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Rezensionen zu
Black Dagger - Rhage & Mary

J. R. Ward

Black Dagger Doppelbände (2)

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Meine Meinung Die Black Dagger-Saga erscheint nun auch als Doppelbänder im Taschenbuchformat. Jedes Pärchen bekommt ein Buch anstatt zwei. Das Cover ist sehr schlicht in rot mit verschnörkelter 3D Schrift gehalten und lässt das Cover sehr edel aussehen. Klar es lässt nicht wirklich eine Interpretation zu, aber man soll ja ein Buch nicht nach seinem Cover aussuchen. Mein einziges Problem in Bezug auf das neue Format ist, das ich als Leserin – die Leserillen hasst – höllisch aufpassen muss, dass ich während dem Lesen nicht den Buchrücken breche. Der Schreibstil von J.R. Ward ist einfach fantastisch. Schon ab der ersten Seite war ich in der Welt der Black Dagger gefangen. Es ist eine Mischung aus Spannung und Erotik, die aber sehr gut zusammenpasst und die Bücher zu etwas besonderem macht. Rhage & Mary sind mit Zsadist & Bella einer meiner Lieblingspärchen in Black Dagger. Die Geschichte der beiden ist so toll. Rhage sowie Mary tragen beide ein dunkles Geheimnis mit sich, was sie dazu veranlasst, Abstand zu demjenigen zu wahren, die tiefere Gefühle in ihnen wecken könnte. Man leidet mit, hofft und bangt das die Protagonisten die richtige Entscheidung treffen und wird doch immer wieder von unerwartete Situationen und Wendungen überrascht. Rhage ist der hübscheste und zugleich tödlichste Krieger der Black Dagger. Er muss mit seinem Fluch leben, der ihn wenn er sich zu viel aufregt und die Beherschung verliert, in einen Drachen werwandelt. Sonst ist er eigentlich ein lieber Kerl den jeder nur mögen kann und so geht es auch mir. Ich mag ihn sehr gerne, denn er steht zu seiner Mary egal was passiert. Mary ist ahnungslos und gerät wie durch Zufall in die Welt der Vampire, als sie mit John einem Waisenkind und Bella, einer Vampiraristokratin die Black Dagger trifft um John zu helfen. Dort trifft sie Rhage der sie sirekt für sich haben will und dafür alles tut. Obwohl Mary Leukemie hat und ist somit totkrank ist, ist er vom ersten Moment an von ihr verzaubert, und tut alles um Mary für sich zu gewinnen. Sie aber weist ihn immer wieder zurück, zum einen weil sie denkt, dass diese Liebe auf Grund ihrer Krankheit keine Zukunft hat, zum anderen weil sie findet das Rhage einfach viel zu attraktiv (für sie) ist. Auch der Vampir-Prinz legt Rhage nahe, den Kontakt zu Mary abzubrechen, damit die Menschen auch weiter hin nichts von der Existens der Vampire erfahren. Aber Rhage sucht Marys Nähe immer wieder, wodurch die ‘Lesser’ (die Feinde der Vampire) auf sie aufmerksam werden. Eigentlich konnte Rhage nichts bessers passieren, denn nun hat er einen triftigen Grund um in Marys Nähe zu bleiben: Er muss sie beschützen. Dabei schläft er gegen Morgen in Marys Haus erschöpft ein, und wird dann ziemlich unfreundlich von den ersten Sonnenstrahlen “geweckt”. Zuerst ist Mary etwas geschockt, als sie sieht was Rhage wirklich ist, aber schnell schlägt die anfängliche Angst in Faszination um, und seine Vampir-Seite macht Rhage für Mary schließlich nur noch anziehender… (Genau diese Stelle mit einer anderen Textstelle im Buch ist einer meiner Lieblinge! Es ist so schön zu lesen, wie Mary sich um Rhage kümmert obwohl er ihr zeigt, dass er ein Vampir ist *hach* Lest es selber und ihr werdet wissen, warum ich bei der Geschichte von Rhage und Mary schmelze ;=) ) Auch schön ist, dass sich in diesem Teil der ‘Black Dagger’ Rhages wahrer Charakter heraus kristallisiert: Man merkt das er gar kein Schönling oder Playboy ist, sondern sehr unter den ständigen One Night Stands leidet, die er ständigt braucht, um seine innere Bestie im Zaun zu halten. Rhage würde sich sehr viel lieber nur an die eine Frau binden, die er wirklich liebt. Die Story ist sehr spannend, da wir immer weiter in die Welt der Black Dagger eintauchen. Neben vielen bekannten Gesichtern, treten auch neue Charaktere auf den Plan, so wie beispielsweise John, der vor seiner Wandlung zum Vampir steht und die Vampirin Bella, die Zsadist näher kommt und erfährt, woher die äußerlichen Narben rühren, die sich bis in seine Seele gebrannt haben. Doch auch die Lesser finden immer wieder Einzug. Kleine Einblicke der feindlichen Seite erhöhen wieder den Spannungspegel, denn so eröffnet sich eine Seite für den Leser, die den Vampiren noch verborgen bleibt. Fazit Von mir erhält das Buch – wie nicht anders erwartet – 5 von 5 Herzen

