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Rezensionen zu
Der Geschmack von Salz und Honig

Hannah Tunnicliffe

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🍯🌼🍋 » REZENSION « 🍋🌼🍯 "Der Geschmack von Salz und Honig" von Hannah Tunnicliffle Inhaltsangabe: Süß wie die Liebe, salzig wie das Meer – so schmeckt das Leben... Wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe Alex bei einem Unfall. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr vermeintlich perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. Am Boden zerstört, flüchtet sie in eine kleine Holzhütte in den Wäldern von Washington. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen ihr ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in Francescas Herz schleicht. Rezension: Also erstmal passt der Titel wirklich gut zum Buch. Und zum Leben. Es gibt Tage da schmeckt das Leben wie ein voller Löffel Salz im Mund - einfach schrecklich - und an anderen, wie wenn man Honig schleckt - einfach wunderbar. Beim Lesen des Klappentextes hatte ich direkt eine tiefe Lovestory erwartet a là "Verlobter tot = Frau traurig, sucht Zuflucht und lernt netten Mann kennen, große Gefühle = Happy End" Die einzigen Gefühle die für mich im ganzen Buch aufkamen, waren auf den letzten vier, fünf Seiten. Wobei das Wort "Gefühl" dafür fast schon einer Übertreibung gleicht. Für mich persönlich eindeutig zu spät. Die Romantik kam das ganze Buch über einfach zu kurz. Die Story kam generell nur sehr schleppend voran. Es glich mir einfach eher einer Erzählung, wie eine Frau dessen große Liebe gestorben ist, versucht ihr Leben weiterzuleben. Es hat einfach an Spannung gefehlt. Zwischendurch wurde das ganze mit lecker klingenden italienischen Rezepten aufgeheitert. Ein paar davon möchte ich gerne mal ausprobieren. Fazit: "Der Geschmack von Salz und Honig" ist ein leichter Roman für zwischendurch, aber ohne besondere Momente oder große Gefühle. Die Autorin kam an sich mit einer schönen Grundidee daher, welche man aber mit ein paar Kleinigkeiten viel schöner hätte rüberbringen können. Wirklich schade.

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Klappentext Süß wie die Liebe, salzig wie das Meer – so schmeckt das Leben Wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe Alex bei einem Unfall. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr vermeintlich perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. Am Boden zerstört, flüchtet sie in eine kleine Holzhütte in den Wäldern von Washington. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen ihr ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in Francescas Herz schleicht. Die Autorin Hannah Tunnicliffe wurde in Neuseeland geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und lebte danach in Australien, England, Macao und Kanada. Sie arbeitete zunächst in der Personalwirtschaft und als Karriere-Coach und wandte sich dann ihrem Traum, dem Schreiben, zu. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie heute in Sydney, Australien. Meine Meinung Story In diesem Buch lernen wir die Italienerin Francesca, die kurz vor der Hochzeit ihren Verlobten Alex zu Grabe tragen muss. Als Leser steigt man genau bei der Beerdigung in die Story ein. Die Autorin hat quasi das Pferd von hinten aufgezäumt, denn man nimmt nun in Rückblicken an dem Leben der beiden teil. Francesca flieht auf der Beerdigung und zieht sich in die alte Waldhütte von Alex Familie zurück. Dort verarbeitet sie ihre Trauer und lernt, wieder andere Menschen in ihr Leben zu lassen, ihnen zu vertrauen und ein neues Leben zu beginnen. Sie deckt Geheimnisse über Alex auf, die sie immer wieder aufs neue verletzten und die Alex in ein vollkommen anderes Licht setzen. Ich muss gestehen, das die Handlung etwas schleppend daherkommt. Mir fehlte der Spannungsbogen. Wer seichte Liebesgeschichten mag, die ohne große Spannung auskommen, ist hier genau richtig. Schreibstil Das Buch lässt sich eigentlich flüssig lesen, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, da die Autorin sehr ausschweifen und teilweise sehr überladen schreibt. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die tollen italienischen Rezepte zu Beginn eines Kapitels, tolle Idee, die das Buch aufgewertet hat. Charaktere Man lernt neben Francesca noch andere Charaktere kennen, wie z.B. die Schwester Bella, das schwarze Schaf der Familie. Francescas Vater, der seine Töchter über alles liebt. Die Familie von Alex, die nach dessen Tod nicht gut auf sie zu sprechen sind, aber leider konnte ich mich in keine der Charaktere hineinversetzen. Sie blieben mir einfach zu blass. Mein Fazit Ein Buch über Verlust, Trauer und einen Neuanfang. Wer seichte Liebesgeschichten mag, in denen keine große Spannung aufkommt, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist mir etwas zu ausschweifend und die Charaktere sind teilweise zu blass geblieben (zumindest für mich). Ich vergebe gute drei von fünf Leseratten/Sternen und eine eingeschränkte Leseempfehlung. Wenn ihr neugierig geworden seid, macht euch selber ein Bild.

