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Rezensionen zu
Fremdes Leben

Petra Hammesfahr

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Zitat Klappentext: "'Mach sie tot, mach sie tot!' Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, dass sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs, die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollten ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt, oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, sie loswerden? Sie versucht mit aller Macht, die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen, und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weitergelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken, warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird, zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher, die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe, und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte.

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Zitat Klappentext: ""Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, das sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollte ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, loswerden? Sie versucht mit aller Macht die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weiter gelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte. Zitat Klappentext: ""Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, das sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollte ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, loswerden? Sie versucht mit aller Macht die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weiter gelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte.

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Doch wie ist der Unfall damals passiert? War es wirklich ein Unfall oder wollte jemand sie aus dem Weg räumen? Jede Seite ist spannend, ich habe das Gefühl gehabt als wenn ich das was ich lese gerade selber im Buch erlebe. Man macht sich Gedanken, versucht das Rätsel zu lösen bevor das Buch zu Ende ist. Der Roman, ich würde auch eher sagen ein Thriller, ist bis zu Letzt Spannend und verlockt einen dazu das Buch nicht aus der Hand zu legen.

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Zu lange nichts

Von: Romina

02.01.2018

Nach einem Autounfall wird Claudia Beermann in ein Krankenhaus eingeliefert und kämpft dort um ihr Leben und Gedächtnis. Sie weiss so gut, wie garnichts mehr, ausser den einen Satz: "Mach sie tot! Mach sie tot!" So langsam kommen ihr immer wieder einzelne Bilder vor Augen. Ein kleiner Junge, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft. Die Mutter erstochen. Oder wie eine Wagen rückwärts einen Hang hinunter stürzt. Ihr Ehemann Carsten, sowie ihr Sohn Maik kommen ihr nicht bekannt vor. Mit der Zeit gelingt es ihr dem ganzen auf die Schliche zu kommen, wobei sie immer wieder neues aus ihrer Kindheit erfährt. Eine Geschichte, die ziemlich interessant klingt. Doch leider geschieht auf den ersten 300 Seiten sogut wie nichts. Ein ewiges hin und her, das kein Ende zu nehmen scheint. Von meiner Sicht hätte man das Buch gut 100 Seiten kürzen können. Hat man dann die ersten 300 Seiten gelesen beginnt das Buch endlich richtig. Es beginnt sich so langsam alles zu klären dank der Nachbarin Inge. Jetzt wird es so richtig spannend und man möchte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich hatte schnell mal einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte und lag damit auch richtig. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Man kam jetzt nicht sehr schnell voran oder hatte Mühe voran zu kommen. Die Kapitel waren meist nicht zu lang geschrieben. Fazit: Ein Buch, dass man gut kürzen hätte können, darum 3/5 Sternen ;)

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Kritik: Allein der erste Satz im Klappentext ist ein Grund dafür, warum man dieses Buch gelesen haben muss. Petra Hammesfahr konnte mich mit „Roberts Schwester“ und „Die Schuldlosen“ sehr überzeugen. Daher interessierte ich mich weiterhin für ihre Werke. Vom Inhalt erinnert mich dieses Buch stark an die von Joy Fielding, denn bei der amerikanischen Autorin verlieren ihre Protagonisten oft erst ihr Gedächtnis und wissen nicht, wem sie trauen sollten. Das Buch fing gleich spannend an, denn ich als Leserin tappte genauso wie die Frau, die hier Claudia zu heißen scheint, im Dunkeln. Sie wacht nach fast zwei Jahren aus Koma auf und erfährt, dass sie einen erwachsenen Sohn und einen Ehemann hat. Beide helfen ihr dabei, wieder ins Leben zurück zu finden. Doch nach und nach merkt sie, dass etwas nicht stimmt und man ihr etwas vorenthält. Ist sie nun in Gefahr? Der Anfang packte mich so sehr, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, denn ich wollte wissen, ob ihr Ehemann und ihr Sohn ihr etwas vormachten und was es mit dem Unfall zu tun hat. Doch mittendrin legte sich die Spannung und es kam zu vielen Wiederholungen, die nicht notwendig waren. So zog sich die Handlung in die Länge. Die Autorin beschrieb die Protagonisten realitätsnah. Als Leserin stellte ich mir die Fragen: Wer ist diese Frau? Ist der Mann wirklich ihr Ehemann? Stimmt es, was er ihr erzählt? Verbergen er und sein Sohn etwas? War es ein Unfall? All die Fragen werden nach und nach beantwortet. Jedoch schafft sie das auch mit Hilfe ihrer Nachbarin, die ihr ihre wahre Identität nicht vorenthält. Der Anfang und die Idee für das Buch waren grandios, doch das Ende war wie ein Schlag ins Gesicht. Und das im negativen Sinn. Warum? Es fing interessant an und endete so, als hätte die Autorin keine Lust mehr auf den Schluss gehabt. Fazit: Alle Petra Hammesfahr Fans sollten sich ein Bild von diesem Buch machen, denn die Geschmäcker sind hier unterschiedlich. Mich packte das Buch in den ersten 150 Seiten, doch dann ließ die Spannung nach. Jedoch erschuf die Autorin grandiose Protagonisten mit faszinierenden Charakterzügen und ein interessantes Setting.

