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Rezensionen zu
Ich gebe dir die Sonne

Jandy Nelson

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Ich war ziemlich gespannt auf das Buch da mir das Cover richtig gut gefallen hat,allerdings hatte ich keine hohe Erwartungen an das Buch da ich bisher noch nie etwas von der Autorin gelesen habe...Naja ich will jetzt nicht zuviel erzählen,ich werde euch einfach berichten wie das Buch war!♥ In dem Buch geht es um die Zwillinge Jude und Noah,die einfach unzertrennlich sind. Die beiden denken,fühlen und sagen das gleiche aber das ändert sich immer mehr in den Jahren - den das Leben treibt sie auseinander.Nun beginnt Jude sich für Jungs,küssen und auch mehr zu interessieren und Noah ebenso für Jungs aber er weiß noch nicht genau was er für sie empfindet.Aber das ist auch nicht alles,den das Leben der beiden wird auch durch deren familären Umfeld auseinander gerissen,Eltern trennen sich da ihre Mutter etwas mit einem anderen hatte und kurz darauf bei einem tragischen Unfall stirbt.Packen die beiden es sich am Ende nochmal näher zu kommen oder trennen sich ihre Wege?Ehrlich gesagt ich war sehr entäuscht von dem Buch,den es war einfach total langweilig und machte keinen Spaß zu lesen.Die Geschichte hatte meiner Meinung nach auch keinen wirklichen Sinn. Es wurde einfach das Leben erzählt und das es halt ab und zu Probleme auftauchen.Ebenso gab es in dem Buch keinen wirklichen Wende oder Höhepunkt,es lief einfach alles ab und zu ab. Auch die wechselnde Perspektive (und auch Zeiten) nervten nach einer Weile und brachten einfach garnichts.Auch mit den Protagonisten konnte ich mich nicht identifzieren da sie einfach total komisch waren und man mit ihnen einfach keine tiefere Bindun eingehen konnte. Alles in einem fande ich das Buch einfach nur schlecht. Die Geschichte konnte mich nicht fesseln da sie einfach ziemlich monton ablief. Auch mit den Protagnisten konnte ich mich nicht identifzieren da sie einfach nur nervig waren und man durch deren komischen Persönlichkeit keine enge Bindung mit ihnen eingehen konnte.Auch den Schreibstil fande ich katastophal. Ich konnte mich nie wirklich drauf einlassen und dadurch machte es einfach keine Spaß zu lesen und ich musste mich echt durchzwingen damit ich mir meine Meinung vom gesamten Buch machen konnte und war echt bitterböse enttäuscht den es war verschwendete Zeit. Bewertung Ich gebe dem Buch *0 von 5 Sterne* da ich weder das Buch,noch die Protagonisten noch den Schreibstil identifizieren konnte,das einzig gute an dem Buch war das Cover - das ich wunderschön finde.

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Ich kann gar nicht in Wort fassen, wie sehr ich dieses Buch liebe. Es hat mich so glücklich, so melancholisch und wieder glücklich gemacht, dass ich gar nicht mehr weiß wohin mit meinen Emotionen und wie ich dieses Buch beschreiben soll, um ihm gerecht zu werden. Jandy Nelsons Schreibstil ist einfach unglaublich. Er ist mitreißend, völlig anders als alles was ich bisher gelesen habe und vermittelt unfassbar viele Emotionen. Durch ihre Art zu schreiben macht einen das Buch glücklich, man hat die ganze Zeit ein warmes Gefühl im Bauch, selbst wenn es zwischendurch traurig und ernst wird. Ich saß des öfteren breit grinsend in der S-Bahn und das, obwohl ich eigentlich ein Leser-Pokerface habe. Und achja, nur so nebenbei, sexy kann sie auch. Aber das nur am Rande. Die Themen dieses Buches erstrecken sich von Homosexualität über Missbrauch und Verrat, Verlust, Kunst und Geschwisterliebe. Und um die Liebe, natürlich. Über die hier so wunder- wundervolle Liebe. Obwohl ich zwar selbst nicht malen/gestalten/zeichnen kann und mich auch nicht für Picasso (etc) interessiere, übertrug