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Rezensionen zu
Flavia de Luce - Das Geheimnis des kupferroten Toten

Alan Bradley

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INHALT: Flavia erhält die Nachricht, dass es im Internat Greyminster einen Toten geben soll und sie dringend erwartet wird. Da springt doch Flavia gleich auf ihr Fahrrad Gladys und nimmt die Ermittlungen auf. FAZIT: Als ich das Erscheinen des 8. Band der Reihe um Flavia de Luce per Email angekündigt bekam, entdeckte ich auch diese kostenlose eShort Geschichte, die ich natürlich auch gleich haben musste. Mir ist die junge Dame mit ihrem Hang zur Kriminalistik und Chemie richtig ans Herz gewachsen. Was mich fasziniert? Sie ist, auch wenn ich den Vergleich schon mehrfach angeführt habe, eine Mischung aus Wednesday Adams und Kalle Blomquist. Daher war ich auch etwas enttäuscht, die gewohnte Flavia nicht auf dem Cover zu finden. Flavia erhält einen Brief und stürmt zur Leiche. Das dies so einfach möglich ist, macht deutlich wie anders die "Uhren" damals tickten. Dennoch fand ich dies etwas weit hergeholt. Flavia erhält die Lösung innerhalb von 27 Seiten bzw. handlungstechnisch innerhalb ein paar Stunden. Nichts gegen Flavia, aber dies ist wirklich ein Rekord und ein kleiner Exkurs in Chemie, der trotz der Kürze gelungen ist. Wann genau diese Geschichte einzuordnen ist, wird in der Handlung nicht deutlich, da es keine Hinweise auf die Bewohner von Buckshaw gibt und daher kann diese problemlos losgelöst von den anderen Bänden gelesen werden. Ich vergebe 3,5 von 5 Punkten, weil es den Abschied von Flavia bis zum nächsten Band etwas abgemildert hat.

