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Rezensionen zu
Fremdes Leben

Petra Hammesfahr

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Dies ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe, aber ich habe schon so einige positive Meinungen gehört und daß ihre Bücher etwas ganz spezielles sein sollen. Und das kann ich nur bestätigen. Petra Hammesfahr hat zum einen einen tollen Schreibstil der einen ganz in das Buch versinken läßt und einen nur so durch die Geschichte hindurchzieht und sie schafft es daß einem alles wie ein Film vor den Augen abläuft, man taucht also förmlich ein in das Geschehen und das bei dieser Thematik. In dem Buch begleiten wir Claudia Beermann, die nach einem schweren Autounfall versucht wieder ins Leben zurückzugelangen. Sie hat schwerste Verletzungen und Entstellungen erlitten und das schlimmste ist, daß sie sich an ihre Vergangenheit und an das Geschehene nur noch bruchstückhaft erinnern kann. Und das was vor ihrem inneren Auge immer wieder in einzelnen Etappen aufzieht, läßt sie erschauern und verwirrt sie nur noch mehr. Wer war sie, und was hat sie schreckliches getan? Man kann mit Claudia förmlich mitfühlen und ich hatte das eine oder ander Mal eine Gänsehaut, denn Petra Hammesfahr läßt einen tief in die Seele von Claudia Beermann blicken und so kann man sich so gut mit ihr identifizieren als wäre man selbst Claudia, zumindest ging es mir so. Man fiebert mit, wie sich alles so langsam lichtet und die Schleier über ihrer Vergangenheit sich nach und nach lüften und ist schockiert und gleichzeitig auch erleichtert als die Finale Auflösung des ganzen kommt. Bis auch ein paar Längen die es aber denke ich gebraucht hat um alles zu erklären, fand ich das Buch einfach nur gelungen und fesselnd und es ist ganz bestimmt nicht das letzte Buch gewesen, daß ich von Petra Hammesfahr gelsen habe. Eine ganz klare Empfehlung von mir. Ganz lieben Dank nochmal an das Bloggerportal für das bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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Zitat Klappentext: "'Mach sie tot, mach sie tot!' Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, dass sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs, die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollten ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt, oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, sie loswerden? Sie versucht mit aller Macht, die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen, und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weitergelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken, warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird, zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher, die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe, und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte.

