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Rezensionen zu
Frost wie Schatten

Sara Raasch

Die Ice like Fire-Reihe (3)

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Es ist schon eine Weile her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe - genauer gesagt, zwei Jahre. Ich konnte mich aber noch recht gut an den Inhalt erinnern und kam deshalb auch erstaunlich schnell wieder zu einem zügigen Lesefluss, vor allem, da es einem der sehr einfach gehaltene Erzählstil von Sara Raasch einfach macht. Es ist ein klein wenig verwirrend, da die Autorin teilweise von Meiras Ich-Perspektive in die Erzählperspektive wechselt, aber das ist Absicht. Eins steht fest - es geht in dieser Geschichte sehr viel um Emotionen und daher ist es wichtig, dass diese auch rüberkommen, und das tun sie. Trotzdem hat mir so der letzte Klick gefehlt, um wirklich ganz in die Geschichte und vor allem in die Protagonisten einzutauchen. Teilweise waren sie mir einfach zu glatt - ich beschreibe das immer gern mit "Gutmenschentum" - das bedeutet für mich, dass die Charaktere zwar auch manchmal menschlich verfehlen, aber irgendwie immer relativ schnell wieder ganz altruistisch, voller Ehre, Nächstenliebe und Reue über ihre schlechten Gedanken sind. Das finde ich immer ziemlich unauthentisch, denn Menschen sind einfach nicht so, und das mag ich auch an Protagonisten ist. Dieser Zug ist hier nicht extrem stark ausgeprägt, aber an vielen der Hauptfiguren erkennbar. Zwischendurch hätte die Handlung für meinen Geschmack etwas gestrafft werden können, obwohl es nicht im eigentlichen Sinne langweilig ist, müssen wir uns doch relativ häufig mit den geistigen Tiefgängen der Protagonisten abgeben, die darüber nachdenken, was nun richtig ist, was falsch, wer ihnen wichtig ist und so weiter. Auch das ist sehr subjektiv, für mich einfach nicht mein Geschmack und wenn es zu intensiv wird eher nervend. Wie schon in den ersten zwei Teilen finde ich aber den Weltenbau, den Sara Raasch hier entwirft, ziemlich gut - die Länder nach den 4 Jahreszeiten einzuteilen, dazu noch die Rhythmus-Königreiche, gefällt mir irgendwie, das ist so ein bisschen märchenhaft. Dazu passend das Aussehen und die Eigenschaften der jeweiligen Völker - hier sind typische Klischees irgendwie so passend zusammengestellt, ohne das es übertrieben wirkt. Insgesamt ist Sara Raasch das Finale doch gut gelungen - auch wenn es mich nicht unbedingt vor Spannung aus dem Sessel gehauen hat, entwickelt sich die Handlung sehr zügig auf das Finale zu, das sich auf jeden Fall sehen lassen kann, auch wenn wie oben beschrieben einige Parts im Buch sind, auf die ich persönlich jetzt auch hätte verzichten können. Vor allem der Teil im Magieschlund mit den Rätseln ist wirklich sehr gut gelungen, dieses Herzschlagfinale mit Mather und Sir fand ich richtig genial. Das tatsächliche Ende war für dann aber für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr "and they lived happily ever after...", wenn ihr wisst was ich meine. Das ist einfach nicht so mein Fall. Fazit: Die Reihe und das Finale sind jetzt nicht mein absoluter Fantasy-Überflieger, aber gut geschrieben und mit einer schnell voranschreitenden Handlung ohne viele Längen. Die Charaktere sind im großen und ganzen okay, Emotionen kommen an, wenn mir auch die Protas teilweise zu "lieb" sind. Der Showdown hat mir gut gefallen, das Ende hätte noch ein bisschen komplexer sein können. Insgesamt gibt es von mir 4/5 Sterne für das Finale der Ice like Fire - Trilogie.

