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Rezensionen zu
Die Dunkelmagierin

Arthur Philipp

Der graue Orden (1)

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Eine junge Magierin, ein uralter düsterer Orden, eine fast vergessene Prophezeiung Fejas Talent für die Magie ist groß, doch noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als sie sich entschließt, der Schule der grauen Magier beizutreten, wird sie rasch zum Spielball der Intrigen der Mächtigen. Denn einst waren die grauen Magier gefürchtet, und es gibt Kräfte im Orden, die diesen um jeden Preis wieder zur alten Macht zurückführen wollen. Feja muss rasch lernen, ihre Magie zu nutzen, oder sie wird zwischen den Fronten zerquetscht werden. Doch niemand im Orden ahnt, dass eine dritte Partei Vorbereitungen trifft, um die tausend Jahre alte Ordnung zu zerschlagen – und Feja soll ihr Werkzeug sein … *Cover* Ein eher schlichtes cover, welches trotzdem meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat. Der Hintergrund ist in Blautönen gehalten und im Vordergrund steht eine schwarze Festung, in der der Titel ihren Platz findet. Obwohl recht einfach gehalten ist, gefällt mir dieses Cover recht gut. *Schreibstil* Okay, da muss ich mal vorne anfangen, denn dieser Schreibstil hat mir echt Probleme bereitet. Ich fand die Geschichte gar nicht schlecht, doch kam ich beim Lesen immer wieder ins Stolpern und musste Sätze erneut lesen. Mich auf diesen etwas "komplizierteren" Schreibstil einzulassen, fiel mir anfangs gar nicht so leicht. Nach einer gewissen Zeit konnte ich mich jedoch dran gewöhnen und kam besser mit dem Geschriebenen zurecht. *Meinung* Anfangs erlebt man die Geschichte mit Feja, einem halb verhungertem Mädchen, das einfach nur was zu Essen möchte und somit Unterschlupf in einem Tempel sucht. Was dort auf sie wartet, damit hat natürlich keiner gerechnet. Fejas Weg führt sie in eine Feste, in dieser soll sie den Umgang mit ihrer Magie lernen, denn es steht großes bevor und die Mächtigen wollen Feja benutzen. Als Spielball der Mächtigen und zwischen zwei Stühlen muss die junge Frau sich behaupten und den richtigen Weg finden. Doch welcher ist der richtige? Die Geschichte an sich gefiel mir eigentlich ganz gut. Die Schauplätze waren gut ausgearbeitet und auch durch einige Karten im buch wirklich toll nachvollziehbar. Doch hat mich der komplizierte Schreibstil immer wieder in die Irre geführt. Einfache Dinge wurden kompliziert und das Verständnis für manche Eine war einfach nicht gegeben. Auch mit Feja konnte ich einfach nicht sympathisieren, da hab ich mir einfach was anderes gewünscht. Doch am Ende siegte die Interesse an der Gesichte und ich habe das Buch somit fortgesetzt. Es war wirklich interessant herauszufinden, wie Feja den Umgang mit der Magie lernte und auch wie ihr Ehrgeiz siegte und sie das Rätsel lösen wollte. Und nicht einfach nur lösen, sondern als ERSTE! Die Kapitel waren leider auch ziemlich lang, sodass eine Pause zwischendurch quasi immer viele Lesezeit vorher in Anspruch nahm. Im Normalfall stört mich das nicht, aber wenn das ganze Drumherum schon so komplex ist, dann wünscht man sich zwischendurch ein Cut. *Fazit* Die Dunkelmagierin ist ein relativ guter Auftakt in die Fantasy Reihe von Arthur Philipp. Leider war es mir an manchen Stellen zu komplex und auch der Schreibstil hat mich oft aus der Bahn geworfen. Die Geschichte hingegen hat viel Potenzial und daher werde ich auch Teil 2 lesen. Von mir gibt es 3 von 5 Wölkchen ⛅ ⛅ ⛅