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„Vorsicht Spoiler!“ Zusammenfassung: Als Claudia die Augen aufschlägt, kann sie sich an nichts erinnern. Weder wie sie in das Krankenhaus gekommen ist, noch was geschehen ist. Mit der Zeit schleichen sich Bruchstücke in ihre Erinnerung. Keine Angenehmen, denn dann wäre sie eine Mörderin. Die Fremden, die sich als ihren Sohn und ihren Mann vorstellen, bringt sie keine geeigneten Gefühle entgegen. Die Bruchstücke ihrer Erinnerung sind intensiv und Claudia hat Angst. Wenn sie der Wahrheit entsprechen, dann sollte sie beseitigt werden. Claudia erholt sich langsam und fährt zur Reha. Dort versucht ein Psychologe, ihre traumatischen Erinnerungen zu lichten. Sie muss feststellen, dass sie schon seit Jahren von ihrem Mann getrennt lebt. Sie sind allerdings noch nicht geschieden. Ihr Mann und seine neue Lebensgefährtin helfen ihr und Claudia erhält nach der Reha eine eigene kleine Wohnung. Auch künftig, versucht der Psychologe ihr zu helfen. Allerdings muss er erleben, dass ein Mörder es auf Claudia abgesehen hat. Durch Zufall kann Claudia ihre lückenhaften Erinnerungen endlich zusammensetzen und muss entsetzt feststellen, dass der Mörder kein Unbekannter ist. Meine Meinung: Es muss furchtbar sein, keine Erinnerung zu haben! Dein Leben existiert nicht! Mir hat die Geschichte gut gefallen. Es ist ein Krimi, aber auch gleichzeitig ein Thriller. Die Autorin hat die Zwiespalte der menschlichen Seele gut verarbeitet. Aus Angst und gleichzeitiger Gier soll ein Mensch ermordet werden. Aber auch die traumatischen Erfahrungen und Erlebnisse der Protagonistin kommen gut rüber. Ihre Angst, ihre Hoffnung und der Verlust sind glaubwürdig. Ebenso wie sie versucht, wieder am Leben teilzuhaben. Auch das Motiv der Schuld, der Verrat, die Sühne und trotzdem die Vergebung - ist eine ungewöhnliche Mischung und damit war ich am Ende des Buches überrascht. Anstatt Rache – Vergebung! Eine ungewöhnliche Verbindung – Realität und Fiktion der Erinnerung. Die Geschichte lässt sich übersichtlich lesen, auch der Spannungsbogen ist präsent, da Realität und Fiktion sich erst im Laufe der Geschichte aufklären. Die Dramatik ergibt sich aus den Bruchstücken der Erinnerung. Der Titel passt hervorragend, ebenso gefällt mir das Cover – es ist doppeldeutig. Fazit: Eine Geschichte, die nicht nur traumatische Erlebnisse beinhaltet, sondern auch den Umgang mit Schuldgefühlen und dem größten Aspekt – der Vergebung! Schon dafür gibt es einen Stern!

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Fremdes Leben 4 DIANA Verlag 19,99 € Hardcover 496 Seiten Inhalt: "Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht … Meine Meinung: Das Cover wirkt geheimnisvoll und leicht düster. Gemeinsam mit dem Klappentext sprach es mich an und ich musste es unbedingt lesen. Eine Frau wacht aus dem Koma auf und erinnert sich an nichts. Nach und nach setzt sie Bruchstücken von Erinnerungen zusammen. Sie lernt ihren vermeintlichen EX-Mann kennen und erfährt so langsam. dass sie keinen Unfall hatte, sondern ermordet werden sollte. Petra Hammesfahr erzählt den Weg der Frau zurück ins Leben. Leider an manchen Stellen sehr langgezogen und nicht so spannend, wie man es als treuer Leser gewohnt ist. Einige Wendungen und Nebenstränge kamen mir etwas überspitzt vor. die Geschichte an sich hat einen wirklich interessante Kernhandlung, die man super ausbauen kann. Der Schreibstil ist wie immer flüssig, bildhaft und klar. Auch die einzelnen Erzählsichten, die stetig wechseln, sind gut abgegrenzt und für den Leser klar erkennbar. Es war spannend die einzelnen Teile des Lebens der uns unbekannten Frau zusammenzusetzen, allerdings nahm die Spannung zum Ende hin deutlich ab. Mir persönlich hätte ein bisschen mehr Spannung gut getan. Vielleicht hatte ich durch die bereits gelesenen Bücher der Frau Hammesfahr zu hohe Erwartungen an das Buch. ich vergebe 3,5 von 5 Herzen <3 <3 <3 <

