen wiedertrifft, ist sie deshalb mehr als überrascht. Leichtgläubig leiht sie ihm Geld und wird aufs Übelste von ihm bestohlen. Doch damit beginnt die Geschichte erst so richtig, denn ohne es zu wissen, nimmt Jonah auch ihre Liste mit den Ängsten mit. Krystal Sutherland gelingt es in ihrem Jugendroman für Jugendliche ab 14 Jahren ganz toll, alle Facetten von Esthers Persönlichkeit zum Tragen zu bringen. Sie verlässt das Haus beispielsweise nur in aufwendigen Verkleidungen, z.B. als Audrey Hepburn in einem ihrer bekannten Filme oder als Rotkäppchen. Der Tod hält schließlich nach Esther Solar Ausschau, nicht nach den beliebten Figuren aus Film, Fernsehen oder Literatur! Jonah blickt allerdings schnell hinter die Masken und möchte dem Mädchen helfen. Doch auch er selbst hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, wie Esther bald klar wird. „Es muss ja nicht perfekt sein“ geht dabei unheimlich in die Tiefe. Es ist ein berührender, aber auch lustiger Roman, der zum Schmunzeln und Nachdenken gleichzeitig anregt. Ganz tolle, überraschend gute Lektüre. Ein echter Geheimtipp!

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Es muss ja nicht perfekt sein Esther ist 17 Jahre alt und hat es nicht einfach. Ihre Familie ist anders. Der Vater hat Angst das Haus zu verlassen und lebt im Keller, ihre Mutter hat Angst vor Pech und der Bruder kann in der Dunkelheit nicht schlafen. Die Ängste bestimmen das Leben der Familie. Und Esther? Sie hat das Glück, dass Jonah ihr hilft sich ihren Ängsten zu stellen. Die Autorin Krystal Sutherland schreibt in ihrem Jugendbuch über ein sehr wichtiges Thema "Phobien und Depressionen", das mich im Anschluss noch sehr beschäftigt hat. Trotz der ergreifenden Thematik habe ich mich manchmal ertappt, dass ich Zeilen übersprungen habe, da mir manche Situationen zu ausschweifend beschrieben wurden. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Krystal Sutherland hat sehr interessante aber auch ausgefallene Charaktere erschaffen. Mit den Jugendlichen, Esther, Jonah und auch Eugene, habe ich oftmals mitgelitten. Esther hat es nicht immer leicht aber sie versucht trotzdem Verständnis für ihre Familie aufzubringen. Jonah war mir auf anhieb sympathisch. Es war amüsant, wie er es immer schaffte, Esther dazu zu bringen, sich ihren Ängsten zu stellen. Je mehr sie sich darauf einließ, desto mehr wurde Esther bewusst, dass ihre Ängste ihr wunderbare Dinge vorenthalten hatten. Die Autorin vermittelt mit diesem tiefgründigen Buch, wie wichtig es ist sich Ängsten zu stellen und besonders bei psychischen Erkrankungen Hilfe von außen zu holen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es gibt von mir eine klare Leseempfehlung.

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