Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
EAT TRAIN LOVE

Kristin Woltmann

(5)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Ich beschäftige mich regelmäßig mit aktuellen Ernährungstrends und bin auch immer daran interessiert, neue Erkenntnisse der Forschung zu erfahren. Dass sich in regelmäßigen Abständen alle Testergebnisse widersprechen, wissen wir ja. Dennoch gilt nach wie vor, dass ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnt und da ich den gesunden Geist (oder auch Verstand) ganz hilfreich finde, bin ich dann durchaus auch um den gesunden Körper bemüht. Unumstritten ist, dass es nur eine gesunde Kombi aus „Ernährung“, „Bewegung“ und „psychische Ausgeglichenheit“ vermag, einen gesunden und stabilen Körper zu gewährleisten. Ganzheitlich soll das Prinzip daher sein und alltagstauglich. Mit „Eat Train Love. Ganzheitlich gesund mit Clean Eating und Yoga.“ vermute ich, genau diesen Ansatz zu finden, der all das verbindet. Erschienen ist das Werk von Kristin Woltmann im Irisana Verlag und verspricht uns mittels „Clean Eating“, „Yoga“ und „Achtsamkeit“ mehr Wohlbefinden und Einklang mit sich selbst. „Clean Eating“ ist ja auch gerade so ein Trend, bei dem man quasi nichts isst, was die eigene Großmutter nicht auch als Essen erkannt hätte. Sprich möglichst unverarbeitet und unbehandelte Produkte ohne zugesetzen Zucker, Farb- und Aromastoffe – kurz, kein Convenience. Gerade in der heutigen Zeit, wo sich (laut aktuellem Artikel meiner Tageszeitung) zwar immer mehr Menschen Gedanken um das Essen machen und Wert auf gutes Essen legen, haben immer weniger davon Zeit, sich dem aufwändigen Kochen hinzugeben und greifen dann eben doch zu Tiefkühlkost und Mikrowellengerichten. Man muss dabei natürlich erwähnen, dass nicht generell alles, was man nicht selbst aus den Grundzutaten herstellt, par se schlecht ist, verboten ist es beim „Clean Eating“ trotzdem. Wobei man fast nicht von Verboten sprechen sollte, denn wie die Autorin formuliert, sind die Einschränkungen, die man sich selbst setzt, individuell. Es gibt hier keine strikte Richtlinie, wer sich vegetarisch ernähren möchte, tut dies, es ist aber keine Voraussetzung. Allerdings sollte man auf Bioqualität und Nachhaltigkeit achten. Im Netz heißt es dazu „Clean Eating ist also der Schritt zurück zur Natur, zur ursprünglichen Ernährung weit weg von Farben und Geschmack aus dem Reagenzglas. Wir essen also alles was in seiner ursprünglichen Form ist, also nicht industriell verarbeitet wurde und vermeiden leere Kalorien, solche, die uns keine Nährstoffe liefern, wie Weißmehl oder Industriezucker. Wir kochen alles frisch und verwenden keine fertigen Soßen oder Dipps und auch keine „Kochhelfer“ in Tütenform. Wir kaufen alles was frisch ist, wie Obst und Gemüse. Auf Getreide versuchen wir weit möglichst zu verzichten.“(clean-eating.de). Die Grundregeln und Einschränkungen sind dabei auch recht kurz zusammenzufassen: – minimum 2 – 3 Liter Wasser am Tag trinken (stilles Wasser, Grüntee und 100&ige Säfte) – 5 Mahlzeiten über den Tag verteilen (3 Hauptmahlzeiten und 2 Snacks) – erkenne dein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl – iss Obst, Salat und Gemüse in seiner ganzen Vielfalt (so bunt wie möglich) – auf eine ausgewogene Ernährung achten (Speiseplan befolgen) – verzichte auf Fast Food, Fertiggerichte und Ähnliches – verzichte auf Lebensmittel mit künstlichen Inhaltsstoffen Woltmann rät zudem dazu, sich den regionalen und saisonalen Gegebenheiten anzupassen (ein Kalender, was wann wo wächst, befinde sich direkt im Klappentext) und auch eine Liste der „zugelassenen“ Zutaten gibt es natürlich im Buch. Daneben erhalten wir allerlei Hinweise auf dem Weg zum „Clean Eating“, Tipps und Tricks, wie wir die Ernährung und unsere Gewohnheiten umstellen, wie wir den Alltag mit Bürojob meistern und, wie wir durchhalten. Hilfreich finde ich persönlich auch die Tabelle einiger „Superfoods“, die uns erklärt, was genau Rote Bete, Avocado und Co enthalten und, warum sie für uns so gesund sind. Es gibt Anleitungen für Smoothies und Pläne mit Variationen für eigene Kreationen, Oatmeal-Rezepte und Variationsvorschäge. Daneben gibt es ein Kapitel mit Rezepten wie „Zuckerfreie Pancakes mit buntem Beerenjoghurt“, „Sechskörniges Vollkornbrot mit gewissen Extras“, „Cashew-Frischkäse mit frischen Kräutern“, „Vegane Süßkartoffelsuppe“, „Spinatsalat mit Datteln und Ziegenkäse“, „Pfannkuchenröllchen mit Wildlachs und Ruccola“, „Flammkuchen mit Spargel und Zitronencreme“ sowie „Süßkartoffel-Gnocchi mit Chili-Garnelen“ und „Kokos-Milchreis mit Schoko-Mandarinen“ und eine Abteilung mit Yoga-Übungen für den gelungen Start in den Tag, das Power-tanken zwischendurch oder auch das Ritual für Abends zum Runterkommen. Man kann hier schwer einzelne Aspekte herausgreifen, da es sich wie oben beschrieben, um ein ganzheitliches Konzept handelt. Ein Youtube-Kanal und der Blog der Autorin sind weitere Quellen für alle, die sich mehr Inspiration und Anregungen wünschen. Ich persönlich werde durchaus den ein oder anderen Punkt beherzige, aber ohne meinen Milchkaffee am Morgen bin ich einfach nur ein halber Mensch und Kaffee ist hier leider schlicht nicht vorgesehen. Aber alles in allem ein sehr harmonisches Konzept, das sich gut in den Alltag integrieren lässt und auch keine großen Kosten verursacht.

