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Rezensionen zu
Das Wochenbett

Loretta Stern, Anja Constance Gaca

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Das Wochenbett

Von: zwischenzeil.ich

01.12.2020

Ich habe ja jetzt schon einige Bücher zur Vorbereitung gelesen und muss sagen, dass mir dieses hier nochmal sehr viele Infos kompakt zusammengefasst geliefert hat. Es ist toll aufgemacht und sehr gut geschrieben. Auch sind viele Listen und Übersichten enthalten, die sehr weiterhelfen. Ich fühle mich jetzt mental gut auf die Zeit nach der Geburt vorbereitet und bin schon gespannt, was mein Mann zum "Väterabschnitt" sagt. Ein tolles und informatives Sachbuch über das Wochenbett.

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Sicherlich fragt sich so mancher, warum man ein Buch über einen so vermeintlich kurzen Zeitraum wie das Wochenbett kaufen sollte. Ich glaube (aus eigener schmerzlicher Erfahrung), das es ein Zustand ist, der zum einen magisch ist, zum anderen aber total unterschätzt wird. Viele Eltern haben die Vorstellung davon, mit der Entlassung aus dem Krankenhaus sei alles überstanden und man starte nun in den Alltag mit einem Neugeborenen. Das dieser "Alltag" aber nicht wenig davon lebt, wie gut die Vorbereitung im Vorfeld waren, ob man vorgekocht hat und möglicherweise Dinge eingefroren hat, eine gute Versorgung in den ersten Wochen durch enge Freunde und Familie erfährt, so das man sich einkaufen und Co sparen kann, das sagt einem kaum jemand. Der eigene Körper verarbeitet eine einschneidende Erfahrung, die Geburt eines Menschen und ist auf Ruhe und Erholung gepolt, Und zwar unabhängig davon, wie entspannt (und das ist ja nun eher selten) die Geburt gewesen sein mag. Und dann ist da ja noch das Baby, das Aufmerksamkeit erfordert, ein Elternpaar das sich einspielen muss in die neue Situation. Und trotzdem läuft das Leben weiter. Einkäufe müssen getätigt werden, Behördengänge erledigt werden, Eltern und Freunde wollen vorbeischauen. Und auf einmal sind da ganz viele "to-Dos" Der Ratgeber der beiden Autorinnen ist ein wunderbares Hilfsmittel um sich im Vorfeld auf eine magische Zeit einzustellen und die Weichen dahingehend zu legen, dass es ein entspanntes Ankommen in einen neuen Lebensabschnitt wird. Schlafmangel und Co. fordern ohnehin genügend Tribut, umso besser ist es, die ersten Wochen mit dem neuen Erdenbürger entspannt (vor-)geplant zu haben. Das Buch gibt wertvolle Tipps und Anleitungen wie man sich hier vor Stressfallen schützt und von welchen Vorstellungen man sich besser direkt verabschiedet. Ein liebevoller Begleiter in einer wundervollen ersten Zeit. Es sollte meiner Meinung nach, ein Bestandteil jeder Erstausstattung sein.

