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Rezensionen zu
Die Zen-Gebote des Kochens

Frank Oehler, Hinnerk Polenski

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Zen begleitet den Spitzenkoch Frank Oehler bereits seit vielen Jahren. Der spirituelle Weg der Konzentration auf den Augenblick führt ihn immer wieder zu neuen und unkonventionellen Ideen in seiner Sterneküche "Speisemeisterei" in Stuttgart-Hohenheim. Seine Vorstellung von Achtsamkeit bei allen Tätigkeiten teilt sein Freund, der europaweit unterrichtende Zen-Meister Hinnerk Polenski. Nach einem kleinen aber umfangreichen Einblick in die Zen-Lehre kommen wir auch schon zu den Rest- Rezepten. Schon seinen Einkauf sollte man mit Respekt erledigen, möglichst frisch, möglichst regional und möglichst Restarm. Wir werden eingeführt in die Lehre der richtigen Teezubereitung, in Herzensgeschichten und dem Aufruf „Tu es einfach“. Auch hier folgen wieder einige Rezeptideen. Zum Schluss geht es dann noch um das Essen an sich. Essen ohne Ablenkung, Essen genießen, Freude am Essen haben. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Liebevolle Bilder, schön geschriebene Texte und Rezepte. Als Leser bekomme ich einen kleinen Einblick in den Buddhismus :-) Echt empfehlenswert

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achtsames Kochen

Von: Heidi

25.03.2019

Zen ist nicht unbedingt esoterisch, und bewusstes Leben ist eine Einstellungssache. Aber sie erfordert die nötige Muse. Den richtigen Moment und die Gelassenheit damit es sich richtig und gut anfühlt. Dieses tolle Buch ist KEIN übliches Kochbuch. Es ist viel eher ein Gesamtwerk was einem bewusst werden lässt und erinnert wie wertvoll Lebensmittel sind. Wie wir sie sehen sollten und ein wenig mehr schätzen. Viele Lebensmittel sind in der Jetzt-Zeit nur noch zu einem Massenprodukt ohne Wertschätzung geworden. Dabei ist es ganz leicht, mit selbigen gut umzugehen und sie zu schätzen. Schließlich ist uns nichts näher als unser Essen. Nachhaltigkeit und ökologisch gesund sollte die erste Priorität haben. Besonders gefallen haben mir die Die Zen-Gebote des Kochens auf Seite 11 und die fünf Erinnerungen auf Seite 111. Dieses Buch ist wirklich super gelungen und daher vergebe ich sehr gerne 5 ***** und eine Leseempfehlung.

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Zum Buch Zitat*: Unabhängig von allem, folge dem Weg deines Herzens. Rund 140 Seiten, eingefasst in einem festen Einband mit Schutzumschlag, zahlreiche Fotos, die den Text oder die Rezepte – völlig ohne geht es nicht – visuell untermalen. Vorne ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, hinten eine Danksagung und Quellenverzeichnis. Dazwischen erzählen, berichten, erläutern Hinnerk Polenski und Frank Oehler warum Zen und Kochen sich perfekt kombinieren lassen, wie sie sich kennengelernt und zu sich selbst gefunden haben. Ihre Hauptzutaten sind, abgesehen von Zen, die Tomate und grüner Tee. Klingt mager? Ist es keineswegs. Von Seele, Sprache und Respekt Auf S. 10 sagt Frank Oehler: »Was ich mir sehr wünsche ist, dass ein paar Leser vielleicht nur einen Satz, einen Aspekt in diesem Buch finden, der sie berührt.« Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen, denn ich fand gleich mehrere Sätze, die mich berührten. Dafür: Vielen Dank. Wer Frank Oehler schon einmal im Fernsehen gesehen hat, weiß, dass er superschnell spricht, dazu noch mit Dialekt. Manch einer kommt da nicht mit. Ich mag das. Das Vorwort in »Die Zen-Gebote des Kochens« vermittelt Ruhe, klingt ehrlich und herzlich warm. Ich habe richtig Lust weiterzulesen und das mache ich auch – in einem Rutsch durch und ein zweites Mal einige Wochen danach noch einmal. Abwechselnd erzählen sie von ihren Erfahrungen, der eine mehr auf Kochen bezogen, der andere mehr auf Zen und doch vermischt sich Beides immer wieder. Denn Beide appellieren – ohne erhobenen Zeigefinger – für mehr Achtsamkeit und Respekt, nicht nur Mensch und Tier gegenüber, sondern auch den Lebensmitteln und somit unserem Leben. Dazwischen gibt es kleine Häppchen, wie Tomatensalat oder Käsespätzle, manchmal auch kleine Gerichte aus der Reste-Küche: Reste-Pizza, Reste-Curry, Reste-Suppe. Reste – damit keine Lebensmittel verschwendet werden, das ist Respekt vor Nahrungsmitteln und all denjenigen, die sie angebaut, gehegt, gepflegt, bearbeitet haben. Auch das ist Zen. Was habe ich daraus gekocht? Alles und nichts. Die Resteküche ist eine spontane Küche und Reste verarbeitet ich immer gerne und oft. Ich koche ein, verwende Reste für Eis oder eine Restepfanne – irgendwas fällt mir da immer ein. Diesmal habe ich mir erlaubt, kein Rezept nachzukochen und ein Foto davon online zu stellen. Ich habe das Buch in all seiner Tiefe genossen – sonst nichts. Fazit Bei »Die Zen-Gebote des Kochens« fühlt sich alles richtig an. Ein Buch, das ich immer wieder gerne zur Hand nehmen möchte, weil es mich in meiner Seele anspricht und mich in meinem Bestreben in vielerlei Hinsicht bekräftigt. Ein Buch, das in der heutigen schnellen Welt mit einer oberflächlichen Wegwerf-Mentalität und dem Hang zur perfektionierten Optik ein Kleinod darstellt. Nachdenk-Anregungen und kleine Rezepte mit wenigen Zutaten, schnell zubereitet – wunderbar. Komplette Rezension unter: http://www.nicole-rensmann.de/2016/08/23/rezension-die-zen-gebote-des-kochens-von-frank-oehler-hinnerk-polenski-koesel-verlag/

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