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Meine Meinung: Das Cover: Sehr schlicht gehalten,geheimnisvoll mit sehr harmonischen Farben, im Regal eher unauffälliger erst der 2.Blick und Klappentext haben mich auf das Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Am Anfang hatte ich Probleme in das Buch hinein zukommen,mich in die Charaktere einzufühlen und mich auf ihre Geschichte einzulassen. Daher habe ich es erst einmal weg gelegt und nach ein paar Wochen nocheinmal probiert.Und ich muss sagen dieses Mal war der Zauber da, das Buch war sehr emotional traurig aber auch eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Mut, Neuanfang,Geheimnisse und Trauer Bewältigung. Francesca eine junge Frau die einen schweren Schicksalschlag erlitten hat, kurz vor ihrer Hochzeit stirbt ihr Mann Alex. Sie flüchtet in die Hütte ihres Verlobten ,sie braucht Abstand ,Ruhe und das alleine sein. In dieser Hütte ist alles als ob Alex noch da ist sie kann ihn spüren und mit ihm reden . Diese Auszeit tut ihr gut aber dennoch ist sie nie allein ihre Schwester Bella taucht urplötzlich auf ,die sie sehr verletzt hat und will sich mit ihr versöhnen. Es ist kein herankommen an Francesca sie wird unnahbar nur das kleine Nachbarsmädchen und die übrigen Nachbarn schaffen es sie wieder ins Leben zu holen, sich der Probleme zu stellen und mit Bella und ihrem Leben neu anzufangen.Summer aus der Stadt und Bekannte von Alex hat ein dunkles Geheimnis das Francesca sehr trifft und verletzt.Die Mutter von Daniel und ihrem Verlobten Alex hat auch ein Geheimnis ,will sie aus der Hütte bekommen aber man hat von Anfang an das Gefühl das dort mehr dahinter steckt. Was es auch tat! Francesca ist einem sehr sympathisch der Leser würde sie am liebsten in Arm nehmen und ihr helfen die Trauer zu überwältigen. Aber leider kann bei so einem Schicksalschlag keiner helfen nur selber kann man schauen damit klar zu kommen . Klar ist es einfacher wenn man Unterstützung von ausen bekommt durch Freunde Familie oder Nachbarn. Einfach das Gefühl zu haben es ist jemand da wenn die Person jemand braucht zum reden, lachen oder kochen zum Beispiel. Bella fand ich von Anfang an merkwürdig sie ist das Gegenteil von Francesca und hat sich auch nicht in mein Herz geschlossen . Ich fand vom Charakter eher flippig, cool zeitweise sogar arrogant und ihr Benehmen ist zeitweise wie ein kleines Kind nicht wie ein Erwachsener. Ich fand sie hat viele Grenzen überschritten zum Beispiel das sie bei Francesca vor der Tür im Auto übernachtet hat ,Partys gefeiert hat usw. Bellas und Francescas Vater ist der typische italienische Vater er will seine Kinder beschützten und man muss ihn einfach lieb haben wie denn Rest der Familie. Dennoch akzeptiert er denn benötigten Freiraum von Francesca und gibt ihn ihr auch zeigt ihr aber auch das sie als Familie immer für sie da sind. Alle Nachbarn und Freunde sind einfach Klasse und Der Leser lernt sie schnell lieben auch das kleine Nachbarsmädchen Huia. Sie alle helfen Francesca über eine schwere Zeit hinweg.Durch die Hilfe einer Nachbarin wird ein Geheimnis aufgedeckt das sehr schmerzhaft ist für Francesca. Daniel der Bruder von Alex und die Mutter von Alex sind sehr unterschiedlich. Die Mutter von Alex wirkt verbittert klar sie hat einen Sohn verloren aber sie tut alles das Francesca nicht das bekommt was ihr zu steht , sie gibt ihr die Schuld an dem Unfall. Daniel ist ein guter Freund und auch immer für Francesca Da. Mein Fazit: Der Trip in die Hütte