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Zum Inhalt: Den eigenen Albträumen ausgeliefert. Ohne Erinnerung. Nur mit der Gewissheit, dass jemand sterben sollte... "Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht … Über die Autorin: Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller "Der stille Herr Genardy" bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie "Die Lüge" mit Natalia Wörner in der Hauptrolle. Zuletzt erschienen: "Die Frau, die Männer mochte", "An einem Tag im November" und "Fremdes Leben". Mein Fazit und meine Rezension: Die Autorin Petra Hammesfahr ist bekannt für Spannungsromane, jedoch ist dieser Roman ziemlich verwirrend. Ich kenne sämtliche Romane der Autorin und war bislang auch immer ausnahmslos begeistert, doch scheint sie wohl in mit ihrem neuen Roman auch eine neuen Schreibstil gefunden zu haben. Petra Hammesfahr schildert die Rückkehr einer Frau in ihr altes Leben. Aus dem Koma erwacht, kaum fähig sich zu bewegen, geschweige denn sich zu artikulieren, findet sich Claudia Beermann auf der Intensivstation eines Krankenhauses wieder. Zwei Jahre lang hat sie im Koma gelegen. Wie sie dorthin gelangt ist und was vorgefallen ist, entzieht sich ihrer Erinnerung. Das einzige, was sie jedoch weiß - und auch hört - sind die penetranten Stimmen in ihrem Kopf mit einer makaberen Botschaft: „Mach sie tot, mach sie tot“! Nach und nach blitzen Erinnerungen auf und zeigen ihr ein Kind in einem brennenden Zimmer. Doch diese Bilder können ihr nicht helfen und werfen weitere Fragen auf: wer ist dieses Kind? Wer ruft ständig diese verstörenden Worte? Wer ist sie? Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser mehr über Claudia und ihr bisheriges Leben. Das Koma ist die Folge eines Autounfalls unter Alkoholeinfluss. Leider machen eben diese Details (und auch weitere) Claudia nicht gerade sympathisch: weder für die Figuren im Buch, noch für den Leser selbst! Die verwirrte Patientin wird als Narzisstin und Egoistin beschrieben und soll mehr mit sich selbst, als mit ihrer Familie beschäftigt gewesen sein. Doch auch von diesen Erzählungen sollte man sich als Leser nicht irritieren lassen und sich stets eine eigene Meinung bilden. Denn nicht immer besteht die Welt aus Schwarz und Weiß, es gibt auch viele Grautöne und Schattierungen, die sich dazwischen verstecken. Diese Symbolik kann auch hier angewandt werden. So wird im weiteren Verlauf der Geschichte klar, dass auch Claudias Leben aus Intrigen, Streit, Eifersucht und Misstrauen bestanden hat. Vielleicht war das Koma auch eine Fluchtmöglichkeit für sie? Die Geschichte machte bereits zu Beginn Lust auf mehr und so war es für mich ein Leichtes, die ersten paar Kapitel in wenigen Stunden zu lesen. Doch zur Mitte des Buches hin, wurde es immer zäher, der Schreibstil immer langatmiger und der rote Faden hat sich irgendwann gänzlich verabschiedet. Es war für mich sehr schwer weiter zu lesen und nicht einfach das Buch aus der Hand zu legen. Von Petra Hammesfahr bin ich solche Geschichten nicht gewohnt und ich bin mir auch nicht sicher, ob mir das gefällt. Erst zum Ende hin hat die Autorin wieder zu ihrer alten Form gefunden und mit dem Rest ihrer Geschichte rasant wieder die Fahrt aufgenommen! Selbst die Lösung war für mich überraschend und gar nicht so vorhersehbar, wie ich zunächst angenommen hatte und - wie ich zugeben muss - die ich so von der Autorin absolut nicht erwartet hätte: ein Ende mit "Happy End"! Das ist mir in ihren Büchern bislang noch nicht untergekommen ... Vielleicht werdet ihr eine andere Meinung von diesem Buch haben, doch ehrlich gesagt, war ich enttäuscht. Meine Erwartungen an die Geschichten von Petra Hammesfahr sind ziemlich hoch, denn sie selbst hat die "Latte" hoch angesetzt! Das Buch "Fremdes Leben" passt meiner Meinung nach absolut nicht zu ihren bisherigen Geschichten und ihrem Schreibstil. Ich habe das Buch gern gelesen, wenn es auch oftmals sehr angestrengt hat, muss es aber nicht noch einmal lesen.

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