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Rezensionen zu
Das Erbe von Carreg Cottage

Constanze Wilken

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

zum Inhalt Die 35-jährige Lili Gray steht vor dem Nichts, als sie ihr Café in einem kleinen schottischen Küstenort schließen muss. Doch dann vermacht ihr ein Unbekannter ein altes Haus auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Die leicht verfallene Pilgerraststätte und der Garten an den Klippen ziehen Lili sofort in ihren Bann. Von dort blickt sie auf die Insel Bardsey, die eine unerklärliche Faszination auf sie ausübt. Aber Lilis Anwesenheit scheint jemanden zu stören, und die junge Frau ahnt nicht, wie sehr die Geschichte des Pilgerortes mit ihrer eigenen – und der des unbekannten Gönners verbunden ist ... meine Meinung Ganz, ganz tolles Buch ! Wir erleben 2 Erzählstränge. Im 7 Jahrhundert begleiten wir die Druidentochter Lilea bei ihrem Harten Leben und ihrer spannenden Geschichte. Abwechselnd mit der Geschichte im Hier und Jetzt, wo wir Lilian begleiten, die ein Cottage von einem noch Unbekannten geerbt hat. Der Schreibstil ist flüssig und man taucht dank der detailreichen und liebevollen Beschreibungen total in die Geschichte ein. Wie beide Zeitebenen zueinander finden ist von der Autorin super ausgedacht und rundet die Geschichte super ab. Das Cover ist zauberhaft und begeistert mich genauso wie der Inhalt. ich vergebe ★★★★★ , zum Inhalt Die 35-jährige Lili Gray steht vor dem Nichts, als sie ihr Café in einem kleinen schottischen Küstenort schließen muss. Doch dann vermacht ihr ein Unbekannter ein altes Haus auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Die leicht verfallene Pilgerraststätte und der Garten an den Klippen ziehen Lili sofort in ihren Bann. Von dort blickt sie auf die Insel Bardsey, die eine unerklärliche Faszination auf sie ausübt. Aber Lilis Anwesenheit scheint jemanden zu stören, und die junge Frau ahnt nicht, wie sehr die Geschichte des Pilgerortes mit ihrer eigenen – und der des unbekannten Gönners verbunden ist ... meine Meinung Ganz, ganz tolles Buch ! Wir erleben 2 Erzählstränge. Im 7 Jahrhundert begleiten wir die Druidentochter Lilea bei ihrem Harten Leben und ihrer spannenden Geschichte. Abwechselnd mit der Geschichte im Hier und Jetzt, wo wir Lilian begleiten, die ein Cottage von einem noch Unbekannten geerbt hat. Der Schreibstil ist flüssig und man taucht dank der detailreichen und liebevollen Beschreibungen total in die Geschichte ein. Wie beide Zeitebenen zueinander finden ist von der Autorin super ausgedacht und rundet die Geschichte super ab. Das Cover ist zauberhaft und begeistert mich genauso wie der Inhalt. ich vergebe ★★★★★

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ZUM INHALT: Die 35-jährige Lili Gray steht vor dem Nichts, als sie ihr Café in einem kleinen schottischen Küstenort schließen muss. Doch dann vermacht ihr ein Unbekannter ein altes Haus auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Die leicht verfallene Pilgerraststätte und der Garten an den Klippen ziehen Lili sofort in ihren Bann. Von dort blickt sie auf die Insel Bardsey, die eine unerklärliche Faszination auf sie ausübt. Aber Lilis Anwesenheit scheint jemanden zu stören, und die junge Frau ahnt nicht, wie sehr die Geschichte des Pilgerortes mit ihrer eigenen – und der des unbekannten Gönners verbunden ist ... MEINE MEINUNG: Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und mochte alle sehr gern, deswegen freute ich mich auch sehr über ein neues Buch von ihr, was wieder mit einem wunderschönen Cover aufwarten kann und das sich wieder so mega gut anhörte. Und was soll ich sagen, dieses Buch muss sich nicht verstecken. Ich bin ein großer Fan vom Aufbau ihrer Geschichte, wie sie alles beschreibt, wie sie die Charaktere bildet und entwickelt und von ihren tollem Schreibstil, der mich immer wieder gefangen nimmt. Ihre Geschichte ziehen mich in ihren Bann und es macht so einen Spaß abzutauchen und erst wieder hochzukommen, wenn man durch ist und dies war einfach auch hier wieder so. Von Anfang an war ich absolut drin in der Geschichte und habe das Buch nur so verschlungen, obwohl die Vergangenheit-Abschnitte nicht ganz so leicht waren, da musste ich mich erst daran gewöhnen, dennoch faszinierte mich gerade diese Abschnitte total, weil ich darüber so noch nichts gelesen habe und ich dadurch viel entdecken konnte, aber auch die Gegenwart fand ich großartig. Ein Buch mit einer großen Spannbreite, die mich absolut für sich eingenommen hat und ich kann jedem diese Bücher nur empfehlen. 5/5 Sterne

