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Rezensionen zu
Mein Herz und deine Krone

Heather Cocks, Jessica Morgan

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Das Buch fiel mir vor allem durch sein schön gestaltetes Cover auf. Es passt super zum Klappentext und zur Idee hinter der Geschichte. Doch diese konnte mich leider gar nicht von sich überzeugen. Es fing schon mit dem Schreibstil der beiden Autorinnen an. Ich wurde mit ihm einfach nicht warm. Auch in die Geschichte bin ich einfach nicht reingekommen. Geschrieben wurde die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Rebecca, genannt Bex. Doch auch aus ihrer Gefühls- und Gedankenwelt wurde die Geschichte nicht besser. Denn auch Bex hat mir als Charakterin nicht gefallen. Sie war mir von Anfang an unsympathisch, was sich im Laufe der Geschichte auch nicht besserte. Die Nebencharaktere gefielen mir ebenfalls nicht und kamen blass und farblos rüber. Die Idee hinter der Geschichte fand ich großartig. Ich liebe Königshäuser und gerade die britische Geschichte von Kate und William mag ich sehr. Aber dieses Buch versprühte nicht den gewünschten Zauber, den ich mir erhofft hatte. So habe ich den 700 Seiten Wälzer auch nicht zu Ende gelesen. Es konnte mich weder fesseln, noch begeistern und das wollte ich mir nicht weiter antun. Wirklich schade, da ich mir sehr viel von dem Buch erhofft habe. Der Einzelband "Mein Herz und deine Krone" habe ich nicht beendet. Ich konnte es einfach nicht. Weder die Charaktere, noch der Schreibstil und die Geschichte konnten mich begeistern und überzeugen und bei 700 Seiten - und jeder anderen Geschichte - sollte das schon vorhanden sein.

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Vor einigen Monaten, ist mir Mein Herz und deine Krone bei den kommenden Neuerscheinungen begegnet und ich konnte es kaum erwarten, bis es denn dann endlich erscheint und bei mir einziehen kann. Das Cover hat mich auf den ersten Blick durch seine Schlichtheit überzeugt. Es ist einfach, aber trotzdem sehr elegant. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Meine Erwartungen an die Geschichte waren von Anfang an sehr hoch und ich habe mich voller Vorfreude in die Geschichte gestürzt. Doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir mehr als schwer. Die Story nahm einfach nicht an Fahrt auf und schon sehr früh, war für mich schlicht und einfach komplett die Luft raus. Auch die Charaktere waren für mich sehr unscheinbar und hatten keinerlei Wiedererkennungswert. Generell wurden mir einfach zu viele verschiedene Figuren vor die Nase gesetzt, sodass ich irgendwann komplett den Überblick verloren und keine Ahnung mehr hatte, wer jetzt eigentlich nochmal wer war. Noch nicht mal die Protagonisten Bex und Nick haben es geschafft, einen bleibenden Eindruck bei mir zu hinterlassen. Sie waren quasi komplett durchsichtig. So manche Stellen, hätten für meinen Geschmack auf einfach wegfallen können, weil sie schlichtweg nicht zur Story beigetragen haben. Ich habe sie zugegebenermaßen irgendwann einfach überblättert. Zwischendurch konnte die Handlung mit viel Witz meine Enttäuschung etwas auflockern. Mein Herz und deine Krone konnte mich trotz hoher Erwartungen leider Gottes überhaupt nicht überzeugen. Die Story war viel zu langatmig, ohne jeglichen Spannungsbogen und auch mit den Charakteren wurde ich absolut nicht warm.

