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Rezensionen zu
Deine Juliet

Mary Ann Shaffer, Annie Barrows

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Was für ein wundervoller Roman! Ich bin auf dieses Buch gestoßen, da ich die Kinovorschau für den gleichnamigen Film gesehen habe und sofort verlieht war. Das Ganze spielt in London kurz nach dem Krieg gegen Deutschland. Juliet ist eine angesehene Schriftstellerin, die durch einen Brief Kontakt zu einem gewissen Dawsey Adams aufbaut. Der ganze Roman ist in Form von Briefen geschrieben, was mich anfangs ein wenig stutzig wirken ließ. Aber es hat mir super gut gefallen, war mal etwas anderes. Die Geschichte rund um Juliet und den Club der Insel Guernsey hat mich wirklich berührt. Man bekommt Einblick in die Grausamkeit des Krieges und welche Narben er bei den einzelnen Menschen hinterlassen hat. Jeder dieser Menschen auf der Insel trägt sein eigenes Päckchen mit sich rum, welche Juliet alle erfährt. Man schließt jedes Mitglied des Clubs sofort ins Herz, da jeder einzelne unterschiedlicher ist als der andere. Isola ist ein herzensguter Mensch, während Dawsey mit seiner zurückhaltenden Art mich neugierig gemacht hat. Welches Geheimnis birgt er? Als Juliet auf die Geschichte der Schöpferin des Buchclubs trifft, hat es mir echt die Sprache verschlagen. Elizabeth lernt man anhand dieser Briefe kennen und auch schätzen. Man bekommt einen kurzen Einblick in das Leben eines Konzentrationslagers, welches mir eine Gänsehaut beschert hat. Dieses Buch war so verdammt ehrlich und mitreißend, dass ich mich kaum davon lösen konnte. Juliet trifft währenddessen auf weitere Geheimnisse, mit denen keiner rechnet. Die Insel Guernsey ist ein zauberhafter Ort, welcher mich vom ersten Wort an verzaubert hat. Selbst in Zeiten des Krieges muss die Insel wunderschön gewesen sein, was der "Feind" auch wusste. Der Schreibstil war ungewohnt für mich. Aber ich muss sagen, je mehr man gelesen hat, desto mehr hat man sich an die "alte" Sprache gewöhnt. "Deine Juliet" ist so ein schöner Roman, der von jedem gelesen werden sollte. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Literatur, so begegnet man klassischen Autoren wie Jane Austen oder auch Oscar Wilde. Seid ihr bereit ein Mitglied des Clubs von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf zu werden? Ich bin jetzt auf jeden Fall mal gespannt, wie der Film umgesetzt wird, aber mit Lily James in der Hauptrolle, kann da nicht viel schief gehen.

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„Was sagt Dein Arzt zu Deinem Bein, Sydney – Du hattest ja inzwischen genug Zeit, um Dir ein neues wachsen zu lassen. Viele Grüße und Küsse, Juliet“ Meinung: Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch über die Buchverfilmung, die am 9. August im Kino anläuft. Ein Buch über einen Buchclub? Schon das hat mich sehr fasziniert! Als Simi mir dann erzählte, dass es das Buch als Rezensionsexemplar bei der Verlagsgruppe Random House gibt, habe ich nicht länger gezögert und so zog Deine Juliet bei mir ein. Vielen Dank an Random House! Deine Juliet ist ein wundervoller Briefroman, der mich zum Schmunzeln, aber auch zum Innehalten brachte. Es geht in dem Roman um Juliet Ashton, eine Schriftstellerin, die von einem Mitglied eines Buchclubs auf Guernsey einen Brief bekommt. Nicht nur von einem, sondern von fast allen Mitgliedern, die ihr über die Zeit während des Kriegs und der Besatzungszeit berichten. Viele Geschichten, die sich zu einer großen Geschichte zusammensetzen. Dabei lernt sie die Menschen so intensiv kennen, dass sie nach Guernsey reist, um mehr von ihnen zu erfahren und diese Erinnerungen festhalten zu können. Diese Idee fand ich sehr, sehr interessant, da ich so etwas in der Art noch nicht gelesen habe. Am Anfang dachte ich… ach herrje, wie soll ich mir die ganzen Namen merken… aber jeder Brief und die Schreibweisen der einzelnen Personen waren so unterschiedlich, dass ich den einzelnen Geschichten immer wieder den dazugehörigen Personen zuordnen konnte. Neben der Vergangenheit, die teilweise traurig und dramatisch ist, berichteten die Personen auch von ihrem derzeitigem Leben nach dem Krieg und das war oft so sympathisch und charmant beschrieben, dass ich lächeln und schmunzeln musste. Ich hätte nie gedachte, dass sich in meinem Kopf anhand von Briefen die Geschichte so gut zusammensetzen kann. Doch das hat es und so fühlten sich die Briefe wirklich toll an und ließen sich wunderbar lesen. Es war eine gelungene Abwechslung, da jeder etwas Anderes zu erzählen hatte. Ich habe Juliet sehr lieb gewonnen, wie sie lebt, sich einsetzt, wie sie scherzt und wie sie das Leben und die Personen, die sie kennengelernt hat, beschreibt. Als ob sie es mir erzählen würde… das fand ich wunderschön. Nach diesem Buch freue ich mich nun erst recht auf die Verfilmung und bin gespannt, wie es umgesetzt wird, denn die Liebe im Detail, wie man sie in den Briefen findet und wie man es an so vielen Stellen herauslesen kann, finde ich schwierig in einem Film darzustellen. Ich lasse mich überraschen. Fazit: Ein Briefroman über eine Schriftstellerin und dem Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf. Briefe, die viele Erlebnisse und Erinnerungen schildern und sich zu einer großen Geschichte zusammenzusetzen: eine schöne, mutige und bewegende Geschichte!