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Nachdem ich "BlackDagger - Wrath & Beth" gelesen habe, war ich nun im BD-Fieber. Die Sucht hatte mich in ihren Klauen...naja und was soll ich sagen? Entsprechend habe ich auch Teil 2 (für die "alten Hasen" unter Euch besser bekannt als Teil 3 und 4) verschlungen. Wie schon bei "Wrath & Beth" wird auch bei "Rhage & Mary" der Fokus auf einen der Brüder gelenkt und wie er seine große Liebe findet. Allerdings muss man anmerken, dass J. R. Ward ein ungeahntes Talent hat die Geschichten anderer Bücher miteinander zu verweben. Alles beginnt damit, dass Mary einen Jungen kennen lernt, der stumm ist. Dieser Junge (John Matthew) ist ein Vampir vor seiner "Wandlung". Allerdings weiß er davon nichts. Doch Bella - Mary's Nachbarin - erkennt ihn (sie ist eine Vampirin) und kontaktiert entsprechend die Bruderschaft, damit sie sich seiner annehmen. Besonders da er merkwürdige Träume hat. Aufgrund von Johns Stummheit braucht er logischerweise einen Dolmetscher. Wie der Zufall es will kann Mary Gebärdensprache und somit diesen Part übernehmen. Lange Rede kurzer Sinn. Alle drei - Bella, John und Mary - werden daraufhin zur Bruderschaft "eingeladen" und dort nehmen quasi 3 Geschichten ihren Anfang. 1. Trifft Mary auf Rhage, der sofort von ihrer Stimme angetan ist, 2. erkennen die BlackDagger in John einen Krieger und wollen ihn "behalten" und ausbilden und 3. trifft Bella zufällig auf Zsadist... Ergo behandelt J. R. Ward nun 3 verschiedene Stränge...da ist natürlich der Hauptstrang rund um Mary und Rhage, deren Angst vor Gefühlen, Kontrollverlust und den Tod. Rhage zieht durch seine Gefühle für Mary sogar den Zorn der Jungfrau der heiligen Schrift auf sich... Dann ist da der Strang, wo Bella und Zsadist aufeinander treffen und schlussendlich sogar Teil 3 "Zsadist & Bella" seine Einleitung findet...und Strang 3, wo man mehr von Johns Vergangenheit und seine merkwürdigen Träume erfährt. Ganz nebenher wird auch der Hintergrund der Lesser vertieft und enthüllt und man erfährt, besonders von O Details über sein Denken und seine Vorgeschichte und erhält eine ungefähre Ahnung von Omega. Im Großen und Ganzen ein Lesevergnügen der Extraklasse...mit Spannung, dunkler Leidenschaft, geballte Erotik und ungeahnten Tiefgang. Wer also "Die Schöne und das Biest" mag, "King Kong" romantisch findet und an Wunder glaubt...der ist hier sehr sehr gut aufgehoben. Ich vergebe hier 4,5 von 5 Sterne.