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Ich habe mich ein bisschen schwer getan, in die Geschichte hineinzufinden, und auch mehrere Anläufe gebraucht, bis ich über den Prolog hinausgekommen bin. Am Prolog hat mich irgendwie gestört, dass er am Tag der Hochzeit einsetzt. Es wird allerhand Spannung durch mysteriöse Textnachrichten aufgebaut und durch das "Schrecklicke", das Bex getan haben will und das, was ihre Zwillingsschwester Lacey wohl getan hat. Aber so richtig gepackt hat es mich nicht und dann springen wir in der Zeit zurück, ohne so recht zu wissen, wieweit, aber es ist immer noch die Bex vom Tag der Hochzeit, die erzählt, und die immer wieder kleine Kommentare zu ihrem früheren Ich loslässt. In Serien und Filmen gefällt mir das meistens, in Büchern komischerweise nicht (mit Ausnahme von 13 Reasons Why). "Gemäss meiner nicht autorisierten Biographie, dem Bexikon, hat sich Nick gleich am ersten Abend in einem Oxforder Pub in mich verliebt. Und die himmlischen Heerscharen jubilierten, während Rosenblüten vom Himmel fielen. [...] Alles reine Fiktion." (Seite 19)" Der erste Teil der Geschichte spielt 2007, ist aber ein bisschen wirr, weil man immer noch das Gefühl hat, in der Gegenwart zu sein, denn es ist ja auch die gegenwärtige Bex, die gleichzeit erzählt, wie sie Prinz Nick kennengelernt hat und wie er jetzt ist. In den folgenden drei Teilen der Geschichte gibt es jeweils Sprünge von zwei Jahren - also in die Jahre 2009, 2011 und 2013 - und damit hat mich Mein Herz und deine Krone irgendwie verloren. Zeitsprünge reißen mich immer völlig aus der Geschichte heraus und ich habe das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Spannung kam so leider auch keine Geschichte, sie zog sich bis ins Unendliche und die circa 700 Seiten kamen mir mindestens doppelt so lang vor. Es passiert einfach zu wenig, obwohl ich Sachen Drama und Trennung recht viel passiert. Fast schon zu viel, möchte ich meinen. Irgendwie habe ich mehr erwartet. Oder etwas ganz anderes. Eine Mischung aus After Passion und Selection vielleicht, auf jeden Fall aber mehr Gefühl und kitschige Romantik. Ich kann gar nicht genau beschreiben, woran es lag, aber für mich wurden keine der Emotionen der Figuren transportiert, bei mir kam einfach nichts an. Bex empfand ich als nicht sonderlich sympathisch und Nick, Lacey und Freddie und die anderen Figuren blieben irgendwie blasse Stereotypen. Da gab es keine Figur, mit der ich wirklich mitgefiebert habe, keine, deren Emotionen mich gepackt haben. Ich hatte mich sehr auf Mein Herz und deine Krone gefreut, hatte richtig Lust auf ein bisschen royalen Kitsch, aber gepackt hat mich die Story von Bex und Nick zu keinem Zeitpunkt. Es ist nicht schlecht geschrieben (aber auch nicht besser als 'okay') und der Plot auch nicht total schlecht, aber es ist eben einfach langweilig.

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Cover: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nur durch das Cover, auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es ist wunderschön und zuckersüß, findet ihr nicht? Ich mag das Rosa, und auch diesen holografisch erscheinenden Hintergrund. Die Schrift ist sehr süß (was wieder zur Thematik passt) und ich finde die Idee, mit der Krone, super niedlich. Schreibstil: Der Schreibstil war sehr schön, und flüssig zu lesen. Deswegen kamen einem die 704 Seiten, nur wie 300 vor. Das Buch ist recht umgangssprachlich geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da es einem, einen angenehmen Lesefluss bereitgelegt hat. Charaktere: Wenn man mich fragt, finde ich die Charaktere sehr gut gewählt. Auch das es nicht nur gute Personen gab, hat mich sehr angesprochen. Somit wirkt das Buch viel authentischer. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen das jede Person, einen besonderen Spitznamen hatte. Auch die waren sehr einfallsreich und nicht langweilig. Die beiden Protagonisten fand ich sehr interessant und einzigartig. Was mir besonders zugesagt hat, war das der Prinz kein typischer Prinz war. Also nicht hochnäsig und egoistisch, so wie uns das, die Vorurteile sagen. Inhalt: Ich liebe die Handlung der Geschichte! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weshalb ich es auch in einigen Tagen durchgelesen habe (trotz der 704 Seiten). Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, denn sie hat auch gezeigt das man sich auch in einen Prinzen verlieben kann, ohne die Krone zu beachten. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war das dass Buch in verschiedene Teile unterteilt wurde, die alle in einem anderen Jahr spielen. Auch die verschiedenen Emotionen in diesem Buch kamen sehr gut rüber, und auch die unterschiedlichen Handlungswendungen. Denn zum einen war das Buch mega traurig und zum einen mega schön

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Titel: Mein Herz und deine Krone Autor/in: Heather Cocks & Jessica Morgan Verlag: blanvalet Seiten: 700 Buchcover: Das Buchcover, sowie die ganze Erscheinung des Buches ist eher schlicht, passt aber meiner Meinung nach super zum Inhalt. Schlichte Eleganz. Auf rosanem Glanzhintergrund, sieht man eine Krone und den Titel. HERZ und DEINE sind jeweils in Großbuchstaben geschrieben und durch ihre Größe noch hervorgehoben. Der Punktrahmen und die kleinen Herzchen in allen vier Ecken, lassen das Cover ein wenig verspielt erscheinen. Angemessen Schlicht und verspielt für eine Königliche Liebesgeschichte ♥ Schreibstil: Das Buch wird fast komplett aus Bex Sicht geschrieben, bis auf ein Kapitel am Ende des Buches, wo die Autoren aus Freddies Sicht schreiben. Man kann den Text flüssig lesen, manchmal ein bisschen zu viele Namen und Spitznamen, aber im roßen und ganzen super geschrieben. Meine Meinung: Ehrlich gesagt hätte ich nicht so lange durchgehalten wie Bex. Es ist schon ein starkes Stück was sie alles aushalten und an welche absurden Regeln sie sich anpassen muss. Bex ist eine ziemlich starke Frau, von der sich jeder gerne etwas abschneiden kann. Ich für meinen Teil, fand es sehr spannend und witzig, hinter die Kulissen der Royalen Welt zu schauen und habe oft Wendungen nicht kommen sehen. Rebecca's und Nicholas Liebesgeschichte war von der ersten Minute ein auf und ab, aber es lohnte sich definitiv dran zu bleiben. Der einzige Minuspunkt Meinerseits war der, dass man direkt am Anfang mit Namen nur so bombadiert wird und nicht nur das, man bekommt auch gleich noch die Spitznamen die man sich wiederrum auch noch merken muss. Ich hätte es besser gefunden, nach und nach alle kennen zu lernen, aber das ist nur meine Meinung. Heather Cocks und Jessica Morgan haben viele kleine Details von ihrem Cover, auch ins Buch gebracht. Die Krone vom Titel sieht man sowohl dort, als auch über jeder Kapitelzahl und den Teil-Abschnitten des Buches. Die Rahmenpunkte ebenfalls vom Cover, sieht man unter jeder Kapitelzahl und die Herzen in den Ecken, befinden sich neben jeder Seitenzahl, jeweils rechts und links. Es passt alles wunderbar zusammen und rundet das Buch perfekt ab. Mein Fazit: Ein gelungenes Buch mit "Der Prinz und ich"-Charakter. Spannend bis zum Ende und wirklich empfehlenswert wenn man gerne mal in die Welt des englischen Königshaus erförschen möchte. Ich gebe dem Buch 4/5 ♥

