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Rezensionen zu
INGENIUM - Du kannst nicht entkommen

Janet Clark

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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jeanie, Develine, Luke und Matt in der dritten Person erzählt. Die Protagonisten sind alle sehr liebevoll gestaltet. Jeder der vier hat seine Ecken und Kanten. Sie sind alle sehr unterschiedlich und jeder hat seine eigenen Probleme. Alle sind authentisch und sehr sympathisch. Janet Clark schreibt jugendlich und frisch. Ihre Beschreibungen sind bildhaft und detailliert, so konnte ich mir die Charaktere und Handlungsorte sehr gut vorstellen. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen. Nach den aufregenden Geschehnissen gleich am Anfang der Geschichte plätschert die Handlung so dahin. Die vier Protagonisten versuchen herauszufinden, was dahinter steckt. Der Handlung fehlt in der ersten Hälfte leider die Spannung. Erst in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte Fahrt auf und es wird interessant. Die Autorin kann ab da die Spannung bis zum Schluss halten. Die Grundidee hat mir gut gefallen, aber die Umsetzung konnte mich nicht so ganz überzeugen. Die erste Hälfte hat sich ziemlich gezogen. Das Ende kam ein bisschen zu schnell und die Lösung war zu einfach. Da hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht. Das Schönste an der Geschichte war, wie schnell die Protagonisten Freundschaft geschlossen haben. Sie kannten sich vorher nur flüchtig und sind innerhalb kurzer Zeit zu einem eingeschworenen Team geworden, in dem jeder jedem bei seinen Problemen hilft. So stehen zum Beispiel die anderen einer Protagonistin, die immer wieder dem Mobbing von Mitschülerinnen ausgesetzt ist, sofort helfend zur Seite. Die Autorin nimmt sich einiger aktueller Probleme von Teenagern an, was mir gut gefallen hat. Fazit: Zu wenig Spannung! Schnelles, einfaches Ende! Tolle Charaktere!

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„Ingenium – Du kannst nicht entkommen“ von Janet Clark ist am 14.10.2019 als Klappenbroschur bei cbj in der Verlagsgruppe Randomhouse erschienen und umfasst 380 Seiten. Die Geschichte erzählt von vier Teenagern, die sich zu Beginn der Geschichte nicht wirklich gut kennen, die aber alle besondere Talente aufweisen. In ihren eigenen Augen macht sie das allerdings zu Freaks. Eines Morgens sind die vier zu spät für einen Schulausflug und schließen sich zu einer Fahrgemeinschaft zusammen, dabei entwickelt das geliehen Auto ein Eigenleben und Matt, Jeanie, Luke und Develine werden entführt. Orientierungslos erwachen sie in einem Lager aus dem ihnen gemeinsam die Flucht gelingt. Doch nur Matt kann sich noch an die Entführung erinnern. Gleichzeitig verschwindet Develines Freundin Roseanne. Die Jugendlichen beginnen nachzuforschen und dabei hat jeder seine ganz eigene Theorie, wer hinter der Sache stecken könnte. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt mit einer höchst dramatischen Szene. Danach springt die Erzählung zwei Tage in die Vergangenheit. Man lernt die vier Charaktere kennen und erlebt, wie sie zusammengefunden haben. Die Kapitel sind aus den vier verschiedenen Perspektiven der Teenager geschrieben, wodurch man zu jedem Charakter Informationen aus erster Hand erhält, Beweggründe einschätzen kann und natürlich Sympathien entwickelt. Der Leser erfährt hautnah mit den Figuren, dass die durch Gen-Anomalien bedingten Talente nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein können. Gleichzeitig sind Themen wie Mobbing, Loyalität und Freundschaft relevant für die Geschichte. Ich fand es toll zu sehen, wie die Teenager durch die Meinung der neu gewonnenen Freunde ihre Sichtweise auf sich selbst und ihre „Eigenheiten“ überdenken und teilweise ändern konnten. Freundschaft macht stark! Aber es geht nicht nur um soziale Aspekte, es ist auch ein richtig rasanter Thriller. Die Entführung der vier Teenager, die alle eine Verbindung zum Institut für Human Intelligence Technologies (HIT) haben, gleichzeitig verschwindet eine weitere Person. Bei den Nachforschungen stoßen sie auf Technologien, die es so noch gar nicht geben dürfte und legen sich mit wirklich gefährlichen Gegnern an… die Story hat einen hohen Spannungsbogen und hält in Atem. Am Ende war es mir ein wenig zu dramatisch, die Ereignisse überschlugen sich regelrecht. Wenn man bedenkt, dass die „Kerngeschichte“ an nur drei Tagen stattfindet, ging das Zusammenwachsen der Gruppe und die Entwicklung „romantischer Gefühle“ zweier Protagonisten nach meinem Empfinden fast ein bisschen zu schnell. Der Schluss scheint auf weiter Bände ausgelegt zu sein, in denen das Vierer-Team dann ermittelt. Ich bin gespannt, was sie noch erleben werden. Ein rasanter Jugendthriller mit interessanten Charakteren, in dem es neben Zukunftstechnologien auch um soziale Thematiken geht.

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Meinung Ich fieberte schon seit Monaten auf dieses Buch hin und nun konnte ich es endlich lesen! Tatsächlich kam ich nicht nur durch die geringe Seitenanzahl und der großen Schrift sehr schnell voran sondern auch teils durch die spannende Erzählung dieser Geschichte! Janet Clark hat es unfassbar gut hinbekommen dem Leser an dieses Buch zu binden, jedoch hatte ich einige Stellen die mir seltsam erschienen. Diese waren, für mich, teils nicht richtig ausgearbeitete Stellen und ich hinterfragte Sachen. Zu dem fand ich noch dass, das Ende so abrupt geendet hat und dort hatte ich das Gefühl das die Autorin noch schnell den Schluss schreiben muss obwohl sie sich bei der Geschichte so viel Zeit gelassen hat alles zu erzählen. Manchmal hatte ich Stellen, da konnte ich die Geschichte vorhersehen. Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne. Sie kamen mir alle sympathisch und authentisch rüber. Fazit 3,5 von 5 Sterne! Ein durchaus spannendes Buch jedoch fand ich einige Sachen seltsam gelöst und es ist noch Ausbaufähig, ebenso sind mir noch Fragen offen geblieben. Jedoch empfehle ich es jedem der ein kurzes Buch für zwischendurch braucht!

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