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Rezensionen zu
Chaos Walking - Der Roman zum Film

Patrick Ness

Die Chaos-Walking-Reihe (1)

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"Der Lärm ist Mensch pur, und ohne jeden Filter ist ein Mensch einfach das wandelnde Chaos..." Mit diesem Satz, beginne ich die heutige Rezension. Denn genau darum geht es in dem Buch "Chaos Walking". Ein Roman zum Film, den ich mir danach unbedingt angucken möchte. Inhalt: Todd Hewitt ist der letzte Junge seiner Stadt, denn mit 13 wird er dort zum Mann. Männer hat diese Stadt genug, denn Frauen gibt es nicht. Eine Stadt, in der "Lärm" exestiert, das bedeutet, dass jeder die Gedanken der anderen hören kann, immer und zu jeder Zeit. Stille gibt es dort nicht. Doch auf einmal entdeckt Todd einen Ort, an dem Stille herrscht. Und diese gehört zu einem Mädchen. Doch Frauen existieren doch gar nicht mehr.. Oder war alles eine Lüge? Todd kommt einem großen Geheimnis auf die Spur und muss mit dem Mädchen Namens Viola um sein Leben rennen... Meine Meinung: Der Klappentext des Buches hat mich sofort angesprochen, etwas Scifi, eine Welt in der Zukunft, sowas geht immer. Die Idee einer Welt ohne Frauen, fand ich schon faszinierend & vielversprechend. Man beginnt das Lesen mit vielen Fragen im Kopf. Wieso gibt es dort keine Frauen? Wo sind sie alle hin? Bis zur Auflösung muss man sich streckenweise etwas gedulden. Leider brauchte ich auch etwas, um mit dem Schreibstil warm zu werden. Da man unentwegt an den Gedankengängen des Protagonisten teilhaben muss, war das Lesen etwas chaotisch & anstrengend. Denn logischerweise kommen alle Gedanken der Menschen ungefiltert bei uns an, klingt lustig, liest sich aber merkwürdig. Auch konnte ich mit Todd nicht so recht warm werden- schade. Er kam oft etwas aggro rüber und wieso zum Teufel tritt er ständig seinen Hund?! 😅 Gemeinsam mit Viola begleiten wir die beiden auf der Suche nach der Wahrheit. Eine tolle Grundidee, keine Frage, jedoch hätte man noch mehr rausholen können meiner Meinung nach. Mein Fazit: Eine tolle Idee, auch mal etwas anderes was es so bisher nicht gab. Aber definitiv noch ausbaufähig. Trotzdem vielen, lieben Dank dass ich es lesen durfte :)

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Ich mag das Filmcover sehr, aber auch die Original Cover im Schuber find ich cool. Handlung: Todd wohnt an einem Ort an dem es nur Männder gibt und keine Stille herrscht. Man hört alles, sogar Gedanken der anderen! Kurz vor seinem 14. Geburtstag an dem er zum Mann wird, betritt er eine Stelle an der völlige Stille zu sein scheint. Doch nicht nur das! Dort gibt es ein Mädchen und ihre Gedanken kann Todd nicht hören! Meinung: Ich hab mich unheimlich auf diesen Titel gefreut. Patrick Ness hat einen ganz besonderen, nicht aufdinglichen Schreibstil. Auch die Atmosphäre im Buch war einzigartig. Ich mochte es, dass es sofort losging und man in die Geschichte geworfen wurde ohne etwas zu erfahren, denn vieles wird nach und nach erklärt, einiges kommt erst ganz zum Schluss. Im Buch lernen wir nicht nur die Stadt in der Todd aufgewachsen ist kennen, sondern die ganze Gegend drumherum. Todd und das Mädchen sind die ganze Zeit auf der Flucht und versuchen herauszufinden, warum jemand hinter ihnen her ist. Auf ihrer Reise lernen sie viele andere Menschen und Geheimnisse kennen. Alles wirklich spannend. Ein kleiner Minus kommt daher, dass das Buch um die 500 Seiten hat und sich einige Handlungsstränge im Kreis drehen, sowie einige Bösewichte immer wieder nicht tot zu kriegen sind. Lieber wäre mir auch gewesen Todd wäre 2 Jahre älter. FAZIT: Sehr interessanter und spannender Reihenauftakt mit einzigartiger Atmosphäre und besonderem Schreibstil.