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WIE GESAGT IST ES DER DRITTE TEIL EINER REIHE ALSO FALLS IHR DIESE NOCH NICHT GELESEN HABT UND ES ABER NOCH VORHABT SOLLTET IHR NICHT WEITERLESEN SONST WERDET IHR GESPOILERT Persönliche Meinung Mir persönlich ist es super schwer gefallen diese Reihe zu beenden. Von dem ersten Buch war ich, als ich es das erstmal gelesen hatte echt begeistern und wollte daraufhin die Reihe fortführen, was sich leider etwas gezogen hat. Als ich dann zum 2. Band griff konnte ich mich echt schlecht an die Handlung aus dem ersten Buch erinnern und musste auch dieses nochmal lesen. Beim 2. Mal hat es mir auch wesentlich schlechter gefallen als beim ersten Mal, aber ich habe es durchgezogen und auch den 2. Teil gelesen. Beide Teile wurden von mir mir 3/5 Sternen bewertet, da ich sie nicht schrecklich fand, aber auch nicht nochmal lesen wollen würde. Nachdem der 2. Teil meiner Meinung nach einfach unnötig in die Länge gezogen wurde und nur im letzten Viertel endlich etwas Action in die Handlung kam, war ich durchaus angetan von den Geschehnissen im 3. Teil. Die Kapitel werden jeweils aus Meiras, Mathers und Ceridwens Sicht erzählt. Ich muss leider sagen, dass ich Meira als Protagonistin echt nervig finde. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass ich dieses Buch auf Deutsch und die ersten beiden Teile auf Englisch gelesen hatte, aber sie kam mir deutlich anstrengender vor, als in den vorherigen Bänden. Hingegen dazu fand ich Marthers aber vor allem Ceridwens Teile der Geschichte viel spannender und auch rationaler. Vor allem gestört hat mich, dass Meiras Gefühle so schnell wechseln und sie zum Beispiel innerhalb von ein paar Seiten Hannah vergibt und die Kontrolle über ihre Magie erlangt, wo sie doch im gesamten 2. Teil so daran verzweifelt ist. Der Schreibstil an sich hat mich manchmal auch nur zum Kopfschütteln angeregt. Zum Beispiel auf Seite 270/271 wo sie auf einen Herbstianer treffen und nicht wissen ob sie ihm trauen können. Seine ersten Worte sind: “ Finsternis hat sich über Primoria gesenkt.“ Aus diesem Satz habe ich als Leser interpretiert, dass er gegen Angra ist denn ich würde behaupten, dass Finsternis nicht wirklich positiv ist. Aber Meira und ihre Freunde merken dass dadurch, dass er nicht Angra sondern Caspar als seinen König nennt. Wo ich mir so denke, dass könnte auch eine Falle sein und Angra hat ihm einfach gesagt er soll Caspar als seinen König nennen. Positiv ist mir aufgefallen, dass das schwule Pärchen, was mit Ceri befreundet ist, einfach normal beschrieben und als alltäglich erachtet wird. Es freut mich, dass in Primoria anscheinend keiner etwas dagegen hat. Das Ende war mir etwas zu vorhersehbar, ich hatte schon in der Mitte des Buches die gleiche Idee und war deswegen nicht wirklich überrascht. Fazit Es war ein wildes Durcheinander an Gefühlen, ich konnte mich nicht richtig auf das Abenteuer einlassen, da mir Meira unsympathisch war, aber zum Schluss wurde es schon richtig spannend. Von daher gebe ich dem ganzen 3/5 Sterne. Ich hoffe, euch hat diese Rezension gefallen. Renée

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++ Spoilergefahr da es sich um einen Abschlussband der Trilogie handelt ++ Der gigantische Weltenentwurf der Autorin Sara Raasch bekommt hier Finale einen Schatten des Bösen angehängt, der sich durch das ganz Buch zieht. Angra steht in den Startlöchern zum Angriff auf die einzelnen Königreiche und zur Machtübernahme um Herrscher der Welt zu werden! Meira, die viele Verbündete finden konnte ist erstmal abgetaucht, da sie ihre Magie lernen muss zu kontrollieren und steuern. Mather und seine Taus setzen zum Angriff an - als Ablenkungsmanöver für Angra. Den Angra weiß, wenn ihm jemand gefährlich werden kann dann ist es Meira! Der Finale Band ist sehr abwechslungsreich und bietet von allem etwas! Meira lernt in Paisley mit ihrer Macht zu kämpfen, sie zu kontrollieren und zu steuern. Aber auch, das sie mit dieser Macht gegen Angra nicht wirklich was machen