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Cover: Das Cover ist schlich in schwarz gehalten, wie das vorherige auch. Sie unetrscheiden sich nur durch die Farbe.. Der Titel ist hier in rot mir verschnörkelter 3D Schrift und lässt das Cover sehr edel aussehen. Die Ornamente unterstreichen den schönen Stil noch. Meinung: Zuerst muss ich dazu sagen das ich die Reihe schon gelesen habe, die bis jetzt 26 Bände umfasst. Jeweils 2 Bände behandeln eine Paar. In diesem Band sind nun die Bände von Rhage und Mary zusammengefasst. Der Schreibstil von J.R. Ward ist einfach wieder fantastisch. Schon ab der ersten Seite war ich wieder in der Welt der Black Dagger gefangen. Es ist eine Mischung aus Spannung und Erotik, die aber sehr gut zusammenpasst und die Bücher zu etwas besonderem macht. Super finde ich auch das es auch Einblicke in die Welt der Lesser, der bösen Gegenspieler der Vampire, gibt. So erleben wir jede Geschichte von 2 Seiten und wissen immer mehr als die Protagonisten, was das ganze spannend zu lesen macht. Man leidet mit, hofft und bangt das die Protagonisten die richtige Entscheidung treffen und wird doch immer wieder von unerwartete Situationen und Wendungen überrascht. Rhage ist der hübscheste und zugleich tödlichste Krieger der Black Dagger. Er muss mit seinem Fluch leben, der ihn wenn er sich zu viel aufregt und die Beherschung verliert, in einen Drachen werwandelt. Sonst ist er eigentlich ein lieber Kerl den jeder nur mögen kann und so geht es auch mir. Ich mag ihn sehr gerne, denn er steht zu seiner Mary egal was passiert. Mary ist ahnungslos und gerät wie durch Zufall in die Welt der Vampire, als sie mit John einem Waisenkind und Bella, einer Vampiraristokratin die Black Dagger trifft um John zu helfen. Dort trifft sie Rhage der sie sirekt für sich haben will und dafür alles tut. Die Story an sich ist spannend, da wir immer weiter in die Welt der Black Dagger eintauchen. Die Bände sind eigentlich in sich abgeschlossen, aber da sich die Hauptgeschichte, der Krieg zwischen Lesser und Vampiren, durch alle Bände zieht, ist es nicht schlecht die vorherigen Bände zu kennen um alles zu verstehen. Die Frundschaft der Krieger untereinander ist auch hier weider zu spüren und so stehen sie zu Rhage und Mary obwohl er ohne Erlaubnis von Wrath Mary bei sich behalten will. Am Schluss geht es wieder rund. Rhage muss ein großes Opfer bringen um seiner Mary zu helfen. Selbstlos fackelt er nicht lange. Der Doppelband ist in sich abgeschlossen, obwohl sich die Geschichte der Black Dagger weiter fortsetzt. Fazit: Spannung, Action, Freundschaft und Zusammenhalt, Erotik, sexy Szenen, Liebe, Leidenschaft und noch so viel mehr erwartet uns in der Reihe der Black Dagger. Diese Mischung macht die Reihe zu etwas besonderem. Lasst euch in ihre Welt entführen und erlebt im 2. Teil wie sich Rhage und Mary näherkommen. Sehr Lesenswert.

