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Rezensionen zu
Wahllos

Jeffery Deaver

Kathryn-Dance-Thriller (4)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Leider muss ich zugeben das ich mich nicht umfassend über Jeffery Deaver´s "Wahllos" informiert hatte. Dies ist der 4. Teil einer Kriminalserie. Ich hatte ihn mir angeschafft weil mich das Cover sehr angesprochen hat und ich beim Klappentext irgendwie nicht drauf geschlossen habe das es eine Reihe ist. Allerdings war es nicht unbedingt nötig die vorherigen Teile zu lesen. Man hatte nicht das Gefühl das einem was fehlt. Jeffery Deaver schreibt sehr flüssig und verständlich. Die Story ist an sich auch super. Deaver spielt sehr mit der Angst und versetzt den Leser oft unter höchste Spannung. Der Täter spielt sehr mit der Massenpanik die wohl gerade in der heutigen Zeit sehr verbreitet ist. Die Hauptprotagonistin Kathryn Dance ist ein sehr gut beschriebener und glaubwürdiger Charakter. Mein Fazit: Ein sehr spannender Thriller. Es gibt einen Stern Abzug da mir das Ende etwas zu Inszeniert und nicht ganz glaubhaft. Aber da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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Der neueste Thriller von Jefferey Deaver weist erschreckende Parallelen zum Geschehen im Terror-Jahr 2016 auf: Der Täter sucht sich bewusst große Menschenansammlungen für seine Anschläge aus und nimmt wahllos den Tod zahlreicher unschuldiger Opfer in Kauf. Die Story: Ein Rock-Konzert in einem Club endet für das Publikum in einem Albtraum: Weil der Notausgang blockiert ist, kommt es wegen eines Feueralarms zu einer Massenpanik und drei Menschen sterben. Mit der Aufklärung des Falls wird Kniesik-Expertin Kathryn Dance beauftragt, die wegen eines Ermittlungsfehler zur Civil Division zwangsversetzt wurde. Schnell kommt Dance dahinter, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen Unfall handelte, sondern dass ein Psychopath die Angst von Menschen ausnutzt, um seine perversen Bedürfnisse zu befriedigen - und dass er garantiert wieder zuschlagen wird. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, den Dance und ihre Kollegen zu verlieren scheinen... Der Autor: Jefferey Deaver, Jahrgang 1950, gehört zu den erfolgreichsten Thriller-Autoren weltweit. Deaver arbeitete zunächst als Redakteur und Anwalt, bis er sich 1990 entschloss, sich ganz dem Schreiben von psychologischen Kriminalromanen zu widmen. Einem großen Publikum wurde Deaver bereits mit dem ersten Fall seines Ermittler-Duos Lincoln Rhyme und Amelia Sachs bekannt - Der Knochenjäger (Original: The Bone Collector) begeisterte nicht weltweit Millionen von Lesern, sondern in der Verfilmung mit Denzel Washington und Angelina Jolie auch das Kinopublikum. Neben seiner erfolgreichen Reihe um Rhyme und Sachs, unter der bislang elf Thriller in deutscher Sprache erschienen sind, fesselt Deaver seine Fans mittlerweile auch mit spannenden Fällen von Kathryn Dance und John Pellham. Mein Leseerlebnis: Jeffery Deaver ist immer ein Garant für Hochspannung, alle seine Thriller sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und durchdacht und echte Pageturner. Ich bin ein großer Fan seines genialen Ermittler-Duos Lincoln Rhyme und Amelia Sachs, habe mich aber auch sehr gefreut, als 2009 der erste Fall der Verhör-Spezialistin Kathryn Dance auf den Markt kam. Und damit hängt auch der aus meiner Sicht einzige Wermuthstropfen von Wahllos zusammen: Ich bedaure es, dass in diesem Fall die Kinesik durch Dances Zwangsversetzung einen deutlich kleineren Raum einnimmt als üblich. Nichtsdestotrotz ist auch der aktuelle Thriller von Jeffery Deaver sehr fesselnd geschrieben, wenn auch nicht sein bestes Buch - deshalb **** 4 Sterne für Wahllos.