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>>Sehr eigener Stil<< Ich habe mich gar nicht auf etwas Bestimmtes eingestellt, nur eben darauf, dass die Geschichte etwas Besonderes sein wird. Und tja, das ist sie auf jeden Fall. Denn wir starten in die Geschichte und hören…einen Hund? Ohja. Und ich meine hier nicht die überlegene hochentwickelte Sorte, sondern eher einen kleinen haarigen Vierbeiner, der hauptsächlich seine Grundbedürfnisse kund tut. Dass sich allein damit einige Leser erst einmal ein wenig schwer tun, bzw erst einmal damit warm werden müssen, kann ich absolut verstehen, denn auch für mich als großer Hundefan war das ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auf der anderen Seite war es aber vielleicht auch genau diese unschuldige Art von Manchee, die einen so starken Kontrast zur restlichen Geschichte bietet der Grund, wieso mich die Story so mitgenommen hat. Nicht nur der Erzählstil hat hier seine Eigenarten, einfach alles. Die Charaktere sind teilweise super weird, dann aber oft auch wieder unglaublich emotional und mitreißend in ihren Handlungen. Vor allem auch Todd als Protagonist bietet mal eine ganz andere Persönlichkeit. Auf der einen Seite hat mich seine grobe Art Manchee gegenüber einfach wahnsinnig gemacht. Und ohne das Verhalten zu entschuldigen, war es einfach ein stilistisches Mittel, um all den Frust und die Last, die dieser Junge mit sich trägt nicht nur zu verarbeiten, sondern vor allem auch erst aufzuzeigen. Doch die meisten Eigenheiten bietet wohl die Story selbst: eine Welt, in der nur noch Männer leben. Denn die Bevölkerung wurde vom „Lärm“ infiziert, eine Krankheit, die die Gedanken der Männer offengelegt hat und an der alle Frauen verstorben sind. Der allgegenwärtige Lärm scheint nun die Männer zu bestimmen. Allein der Gedanke daran, dass jeder alles hört, was ich denke, würde mich in den Wahnsinn treiben und genau in diese Richtung geht auch Patrick Ness. Doch das hinter all dem mehr steckt, als dem jungen Todd erzählt wurde, wird einem als Leser schnell klar. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass die Wahrheit offensichtlich wäre. >>Kein Wohlfühlbuch<< Bereits meine ersten Abschnitte lassen wohl schon darauf hindeuten, dass mich die Geschichte zwar sehr beschäftigt hat, aber definitiv alles andere als ein Wohlfühlbuch ist. Die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur bedrückend für mich. Denn nicht nur allgemein ist hier alles so verkehrt, auch aus der Sicht von Todd scheint einfach kein Moment der Ruhe zu kommen. Die ganze Gesellschaft ist furchtbar und ein Hoffnungsschimmer meistens nur der nächste Hinterhalt. Wer also jetzt schon Bedenken hat, dem würde ich das Buch auch nicht empfehlen. Es hat schon einen Grund, wieso das Buch so unterschiedliche Meinungen hervorruft und ich kann auch jeden verstehen, der damit nicht warm geworden ist. Wer aber merkt, dass das Interesse geweckt ist und sich darauf einlassen kann, der sollte sich unbedingt daran versuchen. Denn selten hat mich ein Buch, wenn auch teilweise mit vielen eher negativen Gefühlen, so sehr eingenommen. Dass ich nah am Wasser gebaut bin, ist wahrscheinlich auch kein Geheimnis mehr, so habe ich auch hier einige Tränen vergossen und wahrscheinlich auch das ein oder andere graue Haar davon getragen. Chaos Walking hat seinen ganz eigenen Sog und eine unglaubliche Kraft, dabei ist dieses Buch erst der Anfang und ich kann überhaupt nicht einschätzen, wo die Reise hier noch hinführen wird. Aber ich weiß auf jeden Fall, dass ich das herausfinden möchte! FAZIT Mit Chaos Walking hat Patrick Ness wieder ein Buch auf den Markt gebracht, das mehr als nur Einzigartig ist. Dass die Meinungen hier sehr auseinander gehen, kann ich definitiv nachvollziehen, dennoch kann ich nur betonen, wie sehr mich die Geschichte bewegt und mitgenommen hat. Es ist alles andere als ein Wohlfühlbuch, dafür aber auch umso beeindruckender. Keine Geschichte für Zwischendurch, dafür aber eine, die im Kopf bleibt!

