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Rezensionen zu
Mein Herz ist eine Insel

Anne Sanders

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Viva Rubia

Von: Janine

13.12.2017

Meine Meinung zum Buch: Die Story hat mich von den ersten Seite an gepackt und ich habe es genossen, in meinem Kopfkino auf die schottische Insel Bailevar zu reisen, um Islas turbulenten Aufenthalt dort zu begleiten. Das Buch enthält sowohl traurige, ernsthafte und nachdenklich stimmende, als auch lustige und heitere Komponenten. Alles in allem ein Must-read und eigentlich perfekt sowohl für den Strand, als auch für die Couch oder das Bett in den eigenen vier Wänden, mit einer Tasse Tee oder Kaffee und am Liebsten noch mit einem selbstgebackenen Insel-Keks von Shona - oder wie ich; Mit einem Halloween-Schoko-Keks hihi ;)

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Anne Sanders erzählt eine unglaublich süße Liebesgeschichte, gespickt mit Familie, Freundschaft und Freunden die Familie sind. Das Buch ist eine verträumte Lektüre die einen von der zerklüfteten, mystischen und faszinierenden Natur Schottlands träumen lässt. *** Isla konnte nicht schnell genug von der Insel ihrer Kindheit flüchten. Doch als alles über ihr zusammenbricht fliet sie aus Mangel an Alternativen in das Einöd im Atlantik zurück. Die Insulaner begrüßen sie mit gemischten Gefühlen. Und dann ist da noch ihre Jugendliebe Finn. *** Ich habe mir das Buch als Urlaubslektüre mit in die Emirate genommen. Anne Sanders entführt den Leser auf eine kleine schottische Insel (die übrigens fiktional ist, sich aber an der schottischen Insel Iona orientert). Isla (eine grandiose Namenswahl!) kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück um dort ihre Trennung zu verarbeiten. Wobei sie nicht genau weiß warum sie in ihre Heimat zurück geht, schließlich warten dort nur weitere Probleme auf sie. Auf Anhieb war sie mir nicht besonders sympathisch, Finn hingegen umso mehr. *** Die kleine Insel im Atlantik ist für mich die heimliche Haupt-Protagonistin des Buches. Auch wenn es viel um die Sage der "verschwundenen Insel" geht, ist Bailevar, Islas Heimat, mein persönlicher Star. Eine Insel auf der jeder jeden kennt, Menschen noch altmodisch sind und im Einklang mit den Naturgewalten leben. Und doch ist Bailevar nicht eine Perle vergangener Zeiten. Wie gerne würde ich Finns Restaurant, das "Old Man's Inn", besuchen. Ein alteingesessener Pub welcher mit fancy Gerichten und stylischem Flair aufwartet und ein absoluter Geheimtipp auf dem Festland oder den größeren Inseln ist. Lieben gerne würde ich mich zu Isla setzen und Finns veganen Shepherd's Pie kosten. *** Neben der niedlichen Storyline machen die Details das Buch aus. Familien-Rezepte die man förmlich in der Nase hat, egal wo man gerade liest. Heimatverbundene Menschen die einen an den eigenen Fels in der Brandung erinnern. Und listige alte Damen welche so charmant sind dass man selbst einen fiktiven Charakter am liebsten ganz fest an sich drücken möchte. *** Bei einem so liebenswerten Roman lassen sich nicht so einfach drei interessante Fakten herausarbeiten. Ich bin denoch fündig geworden auf den Seiten. Wie diese Fakten mit der Geschichte zusammen hängen müsst ihr allerdings selbst heraus finden: - Selkies: Der Mythos stammt aus Schottland - Robben welche ihr Fell ablegen und sich auf dem Land als Menschen bewegen - die Frauen sollen in Menschengestalt wunderschön sein (Girlpower!) - Inselgeburten gibt es tatsächlich, zum Beispiel entstand 1963 die Insel Surtsey vor der Küste Islands - spiegel online Artikel - Und weil ich es immer wieder vergesse: Was ist Haggis? - Es besteht aus dem Magen eines Schafes, welcher mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird. Das ganze wird Pfeffer scharf gewürzt.

