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Rezensionen zu
East of Inferno

Thomas Engström

Ludwig Licht - ein Agent zwischen Gut und Böse (4)

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Der Ex- Doppelagent Ludwig Licht lebt mittlerweile in Georgien, in Tiflis und auch dort arbeitet er manchmal für die CIA und manchmal für den privaten Sicherheitsdienst. In Tiflis wird Ludwig von seiner Stasi Vergangenheit eingeholt und hier trifft er auch auf seinen Sohn Walter. Ja Ludwig Licht, er wurde mir nicht sympathischer, auch wenn er eine kaum spürbare positive Entwicklung durchgemacht hat, er war und ist ein saufender Ex-Agent. Sein aktueller Auftrag führt ihn in seine Vergangenheit und ich gehe mal davon aus, dass der Autor gut recherchiert hat, denn das war er schreibt, klingt durchaus glaubwürdig und vorstellbar. Die Handlung ist wieder spannend und actionreich genug um mich bei der Stange zu halten, aber nicht übertrieben, zu viel Action kann auf mich als Leser leicht ermüdend wirken, wenn sie auf Kosten des Inhalts geht. Thomas Engström hat es geschafft die Balance zu halten, so das ich auch den Abschlussband der Reihe gern las. Bis zum Epilog: Noch lieber allerdings hätte ich die Reihe um Ludwig Licht gelesen, wäre er nicht so ein unangenehmer Zeitgenosse, im Epilog schreibt sein Sohn Walter: In gewisser Weise verlieh der Alkohol meinem Vater übermenschliche Kräfte. Er ermöglichte ihm... ... ein Held zu sein. Gut Walter stellt auch noch die Worte Mörder und Arschloch in den Satz, aber allein der Gedanke das jemand auch nur ansatzweise denken könnte Alkoholsucht hätte etwas Gutes, lässt bei mir die Haare zu Berge stehen. Egal wie sehr Ludwig seine Sucht unter Kontrolle hat und egal das Walter zuletzt im Mittelpunkt seiner Heldentat steht. Das Ende der Tetralogie hat mich dann wirklich überrascht und ich bin sehr froh darüber. Warum? Das müsst ihr selber lesen.

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Abschlussband

Von: Anett

01.04.2020

Genau ein Jahr ist es her, als der erste Band „West of Liberty“ von Thomas Engström erschien. Dieser konnte mich seinerzeit nicht ganz überzeugen und trotzdem habe ich nun den vierten und letzten Band der Serie in den Händen und muss ihn sofort nach erscheinen lesen. Was ist das für eine Faszination, die da trotz der Klischees der Serie ausgeht? Ludwig Licht, der alternde Agent, seinerzeit im Auftrag der Stasi, aber auch schon als Doppelagent im Auftrag der CIA. Nun arbeitet er mal für die CIA, oder auch einer privaten Sicherheitsfirma. Die Grenzen verwischen – wie eh und je. Und diesmal habe ich mich mit Ludwig Licht ausgesöhnt! Von Anfang an war er ein ganz klein wenig anders als bisher und seine weitere Entwicklung fand ich wirklich gut. Noch immer ist er ein Einzelgänger, mufflig und legt keinen Wert auf die Meinung anderer. Er eckt an, polarisiert. Und eigentlich mag ich solche Menschen. Was mir nicht gefiel, habe ich bereits in meinen letzten Rezensionen gesagt, aber das blieb hier völlig aus. Mittlerweile lebt Ludwig Licht in Georgien. Hier tut sich auch sein neuer Auftrag auf und er trifft auf alte Bekannte. Nicht immer die, auf die er wirklich treffen möchte, aber wie immer nimmt er es stoisch hin und ermittelt in seinem Auftrag. Außerdem bekommt er auch noch Besuch von seinem Sohn. Ihr Zusammentreffen fand ich sehr eigenartig, aber scheinbar ist sein Sohn nicht viel anders, und sie verstanden sich wirklich gut. Unerwarteter Weise schliddert auch er in die Ermittlung seines Vaters und gerät ins Fadenkreuz. Alles in allem wieder ein solider Agententhriller, der mich am Ende mehr als überraschte. Aber der mich auch aussöhnte mit den Kritiken an den den Vorgängern. Das Buch lies sich unheimlich gut lesen und meines Erachtens ist es das Beste der Serie!

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