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Rezensionen zu
Frag nicht nach Sonnenschein

Sophie Kinsella

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Katie Brenner hat es geschafft, einen Job in London zu finden. Eigentlich ist es ein Traumjob, doch sie hat die niedrigste Position im Team und ihre Chefin ist schrecklich. Nach dem ein paar Komplikationen passieren, wird sie gefeuert und muss zu ihrem Vater zurück aufs Land ziehen. Dort gestallten sie zusammen einen Luxus -Campingplatz. Aber was wird Katie machen, wenn sie erfährt, dass einer der Gäste ihre alte Chefin ist? Und was wird mit der Liebe in dem ganzen Chaos passieren? Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. An einem Tag angefangen, und am nächsten Tag schon fertig gelesen. Katie hat zwar einen Job, den sie schon immer haben wollte, aber zugleich auch einen langen und anstrengenden Weg zur Arbeit. Später verliert Katie diesen Job und kann dadurch ihre Miete nicht mehr zahlen, aber dennoch kriegt es Sophie Kinsella, die Autorin hin, immer wieder witzige und schon fast absurde lustige Dinge einzubauen. Sie bringt in die Geschichte viel Positives rein, wodurch es wirklich amüsant ist dieses Buch zu lesen. Doch auch wenn ich das Buch im Ganzen wirklich sehr gut finde, werden meiner Meinung nach manche Szenen zu detailliert beschrieben. Durch diese ausführlichen Beschreibungen zieht sich die ganze Geschichte unnötig in die Länge. Was ich sehr schade finde, ist, dass der Titel des Romans nicht sehr gut übersetzt wurde und es dadurch keine Verbindung zum Inhalt gibt. Der Englische Titel lautet „My not so Perfect Life“. Am Ende des Romans wird der englische Titel in die Geschichte eingebaut. In der deutschen Fassung wird dieser Satz mit „Mein nicht ganz so perfektes Leben“ übersetzt, da der Titel aber nicht angepasst wurde, gibt es diese Verknüpfung zwischen Titel und Inhalt nicht in der deutschen Version. Meike Büscher 20 Jahre

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Bookshot Frag nicht nach Sonnenschein Sophie Kinsella Katie Brenner ehemals Kitty ergattert ihren absoluten Traumjob in der Stadt ihrer Träume. Das Landmädchen aus dem idyllischen Somerset legt sich also kurzerhand ein neues Image zu um in der Stadtwelt zu glänzen. Allerdings entpuppt sich ihre Chefin Demeter als Biest und ehe sich Katie versieht ist sie ihren Job auch schon wieder los. Ob es damit zusammenhängt, dass sie sich in Alex, Demeters Affäre verliebt hat? Sie flüchtet zurück aufs Land und hilft ihrem Dad ein angesagtes Resort aufzubauen. Als Alex und Demeter dort einchecken ist das Chaos perfekt. Was verbirgt sich wirklich hinter der kühlen Chefin? Wird Katie wieder zu sich & zu der Liebe finden? ________________________________________________ Ein wundervolles Buch. Wie man es von Kinsella gewohnt ist schlittert die süße Kitty Brenner von einem Desaster ins nächste. Ich habe nach Autoren mit ähnlichem Stil gesucht, aber Kinsellas Handschrift ist einfach unverkennbar. Es ist immer wieder unterhaltsam wie sich mit der Lösung eines Problems ein Neues auftut. Man fiebert auch hier einfach wieder mit der Protagonistin, deren Leben so wunderbar aus den Fugen gerät. Die Figuren sind herrlich sympathisch und cool ist auch, dass nicht immer gleich identifizierbar ist, wer jetzt eigentlich der Übeltäter ist. ❤Unfassbar leicht und humorvoll zu lesen, obwohl es “Kein Kuss unter dieser Nummer“ meiner Meinung nach nicht überbieten kann. Eigentlich lese ich ja am liebsten Teenie- Urban Fantasy-Liebe- Kram, aber hier kann man durchaus eine Ausnahme machen.

