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Rezensionen zu
Ich gebe dir die Sonne

Jandy Nelson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Jude und Noah sind Zwillinge, die nicht gegensätzlicher sein können. Sie die Extrovertierte, der Wildfang, der immer auf ein Abenteuer aus ist. Noah, der in sich gekehrt ist, sich in seiner Kunst verliert und der verliebt ist in den Nachbarsjungen. Die beiden waren bis vor ein paar Jahren trotz aller Gegensetzlichkeiten unzertrennlich. Aber etwas ist passiert, dass die beiden auseinander getrieben hat. In "Ich gebe dir die Sonne" erfahren wir die Geschichte. Jandy Nelsons Werk stand schon seit Monaten im Regal. Ich gebe es zu, dass ich es auch zeitweise vergessen habe. Nun ergab sich die Gelegenheit das Buch zu lesen. Nach anfänglicher Euphorie muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch doch ein wenig enttäuscht hat. Zwar konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil, der sehr sprachgewaltig ist, zu Beginn für sich gewinnen. Aber mit der Zeit verliert die Geschichte für mich an Spannung und dadurch auch an Qualität. Jude und Noah sind zwei Charaktere, mit denen ich nicht wirklich warm wurde. Noah ist von Beginn an introvertiert. Seine Liebe für die Kunst und für den Nachbarsjungen zeigen, dass er Gefühle hat. Aber für mich waren diese absolut nicht greifbar. Ich kann mir nicht helfen, aber an manchen Stellen empfand ich den Jungen auch etwas gruselig. Jude, die junge Wilde, die nach dem prägenden Ereignis eine 180-Wendung bei ihrem Charakter eingelegt hat, fand ich an manchen Stellen überdreht und mich störte es, dass sie sich nicht mehr für ihren Bruder eingesetzt hat. Besonders weil ihre "Freunde" den Jungen gemobbt haben. Geschickt versucht die Autorin die Fäden von Beginn an miteinander zu verweben. Erst langsam wird einem beim Lesen klar, was geschehen ist. Warum Jude und Noah so auseinandergedriftet sind. Aber für mich war die Handlung an vielen Stellen auch zu verworren, was mir den Spaß nahm. Die Begeisterung die am Anfang wegen dem Schreibstil empfand, versiechte langsam in Langeweile. Vielleicht war mir die Art des Erzählens irgendwann zu anstregend, aber ich war letztendlich froh, als ich das Buch beendet hatte. Vom Klappentext her habe ich mehr erwartet und auch der anfängliche begeisternde Schreibstil machte mir Mut. Dennoch konnte mich "Ich gebe dir die Sonne" nur mäßig begeistern, da es für mich einfach müßig zu lesen war.

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Ich habe das erste Buch der Autorin nicht gelesen, aber dieses hörte sich echt gut an und die Meinungen waren auch sehr gut. Der Schreibstil der Autorin recht bildlich und sie hat ihre ganz besondere Art Dinge zu erklären, was mich ein wenig an E. Lockhart erinnert hat. (Die hat "Solange wir lügen" geschrieben.) Die Charaktere waren wunderbar. Niemand ist zu blass gewesen und man konnte deren Handlung auch gut nachvollziehen. Jedoch habe ich auch was zu bemängeln: Zunächst die Liebesgeschichten, die ich irgendwie als unglaubwürdig empfand und nicht wirklich verstehen konnte, da es mir außerdem auch etwas zu schnell ging. Ebenfalls hat mir der rote Faden im Buch gefehlt und man versteht einfach nicht wo das Buch hinmöchte. Das Buch besaß auch sehr viele Längen und dies sorgt zwischendurch etwas für Langeweile. Der Schreibstil ist, wie gesagt, sehr ungewöhnlich und das macht es dem Leser auch sehr schwer in die Handlung hineinzukommen.

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Meine Meinung Ich habe das Buch angefragt, da der Klappentext sehr interessant klang. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich aber erstmal geschockt. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben worden und zwar aus der Sicht von den Zwillingen Jude und Noah. Das Besondere ist aber, das Noah 13-14 Jahre alt ist in seiner Sichtweise und Jude 16 Jahre alt ist. Am Anfang kam ich so garnicht mit dem Buch klar. Die zwei verschiedene Sichtweisen waren am Anfang sehr irritierend, da ich das gar nicht erwartet hatte und so etwas eigentlich auch nicht mein Geschmack ist.Dazu kommt noch, dass die Autorin mit sehr vielen Metaphern arbeitet und ich nicht so der Fan davon bin. Deswegen hat es etwas gedauert bis ich in das Buch richtig rein gekommen bin. Das Buch hatte keine richtigen Kapitel, sondern nur so Textabschnitte. Die einzigen Abgrenzungen waren die Sichtwechsel. Ich fand es sehr schwierig ohne Kapitel zu lesen und kam deswegen sehr langsam durch das Buch. Die Hauptcharaktere hat man sehr gut kennengelernt und waren mir sofort sympatisch. Durch die Ich- Perspektive konnte man alle Gefühle und Handlung nachvollziehen und das hat das Buch auch sehr interessant gemacht, Eine wirkliche Handlung gab jetzt nicht. Man hat von Jude und Noah die künstlichere Entwicklung miterlebt und ihre Entwicklung ohne ihre Kunst. Ich fand die Handlung wurde immer interessanter und sie wurde auch spannender. Am Ende habe ich richtig mitgefiebert, da es zu vielen Entlüftungen von Geheimnissen kam, auch von Sachen, die man selber nicht wusste. Beide Charaktere haben dem jeweiligen anderem etwas verschwiegen und mit sich rum getragen. Ich finde, das Ende hat das Buch sogar noch richtig spannend gemacht. Das Buch ist etwas besonders und trifft nicht jeden Geschmack. Es ist halt keine große Geschichte wie in anderen Büchern, sondern der Mittelpunkt liegt in den kleinen Sachen. Der Schreibstil war ganz okay, aber nichts besonders. Fazit Das Buch ist Geschmacksache und man solche Bücher echt mögen. Wer mehr auf Action und eine durchgehende Handlung steht, sollte das Buch nicht lesen, 3/5 Pfötchen