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Wahllos ist der 4. Teil der Reihe um DCI Kathryn Dance. Die sympathische Kinesik- und Körpersprache Expertin ermittelt sozusagen als Menschenleserin beim CBI – California Bureau of Investigation in Monterey. Die Einblicke, die der Autor dem Leser durch die Figur Kathryn Dace in Kinesik- und Körpersprache gewährt, sind äußerst interessant und lehrreich. In diesem Thriller gelingt es DCI Kathryn Dane zunächst nicht, einen Verdächtigen richtig einzuschätzen und muss eine vorübergehende Versetzung als Konsequenz für ihre Fehleinschätzung hinnehmen und das Belächeln direkter Kollegen ertragen. So gerät sie an einen Tatort, an dem viele Menschen auf Grund einer Massenpanik zum Opfer wurden. Jeffery Deaver hat in diesem Thriller einen Täter erschaffen, der mit der Angst der Menschen spielt. Er ist intelligent, er weiß was Menschen in bestimmten Situationen glauben, ganz dem was sie sehen zum Trotz, spielt mit ihren Wahrnehmungen und Empfindungen und benutzt ihre Angst als kaltblütige Waffe gegen sie. Es ist unglaublich erschreckend, wie dieser Täter mit den Wahrnehmungen seiner Opfer spielt. Wie vorausschauend er agiert und wie kaltblütig er seine Verbrechen plant. Jeffery Deaver beschreibt die Szenarien so authentisch und so glaubhaft, dass es mir einige Überlegungen abverlangte, die meinen eigenen Alltag betreffen. Die Figur des Täters strotzt vor absurder Tiefgründigkeit, kreiert Beklemmung und versetzt dem Thriller eine düstere Stimmung. Die Handlung dieses Thrillers ist wieder einmal großartig in Szene gesetzt und Deaver schnürt erneut ein Paket verschiedener Kriminalfälle, an denen die charakterstarken Ermittler zeitgleich arbeiten. Man kann diese Handlungsstränge gut auseinanderhalten, doch ein bisschen mehr Konzentration verlangt der Autor dem Leser schon ab, denn es geht durchaus komplex zu. Auch die Stimme von Dietmar Wunder hat mir sehr gut bei diesem Hörbuch gefallen. Ich habe ihm gerne zugehört!

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Kathryn Dance, die eigentlich nur ein paar sicherheitstechnische Details klären sollte, kommt ziemlich schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem Unglück im Nachtclub‚Solitude Creek‘, entgegen allen ersten Vermutungen um eine vorsätzliche Straftat handeln muss. Die Ermittlungsarbeiten haben noch keine brauchbaren Ergebisse vorzuweisen, als es zu einem weiteren mysteriösen, ähnlich inszenierten, Vorfall kommt. Der Verdacht, dass es sich bei dem Täter um einen äußerst raffinierten Psychopaten handeln muss drängt sich immer weiter in den Vordergrund. Seine Vorgehensweise, die auf die Kalkulierbarkeit menschlichen Verhaltens setzt, ist in keinster Weise vorhersehbar und seine Motivation unbegreiflich. Als Dance und ihr Kollege Michael O’Neil einer vagen Spur folgen, treffen sie unvermutet auf den Täter. Den Überraschungsmoment nutzend gelingt es diesem aber in einer turbulenten Hetzjagd zu entkommen, bei der er als Fluchthilfe eine weitere Massenpanik auslöst und so erneut seine Überlegenheit demonstriert. Langsam ergibt sich für Dance ein Handlungsmuster und als sie glaubt seine nächste Tat vorhersehen zu können, ergreift sie sämtliche verfügbaren Maßnahmen um diese zu verhindern. Aber der Täter ist schlauer und Dance erkennt erst in letzter Sekunde dass er sie erneut hereingelegt hat. Fazit Eine vielschichtige Story, die erst in der zweiten Hälfte an Tempo und Spannung zulegt und den psychologischen Aspekt in seiner ganzen Vielfalt zum Tragen bringt.

