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Rezensionen zu
We All Looked Up

Tommy Wallach

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Von: bookreader200

30.12.2019

tolles Buch!

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Unglaublich!

Von: hellomybook

03.10.2016

Wow. Der erste Eindruck, als ich dieses Buch in den Händen hielt, war: Wow. Nicht nur ein unheimlich tolles Cover – das übrigens sehr gut zu der Geschichte passt - , sondern auch ein unglaublich spannender, packender Klappentext, ließ mein Herz als Buchliebhaber höherschlagen. Ich fing sofort an zu lesen. Und zu lesen. Und zu lesen. Es war einfach unmöglich, aufzuhören. Das Buch ist aus vier verschiedenen Sichtweisen geschrieben, von denen die Charakter kaum unterschiedlicher hätten sein können, die trotzdem etwas Gemeinsames an sich haben und die auch noch zueinander finden werden. Ich finde es sehr faszinierend zu beobachten, wie die unterschiedlichen Figuren auf die Schreckensnachricht reagieren und auch über die Zeit damit umgehen. Und nicht nur wie die Protagonisten mit dem zu 66% bevorstehenden Weltuntergang leben, sondern auch die restliche Sozialgesellschaft. Es war überraschend, das muss ich sagen, aber, wenn man sich es überlegt, war es realistischer als man es sich eingestehen möchte. Auch wenn ich wahrscheinlich komplett anders gehandelt hätte, waren die Handlungsstränge der Protagonisten durchweg logisch und nachvollziehbar. Vor allem die letzten Kapitel, die letzten Seiten, die zu dem Ende führen, haben mir viel Freude bereitet, und das Ende, vor allem das Ende, hat mich sprachlos zurückgelassen. Ich kann mich an kaum ein Buch erinnern, dass mich vor Staunen nach dem Abschließen noch auf meinem Stuhl gefesselt hat. Und ich wusste nichts mehr, das Buch hatte meine ganze Aufmerksamkeit auf sich gerissen, und es fühlte sich tatsächlich den Tag über so an, als wäre die Welt untergegangen. Man fragt sich die ganze Zeit: Was wäre, wenn dieses Szenario wirklich eintreten würde? Wie würde ich darauf reagieren? Was würde ich mit meinem letzten Rest Leben anfangen? Das Buch ließ sich wirklich leicht lesen, der Schreibstil war angenehm. Der einzige Kritikpunkt ist die kleine Kriminalgeschichte, die der Autor eingebaut hat, die fand ich sehr unnötig. Fazit: Unglaublich! Das Buch wird jeden fesseln, der es in seine Hände bekommt, und sprachlos zurücklassen. Emotional, spannend, zu Tränen rührend. Unbedingte Leseempfehlung! Genrewertung (hierbei vergleiche ich den Roman mit den Vertretern seines Genres): 10/10 Gesamtwertung (hier vergleiche ich ihn mit allen Büchern, die ich bisher gelesen habe): 9,5/10 Funfact am Rande: Der Autor Tommy Wallach hat unter diese Rezension " Danke " geschrieben:)

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Inhalt Was wäre, wenn ein riesiger Asteroid durchs All Richtung Erde trudeln würde und man eventuell nur noch zehn Wochen Zeit hätte, um all seine Wünsche und Hoffnungen in die Tat umzusetzen? Peter, Eliza, Anita und Andy müssen sich kurz vor dem Schulabschluss genau dieser Frage stellen. Ihnen bleiben zehn Wochen, um all ihre Hoffnungen und ihre Herzen in die Waagschale zu werfen, denn vielleicht, vielleicht, ist es die einzige Zukunft, die sie haben. Handlung Die vier Jugendlichen Peter, Anita, Andy und Eliza haben alle ihren Stempel weg. Ob nun der Sportler, die Streberin, der Faulenzer oder die Schlampe. Doch als ein riesiger Asteroid droht auf die Erde herabzustürzen, müssen sie alle überlegen, was für sie im Leben eigentlich zählt. Plötzlich sind die Leben der vier miteinander verknüpft und sie alle müssen lernen, dass der erste Eindruck nicht zwangsläufig der richtige ist. Die Handlung wird aus der Sicht der vier Protagonisten erzählt. Tommy Wallach hat es geschafft jedem Charakter eine eigene Stimme zu verleihen und so zu verhindern, dass der Leser durch die vielen Erzähler verwirrt wird. Die Handlungen der Charaktere ist sehr realistisch und nachvollziehbar. Aber auch die Reaktionen aller anderen ist nachvollziehbar. Wenn die Welt droht unterzugehen, dann kennen die Menschen keine Regeln und keine Grenzen mehr. Sogar Regierung und Polizei sind machtlos und haben keine Chance dieses Chaos zu verhindern. Genauso stelle ich es mir vor, wenn angekündigt wird, dass alles was man bisher in seinem Leben getan hat, ohne Bedeutung ist. Peter, Anita, Andy und Eliza versuchen das beste aus der Situation zu machen, bis es schließlich so weit ist und entschieden ist, ob der Asteroid einschlägt oder nicht. Das Ende ist einfach phänomenal! Denn im Endeffekt ist es unwichtig, ob der Asteroid wirklich einschlägt oder nicht. Denn was zählt ist nur, dass man an diesem Punkt mit dem zufrieden ist, was man hatte und wie man sein Leben gestaltet hat. Fazit Eine super Geschichte mit Carpe Diem Charakter, die uns zum Nachdenken anregt und uns mal wieder bewusst werden lässt, wie vergänglich alles ist und dass wir unser Leben einfach genießen sollten.