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https://babyknopfauge.blogspot.de/2017/10/frag-nicht-nach-sonnenschein.html Es war für mich ein sehr gutes Buch, zu genau der richtigen Zeit. Aus diesem Buch konnte ich für mich vieles herausnehmen und weiterdenken. Es spricht mit viel Humor, eine breite Leserschaft an. Die Geschichte könnte zu jeder Zeit auch in jeder Werbeagentur stattfinden. Jeder von uns kennt eine Demeter! Mit viel Emotion und abstrusen Einfällen lässt Katie Brenner ihre alte Chefin auflaufen... echt witzig!

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Wusstet ihr was Glamping ist? Mir ist der Begriff vor dem Lesen des Buches noch nie zu Ohren gekommen, weshalb ich ihn erst einmal nachschlagen musste: Glamping, oder auch glamorous Camping, ist der neue Trend im Campingbereich, bei dem die Gäste den Komfort eines Hotels in Verbindung mit der freien Natur genießen können. Das Glamping spielt in Frag nicht nach Sonnenschein eine große Rolle, denn der größte Teil der Geschichte spielt auf einem solchen Glampingplatz. Das Setting der Geschichte war für mich als Nichtkenner des Trends daher ziemlich abenteuerlich, aber es hat mir sehr gut gefallen! Katies Elternhaus ist eine malerische Farm mitten in der Natur, umgeben von Wäldern und Wiesen und bewohnt von alle Arten von Farmtieren, die den Glamping-Gästen Entspannung bringen sollen. Ich fand die Idee besonders schön, dass Katie, durch die erzwungene Flucht aus der lärmenden Großstadt, an diesen verträumten Ort endet. Die Atmosphäre und die Ruhe der ländlichen Umgebung waren in jedem Fall für den Leser spürbar und sehr angenehm. Wer Sophie Kinsellas Romane kennt, weiß, dass ihre Figuren immer sehr witzig und oftmals ungewollt komisch oder tollpatschig sind. Auch Katie ist da keine Ausnahme. Schon die Tatsache, dass sie sich als zugezogene Londonerin, ihren Slang abtrainieren möchte, sich der coolness halber nur noch Kate nennt und versucht ihre sonst krausen Haare stilvoll zu bändigen, sagt alles über ihren Charakter aus. Und genau das finde ich an Kinsellas Romanen immer so klasse! Obwohl ihre Protagonistinnen eigentlich alle ähnlich sind, schafft sie es dennoch jede individuell und auf ihre eigene Art witzig erscheinen zu lassen. Vor allem Katies Antagonistin Demeter ist Kinsella besonders gut gelungen. Demeter beherrscht es perfekt, ihre Mitarbeiter, von oben herab zu behandeln und wahnsinnig oberflächlich zu sein. Katie wird von Demeter sogar einfach übersehen. Sie erinnert mich sehr an die Chefin von Lauren Weisbergers Der Teufel trägt Prada –und die fand ich schon grandios! Natürlich wird sich zeigen, dass auch Demeter nicht so hart ist, wie sie immer vorgibt, aber mehr darf hier nicht verraten werden. Ihre Figur zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingen, denn sie ist in ihrer eitlen und selbstverliebten Art auf eine gewisse Weise sehr komisch – und manchmal auch ein bisschen zu bedauern. Die Geschichte von Frag nicht nach Sonnenschein ist, wie das Genre Frauenroman nun mal so ist, was die Liebesgeschichte und den Fortgang der Handlung betrifft, natürlich ziemlich vorhersehbar. Trotzdem schafft Kinsella es, dass der Leser von Wendungen innerhalb der Geschichte überrascht wird, dass die Figuren durchgehend interessant bleiben und der Plot ansprechend und witzig ist. Besonders schön fand ich, dass sich die Protagonistin Katie im Laufe der Geschichte verändert, zu sich selbst findet und die Rastlosigkeit der ehrgeizigen Städterin ablegt. Ich konnte den Roman wieder in einem Zug durchlesen und wollte, wie immer bei Kinsellas Büchern, nicht, dass er endet. Kinsellas Sprache und ihr Schreibstil sind einfach herrlich. Wie oft habe ich laut über witzige Pointen gelacht und mich köstlich unterhalten gefühlt. Fazit & Bewertung Sophie Kinsella ist mit Frag nicht nach Sonnenschein (oder My Not So Pefect Life) wieder eine humorvolle Geschichte gelungen, die ich jedem wärmstens empfehlen kann, der lustige Unterhaltungsromane zu schätzen weiß. Die Geschichte über die Selbstfindung der Protagonistin Katie hat mich an vielen Stellen überrascht, begeistert und sehr amüsiert! https://pantaubooks.wordpress.com/