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Inhalt: Die 35-jährige Lili Gray steht in Schottland vor dem nichts. Ihr kleines Kaffee musste sie schließen. Doch dann bekommt sie eine Erbschaft die sie nach Nordwales, Llyn, zieht. Dort hat sie ein kleines Cottage geerbt. Doch wer der unbekannte ist der ihr das Cottage vererbt hat, soll sie erst in einem Jahr erfahren wenn das Cottage als Gästehaus läuft... . Meinung: Da es in der Geschichte um eine Pilgerstätte geht, wird man förmlich mit gezogen in eine Welt des Glaubens und der Mönche. Denn die Geschichte dreht sich um die Gegenwart und der Vergangenheit. Die Vergangenheit bezieht sich auf die Zeit v. Chr. Anfangs war der Start etwas holprig, weil in der Epoche in der es anfangs spielt, ich über Namen und Begriffen stolperte. Aber das gibt sich schnell wieder und dann taucht man in eine Welt des 7. Jahrhunderts und des 21. Jahrhundert in der es um Intrigen, Zusammenhalt, Liebe und Mythen geht. Mir hat die Reise nach Nordwales sehr gefallen und kann sie euch nur nahe legen.

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Eine traumhafte Zeit in Wales

Von: Tiara

26.04.2017

Inhaltsangabe: Mit 35 Jahren steht Lili Gray vor dem Nichts. Nachdem sie ihr Café verloren hat, ist sie auch noch obdachlos. Da erscheint es ihr wie ein Wunder, dass sie von einem Unbekannten ein altes Haus in Wales geerbt haben soll. Es ist mit der Auflage verbunden, das Cottage, welches einst eine Pilgerraststätte war zu renovieren, es zu bewohnen und für Reisende wieder zugänglich zu machen. Nach Ablauf eines Jahres soll Lili dann erfahren, wer ihr das Haus vermacht hat. Als sie dort ankommt übt der Ort sofort eine Fasziniation auf sie aus und sie fühlt sich wohl und geborgen. Doch anscheinend hat jemand etwas gegen ihre Anwesenheit, denn noch bevor Lili in das Haus einzieht, wird es total verwüstet..... Meine Meinung: Ich liebe Geschichten, die sich auf zwei Zeitebenen abspielen und war hier ziemlich überrascht, dass uns die Vergangenheit bis ins Jahr 614 zurückführt. Aber gerade das hat mir sehr gut gefallen. Constanze Wilken hat einen sehr schönen und bildhaften Schreibstil, der mir die Druidenzeit richtig Nahe gebracht hat. In konnte mich so richtig in Lilea hineinversetzen. Lilea, deren Eltern grausam ermordet wurden, muß sich von da an als Heilerin betätigen. Hier liebte ich ihre feinfühlige Art und konnte mich an der rauhen Landschaft erfreuen und die salzige Luft riechen. In der Zukunft begleiten wir Lili, wie sie das Cottage wieder herrichtet und sich gegen ihren Widersacher durchsetzt. Beides sind sehr starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen, denn auch Lilis Mutter ist gestorben, ihren Vater kennt sie nicht und bis jetzt war sie auch noch nirgends länger seßhaft. Mit Lilea fühlte ich mich aber mehr verbunden, weil ich ihre ruhige und besonnene Art sehr gerne mochte, während Lili oft sehr unhöflich ist und auch sonst niemanden an sich heran läßt. Da stößt sie öfter mal jemanden vor den Kopf. Aber sie sieht es meistens auch sehr schnell wieder ein. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt, konnte mich sehr gut in die Vergangenheit zurückversetzen, sah aber auch das Cottage vor mir und konnte mir richtig gut vorstellen, wie schön es Lili und Marcus wieder hergerichtet haben. Auch die Suche nach dem Geheimnis fand ich toll und hat richtig für Spannung gesorgt. Die Geschichte hatte alles, was ein gutes Buch ausmacht. Eine schöne und spannnende Handlung, ein flüssiger Schreibstil, tolle Protagonisten, einen passenden Schluß und ein wunderschönes Cover.