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Die junge Bauerntochter Feja wurde unter mächtigen Monden geboren, ihre Macht ist groß, doch davon weiß das Mädchen noch nichts. Auf der Suche nach ihrem Vater, gerät sie an die Magier des Grauen Orden, die ihre Macht erkennen und sie sofort aufnehmen. Nichtsahnend, wird Feja zum Spielball der Intrigen. Als ein Unglück sie und ihre Freunde heimsucht, ist nichts mehr wie es einmal war und Feja aus dem Langwald muss schnell lernen, dass aus Freund gern Feind wird. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und als sie im Kerker ihres eigenen Ordens landet, muss sie feststellen, dass viel Macht, nicht immer Gutes bedeutet. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön, mit Karten zu den Handlungsorten, ist es dem Leser möglich genau zu verfolgen, wo Feja sich aufhält und was ihr wo widerfährt. Das Cover Design gefällt mir unglaublich gut und nachdem ich das Buch gelesen habe, sehe ich nun, dass es perfekt auf die Geschichte abgestimmt ist. Der Schreibstil war gut, ab und an musste man sich sehr konzentrieren, um die Sätze richtig zu lesen, aber das tat dem Buch keinen Abstrich. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven, war sehr gut, so konnte man mehr über die Motive der einzelnen Charaktere erfahren. Feja hat mir sehr gut gefallen, ihre kluge, liebevolle und gerechte Art war super und ich habe sie sehr liebgewonnen. Einen Kritikpunkt habe ich leider, denn es waren sehr viele Namen und keine die man irgendwo schonmal gehört hätte, weshalb ich öfter nicht mehr wusste, wo ich die Person zuordnen/einordnen sollte. Nichtsdestotrotz war es ab Seite 1 sehr spannend und ich freue mich auf Band 2 "Die Feuerdiebin"

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Also ganz ehrlich ihr lieben, das Cover macht doch echt irre neugierig oder!? Ich finde ja die düstere Ausstrahlung und die damit verbundene Wirkung auf den Leser grandios. Es passt auch super zu der Geschichte dahinter und stellt einen wichtigen Ort dar. Der Schreibstil des Autors ist wahnsinnig fesselnd. Er hat ein großartiges Talent mit seinen Worten fremde Welten zu erschaffen. Man kann sich während des Lesens jedes noch so kleine Detail problemlos vorstellen und sich perfekt in die Geschichte hinein versetzen. Arthur Philipp zaubert wundervolle Landschaften, furchterregende Szenen, und detaillierte Charakterzüge mit seinen Worten. Ich möchte euch vor allem Feja, die Protagonistin, ein wenig näher bringen. Obwohl sie ursprünglich gar nichts von ihrem magischen Potential weiß, bleibt sie mutig und lässt sich nicht von ihrer Angst einnehmen. Sie ist recht jung und doch überzeugt sie mit ihrem wachen, reifen Geist. Feja lässt sich nicht unterkriegen, egal was passiert. Ich habe sie unheimlich schnell in mein Herz geschlossen! 'Die Dunkelmagierin' von Arthur Philipp ist ein Buch, dass mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight und ich kann hier eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Band der 'Der graue Orden' Reihe zu lesen und kann es kaum erwarten, Feja und auch all die anderen genialen Charaktere wieder auf ihrer Reise zu begleiten.

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So langsam kommen immer mehr gute, neue Fantasybücher auf den deutschen Büchermarkt. Für mich gehört “Die Dunkelmagierin” definitiv dazu. Feja, deren Talent für die Magie groß ist, ahnt nichts davon. Doch auf der Suche nach Ihrem Vater offenbart sich ihr, dass sie magischen Fähigkeiten ausgestattet ist. Um diese nutzen zu können, schließt sie sich den grauen Magiern an, ohne zu ahnen, um welchen düsteren Orden es sich handelt. Im Orden zeigt sich schnell, dass dort keine heile Welt herrscht, sondern sie dort nicht nur den Umgang mit Magie lernen muss, sondern auch mit Intrigen und Hinterlist. Insbesondere, weil es Kräft bei den grauen Magiern gibt, die den Orden zu ihrer alten Macht zurückführen will. Doch dies will jemand verhindern…. – mit allen Mitteln. Eine spannende Story, die mich gefesselt hat mit ihren Ideen, Wirrungen und einfach diese neue Welt. Doch das Buch offenbart sich nicht sofort, sondern man muss sich reinlesen. Doch sobald ich mich eingelesen hatte, war ich einfach nur gespannt wie es weitergeht. Es gab immer wieder überraschende Wendungen und scheinbare Nebenschauplätze, die später in der Geschichte eine Rolle spielten. So ist die Geschichte nicht nur linear, sondern auch von Nebenereignissen beieinflusst. Das macht es interessant und komplex. Einzig mit den Protagonisten bin ich nicht richtig warm geworden, deren Art und die Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar oder einfach nur sympatisch. Doch das hat mir die Geschichte nicht verleidet. Schon fast im Gegenteil, denn mit Feja habe ich die Geschichte einer Protagonistin miterlebt, die ihren Weg geht und nicht einen Helden an ihrer Seite braucht. Endlich ein Fantasybuch mit einer taffen Hauptfigur und einer runden, gelungenen Geschichte. Auch wenn es Fortsetzungen dieser Geschichte gibt, wirkt dieses Buch nicht so. Es ist so geschrieben, dass ich sogar überrascht war, dass es eine Fortsetzung gibt. Aber eher positiv überrascht, denn nun kann ich die Geschichte von Feja weiterverfolgen!

