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Rezensionen zu
Alte Ziegenwiese

Fritzi Sommer

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Rezension zum Buch „ Alte Ziegenwiese„ von Fritzi Sommer Titel: Alte Ziegenwiese: Ein Mops-Krimi Autor: Fritzi Sommer Verlag: Heyne Erscheinungsjahr: 13.06.2016 Seitenzahl: 352 Seiten ISBN: 978-3453438521 Format: Taschenbuch Preis: 9,99 Euro ****Klappentext:**** Immer nur bei Frauchen Josi auf dem Sofa liegen? Das reicht Henri, seines Zeichens Mopsmischling und Anführer eines cleveren Ermittlertrios, nicht. Doch als Josis Mutter Christa Henri, Viktor und Wilma mit in die Kleingartenkolonie »Alte Ziegenwiese « nimmt, wendet sich das Blatt. Denn dort treiben sich jede Menge dubiose Gestalten herum, und eines Tages liegt Franz, der Quälgeist der Nachbarschaft, plötzlich mit einer Mistgabel im Rücken auf dem Komposthaufen. Wenn das kein gefundenes Fressen für die Mops-Mafia ist ... ****Zusammenfassung:**** Die drei Möpse halten sich in diesem Band überwiegend in einer Kleingartenanlage auf, denn die Mutter ihrer Rudelführerin soll hier nach dem Rechten schauen und hat die Möpse mitgenommen. Die fühlen sich hier pudelwohl, und dies noch mehr, als ein Mord geschieht: Das Ekel der Kleingartenanlage, Franz, ist ermordet worden, und es scheint klar, dass nur einer der Kleingärtner der Mörder sein kann. Doch sie wären es gern alle, denn sie alle haben Franz gehasst, der mit kaum einem Menschen wirklich auskam und noch dazu die Kleingärtner ständig gefilmt hat. Nun ist das Ekel tot, und eine zweite Leiche gesellt sich bald zu Franz dazu. Die Möpse ermitteln, obwohl sie ständig fürchten müssen, wieder nach Hause zu ihrer Rudelführerin zu müssen... ****Meinung:**** ~~~Cover~~~ Das Cover  ist nicht halt typisch für ein Krime. Es ist in freundlichen grün Tönen gehalte, die durch andere freundliche Farben unterstützt werden, z.b. sind unten in lila Tönen die 3 Möpse abgebildet. Oben auf dem Cover hat das Buch ein kleines Häuschen, einen Garten und ein Zaun. ~~~Einstieg~~~ Der Einstieg  ist mir sehr gut gelungen und ich konnte direkt in die Geschichte eintaucchen. Leider zog sich am Anfang die Geschichte etwas und es ging nur in Mopsgeschwendigkeit voran. ~~~Charakter~~~ Die Figuren sind alle sehr liebevoll gestalltet und wachsen einen gleich ans Herz. Henri, Willma und Viktor bilden das pelzige Ermittlungstrio. Auch wenn die richtige Motivation eher bei Sportmops Henri liegt, denn Henri liebt nicht nur Krimi's, nein er hilft auch den "Kollegen" gerne mal bei ihren Ermittlungen und ohne Leiche geht das natürlich immer eher schlecht. Willma dagegen ist ein Schleckermaul. Nicht gerade die Hellste aber doch ziemlich liebenswürdig. Denn was sie an Hirn nicht hat, macht sie einfach durch ihre ganze Art weg. Viktor, der Senior, ist dagegen ein wandelndes Lexikon, der sich von Wer wird Millionär Fragen regelrecht gelangweilt fühlt. Also ein kleiner Schlauberger, auch wenn seine Motivation zumeist unterhalb des Futternapfs liegt, zumindest wenn es um Henris Ermittlungen geht. Die ganze Bande passt auch zusammen trotz kleinerer Zickereien, aber auch die Nebencharaktere, die hier zumeist den zweibeinigen Part einnehmen, sind ganz eigen, wenn auch manchmal durchaus klischeehaft gezeichnet. ~~~Hauptteil~~~ Der Hauptteil der Geschichte dreht sich um die 3 Möpse, die gerne Ermittler spielen. Sie versuchen einen Mord aufzuklären und ermitteln in Mopsgeschwendigkeit nach dem Täter. Am Anfang zieht sich dadurch das Buch etwas und man erlebt auf den ersten Seiten nicht wirklich viel, erst zum Ende hin, wird das Buch spannend und interessant. ~~~Schreibstil~~~ Der Schreibstil ist locker geschrieben und bietet mehr als ein mal Momente zum Schmunzeln. Besonders wenn die werte Mopsbande mal wieder versucht zu verstehen, warum den manche Leute Leichen im Keller haben oder Menschen immer das genaue Gegenteil davon tun, was sie meinen. Kurz um, es nimmt also auch uns Zweibeiner Mal gehörig auf die Schippe. Lachen ist also definitiv erlaubt! ****Fazit:**** Ein schönes Buch für zwischendurch, was man gut im Sommer auf dem Balkon oder im Garten lesen kann. ****Bewertung**** ​ 3 von 5 Traumwolken

