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Rezensionen zu
Katzen

Marina Mander

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Heute rezensiere ich euch meine vor Zeiten gelesenen Bücher. Ich hoffe ich kriege alles noch gut auf die Reihe. Da es besondere Bücher sind, die auf besonderem Wege ein Platz in meinem Leben bekommen haben, möchte ich diese – wenn auch spät – mit euch teilen. Wie ihr wisst, hatte ich bis vor kurzem, mein ganzes Leben immer Katzen um mich herum, und genauso verliebt bin ich in die Vierbeiner bis heute. Aus dem Grund durfte das Buch in meinem Bücherregal natürlich nicht fehlen. Die Autorin erzählt frisch – wenn auch manchmal einfach mit zu komplizierten Fachwörtern wie sie ihr Leben mit Katzen verbringt. Es geht um deren Erziehung, wobei wir alle Wissen, dass Katzen ihren eigenen Kopf haben und das auch deutlich in diesem Buch gemacht wird. Ein roter Faden ist allerdings nicht zu erkennen. Manchmal schweift die Autorin auch auf andere Themen ab, die zum Nachdenken anregen – was mit Katzen allerdings nicht viel zutun hat. Im großen und ganzen konnte man das Buch gut lesen, auch wenn man ab und an nicht mehr mitkam (habe ich es einfach überschlagen). Deswegen gebe ich dem Buch trotzdem 3,5 von 5 Sternen!

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Zitat: "Wenn du nicht weißt, was du von einem Menschen halten sollst, frag deine Katze, wenn du nicht weißt, was du von dir selbst halten sollst, frage sie ebenfalls." Inhalt: Die Autorin des Buches, Marina Mander, lässt uns teilhaben an Geschichten, Anekdoten und eigenen Erlebnissen aus der Welt der Katze die sie geprägt haben. Und uns zeigen weshalb Katzen sich ihren Menschen auszusuchen und nicht umgekehrt. Meine Meinung: Vom Cover schaut uns eine wunderschöne Katze mit hellblauen Augen auf einem Kuschelkissen an die sagt: Lies das Buch sofort. Bei mir hat der Trick funktioniert und nachdem das Buch bei mir eingezogen ist habe ich direkt angefangen es zu lesen. Marina Mander nimmt den Leser mit auf eine Reise um zu zeigen was Katzen alles mit einem machen und wie sie den Alltag bereichern. Leider muss ich sagen, dass ich die Reise sehr bald abgebrochen habe. Der Anfang und auch das erste Kapitel hat mich zum Schmunzeln gebracht. Ich dachte mir 'Ja kenne ich alles selbst nur zu gut' doch danach hat mich die Autorin verloren. Beim Klonen der Schafe war ich noch da. Aber irgendwo zwischen Klone und Anti-Age-Katzen bin ich abgekommen. Verwirrt habe ich noch mal zurück geblättert und den Abschnitt wieder gelesen. Leider kam ich an der gleichen Stelle wieder ins Stolpern. Mühsam habe ich weiter gelesen. Als es aber von der Titanic, über Künstler zu Politik und Wissenschaft ging kam ich einfach nicht mehr mit. Einige Sätze gingen fast eine Seite, was mir das Lesen erschwerte. Viele Fachbegriffe musste ich nachschlagen was mich zusätzlich aus dem Lesefluss gezogen hat. Die Autorin hat einen ganz eigenen Schreibstil. Teils philosophisch, Teils verschachtelt der für mich schwerer wurde je weiter ich kam. Deshalb habe ich mich dann geschlagen gegeben und das Buch nicht beendet. Für mich war es zu viel, doch ich bin mir sicher, dass vielen gerade das Gefallen wird und sie am Buch hält. Im Buch sind einige sehr schöne Zitate die sehr gut auf Katzen zutreffen. Was dem Buch wieder einen Schwung nach oben gab. Mich persönlich hat es nicht überzeugen können. Doch lasst euch davon nicht abschrecken. Jeder hat einen anderen Geschmack. 3 Sterne

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Eine poetische Liebesgeschichte an alle Samtpfoten. Katzenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Schon allein das Cover mit dem niedlichen Kötzchen ist der Autorin super gelungen . Das Buch macht neugierig, was von den Stubentigern erzählt wird. Wer mit Samtpfoten zusammenlebt, dem werden viele Dinge bekannt vorkommen. Die Autorin berichtet über eigene Erlebnisse, wissenswertes und humorvolles. Fazit, ein liebevolles gelungenes Büchlein, das auch als kleines Geschenk gut bei Katzenliebhabern ankommt.

