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Rezensionen zu
Das Lied von Eis und Feuer

George R.R. Martin

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Merchandise zu der TV-Serie Game of Thrones, die auf den Büchern A Song of Ice and Fire von George R. R. Martin basiert, gibt es mittlerweile unfassbar viel. Es gibt aber nicht nur jede Menge Schnickschnack wie Tassen und T-Shirts, sondern mittlerweile auch Fanartikel, die man in gut sortierten Buchhandlunge antreffen kann. Zwei davon möchte ich euch vorstellen. Das eine ist die GoT-Backbuch-Parodie Game of Scones, erschienen im Knesebeck Verlag, das ich bereits vor ein paar Tagen für euch besprochen habe. Das andere ist das Game of Thrones-Malbuch, erschienen bei Penhaligon. Im Gegensatz zu dem Game of Scones Backbuch, das voller Spoiler steckt, ist das Malbuch auch für absolute Game of Thrones Neulinge geeignet. Es stellt zwar die Figuren und einige Settings vor, aber es spoilert keine wichtigen Plotpoints. Auf jeder rechten Seite befindet sich das Motiv zum Ausmalen, auf jeder linken ein dazu passendes Zitat aus den Büchern. Die ersten Motive sind die Wappen der sieben Königslande, samt ihren Familienmottos. Die Motive sind sehr großflächig mit wenig Details. Hier braucht man noch keine feinen Stifte und kann erst einmal experimentieren. Vielleicht sogar mit Pinselfarben statt mit Stiften. Detaillierter werden die Motive, wenn es um die Figuren geht. Auffällig ist hier, dass beispielsweise beimm Bild der Königin die Figuren, die nicht im Vordergrund des Bildes stehen, gleich viel grober gezeichnet sind. Die Motive sind von fünf verschiedenen Illustratoren entworfen und ich erkenne teilweise ziemlich starke Unterschiede. Manche Bilder sehen wie typische Malvorlagen aus, mit klaren Linie und Feldern zum Ausfüllen. Besonders schön finde ich hierbei Kalthand, den Reiter auf einem Elch mitte in eine Wald voller Raben, den Schattenwolf, und die gedeckte Tafel mit dem Pfau. Andere Bilder haben mehr etwas von fertigen schwarz-weiß Illustrationen, bei denen bereits viel mit Bleistift ausstraffiert wurde und bei dem es oft keine klaren Linien, sondern verwischte Übergänge gibt. Also Felder, die schwer auszumalen sind, weil sie nicht klar vom nächsten abgegrenzt sind. Diese Bilder gefallen mir weniger gut, weil sie schon so fertig aussehen. Dazu zählt unter anderem das Bild mit den drei Drachen und das mit den Wehrholzbäumen. Ich stehe dem Malbuch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits ist es natürlich schön, eine Sammlung von fünf sehr unterschiedlichen Illustrationen zu haben, weil man so mehr Geschmäcker ansprechen kann. Andererseits bedeutet das aber auch für mich persönlich, dass mich nur jedes vierte oder fünfte Bild zum Ausmalen anregt, weil mich die anderen eben nicht ansprechen. Als Game of Thrones Fanartikel ist das Malbuch sicherlich toll. Lässt man den Fanaspekt aber einmal beiseite, gibt es viele Malbücher, die sehr viel schöner gezeichnet sind und deutlich stärker zum Ausmalen anregen.

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