kann, da sie nicht zum eigenen Nutzen eingesetzt werden darf - der schmale Grad zwischen guter und böser Magie ist einfach zu klein und die Gefahr zu groß, dass sie hiermit selbst in den Schatten des Bösen rutschen kann. Aber sie lernt was auch, was außerhalb der Magie wichtig ist und das sie nicht nur für ihr Königreich lebt sondern auch für sich selbst. Sie steht zu ihren Gefühlen und erkennt, dass sie sie leben muss - egal in welchen Situationen. Und so steht fest, dass sie ihm endlich sagen muss, wie sehr sie ihn liebt! Mather erkennt durch sein Ablenkungsmanöver wie sehr er Meira vermisst, vermisst hat und immer für sie einstehen wird. Er erkennt seine Gefühle und nimmt sich ganz fest vor, das er sobald sich die Gelegenheit bietet er endlich dazu stehen muss. Jede Sekunde kann es zu spät sein! Er hat schon so viel Leid erfahren müssen als seine Mutter starb und wenn er jetzt auch noch Meira verlieren würde, wäre das sein Untergang da sie ihn immer wieder erdet. Das Königreich Winter, die Taus und Meira - das ist seine Familie für die er einstehen muss und wofür er kämpft! Ceridwen, Nessa, Sir, Jesse und so viele mehr liegen bereits auf der Lauer und warten auf den Startschuss von Meira um in den Kampf zu ziehen! Den Kampf um ihr Königreich - der Kampf um die Welt zu einer besseren zu machen und den Kampf um ihr eigenes Leben. Dieses Buch lebt vom dunklem Schatten Angras, dem Kampf und der Dunkelheit! Nichts mehr ist zu sehen von den Königreichen von Sommer, Herbst oder Winter. Auch die Rhythmuskönigreiche haben ihre Verluste melden und schliessen sich dem Kampf an! Dieses Buch transportiert dunkle Gefühle von Hass, Macht, Leid und Tot. Ja, wir haben auch Tote zu vermelden die wir seit der ersten Seite kennen und lieben gelernt haben müssen hier auf tragische Weise ihr Leben lassen. Aber die kurzen Augenblicke von Sonne, Liebe und ganz viel Gefühl bringen das Böse gewaltig ins Wanken! Mit vielen Gefühlen und ganz viel Liebe. Freundschaft und Verlässlichkeit bringt uns Meira und ihre Verbündeten Seite um Seite aus dem grauen Nebel in eine Zukunft die es wert ist zu leben und zu hoffen! Ein sehr gelungener Abschluss für die Jahreszeiten und ihre Bewohner!

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König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten … So beginnt es Es ist falsch. Was ich sage Auch bei Frost wie Schatten hat es leider ein bisschen länger gedauert, bis ich es endlich gelesen habe, aber als ich dann erst einmal losgelegt hatte - ja, da konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich sag euch, es war ein richtiger Pageturner und hat mich sogar dazu gebracht mal wieder bis tief in die Nacht hinein zu lesen. Und nun ist es vorbei... Aber bevor ich nun in tiefe Verzweiflungen verfalle (oder eher nicht), erzähle ich lieber ein bisschen über das Buch und starte wie immer mit dem Cover. Es ist atemberaubend! Dem Stil treubleibend erkennen wir Meiras Chakram, diesmal aber gevierteilt und ich würde behaupten, dass wir die vier Jahreszeiten-Königreiche darin erkennen. Die Ränder des Chakrams sind auch wieder mit kleinen zarten Eisflocken verziert und die Atmosphäre ist diesmal sehr sehr düster. Die tobende dunkle See gegen einen Blizzard, der ebenso bedrohlich wirkt. Ich liebe das Cover einfach nur und könnte schlichtweg darin versinken oder auch ERtrinken. Worum geht es denn in den Buch?! Wir sind auf dem Weg zur finalen Schlacht zwischen Meira, der Winterkönigin, und Angra, der die Welt von Primoria unter sich und seinem Verderben vereinen will. Der Totgeglaubte lebt und schreckt vor nichts und niemandem zurück um sein Ziel zu erreichen. Nachdem Meira im fernen Paisley gelernt hat ihre mächtige Magie zu kontrollieren und einzusetzen, trifft sie einen folgenschweren Entschluss. Sie wird in das Labyrinth inmitten der Klarynsberge hinabsteigen und den Magieschlund ein für alle mal verschließen. Zumindest es genau das der Plan, doch ausgerechnet als Meira sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat, beginnt sie ihre Gefühle zuzulassen. Und auch Mather bemerkt die Veränderung und ihm wird klar, dass er nicht mehr viel Zeit hat um seiner großen Liebe endlich seine Gefühle zu gestehen. Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht mehr verraten, außer, dass es wieder unheimlich spannend, ergreifend, magisch und emotionsgeladen wird. Von der ersten Seite an war ich wieder so gefesselt von dem Buch, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich wollte so sehr erfahren, wie die Schlacht nun ausgeht und ob es überhaupt ein Happy End geben könnte. Keine Angst, ich werde dahingehend nichts verraten! Die Handlung war auch diesmal wie gesagt unheimlich spannend und wieder wundervoll erzählt. Ich weiß nicht, wie Sara Raasch es gemacht hat (wahrscheinlich mit jeder Menge Talent), aber es fiel mir so leicht Seite um Seite, Kapitel um Kapitel zu verschlingen um dann, viel schneller als gedacht, bei den magischen vier Buchstaben "Ende" an zu kommen. Das spricht wieder für den fantastischen Schreibstil der Autorin, der unkompliziert, flüssig und in meinem Kopf das reinste Kopfkinofeuerwerk auslöste. Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem es mir so leicht fiel es zu lesen, bei dem mir die Worte schon regelrecht zuflogen und es sich nicht nach Stunden angefühlt hat. Ich hatte viel mehr das Gefühl, als wenn "Zeit" vergangen ist, aber nicht, dass es Stunden waren. Aber das spricht für mich persönlich auch für ein gutes Buch! Ich möchte nun doch ein paar Worte zum Ende schreiben und all diejenigen, die das Buch oder die Reihe noch lesen möchten, hören jetzt bitte auf zu lesen!! [ Achtung Spoiler ] Ganz früher gab es für mich nichts besseres als ein schönes Happy End am.. Ende, bei dem sich die Hauptfiguren kriegen, die Welt gerettet wird und dann überspitzt alles ein wenig rosaroter weiterläuft. Mit den Jahren habe ich mich dann damit arrangiert, dass es nicht immer ein Happy End gibt und dass es immer wieder auch Bücher gibt, in denen ein solches glückliches Ende erzwungen wird, aber grundsätzlich irgendwie nicht zur Handlung passt. Während ich das Buch nun gelesen habe, wurde es ja ziemlich offensichtlich was Meira tun muss um die Welt zu retten - nämlich sich opfern. Dass sie dadurch niemals mit ihrer großen Liebe zusammenkommen würde, war auch klar und auch, dass sie dann irgendwann die Entscheidung treffen würde auf ihre letzten Stunden all das doch noch zu erleben. Ich habe mich nun also immer wieder während des Lesens dabei erwischt, mir zu wünschen, dass es doch noch irgendwie ein Happy End geben würde. Komischerweise hatte ich diesen Wunsch bei keinem anderen Buch so stark, wie bei diesem. Um auf den Punkt zu kommen, bei diesem Buch und damit auch Abschluss der Trilogie hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass, egal welches Ende nun kommen würde, es sich "rund" anfühlen würde. Beides wäre plausibel, beides fühlte sich nicht konstruiert an, beides wäre ein tolles Ende geworden. Nein, ich verrate nicht wie es aus geht, nur so viel - es kam dann doch anders, als ich es vermutet hatte. Fazit Frost wie Schatten war der würdige Abschluss einer eiskalten Trilogie, die mich vom ersten Moment gepackt hat und die mir gezeigt hat, wie wichtig doch ein Happy End für mich ist (zumindest hin und wieder). An dieser Stelle möchte ich mich bei Random House, cbt Verlag und dem Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken!!!