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Worum geht es in dem Buch? Flavia erhält einen Brief aus dem nahe gelegenen Internat Greyminster, welches bereits ihr Vater besucht hat. In dem kurzen Schreiben steht nur: „Mord! Komm sofort her!“. Das lässt sich Flavia natürlich nicht zweimal sagen und schwingt sich somit auf ihr treues Fahrrad Gladys und macht sich auf den Weg zum Internat. Die altehrwürdigen Mauern sind angsteinflößend, doch beängstigender ist das, was Flavia dort vorfindet. In der Wanne, liegt ein toter nackter Mann, dessen Körper komplett mit einer Kupferschicht überzogen ist. Es handelt sich um den Hauslehrer! Doch was hat es mit dem Kupfer auf sich… Flavia ist ganz in ihrem Element. Denn als Chemikerin ist es ein leichtes für sie, dieses Rätsel zu lösen. Wer ist Alan Bradley? Nach einer Ausbildung zum Elektrotechniker arbeitete er für verschiedene Fernseh- und Radiostationen. Schließlich wurde er Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan. Er hat mehrere Kurzgeschichten und Kriminalromane verfasst. Seit 1994 ist er ausschließlich als Autor tätig. Er lebt mit seiner Frau Shirley auf Malta. Wie hat mir das Buch gefallen? Bei dem heutigen Buch geht es um eine Kurzgeschichte. Daher ist natürlich die Bandbreite, in der wir Flavia de Luce sonst kennen nicht gegeben. Bei dieser Story kommt Alan Bradley relativ schnell auf den Punkt und lässt Dinge weg, die das Ganze nur ausschmücken würden. Der Inhalt ist relativ schnell erzählt. Flavia erhält ein Schreiben aus dem nahegelegenen Internat, welches bereits ihr Vater besucht hat in Greyminster, in welchem sie aufgefordert wird sofort zu kommen, da ein Mord geschehen ist. Flavia wäre nicht Flavia, wenn diese einfachen Zeilen sie nicht sofort ermutigen würden, sich auf ihr Fahrrad zu schwingen und dorthin zu fahren. Was sie natürlich auch sofort tut. Die Leiche die sich ihr offenbart ist über und über mit Kupfer bezogen. Doch wieso? Und handelt es sich wirklich um Mord oder lediglich um einen ganz normalen Unfall mit Todesfolge?! Flavia steht vor einem Rätsel welches gilt gelöst zu werden. Auch hier geht es natürlich wieder um das, was die Krimireihe von Alan Bradley ausmacht. Die Chemie! Flavia ist passionierte Chemikerin und konnte in der Vergangenheit bereits sehr viele Fälle lösen, indem sie die Chemie zu Rate gezogen hat. Auch in diesem Buch spielt diese eine ganz besondere Rolle. Denn es dreht sich hier um den Stoff CuSO₄. Besser bekannt als Kupfersulfat. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise in die Vielfältigkeit von dieser Substanz. Ihre Art, ihre Auswirkungen und vor allem wozu diese Substanz außerdem genutzt wird/ wurde. Der Tod dreht sich komplett um dieses Thema und wird von allen Seite durch Flavia beleuchtet. Natürlich hört sie sich auch potenzielle Zeugenaussagen an bzw. lässt sich über die einzelnen Schüler aus diesem Haus, in dem der Tote gefunden wurde etwas berichten. Doch auch hier bleibt es gänzlich beim ankratzen der einzelnen Charaktere und es findet keine Vertiefung dieser statt. Daher kann man sich als gewiefter Leser diese Buchreihe schon fast das Ergebnis zusammenreimen. Die Story dahinter gefällt mir sehr gut. Es dreht ich um eine chemische Substanz, die vom Prinzip in ihre Einzelteile zerlegt und wieder neu zusammengesetzt wird. Eine Basis für eine gute Story und vor allem für ein kniffeliges Rätsel. Ich sehe diese Kurzgeschichte sehr Zwiegestalten. Für Fans und aufmerksame Leser dieser Reihe ist es kein Problem darin einzutauchen und Flavia sowie die Umstände des eventuellen Mordes zu greifen. Denn Alan Bradley bleibt dem Charakter seiner Hauptprotagonistin treu. Allerdings kann er sie hier nicht in voller Bandbreite ausschöpfen und aufleben lassen, da es wirklich nur eine Kurzgeschichte ist. Für Neuleser ist diese Geschichte eher ein Problem. Denn sie wissen weder etwas von Flavia, noch von ihrer Liebe zu Chemie und können daher unter Umständen nur mit Schwierigkeiten vieles davon nachvollziehen bzw. legen es vielleicht am Ende frustriert zur Seite. Ich hätte mir, trotz der Kürze etwas mehr Input gewünscht und dann lieber 3-4 Seiten mehr, um wirklich jeden an dieses Buch zu fesseln. Alan Bradleys Stil ist wie immer, punktgenau, gradlinig, unverschnörkelt, leicht und flüssig, vor allem wenn es um die Chemischen Komponenten geht, unschlagbar verständlich. Daher vergebe ich nur 3 von 5 Herzen. Mein Fazit: Ein netter Zeitvertreib um die Zeit zu verkürzen bis Band 8 der Flavia de Luce Reihe erscheint, aber wahrlich kein Muss. Eher für Leser dieser Reihe geeignet, als für andere. Aber… natürlich auch der Versuch eine neue Reihe für sich zu entdecken, wenn man mal kurz reinschnuppern mag! Aber, in keinstem Fall vergleichbar, mit einem kompletten Buch! Die Intensität und die Liebe die Flavia sonst ausstrahlt wenn es um ihre Chemie geht, kommt hier nicht richtig zum Tragen. Dennoch, wer mag, sollte es auf jeden Fall lesen!