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Gerade als Lilian ihr kleines Café an der schottischen Küste schließen muss, weil ihr die finanziellen Mittel fehlen, vererbt ihr ein unbekannter Gönner ein Cottage in Nordwales. Die einzige Bedingung ist, das halb verfallene Haus wieder zu dem zu machen, was es einst war: eine Raststätte und Unterkunft für Pilger, die sich auf der Reise zur mystischen Insel Bardsey befinden. Lilian merkt bald, dass sie mehr mit diesem Ort verbindet… Die Autorin Constanze Wilken, die bereits für einige ihrer Romane den Schauplatz Wales ausgewählt hat und ihre Geschichten gern auf mehreren Zeitebenen ansiedelt, reist auch hier wieder in die Vergangenheit. Während Lilian in der Gegenwart Dinge sieht und hört, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen und sich zudem auch noch gegen Übergriffe und Feinseligkeiten wehren muss, versucht sich Lileas im 7. Jahrhundert mit ihrem Druidenerbe zu arrangieren. Nachdem ihre gesamte Familie wegen ihres alten Glaubens von Priestern umgebracht wurde, flüchtet sie aus ihrer alten Heimat auf den Berg Anelog. Gerade als sie sich als Heilerin einen Namen macht, taucht ein Mönch auf, der ihre Hilfe nicht nur braucht, um Versorgung seiner körperlichen Verletzungen zu erbitten. Der Roman lebt von der Mystik Wales. Constanze Wilken schenkt dem Leser einen historischen Rundumblick über die Insel Bardsey, welche auch als Insel der 20.000 Heiligen (bzw. Seelen) bezeichnet wird, da sich hierher die Pilger zum Sterben zurückzogen. Wer sich für die walisische Landschaft und die Geschichte begeistert, findet in diesem Buch eine gute abendfüllende Unterhaltung, die mit einer Prise Romantik und Spannung gewürzt wird.