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Autorin Marina Mander ist ihren beiden Katzen Spritz und Schatzi voll und ganz verfallen, das merke ich als Leserin von der ersten Seite an und kann es als Adoptivmutter zweier quietschfideler und rotzfrecher Kater auch gut nachvollziehen. Mit poetischer Leichtfüßigkeit, die mich stilistisch an das Romandebüt der Autorin („Meine erste Lüge“, erschienen bei Piper) erinnert, oder auch an die Grazie mit der meine Nachbarskatze auf dem Dachfirst balanciert, erzählt sie mir von ihrem Leben mit ihren beiden Katzen und deren felinen Vorgängern. Marina Mander nimmt ihre Leserin mit auf eine Reise in die Vergangenheit zurück in ihre Kindheit zur ersten Katze, an die sie ihr Herz verschenkte, deren stolze Ergebenheit dem kleinen Mädchen gegenüber und schließlich deren tragisches Ende. Die erste einen langen Reihe von Katzen, die Marina Mander ihr eigen nannte, wobei für Katzenliebhaber an dieser Stelle die Frage aufkommen dürfte, inwiefern man eine Katze eigentlich je besitzen kann. Und dementsprechend wild geht es im Haushalt der drei Mitbewohner zu, denn eines steht für Marina Mander unverrückbar fest, Katzen erzieht man nicht, man sperrt sie weder ein noch aus, und wenn sie beschließen mitten im Bett zu nächtigen, dann macht man ihnen eben Platz und hofft, dass sie einem des nachts nicht die Decke stehlen. So viel Katzenliebe gibt es im Hause Bücherphilosophin dann auch wieder nicht und die vierbeinigen Lebensgefährten der Autorin würden sicher die Nase rümpfen, wären sie bei mir zu Besuch, angesichts unnützer Regeln, wie zum Beispiel Katzen gehören nicht auf die Küchenspüle, sind ihnen in ihrem ursprünglichen Zuhause doch keine solch überflüssigen Beschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit und ihres Entdeckergeistes gesetzt, den Marina Mander in ihrem Buch übrigens in höchsten Tönen lobt; ja, ich kriege als Leserin fast schon den Eindruck, die Autorin beneidet ihre Katzen ein wenig um deren Revierkenntnis, die jeden Zentimeter der Manderschen Behausung, ebenso wie zum Beispiel die Unterseiten von Möbelstücken und hintersten Winkel der Abstellkammer mit einschließt. „Katzen: Eine unendliche Liebesgeschichte“ ist kein gewöhnliches Sachbuch, Zeit und Ort springen mal vor und zurück, verschieben sich quer über die italienische Landkarte, nur um schließlich wieder in der kleinen Stadt zu enden, in der Marina Mander das Haus ihrer Großmutter verortet. Einen roten Faden aus ihren Erzählsträngen zu spinnen, fällt mir als Leserin manchmal schwer; in etwa so wie einen Pullover zu stricken, während meine Katze gerade mit dem Wollknäuel spielt. Mit etwas Eifer und Liebe zum Detail, bzw. einem strengen Wort an die Katze, geht es dann aber doch und bald fühle ich mich bei der Autorin und ihren beiden Schützlingen wie Zuhause. Denn als Katzenhalterin kenne ich die Sperenzchen, mit denen sich diese Miniaturtiger die Zeit vertreiben nur zu gut. Auch meine beiden spielen gerne mal verstecken miteinander und mit mir, bis nur noch eine zuckende Schwanzspitze unter dem Lesesessel hervorlugt – von der Autorin übrigens wie zu erwarten überaus humorvoll geschildert. Wer Katzen liebt und mit Katzen lebt, der dürfte sich und seine Mitbewohner zwischen den Seiten dieses Buchs nur zu oft schmunzelnderweise wiedererkennen. Denn auch wenn Marina Manders Katzen Spritz und Schatzi natürlich ihre ganz eigenen kleinen Persönlichkeiten haben, erinnern sie in ihrer unbeschwerten Katzenhaftigkeit doch stark an ihre Artgenossen, die über Generationen gerne gesehene Gefährten waren für Leserinnen, und die Schriftsteller, mit denen sie in Gedanken um die Welt und durch die Zeit reisen; laut Mander waren das zum Beispiel Doris Lessing, Franz Kafka oder auch Ernest Hemingway. Erstergenannte hat ebenfalls ein Buch über ihre Katzen geschrieben, welches literarisch als große Schwester dieser Erzählung zu sehen ist und Marina Mander sicher als Inspirationsquelle diente. Ansonsten unterscheiden sich die Bücher jedoch sehr, denn Marina Mander lässt eine Verzückung für ihre Katzen zwischen den Zeilen erstrahlen, welche Doris Lessing, in meiner Erinnerung an ihr Buch, leider abgeht. Es ist diese Begeisterung für die Eigenarten der Katzen, diese Bereitschaft sie als kleine Persönlichkeiten mit einer eigenen Geschichte, mit Vorlieben und Macken und einem ganzen Haufen Neugier und Stolz aber auch abgöttischer Liebe und Zärtlichkeit für ihre Menschen und die anderen Katzen im Haushalt zu verstehen, welche mir Marina Mander, die Person und begeisterte Katzenadoptivmuttter so sympathisch macht. Mit ihr verbringe ich nur zu gerne viele, heitere Lesestunden – wenn auch nicht ganz so viele wie erhofft, das Buch ist recht kompakt – und lausche ihren Geschichten von kleinen und großen Missgeschicken, Katzendieben, tragischen letzten Atemzügen und wundersamen Zusammenkünften mit neuen vierbeinigen Wegbegleitern; wie so oft in letzter Zeit, eine genüsslich schnarchende Katze auf der Rückenlehne meines Lesesessels, eine Zweite (fast) verborgen darunter.