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Bald ist es soweit! Schon in einem Monat gibt erscheint Band 8 der Flavia de Luce Reihe! Was für eine Freude, dass der Verlag blanvalet nun als kleines Schmankerl eine Short Story kostenlos zur Verfügung stellt! So hatte ich heute schon einiges zu grübeln und zu lachen :-) Flavia geht dem Mordfall wieder wie gewohnt mit Witz, Charm und einer gehörigen Portion Chemie-Wissen auf den Grund. Allerdings habe ich mal wieder gemerkt, dass ich längere Romane definitiv den Kurzgeschichten vorziehe. Da hat eine Geschichte einfach mehr Zeit sich zu entwickeln. Aber als Schmankerl und um die Zeit bis zum neuen Buch zu verkürzen, finde ich diese Short Story klasse! Herzlichen Dank dafür! Vielleicht freut sich die Ein oder Andere von euch ja auch darüber :-D

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Eine neuer Fall für Hobbydetektivin Flavia de Luce An einem ruhigen Sonntagmorgen wird für Flavia de Luce ein geheimnisvoller Brief abgegeben. Die elfjährige Hobbydetektivin, die gerade in ihrem geliebten Laboratorium arbeitet, ist überrascht - und neugierig. "Mord! Komm sofort her" steht in dem Brief geschrieben - Das lässt sich Flavia natürlich nicht zweimal sagen. Sofort macht sie sich auf den Weg zum Internat Greyminster, das einst bereits ihr Vater besuchte. Schon das alte Anwesen, von Nebel umhüllt, strahlt etwas Unheimliches aus. Doch der Tote gibt noch viel mehr Rätsel auf: In einer Badewanne liegt ein Mann, tot, überzogen mit einer Kupferschicht. War es Mord? Sofort macht Flavia, die nicht nur Detektivin sondern auch begeisterte Hobbychemikerin ist, sich an die Ermittlungen und findet Überraschendes heraus... "Ich war gerade dabei, den Giftzahn einer Kreuzotter, die ich an diesem Morgen nach dem Kirchgang hinter der Remise gefangen hatte, unter dem Mikroskop zu betrachten, als es gedämpft an die Tür meines Labors klopfte." -Seite 7, eBook Mit dieser für Flavia de Luce typischen Tätigkeit beginnt die Kurzgeschichte um den kupferroten Toten, in dessen Fall die Hobbydetektivin schon bald begeistert ermitteln wird. Die Elfjährige mit ihrem besonderen Charme hat eine Vorliebe für Ermittlungen, Chemie und Gifte und daher ihr eigenes kleines Labor in ihrem Zuhause Buckshaw. Als sie zu einem mysteriösen Todesfall gerufen wird, beginnt sie sofort mit ihren Nachforschungen - natürlich bevor die Polizei eintrifft. Wird sie auch diesen Fall lösen? Im schon gewohnten Schreibstil der bisher sieben Bände ist auch diese Short Story geschrieben, die die Wartezeit auf den am 25. April 2017 erscheinenden achten Teil ein wenig verkürzt. Die Ich-Perspektive ist auch hier sehr gut gewählt. Trotz der wenigen Seiten wird die Geschichte schön ausführlich erzählt - natürlich insoweit, wie es in einer Kurzgeschichte möglich ist. Dieses ist sehr gut gelungen. "Mord, Dringlichkeit, Eile, Furcht - wer hätte da widerstehen können? genau meine Kragenweite!" -Seite 8, eBook Mein Fazit: "Das Geheimnis des kupferroten Toten" ist zwar nur 27 eBook-Seiten lang, enthält aber trotzdem eine komplette, spannende Geschichte mit allem drum und dran. Flavia ist in ihrem Element, Einzelheiten werden aufgelistet, alle Fragen werden beantwortet - perfekt! Eine tolle Kurzgeschichte im gewohnten Flavia-Stil, die die Wartezeit auf den neuen Roman ein wenig verkürzt. Sehr gelungen, für alle Fans der Reihe ein Muss!

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