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Meine Meinung: Ich lese in letzter Zeit so viele Geschichten rund um ein fiktives englisches Königshaus, sei es Geneva Lee oder die Fernsehserie „The Royals“, sodass dieses Buch perfekt in mein Beuteschema passte. Der Klappentext hat mir sofort gefallen. Die Geschichte erinnert ein wenig an die oben bereits erwähnten Formate. Es ist aber auch selbstverständlich, dass bei diesem engen Thema Parallelen bestehen müssen. Was allerdings gar nicht der Fall ist, sind die bei Geneva Lee üblichen erotischen Szenen. Die Geschichte an sich bietet für jeden etwas. Ich habe gelacht, geweint, mich über Charaktere geärgert, gefreut oder mit ihnen mitgelitten. Es ist eine bunte Mischung. Ich empfand das Buch in großen Teilen als sehr unterhaltend. Leider gibt es aber immer wieder Passagen, die sehr schleppend zu lesen sind und meinen Lesefluss unterbrochen haben. Das Buch lebt von seinen Zeitsprüngen. Es ist so aufgebaut, dass immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her gesprungen wird. Bex steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Nick in der Gegenwart. Dann wird immer wieder auf ihr Kennenlernen und die darauffolgenden Jahre zurückgeblendet. Diese Machart finde ich speziell. Am Anfang dachte ich, dass es der Geschichte ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen würde, aber das war gar nicht der Fall. Man wurde süchtig danach zu erfahren was in deren Vergangenheit alles vorgefallen ist. Es hat mir gefallen, wie man die Charaktere so nach und nach besser kennenlernen und einschätzen konnte. Die Protagonisten fand ich klasse. Bex ist eine starke Frau, die weiß was sie will. Trotzdem gerät sie in eine Situation, die für sie auch schwer einzuschätzen ist. Sie folgt ihrem Herz und muss vieles durchleben. Ich mag ihre Art und ihren Charme. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Aber auch Nick ist toll. Er ist pflichtbewusst und bodenständig. Man erfährt trotz dessen, dass das Buch aus Bex Sicht geschrieben ist viel über ihn. Beide sind stets authentisch. Ihre Geschichte wirkt sehr real und wenig konstruiert auf mich als Leser. Seine Familie ist auch ein ziemlich gemischter Haufen. Oftmals verbirgt sich hinter den Charakteren etwas, dass man nicht so erwartet hätte. Auch der Freundeskreis der beiden ist bunt durchmischt. Ich finde gerade diese Nebencharaktere göttlich. Sie geben der Geschichte noch das gewisse etwas und haben mich oft zum Lachen gebracht. Der Schreibstil ist locker. Er liest sich einfach. Die Dialoge können unterhalten. Wie bereits erwähnt gerät das Buch ab und an ins Stocken, was aber weniger an dem Schreibstil, als an uninteressanteren Handlungspassagen liegt. Insgesamt hat mir dieses Buch gut gefallen. Die Geschichte hat mich mitgerissen und konnte mich überzeugen.

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Als die Amerikanerin Rebecca Porter, genannt Bex, ans College in Oxford, England, geht, ahnt sie nicht, dass sie im gleichen Wohnheim leben wird, wie der Kronprinz Nicholas und das es kein geringerer wie dieser ist, dem sie als erstes in die Arme läuft. Tatsächlich erkennt sie ihn noch nicht einmal und tritt dabei in ihr erstes Fettnäpfchen. Doch Nick nimmt das mit viel Humor und schon nach einer kurzen Weile gehört sie zu dem kleinen, exklusiven Freundeskreis des Prinzen. Nicht nur das, Nick flieht regelrecht zu Bex, wenn er wieder ein wenig Ruhe sucht und abschalten will. Da beide zu Beginn ihrer Freundschaft vergeben sind, bleibt es auch alles ganz platonisch, bis sie dann doch merken, dass da mehr sein könnte. Doch Bex ist "nur" eine Bürgerliche und sowohl Nicks Vater als auch die Queen darselbst sind not amused über diese Liebe. Meine Meinung: Der Einstieg der Geschichte beginnt eigentlich mit dem Ende, denn Bex steht gleich zu Beginn kurz vor ihrer Hochzeit mit Nick und während sie auf ihre Hochzeit wartet, geht sie in Gedanken noch einmal ihre gemeinsame Zeit mit Nick durch. Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich anhand des Klappentextes gar nicht ahnte, dass es hier Parallelen zu den wirklichen Royales gibt, bzw. das diese Geschichte auf die wahre Geschichte der Royales basiert. So stellte ich das dann erst beim Lesen fest, dass es so einige Gemeinsamkeiten zwischen den fiktiven Charakteren und der wirklichen Charaktere gibt. Allerdings bin ich jetzt niemand, der viel über das wahre Leben des englischen Königshauses weiß und somit brachten mich bestimmte Parallelen durchaus zum Schmunzeln, wenn es sich z. B. um Bekanntes wie das Verhalten des jüngeren Prinzen handelt. Alles andere kann und möchte ich hier gar nicht beurteilen, da ich darüber einfach nichts weiß. Die Geschichte wird mit einem flüssigen und leichten Schreibstil erzählt, wobei es hier auch die ein oder andere Länge gab. So verfolgte man als Leser einmal zu oft gemeinsame Filmabende oder es wurde einfach zu detailliert beschrieben, trotzdem lässt sich das Buch sehr schnell weglesen, da es einfach sehr einfach und nicht gestelzt erzählt wird. Da ich hier auch keinerlei Erwartungen hatte, konnte mich das Buch durchaus gut unterhalten. Ich weiß nicht, ob es dem Buch mehr Spannung gegeben hätte, wenn der Prolog nicht wäre, aber da es ja nun auch die Parallelen zu den wahren Royals gibt, ist es für mich so durchaus vertretbar, da man ja hier den Eindruck hat, das Bex ihr gemeinsames Leben mit Nick reflektiert und wie es im wahren Leben endete, weiß dann auch jemand, der das Leben des britischen Königshauses nicht verfolgt. Die Geschichte beinhaltet dann auch einfach alle Höhen und Tiefen des Paares, Zeiten von Freude und Spaß, aber auch Zeiten voller Verlust und Trauer. Das alles war für mich durchaus nachvollziehbar und gelungen dargestellt. Die ganze Geschichte wird aus der Sicht Rebeccas, in der Ich-Form, geschildert und so erlebt der Leser gleich aus erster Hand die komplette Gefühlswelt der jungen Frau. Auf mich wirkte es alles authentisch und nachvollziehbar und ich konnte mich doch zum großen Teil in die Protagonistin hineinversetzen. Tatsächlich bewundere ich auch ein wenig den Mut, wie Bex hier zu ihrer großen Liebe steht, denn ich weiß nicht, ob ich persönlich diese Kraft, die man aufbringen muss, wenn man ständig im Rampenlicht der Presse und somit der Öffentlichkeit steht, hätte. Bex als Protagonistin war mir durchaus sympathisch, ein bodenständiger junger Mensch, der hier in eine Welt geworfen wird, die ein normal Sterblicher wohl nie zu Gesicht bekommt. Sie muss so manch eine Kritik der Öffentlichkeit aushalten und auch den Druck der königlichen Familie und diese ist sehr hart. Nick ist hier ein wenig der Spielball der Königlichen, aber es ist schon recht realistisch dargestellt und nicht eine rosarot gefärbte Märchenwelt, man merkt recht gut, in welchem Zwiespalt er steckt. Die Nebencharaktere bekommen hier ihre Rollen und konnten mich durchaus überzeugen. Mein Fazit: Wer hier eine märchenhafte Geschichte mit viel Prunk und Liebesszenen erwartet, könnte durchaus enttäuscht sein von dem Roman, denn er hat trotz humorvollem Geschehen auch immer wieder Tiefgang, der mich überraschen konnte. Alles in allem wirkte es recht realistisch, wenn es mir auch nicht zusteht, hier wirklich zu sagen, dass es so in der wahren Geschichte zwischen Kate und William auch war. Trotzdem konnte mich das Dargestellte durchaus überzeugen, sei es der Druck, der auf Bex lastet oder auf die Beziehung der Beiden, mit allen Höhen und Tiefen.