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Chaos Walking ist außergewöhnlich, einmalig, innovativ: Ein fremder Planet, ein Bazillus, durch den man jeden Gedanken hört – selbst die von Tieren -, ein grausames Geheimnis, eine blutige Verfolgungsjagd, ein absolut UNMÖGLICHER Charaktertod. Die Idee hinter der Geschichte hebt sich von dem bekannteren 0815-Setting ab, das sich zwischenzeitlich im Dystopie-Genre eingenistet hat. Der Schreibstil macht die Story rund. Er ist sehr erlebnisnah und fesselt den Leser an die merkwürdige Geschichte vom Leben auf einem anderen Planeten, von der man nicht ganz sicher weiß, ob sie sich als Schatz oder Reinfall entpuppt. Die kurzen Sätze, mysteriösen Entwicklungen, die Handlung unterbrechenden wirren Gedanken der Bewohner von New World, die Freundschaft zwischen dem jungen Todd und seinem treuen Gefährten Manchee und vor allem die kleinen für Manchee entworfenen Textpassagen lassen einen rasant durch die Seiten des Buches fliegen. – Denn wen könnten die Gedanken eines Tieres nicht brennend interessieren?! Ein wahrer Pageturner. Dabei ist das Buch gesellschaftskritisch, hinterfragt Moral und Gerechtigkeit, weckt das Umweltbewusstsein, ist stellenweise herzzerreißend (kaum ein Charaktertod hat mich mehr mitgenommen als einer dieses Buches!), düster, brutal und wartet mit einem üblen Cliffhanger auf, der einen unmittelbar nach Band 2 greifen lässt – der auf deutsch aber leider noch nicht erschienen ist. Zwei kleinere Kritikpunkte muss ich anführen: Zum Einen schien Todd auf mich zu Beginn sehr viel jünger als er wohl ist. Er schien sehr naiv und behandelte seinen Hund zu Beginn sehr schlecht, was ihn erstmal wenig liebenswürdig machte. Dass Manchee ihn dennoch liebt und ihm sein Verhalten nicht übel nimmt, ist bezeichnend für die Idee des treuen Hundefreundes und schriftstellerisch einfach grandios. Zum anderen tappt man als Leser – genau wie Todd selbst – sehr lange im Ungewissen. Genau genommen ist Band 1 nichts weiter als eine Verfolgungsjagd, auf der viele Fragen aufkommen, die nicht oder nur unbefriedigend beantwortet werden. Von Band 2 erhoffe ich mir deshalb mehr Hintergrundinformationen zu New World und seinen Bewohnern, zu seiner Geschichte – kurz: Fokus auf und Entwicklung des Worldbuildings – und Antworten! Weil ich die Erscheinung des zweiten Bandes auf deutsch nicht abwarten konnte, mussten die englischen Ausgaben bei mir einziehen. Das sagt eigentlich alles. Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen!

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Ich probiere mich gerne in verschiedenen Genres aus und wollte schon immer mal ein Buch in Richtung Science-Fiction lesen und ich habe das Buch "Chaos Walking" keine Sekunde lang bereut. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Reihe. Für mich als "Anfänger" in dem Genre gab es keinen Moment, bei dem ich mir gedacht habe, dass es schwierig zu lesen sei. Die Story an sich ist mega spannend und gut aufgebaut! Der Spannungsbogen wird kontinuirlich oben gehalten und man bekommt wirklich keine Chance das Buch aus der Hand zu legen weil auf jeder Seite etwas neues und Spannendes passiert. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Das Buch wirft viele Fragen, die aber meiner Meinung nach zu wenig aufgeklärt werden und mich immer mal wieder sehr verwirrt haben. Auch an den Schreibstil musste man sich erstmal gewöhnen, aber dann war es sehr leicht das Buch zu lesen. Die Idee von dem Buch fand ich sehr gut und generell was es mal etwas außergewöhnliches zu lesen, was mir sehr gefallen hat. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich vieles wiederholt hat und zum Ende hin nicht viel neues passiert ist. Es sind einige Dinge so gekommen, wie ich sie nicht vorher sehen konnte, was definitiv ein Pluspunkt ist und auch der cliffhanger am Ende hat mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht. Alles in einem hätte man aber deutlich mehr aus der Story rausholen können, da die Idee wirklich genial ist. Daher vergebe ich „nur“ 3/5 Sterne