war sehr emotional ,spannend und geprägt von vielen Gefühlen. Es zeigt das man Menschen braucht die einem Lieben immer für einen da sind aber denn nötigen Abstand akzeptieren denn man in so einer Situation braucht. Durch alle Leute in diesem Buch wurde der Leser auf eine traurige aber schöne Geschichte mit Liebe und Verlust . Aber auch das Thema Neuanfang und verzeihen spielt eine große Rolle. Dieser Roman ist sehr schön geschrieben er zieht denn Leser in seinem Bann teilweise etwas langatmig aber ein sehr schöner Sommerroman . 3 1/2 von 5 Punkten

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Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch die Auslagen im örtlichen Buchhandel und durch Werbung. Da der Titel irgendwie in Richtung Essen spielt und ich sehr gerne koche, war es nur eine Frage der Zeit, bis es den Weg auf meinen SUB finden würde. Da hat es dann auch nicht lange liegen müssen – ich hab schnell zugegriffen und es gelesen. Schon nach den ersten 30 Seiten war mir klar, dass es nicht das Lesevergnügen werden würde, das ich mir erhofft hatte. Ich kam weder in einen richtigen „Lesefluss“ noch konnten mich die Protagonisten berühren. Woran lag das? Da bin ich mir nicht wirklich sicher und kann daher nur sagen, was mir aufgefallen ist. Zum einen waren es die teilweise sehr kurzen, abgehackt und abgehetzt wirkenden Sätze. Die ließen in meinem Kopf weder Bilder aufkommen noch brachten sie die Emotionen rüber, die ich auf Grund des Buchinhaltes – Verlust eines geliebten Menschen; Trauerbewältigung und das feststellen, wie er wirklich war – erwartet hätte. Im Gegenteil: trotz der zu erwartenden Emotionen blieb ich das ganze Buch über seltsam emotionslos gegenüber Frankie. Es berührte mich nicht, was sie durchmachen musste. Es lies mich eher erschreckend kalt. Das zweite, was mich massiv gestört hatte, waren die Rückblenden in die Vergangenheit. Normalerweise stört mich das nicht oder nur sehr wenig. Aber hier waren diese Rückblenden wie ein „Fließtext“ in die eigentliche Geschichte eingebaut, ohne dass dies mal kenntlich gemacht wurde. Hier hätten Absätze oder meinetwegen auch eine kursiv gesetzte Schrift Abhilfe geschaffen. Dann wären auch die Rückblenden von mir nicht als störend empfunden wurden sondern hätten vielleicht viel mehr Sinn gemacht und die Geschichte voran gebracht. Sehr viel Mühe hat sich die Autorin jedoch mit der Umsetzung des Themas gegeben. Sie hat versucht, die Trauer und die Trauerbewältigung gut an den Leser zu bringen und das ist ihr, in einigen Teilen zumindest, recht gut gelungen. Dann gab es jedoch wieder Längen, die das dran bleiben und weiterlesen wollen erschwerten. Gut gezeichnet waren die anderen Personen im Buch, wobei auch diese trotz allen Bemühungen blass blieben und nicht in weiten Teilen berühren konnten. So habe ich dieses Mal nicht – wie sonst eigentlich immer – eine Lieblingsfigur. Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, waren die einstreuten Rezepte bei einigen Kapiteln. Diese habe, für mich als Hobbyköchin, das Buch definitiv aufgewertet. Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet – sonst wäre ich bestimmt nicht über das Buch gestolpert. Was ist mein Fazit? Ich war von dem Thema irgendwie angesprochen, hatte mir von der Umsetzung und den Protagonisten mehr erhofft und vor allen Dingen mehr gewünscht. Eine Bewertung ist für mich schwer, da mit Sicherheit auch das Thema schwer umsetzbar ist. Von mir gibt es gutgemeinte 3 von 5 Sternen für dieses Buch.