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Titel: Alte Ziegenwiese Autor: Fritzi Sommer Verlag: Heyne -> ISBN: 978-3-453-43852-1 Genre: Roman (Krimi) Erscheinungstermin: 13.06.2016 Format / Seiten: Taschenbuch / Weitere Formate: eBook Über die Autorin: Fritzi Sommer ist junge Nachwuchsautorin und hat mit der „Alten Ziegenwiese“ den zweiten Teil des hündischen Ermittlertrios nach „Zum wilden Eck“ veröffentlicht. Weitere Titel sind von der Autorin bisher nich nicht erschienen. Handlung: Die vierbeinigen Ermittler sind zurück. Diesmal werden sie Zeuge eines Mordes an einem unbeliebten Kleingärtner, der eines Tages mit einer Mistgabel im Rücken auf dem Kompostehaufen der Kleingartenanlage „Alte Ziegenwiese“ tot aufgefunden wird. Henri, dem Anführer der Mopsbande ist direkt klar, dass hier ein neuer Fall auf die drei Hunde wartet. Mit ihrem detektivischen Gespür begeben sie sich auf Spurensuche, werden dabei von anderen tierischen Kollegen unterstützt, während die Zweibeiner in der Kleingartenkolonie sich eher als Hindernisse für die Ermittlung entpuppen. Können die drei Möpse den Fall auch dieses Mal lösen? Lesbarkeit / Inhalt: Die Geschichte ist aus der Sichtweise von Henri, dem Chef-Ermittler des Mopstrios, verfasst. Gemeinsam mit seinen beiden vierbeinigen Kollegen Wilma und Viktor geht er in dem Roman auf Recherche und Spurensuche. Grundsätzlich ist der Text einfach verständlich verfasst und beinhaltet außerordentlich viel wörtliche Rede. Zielgruppe: Roman und Unterhaltung Persönlicher Eindruck: Als Rezensent war mir der Vorgänger „Zum wilden Eck“ nicht bekannt. Die Besonderheit, dass in diesem Krimi keine menschlichen Detektive, sondern vierbeinige Spürnasen an dem vorliegenden Fall ermitteln, weckte das Interesse an dem Buch. Gleich zu Beginn sieht sich der Leser mit zahlreichen Namen konfrontiert. Ein Umstand, bei dem man zunächst schnell den Überblick verlieren kann. Da die vierbeinigen Mops-Ermittler zum einen menschliche Vornamen tragen (Henri, Viktor und Wilma) und zum anderen die Konversationen zwischen den Hunden in wörtlicher Rede stattfinden – andernfalls würde der Leser ja ansonsten auch nichts verstehen – ,ist gleich zu Beginn des Buchs höchste Konzentration gefragt. Es bedarf einiger Seiten, bis man sich an die tierischen und menschlichen Charaktere gewöhnt hat und versteht, wer nun miteinander redet, wer miteinander bellt und wer einander nicht versteht. So bedarf es auch zahlreicher Seiten bis dann nun endlich der beigesehnte Mord entdeckt wird. Grundsätzlich erwartet der Leser von Kriminalromanen die Leiche zu einem frühen Zeitpunkt im Buch, nicht etwa erst auf Seite 100. So wird dem Leser zunehmend deutlich, dass er es mehr mit einem klassischen Roman zu tun hat, weniger mit einer Kriminalgeschichte. Nichts desto trotz sind viele Passagen im Buch sehr amüsant geschrieben und zaubern dem Leser des Öfteren ein Schmunzeln auf die Lippen. Leider bietet das Buch dem Leser auch kaum die Möglichkeit, selber mitzurätseln, wer nun der Mörder ist. Die Geschichte beschäftigt sich zu sehr mit der Mensch-Hund-Beziehung, und gibt zu wenig notwendige Ermittlungs-Informationen, als dass der Leser mit auf Mördersuche gehen könnte. Unterm Strich handelt es sich bei „Alte Ziegenwiese“ um einen unterhaltsamen und amüsanten Hunde-Roman. Für Hundeliebhaber eine kurzweilige, unterhaltende Lektüre. Für Liebhaber von Kriminalromanen eher weniger geeignet.