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Dunkles UNHEIL. Gefährliche MAGIE. Ein verzweifelter PLAN. König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten … (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Den Einstieg in das Buch mochte ich gerne, ich konnte mich noch gut daran erinnern, was in den vorherigen Teilen passiert ist und war sehr gespannt, wie Meiras Kampf gegen Angra endet. Auf den ersten paar Seiten ging die Geschichte aber doch teilweise ein wenig schleppend voran und es hat etwas gedauert, bis ich wieder komplett in das Geschehen eingetaucht war. Diesmal wird das Buch aus drei Sichten erzählt, die von der Hauptprotagonistin Meira, ihrem besten Freund Mather und ihrer guten Freundin und Verbündeten Ceridwen. Das fand ich super gemacht, da zeitweise die Charaktere an unterschiedlichen Orten waren und man dadurch einen tollen Überblick bekommen hat. Zitat : "»Können wir nicht mit der Anwendung von Magie weitermachen ?« Schließlich kann Angra nur durch Magie besiegt werden. Um ihn mit einem Schwert niederzustrecken, ist er viel zu mächtig. Ich brauche Magie, um seinem Verderben entgegenzutreten, Magie, um mein Volk zu schützen - Magie, um die Welt zu retten." Mit der Hilfe von Rares versucht Meira ihre Magie besser zu verstehen und zu kontrollieren, um im Kampf gegen Angra überhaupt eine Chance zu haben. Währenddessen versuchen auch Mather und Ceridwen Meira auf ihre eigene Art und Weise zu unterstützen und ihr zu helfen. Meira mochte ich als Protagonistin erneut sehr gerne. Durch die lange Zeit auf der Flucht, ohne ein wirkliches Zuhause, hat sie einiges durchgemacht und schließlich noch erfahren, dass sie die Königin von Winter ist. Dabei zeigt sie sich nach außen für ihr Volk stark und tut alles dafür, damit die Winterianer wieder ein glückliches Leben in ihrer Heimat haben und alle Königreiche zusammen in Frieden leben. Aber innerlich hat sie auch mit einigen Problemen zu kämpfen, besonders mit ihrer Rolle als Königin, Erwartungen gegenüber ihr, ihre Magie und ob sie es schaffen kann, alle zu retten. Sie zeigt charakterliche Stärke, aber auch Ecken und Kanten und das fand ich toll gemacht. Zitat : "Das hier wird meine Zukunft sein, wenn ich meinen Weg weiterverfolge. Nicht als Tränen, Blut und Schmerz, mit einem kleinen bisschen Hoffnung auf Glück - für die anderen. Ist es das alles wert ? [...] Meine Magie antwortet mir. Ja." Auch Nebencharaktere wie Mather, Ceridwen, Jesse oder Rares haben super zu der Geschichte gepasst und ihren eigenen Teil im Kampf gegen Angra beigetragen. Vollkommen überzeugen konnte mich in diesem Band die Liebesgeschichte. In den ersten beiden Teilen hatte mich die Dreiecksbeziehung oft ziemlich genervt und ich konnte einen der beiden männlichen Charaktere nicht so richtig leiden. So hat es mir sehr gut gefallen, dass das Liebesdreieck recht schnell aufgelöst wurde und es mehr um die Beziehung von Meira und ihrer großen Liebe geht. Ich fand die beiden süß zusammen und mir hat die Umsetzung und Entwicklung der Liebesgeschichte gut gefallen. Die Handlung war insgesamt spannend und fesselnd mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Ich mochte es wie sich die Geschichte in diesem Teil entwickelt und geendet hat. Fazit : Gelungener und spannender Abschluss einer Reihe voller Magie mit einer überzeugenden starken Protagonistin, die auch Ecken und Kanten hat.

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Frost wie Schatten 3/3 Sara Raasch wusste schon mit fünf Jahren, dass sie für die Bücherwelt bestimmt war. Während ihre Freunde Limonade verkauften, brachte sie ihre handgemalten Bilderbücher an den Mann. Seit damals hat sich nicht viel geändert. Ihre Freunde sehen sie immer noch besorgt an, wenn sie versucht, etwas zu malen, und ihre Begeisterung für das geschriebene Wort verleitet sie oft dazu, etwas Tollkühnes zu tun. Dies ist ihr erster Roman. Er enthält ausdrücklich keine handgemalten Bilder. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Sara_Raasch/p568691.rhd). „Frost wie Schatten“ ist das Finale einer Trilogie. Website der Autorin: http://sararaasch.tumblr.com/ Erster Satz: „Es ist falsch.