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**Über „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders** Isla Grant bricht nicht so schnell zusammen. Doch es ging ihr schon mal deutlich besser. Von heute auf morgen steht sie ohne Freund, Wohnung und Job da. Was bleibt ihr also anderes übrig als nach so vielen Jahren wieder nach Hause zurück zu kehren? Nach Bailevar. Eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Dabei hat sie schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Und als sie dann noch ihrer Jugendliebe Finn über den Weg läuft muss sich Isla mit all den unliebsamen Erinnerungen auseinander setzen. Aber es gibt für sie einen Lichtblick. Die alte Dame Shona. Für Isla ist sie das Herz der Insel. Der Fels in der Brandung, welcher mit seinen Geschichten rund um die verschwundene Insel immer wieder zu begeistern weiß. Doch schon bald ereignen sich auf der Insel ungewohnte Dinge. Isla muss erkennen, dass Shona ein tragisches Geheimnis verbirgt und wird auch selbst von ihrer Vergangenheit eingeholt. **Meine Meinung zu „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders** Wie ich schon oben schrieb: Ich liebe Schottland und könnte immer wieder dorthin reisen. Die raue Natur, das zum Teil urige Volk und einfach diese Freundlichkeit, die einem überall begegnet. Mit Schottland verbinde ich einfach einige der schönsten Erinnerungen meines Lebens. Da passte „Mein Herz ist eine Insel“ einfach perfekt und ich musste es unbedingt lesen. Dabei stellte ich mir dank des mir bekannten Plots eigentlich etwas anderes darunter vor. Nicht weiter schlimm, denn meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Isla ist störrisch, ein wenig egozentrisch und eben durch ein tragisches Ereignis aus ihrer Kindheit stark gezeichnet. Dennoch ist sie einfach sympathisch. Denn ihr Herz sitzt am rechten Fleck. Auch wenn ihre Rückkehr zu ihrer Familie recht holprig erfolgt und sie es irgendwie nie schafft lässt sie sich nie unterkriegen. Und es muss wohl irgendeinen unterschwelligen Grund geben warum sie es nie schafft die Fähre zu erreichen, um die Insel wieder zu verlassen. Dann ist da auch Finn, dessen Sicht in dem einen oder anderen Kapitel wiedergegeben wird. An der Stelle möchte ich unbedingt die Tomatenszene hervorheben. Ich habe Tränen gelacht. Aber weiter im Text. Finn ist so fest mit der Insel verwachsen, dass ihm die Entscheidung zwischen Isla und Bailevar förmlich das Herz bricht. Doch wenn Isla die Insel wieder verlässt steht ebendiese Entscheidung für ihn schon fest. Dabei ist er so zurückhaltend, so verständnisvoll, dass ich ihn manchmal schütteln wollte und schreien „Kämpfe!“. Ich fieberte hier einfach mit. Dann ist da auch Shona. Die liebe Großtante von Finn, die für Finn sowie Isla eigentlich vielmehr wie eine Großmutter ist. Sie hält irgendwie alles zusammen und gibt ihr Bestes, um den beiden zu ihrem Glück zu verhelfen. Dabei kommt Stück für Stück heraus, dass auch Shona ein Geheimnis umgibt, welches einfach nur tragisch und traurig ist. Insgesamt gibt es hier tatsächlich gut vier Geschichten, die die Hauptfiguren auf Trab halten und für reichlig Unterhaltung sorgen. So klein die Insel ist, allein durch die Rückkehr von Isla wird es eben nicht langweilig und ich würde zu gern weiter lesen. Doch leider war das Buch viel zu schnell zu Ende.