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Die Möpse kommen!

Von: Ruby

19.07.2016

Cover Das Cover ist auf den ersten Blick auf jeden Fall schon mal eins. So gar nicht blutig-krimimäßig wie es viele sicherlich kennen. Es erinnert mich ein wenig an die Schafs-Krimi-Reihe und wird vielleicht so auch eher Fans dieser Tierkrimis ansprechen. Dabei wird schon aus dem Klappentext heraus klar, blut und verderben wird man wohl eher vergebens suchen. Aber dafür eine Menge Humor vorfinden. Denn wenn sich drei Möpse auf Mördersuche begeben, kann so einiges schief gehen. Handlung Mops Henri führ zusammen mit seinen beiden Mitbewohnern Wilma und dem Senior Viktor ein ruhiges Mopsleben in Hamburg. Zu ruhig nach seiner Meinung nach. Immerhin wollte er als Sportmops schon Aktion haben. Und als Krimifan wäre ihm so ein kleiner Fall wie letzten Sommer wirklich recht. Aber wo nimmt man auf die schnelle nur einen Toten her? Glück im Unglück also, dass gerade da die Mutter seines Frauchens auftaucht und die gesamte Mopsbande mit in den Rosengarten nimmt. Abwechslung total! Bis Nachbarn ihren Vorsitzenden mit einer Forke im Rücken auf dem Misthaufen findet. Henri erkennt schnell, dass hier ein persönliches Motiv am Start ist. Doch wer könnte es gewesen sein, wo keiner einen Hehl daraus machte, dass der Tote nicht gerade weit oben auf der Beliebtheitsskala stand. Schreibstil Das Buch ist locker geschrieben und bietet mehr als einMal Momente zum Schmunzeln. Besonders wenn die werte Mopsbande Mal wieder versucht zu verstehen warum den manche Leute Leichen im Keller haben oder Menschen immer das genaue Gegenteil davon tun, was sie meinen. Kur um, es nimmt also auch uns Zweibeiner Mal gehörig auf die Schippe. Lachen ist also definitiv erlaubt! Das Einzige was mich wirklich störte waren die Längen im Buch. Klar Hunde können eben nicht so ermitteln wie Menschen aber doch ruhte die Handlung manches Mal. Zwar hob der Witz das Ganze oft an, aber etwas mehr hätte ich mir dennoch einfach gewünscht. Charaktere Henri, Willma und Viktor bilden das pelzige Ermittlungstrio. Auch wenn die richtige Motivation eher bei Sportmops Henri liegt. DennHenri liebt nicht nur Krimi´s, nein er hilft auch den "Kollegen" gerne mal bei ihren Ermittlungen. Und ohne Leiche geht das natürlich immer eher schlecht. Willma dagegen ist ein Schleckermaul. Nicht gerade die Hellste aber doch ziemlich liebenswürdig. Denn was sie an Hirn nicht hat macht sie einfach durch ihre ganze Art weg. Viktor, der Senior, ist dagegen ein wandelndes Lexikon, der sich von Wer wird Millionär Fragen regelrecht gelangweilt fühlt. Also ein kleiner Schlauberger, auch wenn seine Motivation zumeist unterhalb des Futternapfs liegt. Zumindest wenn es um Henris Ermittlungen geht. Die ganze Bande passt auch zusammen trotz kleinerer Zickereien. Aber auch die Nebencharas, die hier zumeist den zweibeinigen Part einnehmen, sind ganz eigen, wenn auch manchmal durchaus klischeehaft gezeichnet. Meinung Der Mops-Krimi ist etwas für zwischendurch. Leicht, locker, nicht flach aber doch ohne große Anstrengung zu vernichten. Dabei kann man sich so manches Mal ein Schmunzeln sicherlich nicht verkneifen. Perfekt also für einen faulen Tag auf Sofa oder Balkon. Für mehr hat es aber dann aus meiner Sicht nicht gereicht. Eine Story ist schon da, aber mir fehlte da einfach Handlung und Tempo. Oft war alles genauso gemächlich wie Willma, wenn ich das Mal so ausdrücken darf. Und ja ich weiß, es sind und alles, aber ein bisschen mehr wäre schon nicht verkehrt gewesen. Vielleicht hätte es schon gereicht, wenn die Menschen nicht immer ewig um den heißen Brei geredet haben. Zumindest konnte es mich in Sachen Spannung nicht wirklich packen.

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