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Da ich ein großer Fan von Sophie Kinsella bin und alle ihre Bücher gelesen habe (Außer Schau mir in die Augen, Audrey, aber das hole ich bald nach), habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich bei der LovelyBooks-Leserunde zur englischen Ausgabe ihres neuen Titels My Not So Perfect Life teilnehmen durfte. Inzwischen habe ich auch die deutsche Übersetzung Frag nicht nach Sonnenschein gelesen und finde die Geschichte um Katie und ihrem Lebenswandel von einer unglücklichen, Karriere fixierten Städterin zur leidenschaftlichen und lebensfrohen Farmerin, immer noch toll! Wusstet ihr was Glamping ist? Mir ist der Begriff vor dem Lesen des Buches noch nie zu Ohren gekommen, weshalb ich ihn erst einmal nachschlagen musste: Glamping, oder auch glamorous Camping, ist der neue Trend im Campingbereich, bei dem die Gäste den Komfort eines Hotels in Verbindung mit der freien Natur genießen können. Das Glamping spielt in Frag nicht nach Sonnenschein eine große Rolle, denn der größte Teil der Geschichte spielt auf einem solchen Glampingplatz. Das Setting der Geschichte war für mich als Nichtkenner des Trends daher ziemlich abenteuerlich, aber es hat mir sehr gut gefallen! Katies Elternhaus ist eine malerische Farm mitten in der Natur, umgeben von Wäldern und Wiesen und bewohnt von alle Arten von Farmtieren, die den Glamping-Gästen Entspannung bringen sollen. Ich fand die Idee besonders schön, dass Katie, durch die erzwungene Flucht aus der lärmenden Großstadt, an diesen verträumten Ort endet. Die Atmosphäre und die Ruhe der ländlichen Umgebung waren in jedem Fall für den Leser spürbar und sehr angenehm. „Glamping“, says Dad with a flourish. „Glamping? What do you mean, glamping?“ „It’s where it’s at, love. Saw it in the papers. All the celebs are at it. We’ve got the land, we’ve got the time…“ (S.119) Wer Sophie Kinsellas Romane kennt, weiß, dass ihre Figuren immer sehr witzig und oftmals ungewollt komisch oder tollpatschig sind. Auch Katie ist da keine Ausnahme. Schon die Tatsache, dass sie sich als zugezogene Londonerin, ihren Slang abtrainieren möchte, sich der coolness halber nur noch Kate nennt und versucht ihre sonst krausen Haare stilvoll zu bändigen, sagt alles über ihren Charakter aus. Und genau das finde ich an Kinsellas Romanen immer so klasse! Obwohl ihre Protagonistinnen eigentlich alle ähnlich sind, schafft sie es dennoch jede individuell und auf ihre eigene Art witzig erscheinen zu lassen. Loads of people use coloured filters or whatever on Instagram. Well, my filter is the this-is-how-I’d-like-it-to-be filter. (S.68) Vor allem Katies Antagonistin Demeter ist Kinsella besonders gut gelungen. Demeter beherrscht es perfekt, ihre Mitarbeiter, von oben herab zu behandeln und wahnsinnig oberflächlich zu sein. Katie wird von Demeter sogar einfach übersehen. Sie erinnert mich sehr an die Chefin von Lauren Weisbergers Der Teufel trägt Prada –und die fand ich schon grandios! Natürlich wird sich zeigen, dass auch Demeter nicht so hart ist, wie sie immer vorgibt, aber mehr darf hier nicht verraten werden. Ihre Figur zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingen, denn sie ist in ihrer eitlen und selbstverliebten Art auf eine gewisse Weise sehr komisch – und manchmal auch ein bisschen zu bedauern. No job. The thought is so frightening, so ensulfing, it feels like a hundred-foot tsunami looming out of nowhere, paralysing me with its enormity. (S.144) Die Geschichte von Frag nicht nach Sonnenschein ist, wie das Genre Frauenroman nun mal so ist, was die Liebesgeschichte und den Fortgang der Handlung betrifft, natürlich ziemlich vorhersehbar. Trotzdem schafft Kinsella es, dass der Leser von Wendungen innerhalb der Geschichte überrascht wird, dass die Figuren durchgehend interessant bleiben und der Plot ansprechend und witzig ist. Besonders schön fand ich, dass sich die Protagonistin Katie im Laufe der Geschichte verändert, zu sich selbst findet und die Rastlosigkeit der ehrgeizigen Städterin ablegt. Ich konnte den Roman wieder in einem Zug durchlesen und wollte, wie immer bei Kinsellas Büchern, nicht, dass er endet. Kinsellas Sprache und ihr Schreibstil sind einfach herrlich. Wie oft habe ich laut über witzige Pointen gelacht und mich köstlich unterhalten gefühlt. Fazit & Bewertung Sophie Kinsella ist mit Frag nicht nach Sonnenschein (oder My Not So Pefect Life) wieder eine humorvolle Geschichte gelungen, die ich jedem wärmstens empfehlen kann, der lustige Unterhaltungsromane zu schätzen weiß. Die Geschichte über die Selbstfindung der Protagonistin Katie hat mich an vielen Stellen überrascht, begeistert und sehr amüsiert!