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Zitat Klappentext: ""Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, das sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollte ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, loswerden? Sie versucht mit aller Macht die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weiter gelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte. Zitat Klappentext: ""Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht …" Zitatende In der Vergangenheit habe ich schon einige Bücher von Petra Hammesfahr gelesen und wurde nie enttäuscht. Ihre Bücher sind spannend bis zum Schluss. Als ich auf der Seite von Random House eine Leseprobe von "Fremdes Leben" fand, stand für mich fest, das ich dieses Buch lesen muss. Der Klappentext versprach eine spannende Lektüre. Claudia Beermann wacht im Krankenhaus auf und erfährt, das sie viele Monate als Komapatientin in einer Pflegeeinrichtung verbracht hat. Nachdem sie sich angeblich eine Kanüle aus dem Hals gezogen hat und fast gestorben wäre, hat man sie, mehr tot als lebendig, ins Krankenhaus gebracht. In ihrem Kopf herrscht ein heilloses Durcheinander, der Körper abgemagert und das Gesicht entstellt. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sie Claudia Beermann ist, denkt anfangs die Ärzte verwechseln sie. Nach und nach kommen bruchstückhafte Erinnerungen, die sie aufwühlen und ängstigen. Ist sie eine Mörderin? Sollte sie in der Pflegeeinrichtung umgebracht werden? Wollte ihr Ehemann, von dem sie seit Jahren getrennt lebt oder seine neue Freundin, die eifersüchtig auf sie ist, loswerden? Sie versucht mit aller Macht die leeren Löcher in ihrem Kopf zu füllen und durchlebt ein Chaos an Gefühlen. Ich muss ehrlich gestehen, ich war kurz davor, das Buch aus den Händen zu legen. Anfangs fand ich es sehr spannend, aber zur Mitte des Buches wurde ich immer ungeduldiger. Die Versuche von Claudia, die Puzzleteilchen in ihrem Kopf sinnvoll zusammenzufügen fand ich zäh, es wurden viele Gedanken wiederholt und ich fand einiges sehr merkwürdig. Warum recherchierte niemand im Internet? Hätte sie einen Mord begangen, so wäre das doch gewiss in den Schlagzeilen gewesen. Vielleicht war genau diese ganze Unlogik der Grund, warum ich das Buch dann doch weiter gelesen habe. Und was soll ich euch sagen: Es wurde immer spannender und ich bin sehr froh, dass ich es nicht zur Seite gelegt habe. Nachdem ich meine Gedanken warum und weshalb dieses und jenes nicht gemacht wird zur Seite geschoben und mich einfach nur auf die Geschichte eingelassen habe, wurde es ein richtig spannendes Buch und ich fieberte auf jeder Seite mit Claudia mit, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Man wird immer wieder in die Vergangenheit geführt, wie Claudia als kleines Mädchen bei ihrer Großmutter war, wie sie mit Freddy, einem Kinderfreund, immer Indianer gespielt hat und wie ihre Mutter aus ihr ein Püppchen gemacht hat. Wie ihr Vater sich mit dem Auto umbrachte und wie sich dadurch vieles veränderte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes, spannendes Buch. Es ist ganz anders, als die Bücher die ich bisher von Petra Hammesfahr gelesen habe und ich hatte irgendwann Probleme, mich darauf einzulassen. Als mir das aber gelang, wurde es eine tolle und spannende Geschichte mit einem Schluss, den ich so nicht erwartet hätte.

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Doch wie ist der Unfall damals passiert? War es wirklich ein Unfall oder wollte jemand sie aus dem Weg räumen? Jede Seite ist spannend, ich habe das Gefühl gehabt als wenn ich das was ich lese gerade selber im Buch erlebe. Man macht sich Gedanken, versucht das Rätsel zu lösen bevor das Buch zu Ende ist. Der Roman, ich würde auch eher sagen ein Thriller, ist bis zu Letzt Spannend und verlockt einen dazu das Buch nicht aus der Hand zu legen.

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„Vorsicht Spoiler!“ Zusammenfassung: Als Claudia die Augen aufschlägt, kann sie sich an nichts erinnern. Weder wie sie in das Krankenhaus gekommen ist, noch was geschehen ist. Mit der Zeit schleichen sich Bruchstücke in ihre Erinnerung. Keine Angenehmen, denn dann wäre sie eine Mörderin. Die Fremden, die sich als ihren Sohn und ihren Mann vorstellen, bringt sie keine geeigneten Gefühle entgegen. Die Bruchstücke ihrer Erinnerung sind intensiv und Claudia hat Angst. Wenn sie der Wahrheit entsprechen, dann sollte sie beseitigt werden. Claudia erholt sich langsam und fährt zur Reha. Dort versucht ein Psychologe, ihre traumatischen Erinnerungen zu lichten. Sie muss feststellen, dass sie schon seit Jahren von ihrem Mann getrennt lebt. Sie sind allerdings noch nicht geschieden. Ihr Mann und seine neue Lebensgefährtin helfen ihr und Claudia erhält nach der Reha eine eigene kleine Wohnung. Auch künftig, versucht der Psychologe ihr zu helfen. Allerdings muss er erleben, dass ein Mörder es auf Claudia abgesehen hat. Durch Zufall kann Claudia ihre lückenhaften Erinnerungen endlich zusammensetzen und muss entsetzt feststellen, dass der Mörder kein Unbekannter ist. Meine Meinung: Es muss furchtbar sein, keine Erinnerung zu haben! Dein Leben existiert nicht! Mir hat die Geschichte gut gefallen. Es ist ein Krimi, aber auch gleichzeitig ein Thriller. Die Autorin hat die Zwiespalte der menschlichen Seele gut verarbeitet. Aus Angst und gleichzeitiger Gier soll ein Mensch ermordet werden. Aber auch die traumatischen Erfahrungen und Erlebnisse der Protagonistin kommen gut rüber. Ihre Angst, ihre Hoffnung und der Verlust sind glaubwürdig. Ebenso wie sie versucht, wieder am Leben teilzuhaben. Auch das Motiv der Schuld, der Verrat, die Sühne und trotzdem die Vergebung - ist eine ungewöhnliche Mischung und damit war ich am Ende des Buches überrascht. Anstatt Rache – Vergebung! Eine ungewöhnliche Verbindung – Realität und Fiktion der Erinnerung. Die Geschichte lässt sich übersichtlich lesen, auch der Spannungsbogen ist präsent, da Realität und Fiktion sich erst im Laufe der Geschichte aufklären. Die Dramatik ergibt sich aus den Bruchstücken der Erinnerung. Der Titel passt hervorragend, ebenso gefällt mir das Cover – es ist doppeldeutig. Fazit: Eine Geschichte, die nicht nur traumatische Erlebnisse beinhaltet, sondern auch den Umgang mit Schuldgefühlen und dem größten Aspekt – der Vergebung! Schon dafür gibt es einen Stern!