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Das Wochenbett war bisher eigentlich ein unübliches Thema, um ihm ein ganzes Buch zu widmen. Leider. Denn was alles hinter diesem wunderschönem Ausnahmezustand steckt und wie wichtig es überhaupt ist, zeigen Schauspielerin Loretta Stern und Hebamme Anja Constance Gaca. Alles über diesen wunderschönen Ausnahmezustand Kurzinfos Was erwartet einen eigentlich als frisch gebackene Eltern, gerade in den ersten Wochen nach der Geburt? Wie geht man souverän mit „Start-Schwierigkeiten“, wie eventuellen Stillproblemen, anhänglichem Dauerbesuch, dem Baby Blues oder dem berüchtigtem Schlafmangel um? All das beleuchten die beiden Mütter und Autorinnen Loretta Stern und Anja Constance Gaca und geben dabei noch mehr Tipps und Tricks für einen gelungenen Start ins Familienleben. Und ein separates Kapitel holt auch noch eigens die Väter mit ins Boot. „Das Wochenbett – Alles über diesen wunderschönen Ausnahmezustand“ ist im Kösel Verlag erschienen und kostet 16,99 Euro. Zum Inhalt Drei große Kapitel führen den Leser durch „Das Wochenbett“. Der Mütterteil behandelt zu Beginn die Themen Verarbeitung der Geburtserlebnisse, Körper, Psyche und Beziehung nach der Geburt sowie das Stillen und wie man sich seine persönliche Wohlfühlmomente schafft. Im Anschluss daran vermittelt das wichtigste Wochenbettwissen alles rund ums Baby, die Familie und die Ernährung im Wochenbett. Wie sieht zum Beispiel der perfekte Wochenbett-Besuch aus? Welche Kleidung eignet sich für das Wochenbett? Welche Krankheiten können bei Neugeborenen auftreten? Wie reinigt man eine Babyflasche richtig und wann ist ein Schnuller wirklich notwendig? Und ein kleines Unterkapitel beschäftigt sich sogar auch noch mit Windelfrei. Yeah! Ein eigener Väterteil holt zum Schluss auch noch die Männer ab und beschäftigt sich mit deren Rolle während dem Wochenbett. Auf diesen Seiten erhalten die Väter wertvolle Tipps, wie sie ihre Partnerin unterstützen können und auch noch genug Zeit für eigene Wohlfühlmomente und kleine Auszeiten haben. Das sagt Krümels Mama Auf rund 170 Seiten verraten die beiden Autorinnen und Mütter auf jeden Fall nicht nur wertvolle Tipps, was sich bereits im Vorfeld gut organisieren lässt und was alles dabei zu beachten ist. Sie geben mit ihren offenen und liebevollen Worten auch jeder Neu-Mama das Gefühl, dass es in Ordnung ist, was und wie sie gerade denkt. Es ist in Ordnung, dass man sich nach der Geburt erst einmal nicht mehr wohl in seinem Körper fühlt. Es ist in Ordnung, dass man vielleicht nur noch Augen für das Baby hat und alles andere um sich herum ausblendet. Es ist in Ordnung, wenn man das Wochenbett nur mit Baby und Partner verbringen möchte. Und ja, es ist sogar in Ordnung, wenn man anfangs das Baby niemand anderem in die Arme legen möchte. In „Das Wochenbett“ findet man tröstende und aufbauende Worte. Denn das Wochenbett ist tatsächlich ein absoluter Ausnahmezustand. Loretta Stern und Anja Constance Gaca nehmen den Leser an der Hand und zeigen, wie aus diesem Ausnahmezustand eine wundervolle erste Zeit zu dritt werden kann. Leider bin ich erst jetzt nach meinem eigenen Wochenbett auf diesen Ratgeber gestoßen. Ich hätte mir ansonsten so einige Lektüren im Vorfeld sparen können. Schon verwunderlich, wie sehr die Autorinnen mit ihren Worten ins Schwarze treffen. Während dem Lesen habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich bei etlichen Zeilen genickt, gelächelt oder sogar kurz innehalten musste, weil ich mich darin absolut wiedergefunden habe. Mein Bauchgefühl ist und war also genau richtig! Schön, dass es jemand geschafft hat, dieses Gefühl so treffend niederzuschreiben. Unser Fazit Die Autorinnen schenken dem Wochenbett in Zeiten unserer schnelllebigen und scheinbar perfekten Welt wieder die Beachtung, die es eigentlich verdient hätte. Denn eines sollte eigentlich doch klar sein: Nicht die Babys müssen sich uns und unserem Alltag anpassen, sondern wir uns ihnen. Ganz nach dem Motto: Mut zur Unordnung und weg vom Perfektionismus, dafür aber eine ordentliche Portion Verständnis und Gelassenheit, bitte! „Das Wochenbett“ unterstreicht, was wir oft in den acht Wochen (und auch später) vergessen: Den Moment mit Baby genießen – für sich selbst und gemeinsam als Familie.

