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Rezensionen zu
Backstage - Mia auf Tournee

Lisa Burstein

Die Backstage-Reihe (2)

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Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt, weil mich der Charakter von Ryder schon aus dem ersten Band neugierig gemacht. Die Storyline könnte mich auch dieses Mal sofort abholen, denn die Grundidee war gut. Mia und Ryder fand ich beide auch super sympathisch! Leider muss ich sagen, dass mir noch 70- 80 weitere Seite gefehlt hätten, damit sich die Story in meinem Kopf vollständig entwickeln konnte. Bis ich mich vollkommen auf die Charaktere und die Geschichte einlassen konte, war das Buch auch schon wieder zu Ende. Das fand ich sehr schade, denn Potenzial war definitiv vorhanden. Den Schreibstil fand ich gut, allerdings musste ich mich anfangs etwas daran gewöhnen, da ich noch den Schreibstil von Ophelia London aus dem ersten Teil gewohnt war. Außerdem waren mir die Charaktere mit 16 und 17 Jahren wieder etwas zu jung. Trotzdem bin ich gespannt auf die nächsten Teile!

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Dieses Buch ist der 2. Band der "Backstage" Reihe. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, aber es dreht sich immer um die Band "Seconds to Juliet". Des Weiteren wechselt bei jeder neuen Geschichte die Autorin. Zugegebenermaßen hat mir der Schreibstil dieses Mal nicht so ganz so gut wie beim ersten Teil gefallen. Dennoch ließ sich die Geschichte flüssig und leicht lesen. Ryder ist arrogant und nicht gerade sehr freundlich. Zumindest am Anfang der Geschichte. Dies legt sich aber schnell und als Bad Boy würde ich ihn nicht gerade bezeichnen. Mia ist dagegen eine recht zurückhaltende Person, aber in der Gegenwart von Ryder ist sie wie ausgewechselt und lässt sich nicht alles gefallen. Die beiden fühlen sich sofort voneinander angezogen und die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir irgendwie ein bisschen zu schnell. Generell wirkte auf mich die Handlung etwas gehetzt, dies liegt vielleicht auch daran, dass das Buch sehr dünn ist mit nur 288 Seiten. Leider fand ich Ryder und Mia auch nicht ganz so süß zusammen, wie Miles und Aimee. Irgendwie bin ich nicht so richtig mit ihnen warm geworden. Des Weiteren ähnelt die Geschichte sehr Band 1 und war dadurch umso mehr vorhersehbar. Wenn ich das Buch aber als einzelne Geschichte betrachte und nicht mit dem ersten Teil vergleiche, ist es dennoch lesenswert und hat mir gut gefallen. Darüber hinaus hat es einen Hauch von Tiefgründigkeit aufgrund Ryders Familie. Meiner Meinung nach kann der 2. Band nicht ganz mit dem ersten mithalten, ist aber dennoch eine schöne Liebesgeschichte. Das Buch lässt sich leicht weg lesen und ist eine schöne Lektüre für zwischendurch. Leider erscheint der 3. Teil erst im September, aber ich freue mich schon riesig auf die Geschichte mit Trevin.