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Dies ist das erste Buch das ich von Anne Sanders lese. Ihr Schreibstil ist so wunderbar das ihre Geschichte, wie ein Film vor meinem inneren Augen ablief. Man kann sich einfach fallen lassen und ist selber auf dieser Insel. Ich saß im Pub oder sah von den Klippen auf das Meer hinaus. Ich konnte mich richtig gut in die Protagonisten hineinversetzen, so das ich oft schlucken musste, wenn ich mit ihnen fühlte. Ich fühlte ihre Beklemmungen, wenn sie jemandem begegneten, dem sie noch nicht gewachsen waren. Ich fühlte ihren Schmerz, ihre Leidenschaft und ihre Liebe füreinander. Ich musste lachen und weinen. Die Autorin hat mich hier total bei meiner Empathie gepackt und mitgerissen.Ich denke, die Menschen, die mich außerhalb meiner Wohnung beim Lesen sahen, hatten auch viel Freude. Oft konnte ich mir ein Lachen einfach nicht verkneifen oder ich verzog meinen Mund so sehr, das andere dachten, ich hätte womöglich schmerzen. Doch das Buch brachte mich auch zum weinen. Ich erlebte hier eine Achterbahn der Gefühle. Das Buch ist unterteilt in Islas und Finns Sicht. Es ist dann aber auch dementsprechend gekennzeichnet. Das einzige was dazu überhaupt nicht passte war, als plötzlich Shonas Gedanken dort zu lesen waren. Das ganze Buch war so gut durchdacht, man spürte Emotionen und Gedanken und dann kommt etwas, das nicht wirklich hineinpasst. Es war für die Geschichte zwar wichtig, allerdings hätte man dies besser in einem Gespräch verpacken können. Doch dieses Buch ist so toll, dass selbst dieser Patzer verziehen wird. Die Protagonisten waren sehr unterschiedlich und doch harmonierten sie perfekt miteinander. Da ist Isla, die eine regelrechte Abneigung vor dieser Insel hat. Was ist es, das sie so sehr hasst an diesem wunderbaren Ort? Die Männer in ihrer Familie wirken etwas ruppig und verloren und sind doch so liebenswert. Finn ist ein wahrer Gentleman. Er ist zuvorkommend und humorvoll. Immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Doch Isla bringt ihn einfach auf die Palme und man muss einfach schmunzeln, wenn man die beiden gemeinsam erlebt. Und dann ist da Shona. Meine Lieblingsprotagonistin in diesem Buch. Selten habe ich eine Person, die mir besonders ans Herz wächst. Aber diese spritzige, flippige alte Dame war so unterhaltsam und herzerwärmend das es so kommen musste. So eine Großmutter wünscht sich einfach jeder. Sie ist der Grund für die Geschichte in der Geschichte, in der es um eine verlorene Insel geht. Auch diese ist hier sehr gut gelungen, obwohl ich gerne noch mehr von der Geschichte gelesen hätte. Doch irgendwann war sie erzählt und es ging nicht weiter. Oder endet diese Geschichte vielleicht trotzdem nie?!

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Bei diesem Buch hat mich ja sogleich das wunderbar gemütliche, ja, beinah maritime Cover gefesselt. Und ich bin ja persönlich sowieso ein Küstenfan, da ich die Rauheit des Meeres sehr mag. Das ist eben Natur pur, wie ich finde. Und ja, ein Küstenfreund kommt in dem Roman „Mein Herz ist eine Insel“ von Anne Sanders voll auf seine Kosten. Als Leser kann ich mich wunderbar in die Szenen hineinversetzen, als wenn ich dort vor Ort wäre. Die Protagonistin im Roman ist Isla – welch passender Name übrigens. Sie kehrt nach 10 Jahren und einer gescheiterten Beziehung an ihren Heimatort zurück, eigentlich nur Übergangsweise. Aber was sind Pläne, wenn sie nicht über den Haufen geworfen werden? Die Autorin Anne Sanders beschreibt in wunderbar liebevoller Art und Weise, wie sich Isla mehr oder weniger auf der kleinen Insel Bailevar, auf der jeder jeden kennt und jeder alles über jeden weiß, wieder zurecht findet. Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle. Und so, wie ich es mag, hat mir insbesondere die Liebesgeschichte Gänsehaut und auch hier und da ein Ziehen in der Magengegend bereitet, als wenn mir das als Leserin fast selbst passieren würde. „Mein Herz ist eine Insel“ ist ein wunderbarer Sommerroman, bei dem sich der ein oder andere Leser sicherlich selbst wieder finden wird.