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Inhalt: Die Amerikanerin Bex wollte eigentlich nur für ein Semester zum Studieren nach Oxford kommen, trifft aber schon gleich bei ihrer Ankunft auf Nick, den sie zunächst gar nicht als den britischen Thronfolger erkennt. Bex lernt sowohl Prinz Nicholas, als auch seine Freunde kennen und freundet sich mit ihnen an, bis sie und der Prinz sich näher kommen. Und so kommt es, dass sie sich auf einmal in einer ihr völlig fremden Welt wieder findet. Zwischen Regeln und Reichtum, als amerikanische Freundin des Enkels der britischen Königin. Und dann muss sich Bex entscheiden, ob sie sich mit all den Nachteilen, die solch ein Leben mit sich bringen kann, zufrieden geben will oder die Hochzeit des Jahrhunderts nicht einfach abblasen soll. Meine Meinung: Erstmal zum Cover: Das gefällt mir tatsächlich eigentlich ziemlich gut, es ist schlicht, aber trotzdem schön. Leider muss ich gleich mit etwas negativem, nämlich dem Prolog anfangen: zwar weiß man durch den Klappentext zwar schon, dass das ganze zur Beziehung und Verlobung von Bex und Nick hinausläuft, aber warum man so einen Prolog zu einem Buch schreibt, kann ich wirklich nicht verstehen. Da das Buch ja mit diesem beginnt, nehme ich mir hier mal die Erlaubnis zum "spoilern". Man weiß jedenfalls, dass Bex im Klinsch mit ihrer Zwillingsschwester liegt. Am Anfang der Geschichte (also dann ab dem ersten Kapitel), merkt man aber, dass die beiden eine total gute Beziehung haben, und okay, vielleicht sollte das die Spannung bis zum großen Streit, oder was auch immer die Verschlechterung der Beziehung verantwortet hat, steigern, aber ich persönlich fand das ganze etwas blöd, da mir so die Schwester von Anfang an unsympathisch war und mich dann die Uneinigkeiten zwischen den Schwestern gar nicht mehr gestört haben. Wo wir schon einmal bei den negativen Sachen sind, mache ich da gleich weiter. Das ganze Buch spielt über eine Zeitspanne von acht Jahren, und die Geschichte schafft es, an manchen Stellen unglaublich langgezogen zu sein und unnötige Stellen zu haben (immerhin hat es ja auch über 700 Seite, was für einen Contemporary-/Liebesroman eine ganze Menge ist) und gleichzeitig so viel zu springen, dass man der Geschichte teils nicht mehr richtig folgen kann. Beispielsweise gibt es direkt nach dem Zusammenkommen von Bex und Nick oder der Verlobung einen Zeitsprung und ich verstehe einfach nicht, was das soll. Grade in diesen Situationen möchte man doch wissen, was passiert. Insgesamt kann ich auch sagen, dass man insbesondere über Nick nur total wenig weiß, weil er nicht nur selten durch seine Abwesenheit geglänzt hat. Natürlich hat das auch zur Geschichte gehört, dass Bex "alleine" (beziehungsweise zumindest ohne ihren Freund/Verlobten) ist und das alles für sie noch schwieriger ist, aber um so wichtiger wären mehr Szenen mit Nick gewesen, wenn er mal da war. Um aber endlich mal zu den Sachen zu kommen, die mir gefallen haben. Generell mochte ich die Geschichte zwischen der amerikanischen jungen Frau, die aus einer behüteten, in der Mittelschicht lebenden Familie kommt und dem britischen Thronfolger, der seltsamerweise ein erstaunlich normales Leben führt, auch wenn die beiden mich doch sehr an William und Kate erinnert haben. Bis auf, dass ich die Namen der Charaktere teils ein bisschen verwirrend fand, waren (außer wie schon erwähnt Nick) auch diese gut aufgemacht, und obwohl man zu keinem wirklich viele Informationen erhält oder eine feste Bindung aufbauen kann, hat es für mich tatsächlich fast gereicht. Obwohl es so viele Situationen gab, die sich gezogen haben, hatte ich eigentlich fast immer Lust weiter zu lesen und hatte auf jeden Fall Spaß beim Lesen dieses Buches. Das Ende hat mir übrigens auch ganz gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es danach noch etwas weiter geht. Insgesamt ist "Dein Herz und meine Krone" für mich ein sehr durchwachsenes Buch und bekommt von mir aus genannten Gründen 3,5 von 5 Sterne.

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