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Ich hatte Sorge dass ich durch dieses doch sehr dicke Buch nicht so schnell durchkomme, aber die Sorge war unbegründet! Ich mochte wirklich alles an daran – Die Geschichte in der immer was passierte und keine Längen aufkamen, die Charaktere die so liebenswert und lustig waren, der Schreibstil der Autorin und vor allem die Message des Buches. Es war mein erster Sophie Kinsella Roman und ganz sicher nicht mein Letzter.

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Inhalt: Katie Brenner aus dem ländlichen Somerset hat einen Job in ihrer Traumstadt ergattert: London! Die Lockenmähne wird gebändigt, der unfeine Dialekt abgelegt – und das Großstadtleben kann beginnen. Doch Katies Chefin Demeter entpuppt sich als Tyrannin, die sie nicht nur dazu verdonnert, ihr den Ansatz nachzufärben, sondern sie auch aus heiterem Himmel wieder feuert. Warum musste Katie sich auch in Demeters Affäre Alex verlieben? Zum Glück braucht Katies Vater just in diesem Moment ihre Hilfe: Die heimische Somerset-Farm soll zum Glampingplatz werden. Und als der tatsächlich zum begehrten Reiseziel wird, tauchen dort plötzlich Demeter und Alex auf. Meine Meinung: Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, unheimlich locker, leicht, frisch und erfrischend. Das Buch hat sich wunderbar einfach lesen lassen, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Die Geschichte empfand ich nicht ganz so humorvoll und amüsant wie ich es von der Autorin gewohnt bin - sie hat aber auch sehr einen hohen Maßstab vorgegeben. Dennoch habe ich über viele Situationen, Reaktionen und Dialoge geschmunzelt. Die Geschichte war nichtsdestotrotz sehr unterhaltsam und vor allem tiefgründig, hat aber trotz ihrer Bedeutung nicht an Frische, Charme und Leichtigkeit verloren. Die Liebesgeschichte stand nicht so sehr im Vordergrund, wie ich es erwartet hatte. Katies Leben und ihr Werdegang spielten eine größere Rolle. Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet. Sie wirken lebensnah und handeln durchaus nachvollziehbar und real. Sie sind einfach menschlich, wie aus dem wahren Leben gegriffen. Um ihre Figuren zum Leben zu erwecken, braucht Sophie Kinsella nicht viel - keine großen Worte, keine überzogenen Darstellungen. Eine charmante und unterhaltsame Geschichte mit Tiefgang, die mir eine schöne und auch witzige Lesezeit beschert hat. Fazit: Eine unterhaltsame, charmante und witzige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Leseempfehlung.