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Als ich über das Buch gestolpert bin, dachte ich erst: Es gibt Bücher über das „Wochenbett“? Ernsthaft? Wer kauft sich Bücher für so einen kurzen Zeitraum, der eh wie im Flug vergeht. Wer braucht dafür einen Extra-Ratgeber? Beim Lesen jedoch verstand ich immer mehr, wieso das Buch seine volle Berechtigung hat. Loretta Stern und Anja Constance Gaca haben in ihrem Buch versucht „Alles über diesen wunderschönen Ausnahmezustand“ zusammen zutragen, wie uns schon der Untertitel verrät und – ohne alles vorwegnehmen zu wollen – es ist ihnen gelungen. Das Buch ist 2016 im Kösel-Verlag erschienen und auch als E-book erhältlich. Es ist einfach schon äußerlich ein sehr hübsches Buch. Es ist anschaulich gegliedert und ich finde vor allem auch die farbliche Gestaltung sehr schön. Auch wenn ich sagen muss, dass ich abends bei Lampenschein die Infokästen im gelben Wochenbettwissenteil nur schwer lesen konnte. Der Schreibstil der beiden ist sehr gut, informativ und gleichzeitig locker und unterhaltsam. Es ist beinahe, als würde man sich mit seiner Hebamme unterhalten, die gleichzeitig gute Freundin ist. Es gibt, wie schon angedeutet, viele Infokästen und Literaturtipps zur Vertiefung eines Themas. Im Buch selber werden auch Themen angesprochen, die sonst eher ausgeblendet werden (wie z.B. Wo bekomme ich diese riesengroßen Wochenbetteinlagen her?) Vom Aufbau her gliedert sich das Buch nach dem Vorwort in vier Abschnitte: ◾Einführung: Die Bedeutung des Wochenbettes (blau) Wahrscheinlich kann man heutzutage gar nicht genug von der Bedeutung des Wochenbettes reden, da ein Großteil der Gesellschaft anscheinend davon ausgeht, dass man nach der Geburt sofort wieder glücklich herumspringt und alle alten Aufgaben mit links schafft. Doch so ist es nun mal nicht immer. ◾Mütterteil (lila) Der zweitgrößte Teil ist für die Mamas. Körper, Psyche und Beziehung zum Partner werden hier ausführlich behandelt. ◾Das wichtigste Wochenbettwissen (gelb) Das ist mit Abstand der größte Teil und sollte vielleicht lieber „Babywissen“ heißen. Viele Tipps und Tricks sind auch schon vor dem Wochenbett und danach wichtig. Alles ist alphabetisch gegliedert und daher gut zum späteren Nachschlagen. Am Ende gibt es auch noch ein paar Rezepte für das Wochenbett. Die haben mich allerdings nicht wirklich überzeugt. Ich habe mich an ein paar herangewagt und hatte nie alles griffbereit im Haus, da auch ungewöhnlichere Lebensmittel darin vorkommen. Und die Rezepte waren etwas aufwendig. Aber man soll sie ja auch nicht für sich selber kochen. Man braucht also nur einen etwas erfahrenen Koch im Wochenbettbetreuungsteam. ◾Väterteil Die Väter werden zunehmend wichtiger und deshalb ist ihnen auch ein kleiner Buchabschnitt gewidmet. Mein Mann musste Probe lesen und fand es etwas zu langatmig für relativ wenige Informationen, allerdings ist es auch sein drittes Kind und er konnte so vorher schon etliches an Erfahrung sammeln. Meiner Meinung nach sollte man es unbedingt schon vor dem Wochenbett lesen und darüber hinaus aufheben. Ich habe es zweimal durchdacht: einmal in der Schwangerschaft und dann noch einmal am Ende meines Wochenbettes und muss sagen: es hat sich gelohnt. Mir sind ganz andere Dinge wichtig geworden und auf bestimmte Themen hat sich meine Sichtweise durch die Erlebnisse verändert. Wer noch mehr vom Wissen von Anja Constance Gaca profitieren möchte, kann auch auf ihrem Blog vorbei schauen: http://www.vonguteneltern.de. Ein sehr schönes und informatives Buch auch über die Wochenbettzeit hinaus, dass ich jeder werdenden Mama ans Herz legen kann. Perfekt als Geschenk für schwangere Freundinnen.

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Die Autorinnen geben viele nützliche Tipps, Denkanstöße und Hilfestellungen – es ist toll, dass dem oft etwas kurz abgehandelten Thema „Wochenbett“ hier ein ganz eigener Ratgeber gewidmet wird. Auch der frisch gebackene Papa kommt nicht zu kurz und erfährt in einem eigenen Kapitel, was auf ihn zukommt in der spannenden ersten Zeit mit Baby und Mama im Wochenbett. Das Buch ist ansprechend gestaltet und liest sich gut und flüssig. Die Autorinnen haben wirklich einen herzlichen und unterhaltsamen Schreibstil. Toll sind die Literaturtipps und Links, die sich unter vielen Kapiteln befinden, mit Hinweisen auf hilfreiche und weiterführende Literatur für Leser, die sich beispielsweise mit den Themen Kaiserschnitt oder Wochenbettdepression eingehender beschäftigen möchten. Fazit: ein wirklich schönes Buch, das sich auch wunderbar als Geschenk zur Spätschwangerschaft oder Geburt eignet – sofern die junge Mutter es sich nicht schon selbst besorgt hat!