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„Sie hatte ihn wohl mindestens in dieser Sache falsch eingeschätzt. Er war nicht einfach irgendein Party-Playboy. Er hatte Träume und Ambitionen, Wünsche, genau wie sie.“ (Mia über Ryder in Backstage 2) Worum geht’s? Ryder Brooks, Badboy der Band Seconds to Juliet, ist durch seinen Schulabschluss gerasselt. Da er aber nicht für immer bei der Band bleiben und stattdessen lieber ein Musikstudium beginnen möchte, braucht er diesen dringend. Kurzerhand wird die 16-Jährige Mia als Nachhilfelehrerin engagiert. Mia ist ein Genie und genießt das Vertrauen des Bandmanagers. In einem Monat soll sie Ryder fit machen für die Nachprüfung. Doch als dieser sie plötzlich als seine Fake-Freundin vorstellt, fangen die Dinge an, kompliziert zu werden… Backstage – Mia auf Tournee ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe um die fiktive Band Seconds to Juliet. Jeder Band handelt von einem anderen Mitglied der Band und ist in sich abgeschlossen, einzelne Charaktere aus Vor- und Nachfolgebänden kommen aber vor. Das Buch kann jedoch ohne Vorkenntnisse aus Band 1 gelesen werden. Schreibstil / Gestaltung Das in rot und rosa gehaltene Cover mit der Silhouette eines Mädchens passt sowohl zur Thematik des Buches als auch zum ersten Teil sehr gut, wenn auch eine klare Abgrenzung zwischen den Büchern nicht direkt offenkundig ist. Das Buch startet mit einem kurzen Steckbrief zu Ryder und wird sodann linear erzählt. Die Erzählweise erfolgt in der dritten Person durch einen Erzähler, der aber abwechselnd die Perspektive von Ryder und Mia einnimmt. Hierbei wechselt teilweise im Kapitel selbst mittendrin durch einen Absatz die Perspektive. Obwohl das Buch von einer anderen Autorin geschrieben wurde als Band 1, ist der Schreibstil absolut vergleichbar. Er ist locker und einfach zu lesen, die Sprache ist jugendlich und nutzt teilweise auch Umgangssprache. Die Absätze, welche aus Ryders Perspektive sind, haben einen eigenen Tonfall, der zu seiner Badboyeigenschaft sehr gut passt. Mein Fazit Band 1 der Backstage-Reihe hatte es mir bereits sehr angetan und mich positiv überrascht. Nachdem ich Band 1 als sehr süße Geschichte ohne viel Tiefe empfunden habe, bin ich mit einer ähnlichen Erwartung an Band 2 herangegangen. Etwas Bauchschmerzen hatte ich damit, dass Band 2 von einer anderen Autorin geschrieben wurde, da ich befürchtet hatte, dass der Schreibstil vielleicht nicht zusagt. Am Ende hat Band 2 mich aber deutlich mehr überzeugen können als Band 1. Wie kommt’s? Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut und war für mein Empfinden untypisch, denn wir starten mit Ryder und seiner Situation, dass er Nachhilfe benötigt und sich dafür schämt, keinen Abschluss zu haben. Erst kurz danach tritt Mia auf die Bildfläche als jugendliches Genie, was ihm Nachhilfe geben soll. Da der Bandmanager sie kennt und sie Geld fürs College benötigt, nimmt sie den Job an. Doch bereits das erste Aufeinandertreffen wird zum Desaster, denn Ryder entpuppt sich als Ekel und Mia fragt sich, ob sie das alles wirklich machen will. Mit der Zeit entwickelt sich eine solide und glaubhafte Chemie zwischen den beiden und es ist wirklich schön anzusehen gewesen, wie beide miteinander und durcheinander wachsen und sich verändern. Die Geschichte steht für mich grundsätzlich zwar auf sehr wackligen Beinen, denn tatsächlich erschließt es sich mir nicht, wieso der Bandmanager Ryder keine ältere und ggf. männliche Nachhilfeperson sucht, wenn Ryder für seinen Nachhilfelehrerinnenverschleiß bekannt ist. Wenn man hier aber drüber hinweg schaut, steht man vor der nächsten Frage: Wieso ist es Ryder so hochgradig peinlich, dass die Band erfahren könnte, dass er Nachhilfe bekommt, dass er sich dafür entscheidet, dass Mia seine