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"Männer und ihre Gedanken. Gedanken, von denen sie nicht einmal wissen, dass sie sie denken, selbst wenn jedermann sie hört. Männer und ihr Lärm. Ich weiß nicht, wie sie das anstellen, wie sie es miteinander aushalten. Männer sind lärmende Wesen." Ich kann es selbst kaum glauben, aber ich habe "Chaos Walking" doch tatsächlich noch durchgelesen. Und das obwohl ich es ja nach 100 Seiten abbrechen wollte. Zugegeben, besser wurde es für mich nicht. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, fand die Handlung - die Idee hinter der Welt einfach zu abstrakt und war kein Fan des Schreibstils. Und wenn einem das alles nicht passt und mit einem nicht harmoniert, tja dann sieht es eher schlecht aus. Deswegen möchte ich das Buch aber hier nicht schlecht machen und sagen, es wäre absolut furchtbar gewesen. Das war es nämlich nicht! Es war nur eben einfach nicht meins. Leider. Ich hätte es gerne gemocht, aber andererseits kann man auch nicht jedes Buch lieben oder? Den Film habe ich aber trotzdem noch vor zu schauen und hoffe, dass er mich dann vielleicht doch noch überzeugen kann. Potential hatte die Geschichte auf jeden Fall.

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Todd Hewitt ist der letzte Junge von Prentisstown, New World. In einem Monat wird er zum Mann — was das heißt, weiß er allerdings selbst nicht genau. Er weiß nur, dass der Planet vor vielen Jahren von Menschen besiedelt wurde. Dass es Krieg zwischen ihnen und den Spackle gab, die vorher schon dort gewohnt haben. Und dass diese eine biologische Waffe auf die Menschen losgelassen haben, den "Lärmbazillus", der alle Frauen tötete und dafür sorgte, dass seitdem alle Gedanken aller Männer für jeden meilenweit zu hören sind. Doch dann trifft Todd im Sumpf auf ein Mädchen. Sie ist so alt wie er und sie lebt. Während er sich noch fragt, wie das sein kann, ist plötzlich schon die ganze Stadt hinter ihm und dem Mädchen her und ihnen bleibt nichts anderes als eine Flucht, quer über den Planeten. Ich muss zugeben, obwohl ich neugierig auf das Buch war, war ich zunächst skeptisch. Eine Welt nur aus gedankenlesenden Männern ... Das klang für mich ein bisschen wie ein Mix aus 100 anderen Büchern, die ich schon gelesen habe. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass dieses Buch anders ist. Mehr ist. Die Kombination birgt einiges an Potenzial und wirft viele Fragen auf. Wie ist die wahre Siedlungsgeschichte? Was ist wirklich mit den Frauen geschehen? Und wie flüchtet man vor einem Feind, der einen meilenweit hören kann? Die Story ist wahnsinnig gut umgesetzt. Auf den ersten 50 Seiten hatte ich ein paar Probleme, reinzufinden. Todd war mir nicht sonderlich sympathisch und der Schreibstil sehr speziell. An den Stil gewöhnt man sich aber und ich muss sagen, dass er sehr gut zur Geschichte passt. Die ist spannend, temporeich, tragisch und voller Action. Dabei kommen auch subtile gesellschaftskritische Aspekte nicht zu kurz: patriarchale Strukturen, religiöser Wahn, der Umgang mit der Umwelt. Todd macht im Laufe der Geschichte eine riesige, aber absolut nachvollziehbare Wandlung durch, sodass ich ihn gegen Ende sehr gern mochte. Und die Auflösung, der Twist am Ende, war klasse. Man kann nicht viel sagen, ohne zu spoilern. Aber das Buch ist grandios und hat mir wieder Lust auf mehr SciFi gemacht. 😍

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