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Die 35-jährige Lilian Gray erbt überraschend ein altes Anwesen auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Aufgewachsen war sie bei ihrer Tante und dessen Mann, Fiona und Duncan Gray, in Schottland. Ihre Mutter hatte sie kaum gekannt und diese hatte ihre Tochter dann in die Obhut ihrer Schwester gegeben. An die unerwartete Erbschaft war eine Bedingung geknüpft. Nun, sie würde sehen, was der Anwalt ihr zu sagen hatte. Es gin gum das alte Pilgerhaus Carreg Cottage, was schon etwas einsam lag. Doch Lilian fühlte sich von Anfang an heimisch, ihr war alles so vertraut. Vor allem der riesengroße Garten ließ ihr Herz hüpfen. Besonders die Beschreibung der Landschaft und der Naturgewalten gefallen mir gut. Es war, als befände man sich gerade selbst an diesem Ort. Das bezieht sich auf beide Geschichten, Vergangenheit und Gegenwart, die sich am Ende verbinden, gezeichnet von Freud und Leid. Die Gefühle als auch Charakterzeichnung lassen die Geschichte sehr lebendig wirken. Man könnte meinen, schon alles über das Land, die Kelten und ihre Mythen, Gebräuche gelesen zu haben. Irgendwie schon, und dennoch zieht dieser Roman den Leser in seinen Bann. Die Handlung ist schlüssig aufgebaut, allerdings liest sich die Gegenwart flüssiger als die Zeit um 600 n. Chr. Hier wird man mit sehr viel historischen Geschehen, Namen überschüttet. Nur gut, dass am Anfang ein Namensverzeichnis gelistet ist. Aber die Autorin hat es geschickt verstanden, die damaligen Hauptprotagonisten Caderyrn und Meara so zu platzieren, dass sie immer vordergründig sind. "Das Erbe von Carreg Cottage" hat wirklich tolle und authentische Protagonisten. Auch die damalige Zeit, das Geschehen der Machtkämpfe, Kämpfe um den Glauben als auch der Kelten ist spannend und aufschlussreich geschildert., Auch wenn sich zeitweise Abschnitte sehr lang zogen. Da sich Lilian Grays Story mit der von Lileas/Merea, deren Vater der große Druide, ein Weiser, war und ihr sein Wissen weiter gegeben hatte, nach und nach enthüllt, bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht erhalten. Ein wirklich gut geschriebener Roman, der mich echt "gefesselt" hat, bis zum Ende. Ein Roman, bei dem ich mal wieder sagen musste: Schade, schon vorbei - Ende ☻ Und das Ende lässt ahnen, es wird noch eine weitere Geschichte geben (müssen!) Wer mehr Informationen braucht, lest den Klappentext.