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Heimat

Von: Frau Kochlese

21.10.2017

Isla Grant kehrt auf die winzige Insel Bailevar zurück. Ihre Heimatinsel, mit der sie jedoch keine lobenswerten Erinnerungen verbindet und vor zehn Jahren fluchtartig verlassen hat. Doch ohne Job und vom Freund verlassen, sieht Isla keinen anderen Weg, als zu ihrer Familie zurückzukehren. Ihre Familie, die sie in den zehn Jahren kaum besucht hat und wenig Kontakt hatte. Als sie dann auch noch auf der Insel ihrer Jugendliebe über den Weg läuft, sind alle unerwünschten Erinnerungen zurück und das emotionale Chaos erreicht. Nur in der alten Dame Shona, die schon damals wie keine andere gerne Geschichten, besonders die von der verschwundenen Insel, erzählte, findet Isla eine Vertraute. Doch die alte Dame verbirgt ein tragisches Geheimnis, welches Isla langsam erkennt. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein... Vom Cover war ich sofort begeistert und habe mich geradewegs verliebt. Die geschwungene Schrift, die leicht ins Cover gestanzt wurde, mit dem bronzefarbenen Glanz - dazu das harmonische Bild mit dem Blick aus dem wunderschönen großen Strandhausfenster auf das Meer. Das Cover harmoniert. Ich fragte mich oft vor dem Lesen, wie der Titel zur Geschichte passt. Jetzt weiß ich es und bin positiv überrascht. Inzwischen ist es nichts Neues & kein Geheimnis mehr, dass mich Inselromane seit geraumer Zeit magisch anziehen. Auch diese Geschichte, die auf der fiktiven Insel Bailevar, die an der Westküste Schottlands fantasiert wurde, hat mich ungemein gefesselt und emotional berührt. Isla Grant kehrte aus notgedrungenen Beweggründen auf die Insel und zu ihrer Familie zurück. Schon bei der Beschreibung der Anreise und dem Kennenlernen des Charakters Isla Grant - temperamentvoll, energisch, überstürzend und eine unheimlich verletzte Seele - , empfand ich den Schreibstil wunderbar angenehm, leicht und verständlich, sodass ich mir die beschriebenen Kulissen als auch Isla direkt vor Augen führen konnte. Ein Schreibstil, der eine gewisse Atmosphäre schafft und dem inneren Auge vieles bietet. Ich konnte quasi den salzigen Inselwind spüren. Erzählt wird aus zwei Sichten. Isla Grant & Finn Taylor. Auch Islas Jugendliebe, Finn Taylor, ein Hauptcharakter in dieser Geschichte, konnte ich von Anfang an ins Herz schließen, war mitunter viele Male seiner Ansicht und hätte mit ihn am Liebsten gemeinsam Isla wachrütteln wollen. Es war ein stürmisches Auf und Ab an Emotionen. Islas Vater und Brüder, die ich mit ihren großen, gewaltigen Gestalten und starken, geprägten Arbeiterhänden vor mir sah, unterhielten die Story immer wieder passend und liebevoll. Shona, die Isla schon seit der Geburt kennt, war mir mehr als sympathisch. Ihre liebe, fröhliche und verschmitzte Art, immer und allen einen Schritt voraus, nur das Beste wollend, machte sie zu Shona, die man als Leser nur liebgewinnen konnte. Die Legende der verschwunden Insel wird während des ganzen Trubels stimmig eingebunden, erzählt und unterstreicht den ganzen Roman. Ein Roman, der vieles an Emotionen hervorruft, eine Spannung und Liebe aufbaut, bei der mir die eine oder andere Träne über die Wange lief. Einige Geheimnisse und ein traurig-schönes Ereignis, das zur Erkenntnis führte, unterhielten mich mitfühlend und fesselnd auf knapp 380 Seiten. Lesenswert In diesem Roman begegnet der Leser Charaktere, mit einigen schmerzlichen Geheimnissen und vielen unausgesprochenen Worten - und alles sehr gefühlvoll mit einem Hauch Melancholie.

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Das Buch war wie ein heller Strahl. Heimkehr. Die Beschreibung des Lebens auf der Insel hat mich erinnert, wie ich als Kind während des Sommers bei meiner Großeltern gelebt habe und wie man sich frei fühlt. Das Buch passt wirklich gut für Herbstzeit. Es ist guter Auswahl für Urlaub und gemütliche Abend zu Hause mit Tasse Tee und kuschelige Decke. Das wurde mit schöner ,leichter, angeregender Sprache geschrieben. Es wurde ganz schnell und fesselnd verschluckt. HauptPersonen haben so schöne und nette Charaktere, dass ich sofort in den beiden gemögt habe. Das Buch ist voll von Gut. Von dem wird sehr warm in der Seele. Ich freue mich sehr, dass ich das Buch in Instagram von @insiderandomhouse und @annesamdersautorin gewonnen. Ich habe noch ein Buch von diese Autorin und werde ganz gerne das lesen.

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Einfach nur wundervoll. Ein perfekter Roman für den Urlaub. Ich war sehr gefesselt und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen wie auch schon bei dem ersten Teil. Als Leser taucht man sofort in diese Geschichte ein und ist verzaubert. Alle Zutaten enthalten, was ein gutes Buch braucht: Liebe, Humor, Leidenschaft und eine tolle Landschaft.

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