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Inhalt Eine junge Frau, ein düsterer uralter Orden und eine Prophezeiung, die man schon fast wieder vergessen hat. Feja ist eigentlich eine Magierin die ein grossen Talent zur Magie hat, doch sie weiß nicht, wie man sie nutzt. Kurz nachdem sie sich entschiedenen hat der Schule der grauen Magier beizutreten, wird sie zum Zentrum der Intrigen der grossen Magier. Einst war der graue Orden, ein grosser, mächtiger und gefürchteter Orden und es gibt welche, die um jeden Preis diese Macht zurück wollen. Feja muss schneller als ihr lieb ist, die Magie erlernen und wissen, wie mit ihr umzugehen ist, denn sonst wird sie untergehen. Doch während sie immer mehr an ihrem Talent arbeitet, merkt niemand, dass sich bereits eine weitere Macht vorbereitet. Eine Macht die den tausend Jahre alten Orden vernichten will und Feja soll ihre Waffe sein. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass mit die Geschichte wirklich gut gefallen hat. Obwohl ich die Geschichte zu Beginn echt träge fand und es so vor sich hin tröpfelte, machte es Spaß dieses Buch zu lesen. Im Allgemeinen mochte ich den Schreibstil von Arthur Philipp, ein bisschen mehr Schwung in den Anfang und die Geschichte wäre beinahe perfekt, wenn man mich fragen würde. Zu den Protagonisten kann ich sagen, dass ich mich schnell in Feja verliebt habe. Sie ist nicht wie in anderen Büchern eine Frau, die zuerst keine Ahnung von allem hat und dann von heute auf morgen läuft alles wunderbar und es klappt alles gleich zu Beginn. Mit ihr kann man wirklich die Welt der Magie erlernen und kennenlernen. Was ich zudem auch bei ihr toll finde; sie ist eine intelligente Person. Sie macht nicht einfach irgendwelche Übersprunghandlungen, wo man sich nachher denkt, wie dumm der Protagonist eigentlich ist. Diese Charaktereigenschaften von ihr bringen einem die Person sehr nahe und somit gefällt einem auch die Geschichte viel besser. Auch die anderen Protagonisten wurden einem gut nahe gebracht, sei es einen Bösewicht der nicht mehr alle Tassen hat, oder ihr bester Freund Nerius, der immer an ihrer Seite steht. Man muss die Charaktere einfach mögen. Alles in allem ein wundervolles Buch das ich gerne 5 Sterne gegeben hätte, währe der Anfang nur nicht zu langatmig gewesen. Mein Fazit Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band und bin gespannt wie es mit Feja weiter gehen wird. Ich empfehle jedem der Geschichten über Magierschulen wie z.b Harry Potter mag, dieses Buch zu lesen. Wenn ihr es dann mal lest, lässt auch von dem eventuell schon langweiligen Anfang nicht abschrecken, die Geschichte wird toll.

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Nach großen Schwierigkeiten das Buch auch nach den ersten 40 Seiten wieder aufzunehmen, kann ich nun sagen, dass es nicht ganz so gähnend langweilig war, wie ich es nach den ersten paar Seiten empfunden habe. Dennoch habe ich etwas Spannenderes von dem Buch erwartet... Ich konnte mich bis zum Schluss nicht in die Charaktere hineinversetzen und hatte keinen einzigen Moment, der mich zum Lachen, Weinen oder Mitfiebern bewegt hat. Ich finde die Idee des Buches wirklich gut, auch die Welt, in der die Geschichte spielt, wurde gut durchdacht und auch den Schreibstil des Autors fand ich gut... doch letztendlich konnte es mich nicht überzeugen und ich habe auch keine Lust, diese Reihe fortzusetzen.