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Inhalt Wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe Alex bei einem Unfall. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr vermeintlich perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. Am Boden zerstört, flüchtet sie in eine kleine Holzhütte in den Wäldern von Washington. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen ihr ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in Francescas Herz schleicht. (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Francesca ist in tiefe Trauer versunken und flüchtet kurz nach der Beerdigung in die kleine Waldhütte, die seit Jahren im Besitz von Alex Familie ist. Dort gibt es nur einen kleinen Raum, keinen Luxus und auch kein Klo – das ist außerhalb der Hütte. Schnell wird der „Hüttenaufpasser“ Jack auf sie aufmerksam und benachrichtigt die Familie von Alex – die sie nicht auf dem Grundstück haben möchten und die Zwangsräumung beantragen. Jack bringt es nicht über´s Herz und lässt sie vorerst noch ein paar Tage im Haus wohnen. Bei einem ihrer Spaziergänge lernt Francesca ihre Nachbarin Merriem kennen, sie freunden sich an und verbringen ab und zu Zeit zusammen. Auch Huia, die Tochter von Jack, findet Gefallen an der Halbitalienerin. Zusammen ziehen sie durch den Wald und das kleine Mädchen bringt Francecsa einiges bei. Aber auch die italienische Familie und die verhasste Schwetser Bella, lassen die Witwe nicht alleine – sie kommen zu Besuch oder Essen zusammen. Doch Bella geht einen Schritt weiter, sie campt im Auto und versucht das Verhältnis zwischen ihnen zu verbessern. Es klingt, als sich heraustellt, das Alex alle andere als ehrlich zu ihr war. Als auch noch die junge Surferin Summer auf der Bildfläche erschint, ist es klar: womöglich hat Alex sie betrogen… Francesca kann sich ein Leben ohne Alex nicht vorstellen, ohne ihn kann sie nicht mehr in der gemeinsamen Wohnung leben. Jeder Zentimenter ist eine Erinnerung an ihre große Liebe. Sie versucht alleine zu trauern, doch ihre Familie gibt ihr dafür keine Chance (was ich ganz schlimm fand). Man kann in ihr eine innere Stärke erkennen, nur scheint sie diese vergessen zu haben. Nach dem Tod von Alex ist sie zerbrechlich geworden – aber auch wütend, jeder bekommt sein Fett weg. Alex hat für seine Surfleidenschaft gelebt und vermutlich auch für seine Freundin Francesca – er hat ihr schließlich einen Heiratsantrag gemacht. Doch durch die Erinnerungen und Erzählungen von dem weiblichen Hauptcharakter wird leider deutlich, das er scheinbar kein großes Interesse mehr an ihr hatte. Die italienische Großfamilie um Francesca ist wirklich der Knaller – jeder hat seine eigene Geschichte und seinen eignen Charakter, der mehr als einmalig ist. Die Familie um Alex ist, bis auf Daniel, grauenvoll. Sie mögen Francesca nicht und lassen es sie deutlich spüren. Jack, Huia und Merriem sind meine Lieblinge im Buch – sie sind so außergewöhnlich und versprühen so viel Liebe und Anerkennung in ihren Taten und Gesprächen. Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig, die Autorin verwendet viele kurze und teilweise auch abgehakte Sätze – was ich eigentlich überhaupt nicht leiden kann. Es stört den Lesefluss wirklich sehr stark. Trotzdem bemerkte man aber den gefühlvollen Schreibstil der Autorin, auch wenn mir persönlich aber die Spannung gefehlt hat. Die Geschichte plätschert dahin und hat mich an einigen Stellen gelangweilt. Auch das Ende war eines der schlechtesten, die ich in meinem ganzen Leben gelesen habe – hier wäre ein offenes Ende wirklich passend gewesen, aber nein, die Autorin lässt sie in einem Restaurant in Italien sitzen und hakt die Geschichte dort ab. Unpassend. Es ist wirklich eine schöne Geschichte über den Verlust eines geliebten Menschen und die