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Eine philosophische Hommage an die leisen Samtpfoten, mit denen wir unser Leben teilen. Allgemeines Titel: Katzen – Eine unendliche Liebesgeschichte Autor/in: Marina Mander ISBN: 978-3-570-10282-4 Seitenzahl: 143 Seiten Preis: 12,00€ (Hardcover) Verlag: C.Bertelsmann Inhalt „Eine wunderbare Liebeserklärung an die Katzen.“ Vanity Fair Marina Mander nimmt uns mit auf einen fantasievollen Streifzug durch die Welt der Katzen: Leichtfüßig und charmant vermischt sie eigene Erlebnisse, erfundene Geschichten und wissenswerte Anekdoten. Sie zeigt auf, wie diese faszinierenden Tiere unsere besten Lehrer in Bezug auf Selbstliebe und Seelenfrieden werden können, und ist sich gewiss: Jede Geschichte über Katzen ist eine Liebesgeschichte. Meine Meinung "Katzen - Eine unendliche Liebesgeschichte" ist eine sehr philosophische Schilderung, über das Zusammenleben und die Erfahrungen von und mit Katzen. Die Autorin verknüpft Geschichten aus ihrem Leben, mit den Erkenntnissen, die sie über Katzen gesammelt hat. Das macht das Lesen oft chaotisch, man hat Schwierigkeiten sich zurecht zu finden. Der sprichwörtliche "rote Faden" fehlt hier leider, was es zusammen mit der sehr philosophischen Gestaltung, zu einer sehr schweren Kost macht. Trotzdem erzählt sie viel Wahres über das Wesen der Katzen. Es gab viele Szenen, in denen ich meine Katzen wieder erkannt habe. An manchen Stellen habe ich absolut nicht verstanden auf was die Autorin hinaus wollte. Meistens hat sie sich dann, in einem Absatz danach deutlicher ausgedrückt und klar gemacht was sie sagen wollte. Bei wiederum anderen Szenen, hat sich mir der Bezug zu Katzen nicht gezeigt. Dann sind es meistens nur Gedanken, Geschichten oder Meinungen der Autorin, die sie ohne Zusammenhang in das Erzählthema "Katze" einbaut. Phantasie ähnliche Erzählungen verwirren zusätzlich, wobei das was sie sagen möchte, trotzdem deutlich wird. Das Buch hat mich, halb schmunzelt über das Wesen der Katzen und halb fragend über die völlige Verworrenheit der Darstellung, zurück gelassen. Fazit Ein Buch mit tollen Anekdoten über Katzen, für meinen Geschmack allerdings viel zu verworren und philosophisch. Bewertung Ich vergebe dem Buch "Katzen Eine unendliche Liebesgeschichte" 2,5/5 Sterne.

