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Rezensionen zu
Das Leuchten meiner Welt

Sophia Khan

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Klappentext: Irenies Kindheit endet an dem Tag, an dem sie nach Hause kommt und ihre Mutter Yasmeen nicht mehr da ist. Der Vater erklärt nichts, weicht allen Fragen aus. Fünf Jahre vergehen, bis Irenie eine Kiste mit Briefen findet und dem Geheimnis ihrer Mutter näher kommt. Auf der Spur einer verbotenen Liebe reist sie von Amerika bis nach Pakistan, voller Hoffnung, in diesem Sommer Yasmeens Verschwinden endlich zu verstehen. Anrührend und klug erzählt Sophia Khan in ihrem beeindruckenden Debüt von einer geheimen Liebe und deren Folgen für eine ganze Familie. Cover: Aufgrund des wunderschönen Covers habe ich mich für das Buch entschieden. Es sprach mich sofort an und ich wollte es unbedingt lesen. Goldene Schrift auf blauen Mehandi-Symbolen, dazu Poststempel, beides weißt schon hier auf die Geschichte hin (Briefe und Pakistan). Hauptcharaktere: - Irenie (die Hauptprotagonistin, 15 Jahre alt) - James (Vater von Irenie) - Yasmeen (Mutter von Irenie, seit Jahren verschwunden, spielt nur durch Erzählungen mit) - Ahmed (Ex-Beziehung von Yasmeen, spielt auch nur durch Erzählungen mit) - Celest (Beste Freundin von Irenie) - Nana (Mutter von Yasmeen, Großmutter von Irenie, lebt in Pakistan) - Shamim (Cousine von Irenie, lebt in Pakistan) - Naaz (Cousine von Irenie, lebt in Pakistan) Erster Satz: Ich frage mich, ob Du diese Briefe erhältst, und wenn ja, ob ich Dir noch etwas bedeute. (Original aus dem Buch) Mein liebstes Zitat aus dem Buch: "Sie gingen davon aus, dass sie einander nie verlieren würden." "Man kann immer jemanden verlieren." "Ich weiß", antwortete sie bekümmert. (Zitat) Für mich die spannendste Stelle im Buch: Als James von Irenie's heimlich geplanten Reise nach Pakistan erfährt bzw. es herausfindet. Meine Meinung: Als erstes möchte ich mich beim Verlag bedanken, der mir das Rezensions-Exemplar zur Verfügung gestellt hat. Irenie ist ein sehr verschlossenes Kind, für sie war ihre Mutter immer das Größte, hat am liebsten nur Zeit mit dieser verbracht und wollte auch keine anderen Freunde. Ihre Mutter hat ihr damals Celest als Freundin fast "aufgezwängt" und als diese dann auch nicht mehr aus Irenie's Leben verschwand, wurde Celest zu ihrer, bis heute, besten Freundin. Irenie besucht mit Celest deren Großmutter in Florida und als der Urlaub vorbei ist und Irenie zurück kommt ist ihre Mutter weg, ihr Vater ignoriert ihre Fragen und Irenie tappt im Dunkeln bis sie eine Kiste mit Briefen ihrer Mutter an einem Ahmed findet. Sie versucht darauf hin auf eigene Faust herauszufinden, was mit Yasmeen passiert ist und weshalb jeder ein Geheimnis aus der Geschichte von Yasmeen und Ahmed macht. Um an die Wahrheit zu kommen reist Irenie bis nach Pakistan, auch wenn sie sich hierzu erst einmal gegen ihren Vater James stellen muss. Erst einmal das positive: Während des Buches wird zwischen Irenie und James immer wieder hin und her gewechselt, so das aus beider Sicht erzählt wird. Daher erfährt der Leser nicht nur genaueres über Irenie, sondern auch über James, die Charaktere werden viel offener gelegt. Auch finde ich es persönlich spannend, dass so viel über die Lebensweise im Islamabad erzählt wird, mit dieser Kultur habe ich mich noch nie befasst und habe während des Lesens oft im Internet zwischendurch recherchiert um mich über manche Dinge nochmals genauer zu informieren. Leider bin ich aber mit keinem der Protagonisten warm geworden, für das eigentlich ziemlich kurze Buch habe ich äußerst lange gebraucht, da ich es immer wieder zur Seite legen musste. Ich empfand es anstrengend zu lesen und verlor leicht den Faden. Auch wurde für mein Empfinden oft zu sehr ausschweifend erzählt und beim Lesen von bestimmten Situationen oder Rückblicken habe ich mich ab und an dabei erwischt, dass ich nachgesehen habe, wie lange dieses Kapitel denn noch geht. Schade, hinter diesem Buch habe ich mir mehr erwartet, trotzdem werde ich die Autorin im Auge behalten und ihr gerne noch eine zweite Chance bei ihrem nächsten Buch geben. Lange habe ich hin und her überlegt, wie viele Sterne ich geben soll. Ein Stern kommt mir so wenig vor, da ich die Geschichte an sich toll finde, aber einfach für meinen Geschmack zu wenig daraus gemacht wurde. Zwei Sterne wiederum wäre unfair gegenüber anderen Büchern, die ich interessanter empfand und trotzdem nur zwei Sterne von mir erhalten haben. Deshalb, leider, nur einer von fünf Sternen.

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