verbundene Trauer. Jeder geht auf seine Weise damit um, Francesca entscheidet sich für das Alleinsein. Wirklich helfen tut es aber nicht. Das Essen spielt eine große Rolle innerhalb der Geschichte und an manchen Kapitel werden Rezepte von den genannten Mahlzeiten angehängt. Leider lag für mich zuviel Fokus auf den Gefühlen von Francesca, immer Alex hier und Alex da. Was wäre wenn. Außerdem kommt sie einem kleinen Geheimnis auf die Schliche – eigentlich konnte es kein Geheimnis sein, da es mehr als hoffensichtlich war. Zumindest für mich. Summer mit Abstand einer der unsympathischten Charaktere im Buch. Leider nur eine Leseempfehlung von mir. Schönstes Zitat „Jetzt habe ich das Gefühl, als wäre ich aus meinem Leben geworfen worden. Als wäre das dicke Seil, das mich an dieses Leben gebunden hat, an Alex, an alles, was mir etwas bedeutete, durchgeschnitten worden. Ich bin in einer Hütte, die mir nicht gehört, in der ich unerwünscht bin und die ich, wie es scheint, nicht verlassen kann.“ (Francesca, S. 190) 🌟🌟🌟 Sterne

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Ich habe diesen Roman als Rezensionsexemplar erhalten, worüber ich mich ziemlich gefreut habe, da der Klappentext einen interessanten Roman rund um die Themen Verlust, Trauer und Geheimnisse verspricht. Ich muss allerdings gestehen, dass bei mir ein wenig die Ernüchterung kam, als ich anfing zu lesen. Ich wurde zum Einen mit Francesca nicht so ganz warm, zum Anderen waren mir die Nebenfiguren teilweise ein wenig zu skurril. Generell ist dies ein schöner Roman, dessen Potential die Autorin allerdings leider nicht vollends ausnutzt. Meiner Meinung nach verwendet Hannah Tunnicliffe einfach viel zu viel Energie, um die Familienverhältnisse rund um Francesca zu erzählen. Man hat ziemlich schnell verstanden, dass in dieser Familie ein enger Zusammenhalt herrscht und man die Dinge dort auf ihre eigene Art macht. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie noch stärker darauf eingeht, warum Alex Eltern Francesca so richtig ablehnen. Natürlich wird ein Grund herausgearbeitet. Allerdings war mir dieser nicht Anlass genug, um scheinbar nach dessen Tod nur noch Verachtung für sie zu empfinden. Francescas innere Auseinandersetzung mit Alex Tod fand ich hingegen sehr gut. Sie ist generell eine ziemlich willensstarke Frau, die weiß, was sie will. Daher nimmt sie auch die Hütte in Beschlag und ist nicht bereit sie zu verlassen, als sie dazu gezwungen wird. Die Hütte ist ihre Verbindung zu Alex, da er dort viele Sommer verbracht hat. Dort fühlt sie sich ihm nahe. Unterstützung erhält sie dabei vor allem von den Nachbarn, die alle ein ziemlich eigensinniges Leben führen. Beim Lesen wurde zumindest bei mir ein wenig das Gefühl vermittelt, als handele es sich allesamt um Aussteiger, die ein Leben abseits der Normen führen wollen. Theoretisch ist dies ja auch nicht schlecht. Aber eine "normale" Figur als Ausgleich hätte ich sinniger gefunden. Die Figuren sind generell interessant gestaltet und man sich leicht in sie hineindenken. Dadurch erlangt man verschiedene Sichtweisen, die die Geschehnisse und Alex Geheimnis, welches nach und nach aufgedeckt wird, beleuchten. Lediglich mit der kleinen Huia hatte ich starke Probleme. Sie benimmt sich zum Einen so gar nicht altersentsprechend, und kam zum Anderen bei mir einfach nur anstrengend und nervig an. Das Süße, dass alle in ihr sehen, konnte ich so gar nicht in ihr entdecken. Mein Fazit lautet daher: Nett, mehr aber leider auch nicht! So wirklich packen konnte mich Francesca und ihre Auszeit in der Hütte nicht gerade. Für mich ist der Roman leider nur durchschnittlich. Man kann ihn lesen, muss man aber nicht unbedingt. Daher bekommt der Roman von mir solide 3 (von 5) Punkte.

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