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Name: Katzen - Eine Unendliche Liebesgeschichte Autor: Marina Mander Taschenbuch: 144 Seiten Verlag: C. Bertelsmann Verlag Sprache: Deutsch ISBN: 978-3570102824 Preis: 12,00€ Inhalt: Welche Denkanstöße und Lebensweisheiten können uns Katzen vermitteln? Die erfolgreiche Autorin Marina Mander ist seit ihrer Kindheit große Katzenfreundin. Charmant und kenntnisreich berichtet sie von persönlichen Erlebnissen, liebenswerten Anekdoten und wissenswerten Fakten. Sie erzählt, was uns Katzen in Sachen Müßiggang und echter Selbstliebe voraushaben und wie man lernen kann, sich etwas von ihrer Eleganz und ihrem ganz eigenen Zeitempfinden abzuschauen. Wir erfahren, warum zahllose Künstler – von Pablo Picasso bis Doris Lessing – die inspirierende Wirkung von Katzen genossen und sie zu ihren engsten Vertrauten gemacht haben. Und die Autorin ist sich gewiss: Hätte Freud statt seines Schäferhundes eine Katze bei den Sitzungen an seiner Seite gehabt, wäre vermutlich die gesamte Psychoanalyse anders verlaufen … Ein unterhaltsames, poetisches Buch voller Tiefsinn, Humor und Zärtlichkeit. Meine Meinung: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von Bloggerportal bekommen. Nochmal riesen Dank an Bloggerportal Randomhouse Verlag In dem <buch befinden sich süße kleine Anekdoten auf bezug der Katzen. Da ich selber auch 2 Stubentiger habe konnte ich viele Sachen nachvollziehen und musste des öfteren schmunzeln. Allerdings fand ich den Schreibstil ziemlich schwierig und auch nicht gerade leicht zu lesen. Auch finde ich das ein roter Faden in den Geschichten fehlt. Fazit: Trotzdem war es eine schöne Abwechslung und ich gebe dem Buch 3 von 5 Eulen.

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Die Autorin Marina Mander, geboren in Triest, schreibt sehr erfolgreich Erzählungen, Romane und Theaterstücke. Zuletzt erschien von ihr der Roman "Meine erste Lüge" (Piper), der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Sie lebt mit ihren beiden Katzen in Mailand. Das Cover Eine in sich ruhende Katze mit blauen Augen. Ich habe mich sofort in diesen wunderschönen Vierbeiner verliebt. Die Farben sind sehr schön abgestimmt und die Präsentation spricht potentielle Leser auf den ersten Blick an. Die Geschichte (Spoiler!) Wunderbare Welt der Katzen! Immer wieder ein vielfältiges Thema, weil sie keine nach üblichem Verständnis erziehbaren Tiere sind. Weil sie selbst entscheiden was sie wollen. Die Autorin erzählt aus Erfahrungen und Erlebnissen mit eigenen Katzen. Sie verknüpft erfundene Geschichten mit wissenswerten Fakten und liebenswerten Anekdoten. Ausführliches dazu auch im Klappentext. Meine Meinung Das Buch ist keine Katzengeschichte an sich und hat keinen roten Faden. Die einzelnen Kapitel sind philosophische und poetische Betrachtungen und machen es nicht ganz leicht eine Bewertung zu schreiben, weil es viele individuelle Erlebnisse der Autorin sind. Auch der Schreibstil ist nicht ganz einfach und fordert den Leser gar auf, die Fachbegriffe nachzuschlagen, das Allgemeinwissen aufzufrischen. Das hat mich einige Male aus dem Lesevergnügen herausgeholt. Marina Mander berichtet wie schon erwähnt von persönlichen Erfahrungen, verknüpft geschickt bekannte Fakten, und fügt erfundene Anekdoten bei. Teilweise ist es allerdings auch etwas überzogen. Dazu gehört aus meiner Sicht die Lebensdauer von Elektrogeräten und andere Beispiele. Es ist aber in jedem Fall eine intensive und warme Liebeserklärung an Katzen, wobei die Autorin vielfältige Einblicke in das Zusammenleben mit den schnurrenden Vierbeinern gewährt. Die Art und Intensität der Erfahrungen wird sicherlich von den Lesern unterschiedlich aufgenommen. Katzenliebhaber und solche die es werden wollen, werden einiges entdecken, was das Zusammenleben interessant, spannend und zufrieden macht. Deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus. Friedericke von friederickes Bücherblog