“ Klappentext: Dunkles UNHEIL. Gefährliche MAGIE. Ein verzweifelter PLAN. König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten … Cover: Das Cover hat es mir auch beim 3. Teil wirklich angetan. Ich finde es einfach wunderschön gestaltet und ist ein echter Hingucker. Es ist dem Originalcover, bis auf den Titel, extrem ähnlich. Ein Medaillon ist in der Mitte zu sehen, das diesmal in vier Teile geteilt ist. In Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im Hintergrund sehen wir dunkle Nacht. Einfach super schön. Im Vorfeld hat mich alleine das Cover magisch angezogen und im Nachhinein passt es auch noch wunderbar zum Inhalt. Es passt richtig gut zum ersten und zweiten Teil und ist auch wieder so schön :) Leseprobe: https://www.randomhouse.de/leseprobe/Frost-wie-Schatten/leseprobe_9783570311219.pdf Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an cbt für das Rezensionsexemplar. Nachdem ich mit großer Begeisterung den ersten Teil, „Schnee wie Asche“ und den zweiten Teil, „Eis wie Feuer“, verschlungen habe, habe ich mich sehr auf das Finale gefreut. Die Geschichte erfahren wir ein letztes Mal und zum größten Teil aus Sicht der jungen Meira, die in dem Land Primoria lebt und ein Flüchtling aus dem Königreich Winter ist. Bereits ihr ganzes Leben befindet sie sich auf der Flucht und versucht mit den weiteren verbliebenen sieben Flüchtlingen, die Magsignie aus Winter wieder zu beschaffen und dem rechtmäßigen König Mather auf den Thron zu verhelfen. Seit dem ersten Band ist viel geschehen. Meira hat erfahren, wer sie wirklich ist - die Königin von Winter und die Magsignie ihres Reiches. Der Kampf gegen Angra liegt noch nicht lange zurück und schon sieht sich Meira einer neuen Gefahr gegenüber. Denn niemand geringeres als König Noam bedroht Winter und will dabei nur eines, den Magieschlund öffnen. Doch Meira spürt instinktiv, dass dies nie passieren darf oder die Dunkelheit würde sie alle verschlingen. Nach den turbulenten Ereignissen aus dem letzten Band ist allen klar - Angra lebt! Ein letztes Mal muss Meira alles daran setzen Angra für immer zu vernichten. Dabei ist sie fest entschlossen, die Magie aus Primoria zu verbannen, doch dieses Vorhaben fordert ein gewaltiges Opfer - ihr Leben im Austausch für Frieden in Primoria … Meira mochte ich wieder vom ersten Augenblick. Sie ist nach wie vor wild entschlossen, ihren Platz in der Welt zu finden und setzt alles daran, um ihrem Königreich zu helfen. In diesem Band ist Meira zwar noch gefangen zwischen ihrer Rolle als Königin und dem wilden, ungestümen Wintermädchen, das sie noch vor kurzem war, aber sie lernt, beides in Einklang zu bringen und zu einer starken jungen Frau zu werden. Noch immer fürchtet sie ihre Magie und kämpft dort ebenfalls darum, sich zu entscheiden. Dieser Band ist geprägt von Meiras Suche nach ihrem „Ich“ und der Rolle, die sie einnehmen will. Mit Unterstützung lernt sie, ihre Fähigkeiten und ihre Macht zu kontrollieren. Sie muss schwere Entscheidungen treffen und nicht nur ihr Herz wird dabei vor schwierige Entscheidungen gestellt. Ihre Doch neben all dem Kämpferischen hat sie auch eine verletzliche Seite und fühlt sich sehr verloren. Ihre Gefühle zu Theron bringen sie durcheinander und mehr und mehr fragt sie sich, was Theron ihr je bedeutet hat. Dagegen lässt Mather noch immer ihr Herz höher schlagen. Doch sie drängt ihre Gefühle mehr und mehr zurück, um ganz für ihr Königreich da zu sein. Auch in diesem Teil macht Meira eine weitere unglaubliche Entwicklung durch. Verzweifelt sucht sie nach ihrem Platz in der Welt und muss erst einmal erkennen, wer sie überhaupt ist und wer sie sein will. Über viele Dinge muss sie sich klar werden und schwerwiegende Entscheidungen treffen, die ganz Primoria betreffen. Dabei wächst sie über sich hinaus, nimmt ihr Schicksal erhobenen Hauptes an und wird dabei noch stärker. Ich war fasziniert davon, wie sie sich verändert und ihren eigenen Weg findet. Auch die übrigen Charaktere, wie z.B. Mather, der Nicht-Mehr-König, Theron, der Prinz aus Cordell oder Sir, der Anführer der Rebellen, sind alle so wunderbar kreativ und tiefgründig ausgearbeitet worden. Jeder hält noch eine Überraschung bereit und alle wahren sie ein tiefes Geheimnis, das erst ganz am Ende ans Licht kommt und die Zukunft von Winter (und ganz Primoria) alles entscheidend prägt. Die Autorin hat wirklich tolle Charaktere erschaffen und vor allem mit Meira eine Protagonistin zum niederknien kreiert. Die Welt von Primoria