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Rezensionen zu
Die Tochter des Drachen

Robin Hobb

Das Kind des Weitsehers (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Alte Bekannte

Von: Carmen

01.10.2019

Erschienen sind bis jetzt die Triologien »Die Chroniken der Weitseher« und »Das Erbe der Weitseher« und dieses Jahr erscheint mit »Das Kind des Weitsehers« noch eine Trilogie, in der das Leben des Protagonisten Fitz-Chivalric Weitseher erzählt wird. Da ist aber auch noch die Trilogie >Die Seelenschiff Händler< die dazugehört und bis jetzt nur als e-book erhältlich ist. Kann man so viel über einen Protagonisten schreiben? Ja kann man und das sogar richtig gut. Es macht nach wie vor sehr viel Spaß die Bücher zu lesen. Sie besitzen ihre eigene Magie und entführen dich in Atemberaubender Zeit in eine ferne Welt. Sie hat schon ein nicht unerhebliches Potenzial des süchtig machen. Und immer noch hat man nicht genug davon. Klar es sind auch Abschnitte dabei die sich ziehen wie Kaugummi aber dennoch legt man das Buch nicht zur Seite, sondern hält eifrig zu seinen Protagonisten.

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Nach den beiden Triologien »Die Chroniken der Weitseher« und »Das Erbe der Weitseher« erscheint in diesem Jahr mit »Das Kind des Weitsehers« noch eine Trilogie, in der das Leben des Protagonisten Fitz-Chivalric Weitseher alias Tom Dachsenbless erzählt wird. Ist das nicht ein bisschen zu viel Weitseher? Viel Zeit Tatsächlich hat mich dieser Band sehr stark an “Die Gabe der Könige” erinnert, den ersten Band der Triologie »Die Chroniken der Weitseher«. Die Erzählung beginnt extrem ruhig und Hobb nimmt sich viel Zeit, um die Charaktere und deren Leben vorzustellen. Dabei ist es in meinen Augen essentiell, dass der Leser die anderen beiden Trilogien kennt, damit die Verhältnisse zwischen den jeweiligen Personen klar ist. Es gibt zwar hier und da Rückblenden, die aber mitnichten das Lesen der Bücher ersetzen können. Der Klappentext zu diesem Buch ist leider komplett daneben und beschreibt gar nicht so recht, was wirklich in den Buch passiert und macht auch nicht neugierig auf den Inhalt. Robin Hobb nimmt sich nämlich sehr viel Zeit, um zu beschreiben, wie Tom mit seiner Frau Molly auf Weidenhag leben und es dauert eine ganze Weile, bis besagte Tochter Biene ins Spiel kommt, die dann allerdings nicht direkt Angst vor ihrem Vater hat, sondern ein anderes Geheimnis mit sich trägt, das ich hier aber nicht erwähnen möchte, um nicht zu viel zu verraten. Allerdings hat es mich ein wenig genervt, dass Fitz bzw. Tom die gleichen Fehler bei seiner Tochter macht, wie er schon in der Vergangenheit immer wieder angeeckt ist. Als würde überhaupt nicht aus seinen Fehlern lernen. Ein Verhalten, das er schon in den vergangenen Bänden gezeigt hat. Warum Hobb ihm nicht ein wenig die Weisheit des Alters zugedeihen lässt, erschließt sich mir nicht. Etwas Schade finde ich, dass in diesem Band die alte Macht so kurz gekommen ist. Sie war eine sehr gute Ergänzung zur Gabe und ich mag die Verschwisterungen zwischen Mensch und Tier. Fazit Ja, das Leben des Fitz Chivalric lässt sich auch in einer weiteren Trilogie erzählen, wobei Robin Hobb ihrem Erzählstil treu bleibt. Wer die anderen Trilogien mochte, der wird sicherlich auch mit diesem Band glücklich werden. Wem Hobbs Erzählweise zu ausufernd und ruhig ist, der wird mit diesem Buch sicherlich nicht glücklich werden.

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