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Ein magischer Ort

Von: Eliza

02.04.2017

Constanze Wilken hat wieder ein Buch geschrieben, welches mich restlos begeistert hat. Ein absolutes Highlight! Das Cover ist einfach schon der Hit, es ist stimmungsvoll, idyllisch und mystisch zugleich. Es lässt erahnen, dass den Leser eine ganz besondere Geschichte erwartet. Der Klappentext gibt eine kurze Zusammenfassung des Erzählstranges der Gegenwart, leider wird der zweite Erzählstrang, welche im Jahr 614 spielt, nicht erwähnt. Diese Geschichte von Merea ist aber nicht weniger bewegend als die Geschichte von Lilian. Merea ist eine außergewöhnliche Frau, sie ist die Tochter eines Druiden und eine begabte Heilerin, die trotz schwerer Schicksalsschläge das Wohl des Menschen nicht aus den Augen verliert. Aber auch Lilians Geschichte ist ein Abenteuer. Das unerwartete Erbe bringt so manche unnötige Überraschung mit und auch die Liebe macht es Lilian nicht leicht. Die Spannung des Romans zieht sich aus den beiden Storys innerhalb dieses Romans. Der Leser fragt sich immer wieder was diese beiden Frauen verbindet? Durch die Verflechtung der beiden Erzählebenen bekommt der Roman eine ganz eigene Dynamik und man möchte das Buch am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil von Constanze Wilken entwickelt regelrecht eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte. Eine gute Abwechslung zwischen erfrischenden Dialogen und erzählenden Passagen tragen zu einem flotten Lesetempo bei. Der Roman wird zeitlich stringent erzählt und die Begebenheiten in der Vergangenheit werden aufgrund einer ausführlichen Recherche authentisch und überzeugend geschildert. Zur besseren Orientierung befindet sich zu Beginn ein ausführliches Personenregister, leider befindet sich keine Landkarte in dem Roman, aber dies ist auch der einzige Kritikpunkt von mir. Ein absolut wundervoller Roman mit historisch, mystischen Elementen der einfach nur Freude beim Lesen bereitet. Ich habe ihn innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin restlos begeistert. Die primäre Zielgruppe sind sicherlich Frauen, da mit Merea und Lilian zwei beeindruckende Frauenfiguren im Mittelpunkt stehen, aber auch Männer können sich sicherlich für diesen Roman begeistern, wenn eine Affinität zum „alten“ mystischen Wales vorliegt und man gerne etwas über die Christianisierung der Insel lesen möchte. Von mir gibt es für diesen Roman eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung an der Constanze Wilken zurzeit schreibt, denn dieser Roman ist für mich Pflichtprogramm! Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Random House und dem Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Die See ist wohl Constanze Wilkens Leidenschaft, denn sie wohnt an der Nordsee und nicht nur ihr neuster Roman spielt an der See... auch in ihrem neusten Roman nimmt sie uns LeserInnen wieder mit an die Küsten von Nord-Wales, in die rauhe Landschaft, die fantastischen Küstenstreifen und kleinen, urigen Orte sowie die Mythen dieses sagenumwobenen Landstrichs. Der Roman spielt in 2 Zeitebenen: Zuerst werden wir in das Leben der jungen Lileas, welche sich später aufgrund tragischer Umstände in Meara umbenennt, eingeführt. Die junge Frau ist Tochter eines Druiden und hat selbst die Gabe der Vorhersehung und Heilung. Sie verliert ihre Familie im Kampf gegen die christliche Kirche und geht auf Wanderschaft... parallel dazu finden wir zu Lili (Lilian), welche alles verloren hat und durch eine unerwartete Erbschaft ein altes Cottages auf der Halbinsel Llyn bekommt, um dort diese traditionelle Pilgerherberge mit neuem Leben weiterzuführen. Beide Frauen haben mit den schwierigen – wir würden heute sagen „politischen“ - Gegebenheiten zu kämpfen; an ihrer Seite finden sich bald Weggefährten und Unterstützer, aber auch Verfolger und Neider, welche ihnen schaden oder gar nach dem Leben trachten wollen. Und doch: zum Ende hin „schließt sich der Kreis“ - wenn auch sicherlich vorhersehbar, so ist doch die Verbindung der beiden Frauen ein geschickter Höhepunkt dieses Romans... eigentlich möchte ich inhaltlich gar nicht näher darauf eingehen, denn das Buch trägt sich durch die Geschichten, die Constanze Wilkens wunderbar anschaulich niedergeschrieben hat. Die Sprache lässt sich gut lesen, es entstehen Bilder im Kopf und ich habe mich so manches Mal ertappt, meine eigenen Wales-Erlebnisse in das Buch gedanklich miteinzubringen, was die Geschichte für mich besonders lebendig gestaltet hat. Ja, man merkt, dass die Autorin Wales liebt und auch dort gelebt hat. Ich habe vieles wiedererkannt – sei es die Beschreibung der Waliser oder deren Häuser, deren Verbindung zu der Vergangenheit mit Mythen, Tradition und Geschichte, die mich neugierig dazu veranlasst habt, mich im www mehr mit dem Landstrich um Aberdaron und der Insel Bardsey zu befassen – ich selbst habe mehrere Male Midwales besucht, bis zum Norden bin ich bislang leider nicht gekommen... das muss ich ändern, liebe Constanze Wilken ;) 480 Seiten, die so fesselnd waren, dass ich nur ungern das Buch aus der Hand gelegt habe, versprechen allen History-Wales-Fans ein paar unterhaltsame Lesestunden. Und ich bin mir sicher, das wird dann auch nicht das letzte Wales-Buch der Autorin sein, welches ihr lest, wenn ihr „Das Erbe von Carreg Cottage“ verschlungen habt... ich freue mich schon auf das nächste, denn im Nachwort verrät uns die Autorin nicht nur, welche Orte es tatsächlich gibt, sondern gibt auch einen versteckten „sneak peek“ auf ihren nächsten Roman ;) Übrigens... auch wenn es das „Carreg Cottage“ nicht gibt, es gibt das kleine „Carreg Bach“ auf der Insel Bardsey! Es sieht jedenfalls auf den Fotos dem Coverbild des Romans so ähnlich, schaut doch mal auf die Website des Bardsey Island Trusts ;) Viel Spaß beim Stöbern – in dieser informativen Website und natürlich in „Das Erbe von Carreg Cottage“!

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