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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Cover Ähnlich einer Sonne tasten sich die Strahlen und wirken doch etwas hausgemacht. Inhalt und Aufteilung des Buches Um es vor weg zu sagen: Dieses Buch ist etwas für Leser, die es lieben Charaktere zu erforschen und kennenzulernen. Erzählt wird die Geschichte von Zwillingen, die sich im Laufe entzweien und schließlich daran arbeiten wieder aufeinander zuzugehen. Zeitliche Sprünge, detaillierte Beschreibungen und Perspektivwechsel, um beide Sichtweisen darzulegen, ermöglichen es dem Leser Gefühle, Hoffnungen und Furcht aus nächster Nähe zu erfahren. Zwischenzeitlich geht es um Dinge, die wie von Geisterhand zerstört werden, wobei die Geschichte darin mündet, sich auf die Zwillinge und ihr Umfeld zu fokussieren. Der Blick liegt zuletzt darauf, wie sie sich weiterentwickeln und das Leben kennenlernen. Zielgruppe Es ist ein Jugendbuch, dass aus meiner Sicht Jugendlichen viel geben kann, wenn sie sich darauf einlassen und durch die teils langatmige Geschichte kämpfen. Hilfreich wird den Lesern die bildhafte Sprache zu Seite stehen. Ein Beispiel an dieser Stelle sei genannt, ich zitiere: „Die Sonne ginge aus, wenn Mom sterben würde.“ Stil Zeitsprünge und Perspektivwechsel machen das Lesen nicht leicht, wobei die eingesetzte Sprache das gewisse Etwas ausmacht und die dateilreiche Erzählung dem Werk authentischen Flair verleiht. Methodisch / didaktisch Die Gegenwartsliteratur ist beileibe nicht mit hohem Tempo oder spannungsreiche Abenteuer ausgestattet. Vielmehr ist es immer wieder die eingesetzte Wortwahl, die den Leser bei der Stange hält. Umfang Ehrlich gesagt war mir das Buch etwas zu dick und die Story zu dünn. Es nahm kein Ende, weil es aufgrund der fehlenden Spannungsbögen und der mageren Handlung ein wenig zu wenig bot. Wer Charaktere erforschen mag, hat hier seinen Spaß. Fazit Höhepunkte sind schwer auszumachen sodass diese Geschichte mit zu geringem Unterhaltswert langweilig vor sich hinplätschert. Erst zum Ende zeigte sich der Neid, die Missgunst, der Fehler und der Versuch der Wiedergutmachung, um böse Geister zu vertreiben. Da mag es für viele Leser jedoch schon zu spät sein.

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Über das Buch Autorin: Jandy Nelson Preis:17,99 Verlag: cbt-Verlag Seitenzahl: 477 Erscheinungsdatum (US): 2014 Originaltitel: I'll give you the sun Inhalt Noah und Jude sind Zwillingsgeschwister und unzertrennlich. Alles machen sie zusammen, verstehen sich total gut. Noah malt in seiner Freizeit ausgewöhnlich gute Kunstbilder, sowie Jude. Eines Tages kommt ihre Mutter auf die Idee, dass die beiden sich bei einer sehr guten und anerkannten Kunstschule bewerben könnten. Noah zeichnet einen Jungen und verliebt sich in ihn. Jude lernt bei einem besonderem Künstler besser zu malen. Doch als die beiden 16 Jahre alt sind, reden sie kein Wort miteinader. Jude tätigte einen gewaltigen Fehler, der die beiden zertrennte. Auch in ihrer Familie läuft nicht alles rund, im Gegenteil. Meine Meinung Die Beziehung zwischen Noah und Jude hat mir, zu ihren unzertrennlichen Zeiten, sehr gut gefallen, weil ich ihre Liebe durch das Buch hindurch spüren konnte. Auch die Idee der lieben Jandy Nelson warsehr gut und außergewöhnlich. Ich mochte, dass die Geschichte greifbar und realistisch war. Außerdem fand ich den Teil, der das Buch hermachte, der künstlerischen Begabung der Zwillinge sehr interessant und cool. Kunst ist sowieso nicht oft in Büchern vertreten, weshalb ich gerne darüber gelesen habe. Die Oma der beiden kam sehr poetisch und toll herüber. Nun kommen wir zu der kalten Dusche. Leider hat mich die Schreibweise teilweise gestört, insbesondere die Aufteilung der Erzählperspektiven. Es war manchmal verwirrend, dass die Perspektive die Zeit und Person geändert hat. Außerdem war das Buch an manchen Stellen etwas langweilig, nicht nur weil aktiv nichts geschah, sondern auch mental. Deshalb las ich diese Stellen etwas schneller und ungenauer, wehalb ich bei anderen Stellen nicht mehr wusste , worum es ging. Trotzdem eine gelungene Geschichte! Fazit Ich werde das Buch auf jeden Fall erneut lesen, um mir einen zweiten Eindruck zu verschaffen. Ich denke das Buch hat viel mit Überlegungen zu tun und fordert etwas Konzentration oder Aufmerksamkeit beim Lesen, da es kein leichtes, einfaches Buch für zwischendurch ist. Daher bekommt es von mir 3,5/5 Sternen. :)

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