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Arthur Philipp war mir als Autor noch ganz unbekannt, trotzdem konnte ich mich sofort mit seiner Art zu Schreiben anfreunden. Er schreibt gut verständlich und flüssig. Leider muss ich sagen das "Die Dunkelmagierin" etwas langatmig geschrieben wurde weshalb ich nur sehr langsam vorran kam. Teilweise wurde sehr ausschweifend erzählt das wäre aber an vielen Stellen nicht notwendig gewesen. Außerdem kommen in der Geschichte sehr viele verschiedene Namen vor, hier verliert man schnell den Überblick, hinzu kommt das alle genannten Figuren nicht immer ausführlich erklärt werden weshalb es einem noch schwerer fällt die vielen verschiedenen Namen zuzuordnen. Der Autor hat eine interessante Welt erschaffen die in einem altertümlichen Setting spielt. Die Welt in der Feja lebt ist sehr faszinierten vorallem die Magie ist sehr gut beschrieben. Das Cover gefällt mir wirklich gut, was eigentlich der Hauptgrund wat´weshalb ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Das dunklere Blau ist sehr angenehm und passt wie ich finde gut zum Rest des Covers, Die Hauptcharkterin Feja ist auf Dauer etwas nervend und ging mir ab und zu tierisch auf die nerven mit ihrer Art. Außerdem passiert ihr immer wieder etwas seltsames auf ihrer Reise ihren Vater zu finden, manches mal kam mir das einfach zu viel vor. Ich konnte bei Feja leider keine wirkliche Entwicklung sehen. Sie macht immer die selben Fehler und lernt wie ich finde nichts dazu bzw. daraus. Sie ist ziemlich naiv für ein Mädchen ihres alters was mich an vielen Stellen einfach nur mit dem Kopf schütteln lies. Fazit: Im Großen und ganzen ist das Buch interessant. leider ist es einfach zu langatmig und teils auch verwirrend, man muss sehr oft nochmal überlegen welche Figur gerade gemeint ist, das hat mir sehr oft meine Freude an dem Buch genommen.,Arthur Philipp war mir als Autor noch ganz unbekannt, trotzdem konnte ich mich sofort mit seiner Art zu Schreiben anfreunden. Er schreibt gut verständlich und flüssig. Leider muss ich sagen das "Die Dunkelmagierin" etwas langatmig geschrieben wurde weshalb ich nur sehr langsam vorran kam. Teilweise wurde sehr ausschweifend erzählt das wäre aber an vielen Stellen nicht notwendig gewesen. Außerdem kommen in der Geschichte sehr viele verschiedene Namen vor, hier verliert man schnell den Überblick, hinzu kommt das alle genannten Figuren nicht immer ausführlich erklärt werden weshalb es einem noch schwerer fällt die vielen verschiedenen Namen zuzuordnen. Der Autor hat eine interessante Welt erschaffen die in einem altertümlichen Setting spielt. Die Welt in der Feja lebt ist sehr faszinierten vorallem die Magie ist sehr gut beschrieben. Das Cover gefällt mir wirklich gut, was eigentlich der Hauptgrund wat´weshalb ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Das dunklere Blau ist sehr angenehm und passt wie ich finde gut zum Rest des Covers, Die Hauptcharkterin Feja ist auf Dauer etwas nervend und ging mir ab und zu tierisch auf die nerven mit ihrer Art. Außerdem passiert ihr immer wieder etwas seltsames auf ihrer Reise ihren Vater zu finden, manches mal kam mir das einfach zu viel vor. Ich konnte bei Feja leider keine wirkliche Entwicklung sehen. Sie macht immer die selben Fehler und lernt wie ich finde nichts dazu bzw. daraus. Sie ist ziemlich naiv für ein Mädchen ihres alters was mich an vielen Stellen einfach nur mit dem Kopf schütteln lies. Fazit: Im Großen und ganzen ist das Buch interessant. leider ist es einfach zu langatmig und teils auch verwirrend, man muss sehr oft nochmal überlegen welche Figur gerade gemeint ist, das hat mir sehr oft meine Freude an dem Buch genommen.