sich v.a. Noahs Begeisterung dafür total auf mich. Eigentlich übertrug sich jede Emotion der Protagonisten direkt auf mich und das ist es, meiner Meinung nach, was ein verdammt gutes Buch ausmacht. Es ging in die Tiefe und machte einen trotzdem glücklich – eine Gradwanderung, die Nelson hier hervorragend gelungen ist. Bei den Protagonisten muss ich sagen, dass mir Noah viel viel besser gefallen hat als Jude, weshalb ich gerne noch viel mehr aus seiner Sicht gelesen hätte. Das heißt aber nicht, dass ich Jude nicht mochte. Ich liebte Jude ebenfalls, aber Noah eben ein klein wenig mehr. Sie machen beide eine enorme Entwicklung durch, die auch am Ende des Buches noch lange nicht abgeschlossen ist. Von mir aus hätte das Buch auch noch 1000 Seiten weitergehen können, es wäre mir vermutlich nie langweilig geworden – im Gegenteil, vermutlich hätte ich selbst dann noch nicht genug gehabt. Ich finde, in dieser Geschichte kann man wunderbar sehen, wie sehr sich Menschen verändern können. Und auch, dass sich manche Menschen vor ihrem wahren Ich und der Wahrheit verstecken, weil sie einfach Angst haben, verletzt zu werden. Und wie sehr z.B. ein kleiner „Vorfall“, ein nicht laut ausgesprochenes ‚Nein‘ dein Leben auf Dauer schädigen kann und dass das Opfer selbst dann keine Schuld trägt. Es zeigt, wie einen ein Verlust mit Schuld und Wut und vor allem mit Leere zurücklassen kann und wie die Wahrheit zwar anfangs schwer zu ertragen, aber meistens eben doch das Richtige ist. Und es zeigt, wie sympathisch und wundervoll ein wenig Verrücktheit sein kann. Noahs Fantasie und Judes Unterhaltungen mit ihrer Großmutter sind das, was die beiden so besonders und absolut liebenswert macht. Das Einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, war am Schluß die Stelle mit den Seelen (ich möchte nicht spoilern, deshalb bin ich hier sehr vage), das war mir dann eindeutig zu kitschig und passte irgendwie nicht wirklich in den Rest der Geschichte und zu Judes Ängsten. Aber das war nur eine kurze Stelle in einem ansonsten ziemlich perfekten und vor allem extrem kreativen Buch. Nach dem man dieses Buch gelesen hat, fühlt man sich frisch verliebt. Man hat Schmetterlinge im Bauch, ein Lächeln im Gesicht und das Bedürfnis, sofort ein Kunstwerk zu erschaffen. Für mich eindeutig eins meiner neuen Lieblingsbücher, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Kurzbeschreibung: Am Anfang sind Jude und ihr Zwillingsbruder Noah unzertrennlich. Noah malt ununterbrochen und verliebt sich Hals über Kopf in den neuen, faszinierenden Jungen von nebenan, während Draufgängerin Jude knallroten Lippenstift entdeckt, in ihrer Freizeit Kopfsprünge von den Klippen macht und für zwei redet. Ein paar Jahre später sprechen die Zwillinge kaum ein Wort miteinander. Etwas ist passiert, das die beiden auf unterschiedliche Art verändert und ihre Welt zerstört hat. Doch dann trifft Jude einen wilden, unwiderstehlichen Jungen und einen geheimnisvollen, charismatischen Künstler...(Quelle: Amazon.de/ November 2016) Cover: Von diesem habe ich mich auch hier wieder bezuckern lassen. Man braucht wirklich nicht viel, um mich zu begeistern. Einen schön schlichten Hintergrund in Sandfarbe, und einen Schriftzug der mit bunten Sonnenstrahlen ummantelt ist- das reicht schon. Doch hier finde ich die Wortspielerei mit Titelbild und Name des Buches einfach unheimlich süß und auch die Kurzbeschreibung hat mich neugierig werden lassen. Das Cover wurde nahezu 1:1 vom Original übernommen und bei diesem Exemplar bin ich darüber sehr froh- sehr gelungen. Schreibstil: Zu Anfang hatte ich Probleme, in den Lesefluss zu kommen, da mir die Art der Sätze etwas holprig schien und auch zum Teil mit Metaphern, Wortbildern und Vergleichen