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Ein Konzert in einem beliebten Nachtclub endet für die Besucher in einem Albtraum, als ein Feueralarm ausgelöst wird. Der Notausgang ist blockiert – es kommt zu einer Massenpanik, bei der zahlreiche Menschen sterben. Kathryn Dance ermittelt und stößt auf Beweise, die infrage stellen, dass es sich bei den Geschehnissen um ein tragisches Unglück handelte. Ein psychopathischer Täter hat offenbar die Angst der Konzertbesucher ausgenutzt, um seine perversen Bedürfnisse zu befriedigen. Dance muss alles daransetzen, ihn unschädlich zu machen, denn sie ist sicher, dass er wieder zuschlagen wird … Reflektionen: Wahllos ist der 4. Teil der Reihe um DCI Kathryn Dance. Die sympathische Kinesik- und Körpersprache Expertin ermittelt sozusagen als Menschenleserin beim CBI – California Bureau of Investigation in Monterey. Die Einblicke, die der Autor dem Leser durch die Figur Kathryn Dance in Kinesik- und Körpersprache gewährt, sind äußerst interessant und lehrreich. In diesem Thriller gelingt es DCI Kathryn Dane zunächst nicht, einen Verdächtigen richtig einzuschätzen und muss eine vorübergehende Versetzung als Konsequenz für ihre Fehleinschätzung hinnehmen und das Belächeln direkter Kollegen ertragen. So gerät sie an einen Tatort, an dem viele Menschen auf Grund einer Massenpanik zum Opfer wurden. Jeffery Deaver hat in diesem Thriller einen Täter erschaffen, der mit der Angst der Menschen spielt. Er ist intelligent, er weiß was Menschen in bestimmten Situationen glauben, ganz dem was sie sehen zum Trotz, spielt mit ihren Wahrnehmungen und Empfindungen und benutzt ihre Angst als kaltblütige Waffe gegen sie. Es ist unglaublich erschreckend, wie dieser Täter mit den Wahrnehmungen seiner Opfer spielt. Wie vorausschauend er agiert und wie kaltblütig er seine Verbrechen plant. Jeffery Deaver beschreibt die Szenarien so authentisch und so glaubhaft, dass es mir einige Überlegungen abverlangte, die meinen eigenen Alltag betreffen. Die Figur des Täters strotzt vor absurder Tiefgründigkeit, kreiert Beklemmung und versetzt dem Thriller eine düstere Stimmung. Die Handlung dieses Thrillers ist wieder einmal großartig in Szene gesetzt und Deaver schnürt erneut ein Paket verschiedener Kriminalfälle, an denen die charakterstarken Ermittler zeitgleich arbeiten. Man kann diese Handlungsstränge gut auseinanderhalten, doch ein bisschen mehr Konzentration verlangt der Autor dem Leser schon ab, denn es geht durchaus komplex zu. Wie stets in seinen Romanen fließt auch immer etwas sehr persönliches aus den Leben der Hauptfiguren mit in die Seiten. Dieses Mal ist es Kathryns Sohn Wes, der auf scheinbar düsteren Abwegen unterwegs ist und Töchterchen Maggie wirkt merkwürdig verschlossen. Auch Kathryn Dances Liebesleben kommt hier nicht zu kurz und es bleibt auch weiterhin spannend. Kathryn leistet stets einen Spagat zwischen mehreren Kriminalfällen und ihrem Privatleben. Trotz der wirklich interessanten Story, großartiger Figuren und der geschickt platzierten Cliffhanger fehlt mir dieses Mal eindeutig Tempo. Jeffery Deaver verliert sich sogar in detailverliebten Kapiteln, die die Handlung kaum voranbringen und die Spannung immer mal wieder eindämmen. Erstmalig fühlte ich zwischendurch fast so etwas wie Langeweile. Es geht mir eindeutig zu gemäßigt zu. Natürlich habe ich das Buch zu Ende gelesen, denn schließlich ist Deaver ein Meister der Verstrickungen und Wendungen, die mich dann gegen Ende, mit schlüssigen Auflösungen auch wieder zufrieden gestimmt haben. Jeffery Deaver gehört mit seinen hoch spannenden Romanen und seinem hervorragendem Schreibstil zu meinen Lieblingsautoren, doch dieses Mal hat er mich nicht ganz überzeugt. Fazit und Bewertung: Wahllos ist ein lesenswerter und spannender Thriller, doch ich bleibe dabei, Jeffery Deavers Lincoln-Rhyme-Thriller sind an Spannung kaum von Deaver selbst zu übertreffen. Wahllos war für mich ein guter Roman, aber ich bleibe doch etwas enttäuscht zurück.

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