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Mein Wochenbett ist nun auch schon Lehrbuch-mäßig zu Ende. Eigentlich habe ich so richtig nur eine Woche lang Wochenbett gehalten. Irgendwie war der Zauber dann vorbei, als ich wieder unten in der Küche zum Essen saß. Das war zwar auch schön (kein Essen mehr im Bett, kein Bitten der Großen, dass ich mit ihr esse, endlich wieder gemeinsam essen), aber irgendwie war ich dann wieder unten, was so viel hieß wie bei allem mitten drin, statt nur dabei. Diesmal haben mich wieder meine Klassiker im frühen Wochenbett begleitet. Das Buch von Loretta Stern und Anja Constance Gaca habe ich erst in den Wochen danach gelesen. Das WochenbettLoretta Stern und Anja Constance Gaca schreiben in ihrem Buch „Das Wochenbett. Alles über diesen wunderschönen Ausnahmezustand.“ ziemlich ehrlich wie das so ist. Sowohl körperlich als auch emotional. Entschuldigung – aber endlich schreibt auch mal jemand darüber wie es mit dem Toielettengang nach einer Geburt ist! Oft fehlen mir in den Ratgebern die ganz normalen Dinge. Emotional wird ja nun schon viel besser auf die Frau – und auch den Mann – eingegangen, aber die körperlichen, eher privaten oder unangenehmen Dinge, werden ausgespart oder nur angedeutet. Anders hier. Das gefällt mir sehr!! Danke dafür! Aber alle Themen werden ernst genommen! Das ist super! Ob nun Kaiserschnitt oder Harninkontinenz. Es wird über Tragen genauso informiert wie alternative Füttermethoden. Rezepte fürs Wochenbett finde ich auch klasse, aber da kommt bei mir ja schon wieder ein kleiner stressiger Faktor von „oh je, muss ich im Wochenbett irgendwas extra kochen?“ hinzu. Aber das Rezept für Stillkugeln darf natürlich nicht fehlen! Aber auch da – gibt es gleich mehrere Rezepte für verschiedene Stillkugeln. Total gut, werde ich, auch nach dem Wochenbett, noch ausprobieren. Was mir besonders gut gefällt ist die Dreiteilung: Mütterteil – Das wichtigste Wochenbettwissen – Väterteil. So findet man schnell das, was man sucht, kann dem vater vielleicht auch mal was zu lesen geben und findet eine gute Struktur. Nicht zu verachten, wenn man im Wochenbett keine Zeit hat ein Buch von vorne bis hinten zu lesen. Das Design gefällt mir sehr gut! Nette Zeichnungen, Farbe, die Wichtiges untermalt, schön gestaltet. Auch die Überschriften wie „Eine kühle Brust bewahren“ laden zum Schmunzeln ein und bringen eine Leichtigkeit ins Thema. Was ich (auch als Stillberaterin) sehr begrüße – das ausführliche Eingehen auf den Schnuller. Ja, man darf ihn nutzen, sollte dies aber reflektiert tun. Hier wird auch auf das Saugbedürfnis der Babys eingegangen und gut erklärt. Das finde ich nämlich sehr wichtig – weder verteufeln noch anpreisen. Ebenfalls richtig gut finde ich Literaturhinweise! So kann man noch mal genauer nachlesen, wo was wie. „Das Wochenbett ist für alle Beteiligten ein Abenteuer – sowohl für das Kind als auch für die Eltern ist alles neu und aufregend. Viele unterschätzen die Bedeutung dieser ersten Wochen. Die Autorinnen informieren umfassend und aufschlussreich, bieten praktische und emotionale Hilfestellungen und holen vor allem auch die Väter mit ins Boot.“ – Kann ich nur so unterschreiben! Ich könnte mir vorstellen, dass das ein neuer Klassiker in meiner „gute Geschenk Idee“-Liste wird!

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