Lesen Sie weiter

Ergänzung zum Blog

Von: Nika

20.11.2016

Als erstes ist mir die sehr schöne, bunte Aufmachung des Buches aufgefallen. Die einzelnen Kapitel sind farblich von einander abgegrenzt, so dass man sehr schön sehen kann, in welchem Teil des Buches man sich gerade bewegt. Sehr gut gefällt mir außerdem, dass die einzelnen Kapitel jeweils mit einem passenden Zitat eingeführt werden und dass es innerhalb des Kapitels Unter-Überschriften und sich optisch absetzende Info-Boxen mit Tipps und Tricks gibt. Das lockert die Themen-Blöcke etwas auf, ohne den Lesefluss zu stören. Der Teil mit den Rezepten kommt meiner Meinung nach etwas zu kurz, denn gerade was Tipps für die Küche, Rezepte und Co. betrifft, bevorzuge ich Kochbücher. Dennoch ist es eine schöne Inspirationsquelle (und auf dem Blog findet man ja noch mehr Rezepte), um einen Einstieg ins Clean Eating zu finden und daraus dann meine eigenen Rezepte zu kreieren. Die "Clean-Eating-Einkaufsliste" (Seite 35) und der "Baukasten für deine grünen Smoothies" (Seite 76) stellen ein gutes Gerüst dar, um einen Einstieg zu finden. Etwas versteckt im Buchumschlag findet man zudem "Kristins 7 einfache Clean-Eating-Regeln" und eine Übersicht über den Saisonkalender von Obst und Gemüse; einerseits geht es dort ein wenig unter, aber andererseits muss man nicht mehr lange danach suchen, wenn man weiß, wo sich der Saisonkalender versteckt und man schnell etwas nachschauen möchte. Vom Yoga-Teil am Ende des Buches war ich etwas enttäuscht. Zwar sind die drei Yoga-Workouts schön zusammen gestellt und auch einheitlich bebildert, aber es spricht mich nicht so sehr an, wie andere Yoga-Bücher oder Videos. Auch in diesem Bezug greife ich lieber auf Kristins Blog und YouTube-Kanal zurück, da diese abwechslungsreicher sind (z.B. auch viele Tipps rund ums Thema Laufen beeinhalten) und es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Alles in allem finde ich das Buch in Hinblick auf Clean Eating sehr gut, aber in Hinblick auf Yoga und HIIT-Training würde ich euch den Blog empfehlen.