Fakefreundin spielen muss? Hat man diese zwei Hürden genommen und es einfach akzeptiert, unterhält einen das Buch wirklich sehr. Mia und Ryder gehen sie gelegentlich an, zeigen sich beide als starke Charaktere und ihre Päckchen, die sie zu tragen haben, fügen sich gut in die Geschichte ein. Überraschungen gibt es über die weite Strecken nicht, auch der Drama-Bogen ist eher niedrig gehalten. Die Story überzeugt an vielen Stellen mit schönen Momenten, die sehr süß und in wirklich klassischer Filmart daherkommen. Doch es gibt auch Einblicke in das Tour- und Bandleben und hier wurde ich sehr überrascht. Denn Ryder ist unglücklich mit seinem Leben in der Band und zeigt das im Buch an vielen Stellen auch deutlich. Zudem gibt es auch darüber hinaus einige Situationen, die die Schattenseiten und Probleme von Tour- und Bandleben ansprechen. Dadurch wirkt Backstage 2 im Gegensatz zu Band 1 nicht wie ein Friede-Freude-Eierkuchen-Buch. Zum Ende hin gibt es das zu erwartende Enddrama, was mich hier wirklich überrascht hat. Was enthüllt wird, war zu erwarten, aber nicht, wer es ist und wieso. Da hat das Buch mich tatsächlich unvorhersehbar getroffen! Zudem ist auch Backstage 2 wie bereits Backstage 1 wieder sexfrei (allenfalls angedeutet). Mia fand ich von Anfang an super. Sie ist ein etwas untypisches Mädchen. Sie wirkt sehr steif und zurückhaltend, denn in ihrem Leben gab es immer nur Lernen und Collegevorbereitung, da ihre Eltern verlangen, dass sie Medizin studieren soll. Hobbies gibt es nicht, auch ihr Singen und Songwriten wird von den Eltern im Keim erstickt. Ich habe mit Mia mitgelitten und den kontrollsüchtigen Einfluss ihrer Eltern mit Herzschmerz beobachtet. Umso schöner ist die Entwicklung und der Einfluss von Ryder auf Mia mitanzusehen. Ryder hingegen startet also absoluter Mistkerl ins Buch. Mit jedem Satz merkt man, wie wenig ihm an der Band liegt. Er will singen, aber seine eigenen Songs, nicht diesen Popkitsch. Ryder wirkt permanent wütend und je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr versteht man, wieso. Ryder ist jemand, der Probleme mit Bindungen hat, weshalb er reihenweise Groupies für eine Nacht abschleppt, aber weder zu den Jungs der Band eine freundschaftliche Beziehung aufbaut noch sonst sonderlich umgänglich ist. Hier ist es Mia, die Ausdauer und Vertrauen in ihn beweist. Ryders Entwicklung im Buch ist glaubwürdig und holprig, was dem Buch sehr viel Tiefe gibt und mit einer überzeugenden Hintergrundstory daherkommt. Es kommen zudem als Randcharaktere die anderen Bandmitglieder vor, in einigen wenigen Sätzen wird sich auch auf Miles und Aimee bezogen, allerdings ist der Fokus klar und deutlich auf Mia und Ryder. Anders als bei Band 1 haben Mia und Ryder auf mich nicht so eindimensional gewirkt und konnte mich mit einer eigenständigen Persönlichkeit überzeugen, was mir bei Backstage 1 doch sehr gefehlt hat. Backstage 2 konnte mich insgesamt mehr begeistern als Band 1. Es ist und bleibt ein Jugendbuch, welches locker und leicht daherkommt, kein übermäßiges Drama benötigt und einfach ein Wohlfühlbuch für einen sonnigen Nachmittag oder einen kuscheligen Abend auf dem Sofa ist. Fans von Filmen wie Groupies bleiben nicht zum Frühstück oder Starstruck werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Ich war fast schon traurig, als das Buch zu Ende war, da es nur knapp 280 Seiten hat und ich gerne noch viel mehr über Mia und Ryder gelesen hätte. Das Buch ist kurzweilig, unterhaltsam und bringt anders als Band 1 sogar eine etwas tiefgründigere Story mit, sodass es meiner Meinung nach für alle Altersklassen funktioniert. Daumen hoch von mir und ich freue mich bereits jetzt unheimlich auf Band 3. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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