hat mir erneut sehr gut gefallen. Es gibt acht Königreiche, die ihre Kraft jeweils aus den verschiedenen acht unterschiedlichen Magsignien speisen. Jedes Königreich besitzt eine. Es gibt die vier Jahreszeiten Königreiche - Sommer, Frühling, Herbst, Winter - und die vier Rhythmuskönigreiche - Cordell, Ventralli, Yakim, Paisly -. Die Welt, welche die Autorin erschaffen hat, gefällt mir sehr gut. Jedes Königreich hat seine eigenen Markenzeichen und seine ganz eigene Magie. In diesem Teil erfahren reisen wir zusammen mit Meira u.a. nach Paisly, wo sie den Umgang mit ihrer Magie lernt und auf den Magieschlund vorbereitet wird. Von heißen Wüsten über Sklaverei, von Wissen ist Macht über Masken und Bälle. Auf ihrer Reise erfährt Meira nicht nur Gutes und mehr und mehr werden ihr die Schattenseiten der Magie bewusst. Wir haben bereits erfahren, wie die Magsignien erschaffen wurden und dass es das „Verderben“ gibt, das schon seit Ewigkeiten versucht, Primoria zu stürzen. In diesem Band geht es verstärkt um den Magieschlund, die Macht dahinter, den Orden der Lustraten und wie man dieses Magieschlund öffnen kann, um die Magie für immer zu zerstören … Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten und gebe euch nur den Rat, euch Primoria von Meira zeigen zu lassen. Natürlich dürfen auch die großen Gefühle in so einem Buch nicht fehlen. Meira ist hin- und hergerissen. Zum einen sind da noch immer ihre starken Gefühle für Mather, ihren besten Freund seit Kindestagen. Doch seit er weiß, wer sie ist und wer er wirklich ist, hat er sich von ihr zurückgezogen und auch Meira stellt ihre Gefühle zum Wohle ihres Königreiches zurück. Dann wäre da noch Prinz Theron, der noch vor kurzem ihr Herz zum stolpern gebracht hat. Doch seit er aus den Fängen Angras entkommen ist, scheint er nicht mehr derselbe zu sein und Meira muss zunehmend feststellen, dass sie komplett unterschiedliche Ziele für Primoria haben und ihr Vertrauen in Theron bröckelt. Seit Meira von Theros Verrat weiß, stellt sie ihre Gefühle für ihn mehr und mehr in Frage. Schuldgefühle plagen sie und sie erkennt, dass die Gefühle für Mather etwas ganz anderes darstellen, als die Gefühle für Theron … Es entsteht eine ganz wunderbare Dreiecksbeziehung, wie man sie nicht missen möchte. Genau die richtige Portion Romantik, ohne dass es kitschig wird. Denn mal ehrlich. Das hätte absolut nicht zu unserer toughen Meira gepasst. Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Wunderbar anschaulich, kreativ und mit ganz viel Action und Gefühl werden wir in die Welt von Primoria entführt und man kann gar nicht anders, als sein Herz an Winter zu verlieren. „Wir sind Winter!“ Von der ersten bis zur letzten Seite wird die Spannung immer weiter aufgebaut und entlädt sich in einem wunderbaren Finale, in dem Geheimnisse ans Licht kommen und sich unsere Charaktere entscheiden müssen, ob sie bereit sind, alles für Winter zu geben. Dennoch muss ich sagen, dass es für mich der schwächste Teil der Trilogie ist. Die erste Hälfte des Buches zog sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge und ich hätte etwas mehr Tempo sehr begrüßt. Auch hat mich die Entwicklung von manchen Charakteren nicht sonderlich überrascht. Das Finale am Ende hat mir gut gefallen, konnte mich allerdings nicht vollkommen überzeugen. Mir hat eine überraschende Wendung gefehlt und die Handlungen waren mir zum Teil zu offensichtlich. Trotzdem habe ich sehr gerne das Finale gelesen und würde die gesamte Trilogie jederzeit weiterempfehlen. „Frost wie Schatten“ war für mich ein solides Finale der Trilogie. Ich kann diese Trilogie wirklich jedem empfehlen, der eine Schwäche für magische Königreiche hat, ganz viel Spannung und Geheimnisse mag und zudem auf starke Heldinnen treffen möchte. Wir werden auch im 3. Band in die Welt von Primoria entführt und man kann gar nicht anders, als sein Herz an Winter zu verlieren und zusammen mit Meira für ihr Königreich zu kämpfen. Lasst euch überzeugen! Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!