Lesen Sie weiter

Eat Train Love - Clean Eating besonders für Anfänger geeignet

Von: Silke P. aus Margetshöchheim

10.07.2016

„Clean Eating – sauberes Essen“ ist momentan in aller Munde. Viele Bücher werden momentan zu diesem Thema „auf den Markt geworfen“, von denen ich auch schon einige gelesen habe, und deshalb war ich auch auf das Buch Eat Train Love von Kristin Woltmann sehr gespannt. Vorneweg: das Buch erscheint in einem schönen Design, ist themengerecht untergliedert und lässt sich schön lesen. Nachfolgend ein paar Gedanken zu den einzelnen Themen: „Clean Eating Kennenlernen“: Hier beschreibt Kristin, was Clean Eating genau ist, und mit welchen 7 einfachen Regeln man ins Clean Eating einsteigen kann. So geht es hier nicht nur um Mahlzeiten, gesundes Trinken, sondern sie erläutert auch den Zusammenhang zum Yoga, was ja auch ein wichtiger Baustein dieses Buches ist. „Mit Clean Eating beginnen“: Eine Einkaufsliste, ein Beispieltag sowie ihre Erfolgsfaktoren sollen den Einstieg ins Clean Eating vereinfachen. „Die Herausforderungen im Clean Eating meistern“: Wie das mit allen Ernährungsumstellungen so ist, ist auch Clean Eating meist zu Beginn eine kleine Herausforderung. Kristin beschreibt in diesem Kapitel, was bei der Umstellung auf Clean Eating im Zusammenhang mit Zeit, Kosten, Umfeld, Arbeitsplatz, Restaurant und auf Reisen beachtet werden sollte, und gibt hier viele Tipps. „Dich mit Clean Eating dankbar und bewusst ernähren“: Und ich finde, hier unterscheidet sich Kristin etwas von den anderen Autoren von Clean Eating Büchern. Sie geht hier auf das bewusste hingebungsvolle Essen ein, was mich persönlich zum Nachdenken angeregt hat, bin ich doch selber eher der „Schlinger bzw. Nebenbei-Esser“. „Die Möglichkeiten des Clean Eating entdecken“: Superfoods… wer hat dieses aktuelle Thema noch nicht gehört und der Hype, der momentan darüber besteht. Ich bin bei diesem Thema etwas zwiegespalten, zumal man die Vitamine, Nährstoffe etc. meist auch durch regionale gleichwerte Produkte (bei Chia z. B. dem günstigeren Leinsamen) ersetzen kann. Auch das Thema Smoothies: meist ist in diesen doch recht viel Obst verarbeitet worden, der auch einen hohen Anteil an Fruchtzucker enthält. Würde man diese Menge Gemüse / Obst lieber als Ganzes (also nicht gepresst, verflüssigt) essen, wäre man schon nach weniger Menge satt - aber das ist nur meine Ansicht. Wer Obst und Gemüse in „rohem“ Zustand nicht mag, für den sind Smoothies sicherlich eine Alternative bzw. ein Ausprobieren wert. Viele tolle Rezepte mit schönen Bildern sind in dem Kapitel „In der Clean Eating Küchenzauber“ enthalten. Hier gibt’s nichts zu meckern! „Clean Eating mit Yoga vereinen“: Da ich selber Yogalehrerin bin, habe ich diese Kapitel nur überflogen. Außer dem Rad sind aber schöne Asanas gerade für Anfänger enthalten. Alles in allem ein schönes Buch zu diesem Thema. Für Neulinge auf jeden Fall empfehlenswert, „alte Clean Eating Hasen“ sollten sich das Buch vielleicht vorher in der Buchhandlung ansehen, ob es für sie geeignet ist. Alles in allem… 4 liebgemeinte Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.