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Zum Inhalt möchte ich nicht viel sagen, da der Klappentext schon sehr aussagekräftig ist. Mehr zu sagen, würde spoilern. Das Buch ist sehr speziell aufgebaut und zwar in Briefform. Um die Geschichte voll geniessen zu können, muss man sich einfach darauf einlassen - es lohnt sich auf jeden Fall. Was mir sehr gut gefallen hat, dass man durch den Briefwechsel von Juliet mit den einzelnen Personen einen guten Einblick in die Gegenwart erhalten hat, aber auch in die Vergangenheit. Die Bewohner erzählen ihr immer wieder, wie sie die Zeit des zweiten Weltkrieges durchlebt und empfunden haben. Nur leider kamen die Emotionen etwas zu kurz. Mich konnte es leider nicht berühren, was ich sehr schade fand. Das Buch hätte das Potential dazu auf jeden Fall gehabt. Die Geschichte um Juliet fand ich alles in allem sehr interessant. Man fiebert mit, ob sie wirklich die Dinge tut, die sie sich überlegt. Nur das Ende.. Das hat mir persönlich nicht gefallen. Es war dann doch zu kitschig und zu schnell abgehandelt. Hier hätte ich mir lieber noch zwei oder drei Briefe mehr gewünscht, um das Ganze abzurunden. So jedoch fand ich es leider nicht gelungen. Mich hat der Aspekt fasziniert, dass Guernsey eigentlich gar nicht von strategischem Belang war für die Deutschen und sie dennoch die Insel besetzt haben. Und dann haben sie die Bewohner und Soldaten mehr oder weniger ihrem Schicksal überlassen. Die Deutschen haben zuerst sogar verboten, dass ein Schiff des roten Kreuzes mit Nahrungsmittel anlegen darf, bis sie nicht mehr länger nein sagen konnten. Wer weiss, ob die Bewohner sonst überlebt hätten. Auch fand ich es interessant, dass manche der Bewohner, die man durch die Briefe kennen lernt, keinen Groll gegen die Deutschen hegen. Sie differenzieren die Soldaten, die mit ihrem Schicksal haderten und diejenigen, die wirklich grausam waren. Ich weiss nicht, ob ich das könnte, wenn ich von ihnen belagert werden würde. Daher habe ich grossen Respekt vor den Menschen, die zu Mitgefühl gegenüber diesen Soldaten fähig waren, obwohl sie die Opfer sind. Generell finde ich den Schreibstil aber sehr angenehm, wenn man sich an die Briefform gewöhnt hat. Fand ich wirklich gut. Die Charaktere sind wirklich gut gelungen. Viele von ihnen sind sehr tiefgründig, was auch an dem Erlebten liegt. Wirklich gut gelungen. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, toll vom Verlag gestaltet. Fazit Das Ende hat mich leider nicht überzeugen können, da es viel zu schnell ging und nicht mehr zur Geschichte an sich gepasst hat. Daher bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

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Um was geht es? Beim Roman "Deine Juliet", der den bezaubernden Untertitel "Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf" trägt, handelt es sich um einen Briefroman. Die gesamte Geschichte wird also in Briefform erzählt. Der zweite Weltkrieg ist vorbei und die junge Schriftstellerin Juliet Ashton wird von ihrem Verleger Sidney Stark gebeten, ein neues Buch zu schreiben. Noch während sie sich mit Sidney bezüglich eines möglichen Themas für das Buch austauscht, erhält Juliet einen Brief von Dawsey Adams, der auf der Kanalinsel Guernsey lebt und Bauer ist. Dawsey hat ein Buch erworben, das zuvor Juliet gehört hat, und so bittet er sie, ihm bei der Hilfe nach weiteren Werken des Autors behilflich zu sein. Juliet antwortet ihm und sichert ihm ihre Hilfe zu, wo durch es zu einer Art Brieffreundschaft zwischen den beiden kommt. Nach und nach erfährt Juliet immer mehr von den Bewohnern Guernsey's und dem literarischen "Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf". Neugierig geworden, beschließt Juliet nach Guernsey zu reisen, um Dawsey und die anderen Mitglieder des Literaturclubs kennen zu lernen und mehr über die Zeit des Krieges und der Besatzung Guernsey's durch die Deutschen zu erfahren. Was denke ich über das Buch? Ich selbst bin durch Zufall auf die Hörbuch-Version von "Deine Juliet" gestoßen und kaufte es aufgrund der Kurzbeschreibung und des außergewöhnlichen Untertitels. Was ein Glück, denn dieses Hörbuch zählt für mich zu den besten Hörbüchern, die ich je gehört habe. Besonders hervorheben möchte ich Johannes Steck, der Dawsey Adams seine Stimme leiht, und Luise Lunow, die Amelia Maugery spricht. Welch eine fantastische Auswahl der Sprecher! Hier hat der Argon Hörbuch Verlag wirklich ein Schmuckstück geschaffen. Weil ich diese Geschichte so wunderbar und anrührend finde, habe ich mir neben dem Hörbuch auch das Taschenbuch gekauft, es gelesen und schon mehrfach verschenkt. Die Resonanz der Beschenkten war ganz ähnlich zu meiner, so dass ich persönlich den Eindruck gewonnen habe, dass dieses Buch für jeden (!) etwas ist. Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, warum mich dieses Buch so berührt hat. Daher kann ich euch nur raten: Kauft es und lest es. Ihr werdet sicherlich nicht enttäuscht sein.

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