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Ein Buch das geteilt werden MUSS

Von: Sonja

05.08.2016

Eine gute Freundin meinte einmal zu mir, dass sie die Bücher, die ihr die Welt bedeuten und ihr am Herzen liegen nur sehr ungern mit ihren Mitmenschen teilt.Mir geht es genau anders herum und "We All Looked Up" ist defintiv ein Kandidat, den ich unbedingt weiterempfehlen will. Ich schreibe normalerweise keine öffentlichen Reviews oder Kommentare, aber dieser Roman, diese Geschichte über vier Jugendliche in einer prae-apokalyptischen Welt, die ihre Weltbilder neu ordnen und sich aus ihren vorgefertigten Rollen lösen und versuchen ihren Platz im Leben zu finden, hat mich zutiefst erschüttert. Zahllose Seiten habe ich mit Eselsohren, Post-its und Bleistiftmarkierungen verunstaltet (jugendliche Rebellion!!!), weil ich hinter Konversationen, Monologen und Entscheidungen tiefere Bedeutung zu sehen glaubte. Motive, die vielen von uns schon einmal begnet sein sollten und uns nachdenklich, voller Zweifel und auf der Suche nach Antwort zurückgelassen haben. Innerhalb eines Tages habe ich das Buch verschlungen, und es hat mich rastlos zurückgelassen, hungrig, nachdenklich und voller Tatendrang. Und auch wenn mein Leben durch diese ~440 Seiten nicht grundlegend verändert sein mag, bin ich mir dennoch sicher, dass ich zukünftig das eine oder andere Mal an einen der Protagonisten, die ich im übrigen alle sehr ans Herz schließen konnte, zurückdenken werde. Mit einem schmunzeln auf den Lippen oder mit einem entrückten Blick in den Augen. FAZIT: Ein sehr lesenswerter Roman, der mich vor allem durch seine Charaktere, über deren Schultern ich blicken durfte, überzeugt hat und der vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß für das eigene Leben gibt.

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Vier Perspektiven - vier Personen, die auf den ersten Blick alle einem bestimmten Klischee entsprechen und über dies so gar nichts gemeinsam haben. Und tatsächlich zeigt sich diese Differenz der Charaktere auch im Schreibstil. Wallach hat es ganz gut hinbekommen, die Protagonisten so vielfältig zu gestalten, dass man als Leser zu allen eine Beziehung aufbaut. Die Erzählweise und der Schreibstil heben sich von anderen Romanen des Genre ab, bei den Protagonisten und ihrem Handeln ist dies leider nicht durchgängig der Fall. Und so erkennt man auch hier an manchen Punkten stereotype Erzähl- und Handlungsmuster, die der Grundidee, die ich nebenbei gesagt sehr interessant finde, nicht vollständig gerecht werden. Andere wiederum sind erstaunlich tiefgründig und haben mich auf eine Weise begeistert und berührt, wie ich es bisher nur selten erlebt habe. We All Looked Up ist ein Buch, auf das man sich absolut einlassen muss. Einem kritischen Hinterfragen hält die Handlung an der einen oder anderen Stelle zwar nicht stand, aber an vielen anderen werden die Erwartungen absolut übertroffen.

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