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Ein hübsches, schmales Bändchen, knappe 144 Seiten, die (abgesehen vom Cover) ohne weitere Bilder auskommen – das ist das neueste Buch der italienischen Schriftstellerin Marina Mander – eine einzige Liebeserklärung an die Katze. Wer schon einmal mit einer Katze Haus und Leben geteilt hat, weiß um die rätselhafte, entwaffnende, wunderbare Einzigartigkeit dieser Lebewesen. „Katzen fürchten die Liebe nicht“ und „Solange man eine Katze um sich hat, gibt es Hoffnung“… so nur einige der Kapitelüberschriften, unter denen Marina Mander Geschichten, Anekdoten, Erlebtes, Zusammengereimtes, Erfundenes zusammengetragen hat. Sie erzählt von ihren Katzenlieblingen, einst Schatzi I, dem vornehmen Greystoke und Giogi, jetzt Spritz und den schielenden Schatzi II. Mit Achtsamkeit und höchster Wertschätzung gibt sie Einblick in die unergründlichen Katzenseelen, ihr Wünsche und Würde, ihre Vorlieben und Besonderheiten, ihre Einfühlsamkeit und unendliche Liebesfähigkeit. Die Autorin schafft es spielerisch, Details von Filmen und Schauspielern, Literatur und Reisen, Psychoanalyse, Kunst und Politik in die Geschichten ihrer Katzen zu verweben. Man darf sich damit kein sachlich-fachliches Katzenbuch mit praktisches Tipps erwarten – die gibt es zur Genüge. Die Autorin erzählt vom abenteuerlichen Leben mit Katzen, ergänzt von amüsanten Forschungsergebnissen über die „Meister des Nichtstuns“. Ein Beispiel: „Zeit, die ein Mensch unter normalen körperlichen Voraussetzungen braucht, um ein Rolle Klopapier abzuwickeln: 3 Tage. Zeit, die eine Katze für die gleiche Tätigkeit braucht: 3 Minuten“. Wissenschaftler in Massachusetts haben dies angeblich untersucht, um herauszufinden, ob man Katzen für diese Tätigkeit gewinnbringend einsetzen könnte. Doch wurde „das Projekt eingestellt, da sich die anfangs durchaus kooperativen und interessierten Katzen schon bald gelangweilt von der Aufgabe und vor allem geschockt von der Vorstellung zeigten, arbeiten zu müssen.“ Was so auch nicht wieder stimmt, denn in einem kleinen italienischen Dorf an der Grenze zwischen Lombardei und Piemont, wurde im Jahre 2013 die Katze Marina zur Bürgermeisterin gewählt – sie teilt sich mit ihrem menschlichen Assistenten, Herrn Ratti, die Amtsgeschäfte. Da kommt man angesichts der weltweit herrschenden Politik schon mal ins Grübeln… Übrigens: Wer mit Katzen lebt, lebt in bester Gesellschaft – das wussten auch schon Hermann Hesse, Jack Kerouac, Stephen King, Doris Lessing, Alberto Morawia, Pablo Picasso, Sylvia Plath, Jean-Paul Sartre, Mark Twain und viele andere berühmte Köpfe zu schätzen. … und ich kann es auch nur bestätigen :). Alles in allem ein wunderbares, leichtfüßiges Buch, das unbedingte Sehnsucht weckt, sein Leben mit Katzen zu teilen, denn Katzen sind „der erste Schritt… um zu einem glücklichen, erfüllten Leben zu gelangen“. Hier gehts zur Leseprobe. Über die Autorin: Marina Mander, geboren in Triest, schreibt sehr erfolgreich Erzählungen, Romane und Theaterstücke. Zuletzt erschien von ihr der Roman „Meine erste Lüge“ (Piper), der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Sie lebt mit ihren beiden Katzen in Mailand. Marina Mander: Katzen. Eine unendliche Liebesgschichte. C.Bertelsmann Verlag, München, 2016.

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