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Der Titel als auch die Beschreibung waren vielversprechend. Schlussendlich konnte ich mich leider nicht für dieses Buch mit seiner allzu ausschweifenden Länge begeistern. Feja ist eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Vater, weshalb sie den schweren Weg quer durch das ganze Land auf sich genommen hat. Doch anstatt auf Informationen zu ihrem Vater zu treffen, erfährt sie von ihrem Potential, eine Magierin werden zu können. Die Monde sprechen ihr große Fähigkeiten zu, weshalb sie auf der Magieschule des Grauen Ordens aufgenommen wird – ein Ort, der von einer dunklen Vergangenheit geprägt ist. Zu spät bemerkt Feja, dass nicht Wenige ihren Vorteil aus ihr ziehen wollen, während sich etwas zusammenbraut, das alles verändern wird. Arthur Philipp hat eine interessante Welt gestaltet in dem für dieses Genre typischen, altertümlichen Setting. Gespickt ist die Welt mit vielen Details und einer faszinierenden Umschreibung der Magie und ihrer Anwendung. Die Komplexität ist einerseits wundervoll, andererseits in ihrer Fülle verwirrend, zumal manch Erzähltes keine Rolle für die Handlung spielt und nicht unbedingt die Welt erweitert. Dabei ist das Ganze in einem gut zu lesenden, dennoch langatmigen und recht zähen Stil geschrieben. Hinzu kommt eine recht gewöhnliche Handlung, mit wenigen unvorhersehbaren Ereignissen oder verborgenen Eigenschaften der Charaktere. Wieder einmal werden die typischen und einfachsten Wege genommen, vor allem die Magie betreffend. Besonderheiten sollen mit dieser Art der Erzählung der Story hervorgehoben werden und unter anderem den Konflikt zwischen dem Guten und dem Bösen schaffen, aber zu oft hat man das Gleiche gelesen und entsteht eher eine ermüdende Monotonie von Kapitel über Kapitel. Ebenso wenig können die Handlungsträger überzeugen. Zu viele Namen vermischen sich miteinander und so ist es schwer sie auseinanderzuhalten oder sich gar an die dazugehörige Person zu erinnern, da die meisten Charaktere sehr trüb und skizzenhaft umrissen werden. Es ist üblich in Erwachsenenliteratur des Fantasy-Genres, dass sich mehr auf die Persönlichkeit als auf das Aussehen konzentriert wird und vorwiegend Taten eine Figur prägen. Hier hingegen ähneln sich die handelnden Personen eher als dass sie sich voneinander unterschieden. Dass einer mehr lächelt als ein anderer würde einem kein prägendes Bild geben. Ich meine hiermit nicht, dass mir die Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes gänzlich fehlt. Denn ist es nichts entscheidend, vor allem da es kaum eine Rolle für den Menschen an sich spielt, aber nicht einmal mithilfe von diesem konnte man sich Namen merken. Außerdem ist es doch etwas seltsam, wenn die einzige Magierin mit sehr dunkler Hautfarbe bis ins Detail beschrieben wird. Der Protagonistin mag dies fremd sein und auf der Insel ist es gewiss nichts allgegenwärtiges, aber erzählt wird nicht nur aus Sicht von Feja und im Kontrast hat man – übertriebener Weise - nur Schatten mit Namen. Davon absehend, ist es dementsprechend schwer mit Namen von wenig farbig erscheinenden Menschen zurechtzukommen, liest man nicht ohne Pausen. Zu wenig heben sie sich voneinander ab. Neben der Geschichte an sich hatte ich überaus große Probleme mit der Hauptcharakterin, die auf Dauer sehr nervig und belastend ist. Ihr passiert äußerst viel, vor allem wird sie mit viel Neuem konfrontiert, aber ändert sie sich nicht sonderlich. Ewig bleibt sie auf ein und derselben Schiene und lernt kaum aus ihren Fehlern. In gleicher Weise haben Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit unerklärlicherweise kaum Einfluss auf sie ausgeübt. Ferner wird man der überströmenden Komplimente ihr gegenüber schnell müde. Zwar gibt es stets kleine Schwächen, die nicht unerwähnt bleiben, aber sofort ist Feja in der Lage, sie auszubessern, ganz von eher hinderlichen Charakterzügen abgesehen, und wird augenblicklich mit Lob übergossen. Darüber hinaus muss ich sagen, dass sie sich teilweise recht widersprüchlich in ihren Handlungen ist, einerseits ist sie deutlich eine noch sehr junge Frau, andererseits ist eine reife Liebe auf vielleicht befremdliche Art vorhanden. Die betrifft auch eine ihrer jüngeren Freundin, deren von Liebe getriebenes Handeln nicht dem eines Kindes gleicht. Resümierend konnte ich mich nur wenig für das Buch begeistern. Es gab Stellen von wenigen Seiten, die man gern las. Der Weltaufbau ist wirklich ansprechend, aber entwickelte sich die Lektüre zu einer mit nur kurzweiliger Spannung zum Ende hin, eher schwammig gezeichneten Figuren und flach und belanglos wirkenden Intirgenspielchen. Möglicherweise ändert sich all dies im Folgeband, aber hege ich nach dem Erlebnis derart vieler Seiten nur wenig Interesse dafür.

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