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Psychothriller, Roman Klappentext: Den eigenen Albträumen ausgeliefert. Ohne Erinnerung. Nur mit der Gewissheit, dass jemand sterben sollte… „Mach sie tot, mach sie tot!“ Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation . Hat sie das gesagt? Oder war sie etwa gemeint? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, dich sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht… Mein Umriss: Zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, dann erwacht die Frau mit den Worten „mach sie tot, mach sie tot“ im Kopf. Sie liegt auf der Intensivstation und wird von der Ärztin Lina Scheuer betreut, die ihr auf ihrem Weg zurück ins Leben hilft. Langsam kommen scheinbare Erinnerungen zurück, die sie jedoch falsch deutet und zuordnet. Je näher ihr Entlassungstermin rückt, umso näher rückt auch die Gefahr, in der sie sich befindet. Scheinbar liebevoll wird ihr geholfen, eine Wohnung zur Verfügung gestellt, sogar ein Auto, damit sie mobiler ist soll her. Was macht die Erinnerung dieser Frau für ihr Umfeld so gefährlich, dass sie plötzlich viele Feinde hat? Mein Eindruck: Mehr als in meinem Umriss, wollte ich zu diesem Psychogramm einer Frau, die nichts mehr weiß, nicht verraten. Petra Hammesfahr hat mit Fremdes Leben bei mir wieder mal voll ins Schwarze getroffen. Am Anfang etwas verwirrend, sodass ich mich mehrfach fragte, was mir die Autorin denn mitteilen will, war ich dann doch recht schnell im Geschehen, das mich bis zum überraschenden Ende nicht mehr los ließ. Hier handelt es sich eher um einen ruhigen Psychothriller, der es trotzdem nicht an Spannung mangeln lässt. Somit zeigt Petra Hammesfahr, dass es nicht immer laut und brüllend sein muss. Die Schreibweise hat mich wie bei den anderen Büchern, die ich von ihr schon gelesen habe, besonders angesprochen. Zumal sie sich in den Leser hineinversetzt und nicht versucht, durch geschraubte Begriffe die Spannung zu erhöhen, was sowieso in den meisten Fällen nicht gelingt. Den Spannungsbogen lässt die Autorin langsam aber stetig ansteigen, sodass der Showdown am Ende eine perfekte Punktlandung wurde. Mein Fazit: Wer Psychothriller mag, sollte sich diesen auf jeden Fall gönnen. Danksagung: Mein herzliches Dankeschön geht an die Verlagsgruppe Randomhouse und dort im Speziellen an den Diana Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte. Ebenso bedanke ich mich dafür, das Cover zum Zwecke der Veröffentlichung in Verbindung meiner Rezension verwenden zu dürfen. Gebundene Ausgabe 496 Seiten Diana Verlag Erschienen am 8. März 2016 ISBN 978-3453358935 Kindle Edition 1410 KB ASIN B0196J3G0Q Audio CD Random House Audio Gekürzte Lesung ISBN 978-383713365