gearbeitet wird. Prinzipiell bin ich ein großer Fan von bildhafter Sprache und so kam ich von Kapitel zu Kapitel auch immer besser in die Geschichte hinein. Damit wären wir auch schon bei dem Aspekt, der dieses Buch von anderen abhebt- der doch sehr besondere, ein wenig verträumte und wortreiche Stil der Autorin. Trotzdem ist der Lesefluss nicht immer so locker-flockig, wie ich es mir gewünscht hätte und auch eine dauerhafte Spannung zog sich für mich nicht durch gesamte Geschichte. Wenn man diese Art von Schreibe mag und auch ruhige Passagen genießen kann, so ist dieses Buch auf jeden Fall was für einen, weil man auch zwischen den Zeilen etwas zu lesen hat, das Kopfkino anschalten kann und dadurch auch die Charaktere facettenreicher werden. Ich habe mich nach einigen Einstiegsproblemen gut in den Stil einfinden können und zum Ende hin die besondere Sprache sehr genossen, da sie einfach mal ein wenig Abwechslung bietet. Thema/ Inhalt: Familiendramen hat man schon sehr oft gelesen und da der Klappentext diesbezüglich nicht viel verrät, ist dieses Werk in gewisser Weise ein wahres Überraschungsei. Doch abgesehen von dem großen Geheimnis um die Beziehung zwischen Jude und Noah hält dieses Jugendbuch vielseitige Aspekte bereit, von denen mir vieles gut gefallen hat. Wir werden ziemlich plötzlich in die Handlung hineingeworfen und die Figuren werden uns durch ihre Gedanken und Handlungen vorgestellt. Dadurch wird von Anfang an viel auf eigene Vorstellungskraft gesetzt und wir müssen uns selber ein Bild von den Figuren schaffen. Obwohl dies etwas irritierend wirken könnte, habe ich von den Charakteren dadurch viele Facetten kennengelernt, die ich selber einordnen musste und die Figuren so in meinem Kopf zum Leben erweckt wurden. Diese Vorstellung hat mir sehr gefallen, weil man trotz weniger direkter Worte die Figuren ganz persönlich und unterschwellig kennenlernt, während man schon mitten in der Geschichte steckt. Gerne möchte ich auch zu den Beziehungen zwischen den Charakteren etwas sagen. Die Protagonisten haben ihren eigenen Kopf und sind mir als sehr individuelle und starke Persönlichkeiten im Gedächtnis geblieben. Vor allem Noah hat schon anfangs durch seine Homosexualität mit Vorurteilen, Hänseleien und sogar körperlichen Angriffen zu kämpfen. Seine Art mit diesen Situationen umzugehen habe ich sehr bewundert und so kann man zwischen vielen Figuren in diesem Buch eine besondere Art der Beziehung beobachten und die Dialoge scheinen immer sinnbehaftet und regen zum Nachdenken an. Wie eben schon angeklungen spielt die Autorin in diesem Buch mit vielerlei verschiedenen Themen, die zum Teil am Rand erwähnt werden, manchmal aber auch eine präsentere Rolle bekommen. Es geht um verschiedenste Formen von Liebe und dies auch nicht so platt und eintönig, wie wir es leider aus manch anderen Jugendbüchern kennen. Das Thema wird sensibel und facettenreich beleuchtet und gerade die Geschwisterliebe habe ich selten so gut aufbereitet erlebt. Homosexualität wird durch Noah thematisiert, sowie Konflikte und Selbstfindung. So klein der Anteil der Themen auch sein mag, ich habe sehr viel Freude an den kleinen Einschüben gehabt und auch unterschwellig bekommt der Leser einiges mehr geboten als ein 0815 Jugendbuch. Fazit: Jandy Nelson war für mich eine Neuentdeckung, die mich positiv überraschen konnte. Mit einem besonderen Schreibstil, der zum Teil etwas langatmig war, aber auch viele sehr einzigartige Elemente hat, und einer sehr gut ausgearbeiteten, emotionalen und vielseitigen Geschichte ist dieses Buch etwas für jedes Alter. Man sollte sich diese in Amerika zu recht hochgelobte Geschichte als Jugendbuchfan nicht entgehen lassen.

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