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Kurzbeschreibung Dunkles UNHEIL. Gefährliche MAGIE. Ein verzweifelter PLAN. König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten … Meinung Da mich die beiden Vorgänger der Reihe sehr beeindruckt und gut unterhalten haben, war ich wirklich gespannt auf diesen Abschlussband. Auch dieses Mal ist das Cover einfach ein Eyecatcher und auch die Kurzbeschreibung klang wieder sehr vielversprechend. Dieser dritte Band knüpft nahtlos an den Vorgänger an und ich war sofort wieder mitten in der Geschichte. Obwohl schon wieder ein paar Monate zwischen Teil 2 und jetzt vergangen sind, habe ich mich fast gefühlt, als wäre ich nie aus Primoria weg gewesen und habe von Anfang an wieder mitgefiebert und mich mitreißen lassen. Denn, schon nach den ersten Seiten wird es wieder spannend. Es gibt eine abenteuerliche Reise mit viel Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch gemeinem Verrat und einigen Intrigen. Und dabei kommen auch die Emotionen nicht zu kurz und ich war auf allen Ebenen gefesselt. Erzählt wird die phantasiereiche Geschichte aus 3 verschiedenen Sichten. Wir können uns ganz in die verschiedenen Perspektiven von Meira, Mather und Ceridwen eintauchen und ihre Gedanken und Handlungen hautnah miterleben. Diese Abwechslung sorgt für eine gute Mischung und einen perfekten Gesamtüberblick. Der Schreibstil ist einfach perfekt. Flüssig, leicht, atmosphärisch und höchst anschaulich. Die Umgebungsbeschreibungen sind so real, dass beim Lesen ein absolutes Kopfkino entsteht. Die Charaktere haben sich auch dieses Mal wieder einen deutlichen Schritt weiterentwickelt. Vor allem Protagonistin Meira lernt noch viel Neues über ihre Magie und kann sich endlich auch auf ihre Gefühle einlassen. Aber auch die tollen Nebenfiguren passen sich gut der Geschichte an und sorgen für einige Highlights. Das Finale ist einfach grandios ausgearbeitet und am Ende werden auch alle offenen Fragen beantwortet, sodass man das Buch mit einem guten Gefühl zur Seite legen kann, auch wenn ich natürlich auch ein bisschen traurig darüber bin, dass es jetzt vorbei ist. Fazit Ein perfekter Abschlussband einer wirklich lesenswerten Reihe. Interessanter Weltentwurf, abwechslungsreiche Handlung, viel Spannung, tolle Charaktere und ein atmosphärischer Schreibstil und am Ende werden losen Fäden zufriedenstellend verknüpft. Also ich kann nur die vollen 5 Sternen und eine unbedingte Leseempfehlung vergeben.

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"Frost wie Schatten" ist der finale Band der Trilogie um Meira und ihrem Kampf gegen König Angra von Sara Raasch. Bereits die ersten beiden Bände haben mich von Beginn an in ihren Bann gezogen und mir ein spektakuläres Fantasyabenteuer geboten. Die Autorin hat meines Erachtens eine tolle Welt kreiert und mit ausgeklügelten Ideen etwas völlig Eigenes geschaffen, das nicht nur jede Menge Lesespaß garantiert, sondern auch noch lange nachwirkt. Nachdem der vorige Band solch ein fulminantes Ende fand, war ich nun überaus gespannt, mit welchem Knall die Autorin diese phantastische Trilogie zu einem Ende bringen wird. Und ich wurde zu keiner Zeit enttäuscht, denn so wie der zweite Band aufhörte, so begann dieser dritte Teil, der es definitiv in sich hat. Langeweile? Wo denkt man hin? Vollgepackt mit aufregenden Idee bietet auch dieses Finale alles, was jedes lesebegeisterte Herz höher schlagen lässt. Die Spannung lässt niemals zu wünschen übrig, sodass man durchweg auf seine Kosten kommt und die Seiten wie im Rausch umblättert. Dabei schlägt die Spannungskurve zwischendurch noch zusätzlich immer weiter aus und beschert uns viele weitere Höhepunkte, die ein rasantes Tempo garantieren und die Geschichte nahezu unvorhersehbar werden lassen. Sich diesem Buch zu entziehen fällt sehr, sehr schwer. Einmal begonnen, ist man in dieser Welt gefangen und möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Doch bis dahin ist es ein aufregender Weg, bei dem es so einige Gefahren zu überstehen gilt. Aus diesem Grund fiebert man voller Begeisterung mit und ist im Sog dieser Geschichte gefangen. Dafür sorgt auch diese ganz besondere Atmosphäre, die mich bereits schon in den ersten beiden Bänden zu verzaubern wusste. Hier stimmt einfach alles, sodass man sich wunderbar in die Geschichte fallen lassen und ihre Geheimnisse ergründen kann. Emotionen, die Liebe zum Detail,... es gibt für mich hier nichts zu bemängeln. Auch das Ende empfand ich als wunderbar passend. Es ist stimmig und lässt mich als Leser überaus zufriedengestellt zurück. Überaus gelungen! Fazit: Einzigartiger Abschluss dieser besonderen Trilogie. Fantasie, Spannung und Emotionen bieten hier alles, was man sich als Leser nur wünschen kann.

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