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Die Autorin Petra Hammesfahr ist mir keine Unbekannte. Vor einigen Jahren habe ich von meiner Omi ein Buch von ihr geschenkt bekommen, welches nicht nur spannend, sondern auch herrlich geschrieben war. Das neuste Buch von ihr trägt den Titel: Fremdes Leben. Ich habe die Originalausgabe mit 496 Seiten. Es ist ein gebundenes Buch mit Schutzumschlag. Das Cover zeigt einen Blick in einen Garten durch einen kaputten Zaun. Es ist von den Farben eher schlicht gehalten: weiß, rot und blau. Es verrät nicht zu viel über den Inhalt. Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Wie auch die Vorgängerbücher spielt Fremdes Leben in Deutschland und die Personen haben deutsche Namen. Ich stell es mir sehr schlimm vor aus dem Koma auf zuwachen und nicht wissen wer man ist bzw. wer die Leute im Raum sind. Genau so geht es unserer Hauptprotagonistin. Sie wacht nach sehr langer Zeit aus dem Koma auf und weiß nicht wer sie ist. Ein Mann stellt sich als ihr Mann vor, ein andere als ihr Sohn. So richtig kann sie das nicht glauben, mit der Zeit gehen ihr viele Gedanken oder Erinnerungen durch den Kopf. Ist es Realität oder nur ein Hirngespinst. Eis Satz hat sich aber bei ihr eingebrannt: „Mach sie tot, mach sie tot!“ Ist sie gemeint oder hat sie den Satz selber gesagt??? Das Buch liest sich sehr spannend, ich konnte es gar nicht aus den Fingern legen. Ob Claudia ihr Gedächtnis wirklich verloren hat oder sich nicht erinnern möchte und welches dunkle Geheimnis sich durch das Buch zieht, werde ich euch natürlich nicht verraten.

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Als sie nach knapp zwei Jahren aus dem Koma erwacht ist alles wie ausradiert. Sie weiß nicht wer sie ist und wo sie herkommt. Nur langsam fallen ihr Bruchstücke und Szenen ein, die sie möglicherweise erlebt hat, aber nicht einordnen kann. Erst mit dem Besuch von Maik, der behauptet ihr Sohn zu sein, kommt etwas ins Rollen und als auch noch ihr Ehemann auftaucht, wird es immer verwirrender und spannender. Zu mysteriös sind die Erinnerungen aus etlichen Flashbacks, die so gar nicht mit den Erzählungen von Ehemann und Sohn zusammenpassen. Sie muss Dinge über sich erfahren, die so gar nicht zu ihr zu passen scheinen und sie daher am Wahrheitsgehalt des Erzählten zweifeln lassen. Auf der anderen Seite sind die langsam wiederkehrenden Erinnerungen und Gefühle auch nicht gerade beruhigend und lassen weitere Zweifel an allem entstehen. Aber sie ist eine Kämpfernatur und lässt sich, trotz ihrer derzeitigen körperlichen Hilflosigkeit, nicht davon abbringen die Wahrheit herauszufinden, auch wenn diese möglicherweise schmerzlich für sie wird. Eine sehr komplexe Geschichte, bei der man lange nicht weiß, was Fiktion und was Wirklichkeit ist. Die psychologisch sehr detailliert ausgearbeiteten Charaktere wirken in ihrem Auftreten real und überzeugend, so dass die hier thematisierte Problematik von Vertrauen und Misstrauen, gut spürbar und nachvollziehbar ist. Fazit Nach einem etwas angatmigen Einstieg wird man von der Geschichte total in ihren Bann gezogen und es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen, bevor man die ganze Wahrheit kennt.

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