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Meine Meinung Als langjähriger Fan von Sophie Kinsella musste ich mir natürlich auch wieder dieses Buch lesen und bin ehrlich gesagt dieses Mal etwas enttäuscht. Die Romane von Sophie Kinsella garantieren eigentlich gute und humorvolle Unterhaltung mit etwas chaotischen Protagonisten. Bei "Frag nicht nach Sonnenschein" ist der Humor überzogen und zu gewollt. Zur Geschichte Katie Brenner hat einen Job in ihrer Traumstadt London ergattert. Doch in London kann Katie nicht sie selbst sein. Sie legt ihr altes Leben für ihren Traum von sich ab, um es dort zu schaffen. In London zu Leben gestaltet sich jedoch nicht ganz einfach. In ihrer Traumstadt kann sie nur in einer kleinen Wohnung leben, aufgrund der teuren Mieten. Diese muss sie sich auch noch mit zwei Mitbewohnern teilen. Zu allem übel hat Katie eine absolute Tyrannin als Chefin, für die sie alles Mögliche machen muss, was eigentlich nicht zu ihren Aufgaben gehört. Völlig unerwartet wird Katie auch noch von ihrer Chefin gefeuert und steht plötzlich vor dem nichts. Was soll sie nur machen? Da kommt schon bald die Lösung ihr Vater, der auf einem Bauernhof auf dem Land lebt, braucht Katie`s Hilfe. Katie`s Vater möchte aus seiner Farm einen luxuriösen Glampingplatz machen und Katie stürzt sich hierbei ganz in die Arbeit, bis eines Tages ihre alte Chefin aus London anreist. Ich hatte von Anfang an etwas Probleme in die Geschichte einzusteigen. Das Buch lässt sich am Anfang gewohnt flüssig lesen, bis man zum Mittelteil kommt. Ab diesem Teil zog sich das Buch sehr in die Länge. Zum einen kam dies daher, dass die Geschichte nie richtig Fahrt aufnahm und die Protagonistin in der zweiten Hälfte des Buches Sachen machte, die absolut nicht nachvollziehbar und zu kindisch waren. Zweitens lies mich die Lovestory, die in den Büchern von Sophie Kinsella immer unter die Haut gehen und die schon mit der Begegnung der Protagonisten Romantik und prickeln versprechen, kalt. Man hat kein prickeln, keine Spannung und keine Chemie zwischen Katie und Alex gespürt. Protagonisten Katie Brenner ist Mitte zwanzig und ein Mädchen vom Land, mit einem großen Traum. Sie möchte London für sich erobern und dort ein scheinbar "perfektes" Leben leben. So präsentiert sie sich auch nach außen, über Instagram mit Bildern, die ihr perfektes Leben zeigen. Am Anfang des Buches war mir Katie noch sympathisch, entwickelte sich dann eher negativ. Zum Ende hin hat sie mir als Protagonistin wieder gefallen. Ich konnte mich jedoch überhaupt nicht mit ihr als Protagonistin identifizieren und ab der Mitte der Geschichte konnte ich über ihre Handlungen nur noch den Kopf schütteln. In diesem Teil der Geschichte verhält sie sich absolut kindisch und übertrieben rachsüchtig. Natürlich gibt es auch in dieser Geschichte einen Traummann. In dieser Geschichte ist dies Alex Astalis, Katie`s Chef. Alex kommt in dieser Geschichte viel zu kurz, man erfährt nicht viel über ihn. Besonders im Mittelteil von dieser Geschichte, der sehr viel Platz einnimmt und sich sehr zieht, kommt Alex überhaupt nicht vor. Somit nahm die Liebesgeschichte kaum Raum ein, was auch nicht unbedingt schlecht ist. In diesem Fall passte es aber überhaupt nicht, dass diese so knapp gehalten wurde. Fazit Im Grunde hat die Geschichte alles was sonst die Geschichten von Sophie Kinsella beinhalten, doch dieses Mal entwickelte die Geschichte sich ab dem Mittelteil kaum mehr. Die Protagonistin entwickelte sich ab diesem Zeitpunkt eher negativ und die Liebesgeschichte kam zu kurz. Diese Geschichte konnte mich leider kaum bis gar nicht berühren. Was mir gefallen hat war, dass die Autorin einige Sachen die, die heutige Gesellschaft betreffen in diesem Buch von ihrer Protagonistin, kritisch betrachten lässt. Das Buch lädt zum Nachdenken ein und ist eine nette Sommerlektüre, mehr aber auch nicht. Trotz allem bin ich auf das nächste Buch der Autorin gespannt und werde dieses auch wieder lesen. Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Sternen.

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