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Tja. Ich mag Rhage. Wohl noch lieber, als ich Wrath im ersten Band mögen gelernt habe. Er ist einfach - hm. Naja. Mary ist nicht so mein Fall, da sind mir stärkere Frauen lieber, aber die beiden passen doch gut zusammen. Dieses Buch habe ich noch schneller durchgelesen gehabt, als es bei dem ersten Doppelband der Fall war. Ich konnte es einfach nicht beiseite legen. Das Cover gefällt mir wieder sehr, es ist ja auch im gleichen Stil wie das erste. Hierbei ist mir jetzt aber aufgefallen - und als ich nachgeschaut habe, fiel mir das auch beim ersten Band auf, ich hatte es schlicht übersehen -, dass im schwarzen Hintergrund hinter dem zentral angelegten Titel ganz schwach ein barockes Muster zu erkennen ist, wie eine alte Tapete. Dadurch wirkt das schwarz des Covers noch samtiger, als es ohnehin schon erscheint. Meine Güte, die haben im Verlag diesmal wirklich etwas richtig, richtig gut gemacht! Denn es sieht nicht nur top und topmodern aus, sondern hinter diesem schönen Schein verbirgt sich auch noch etwas altmodisches, was ja gut zu dem Alter der Vampire passt und zu den Einrichtungen, die ihr kleiner Palast hat. Was auch diesmal wieder stört: Der "BONUS"-Aufkleber, der diesmal nicht farblich zum Titel passt, sondern in der gleichen goldenen Farbe ist wie der erste (Das Gold passte zum gelben Titel. Bei rot sieht das nicht mehr so schön aus. Und es ist auch ein schwaches, wenn nicht gar ein billiges Gold.). Die Handlung setzt ziemlich nahtlos dort an, wo der erste Band endete. Dadurch, dass man schon immer aus allen Perspektiven die Geschichte verfolgt hat, gibt es auch keinen bemerkbaren Bruch. Auch die "Bösen" dieser Geschichte, die Lesser (wobei ich mich frage, ob das einfach aus dem Englischen übernommen wurde und im Original dann sowas wie "die, die weniger sind" bedeutet... denn die Lesser leben ja nicht mehr, sind aber auch keine Vampire oder so. Sie haben einfach weniger - kein Herz. Sind quasi weniger als Menschen...), fahren fort mit der Verfolgung der Bruderschaft und machen ein paar Führungswechsel mit, weil sie sich uneins sind, wie das alles gehandhabt werden soll. Mary, eine Krebspatientin, die bei einer Selbstmordhotline arbeitet, trifft einen stummen Jungen, der scheinbar einer ihrer Anrufer ist. Ihre Nachbarin Bella erkennt in ihm einen Noch-Nicht-Vampir, bringt die beiden zur Bruderschaft, wo Mary auf Rhage trifft, der von einer seiner wortwörtlich bestialischen Verwandlungen noch etwas (sehr) mitgenommen ist, und alles wird ins Rollen gebracht. Natürlich gibt es großen Widerstand, schließlich ist Mary, anders als Beth, wirklich nur ein Mensch und dürfte nichts von den Black Dagger wissen. Rhage, von allen liebevoll Hollywood genannt, sieht das aber etwas anders. Und Mary scheint die Bestie in ihm bändigen zu können - oder doch nicht? Diese Beziehung gefällt mir sehr, wenn ich auch mit diesem Mitleidszug, auf dem alle für Marys Krebs fahren, nicht ganz zufrieden bin. Aber es geht schon in Ordnung so. Es werden schon Andeutungen gemacht, was den dritten Band angeht, und auch etwas mehr Licht ins Dunkel der Black Dagger-Mysterien gebracht. Aber nicht, dass ihr jetzt denkt, alles würde aufgeklärt: Nö. Da gibt es noch sehr viel zu endecken.. :D Das Bonuskapitel (also das Interview) habe ich wieder ausgelassen, diesmal auch ohne vorher kurz reingelesen zu haben. Das letzte Mal stand da einfach zu viel drin und ich nehme einfach mal an, dass das auch hier der Fall ist. Außerdem standen im Steckbrief vorher schon Namen drin, die ich noch nicht kenne (Oder zumindest nur im Interview mit Wrath schon gelesen habe. Also irgendwas, das voraus gegriffen wird. Das hätten die wirklich, wirklich anders machen müssen!). Fazit Ein toller Roman zur Bruderschaft der Black Dagger, der Licht ins Dunkel von Hollywoods Verhalten bringt und es wirklich spannend macht, wie es weitergeht, denn der Cliffhanger ist der WAHNSINN! ;)

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Cover: Die Cover der Doppelbände unterscheiden sich lediglich in der Farbe des Buchtitels, doch auch hier muss ich sagen, das mir die Gestaltung besser gefällt, als die der zwei Einzelbände. Die verblassenden Ornamente im Hintergrund des Buchtitels setzen einen leichten Akzent der das Gefühl einer länger zurückliegenden Zeit vermittelt. Meinung: Rhage und Mary tragen beide etwas Dunkles in sich, was sie dazu veranlasst, Abstand zu demjenigen zu wahren, die tiefere Gefühle in ihnen wecken könnte. Bei Rhage ist es die Angst, jemandem unabsichtlich zu verletzen und bei Mary der ungewisse Ausblick auf ihre Zukunft, die eine Liebe in ihren Augen nicht zulässt. Die Selbstzweifel der beiden, führt dazu, dass sie sich selbst etwas verwehren, was sie sich wünschen, doch während Rhage seinem inneren Drang eher nach gibt, ist es Mary die in zurückweist. >>[...]Ich hasse die Anonymität. Ich hasse den Schmerz danach. Ich hasse die Gerüche an meinem Körper und in meinen Haaren, wenn ich nach Hause komme. Aber am allermeisten hasse ich, dass ich es immer wieder tun muss, weil ich sonst eines Tages einen von euch oder einen Unbeteiligten verletzen könnte.<< Die Existenz der Vampire zu wahren, ist verständlich, dennoch ist ersichtlich, dass Mary keinerlei Gefahr darstellt. Liebe ist das wertvollste was man besitzen und teilen kann, weshalb es mir leid tat, dass er von anderen seine Zweifel bestätigt bekommt. >>Du musst dir keine Sorgen machen<<, sagte sie sanft. >>Ich lasse heute keinen in deine Nähe. Du bist in Sicherheit.<< Zur Hölle. Sie brachte ihn einfach zum Schmelzen. Ohne wenn und aber. Die Aufmerksamkeit der Lesser auf sich gezogen, nimmt Rhage die Aufgabe des Beschützers an. Nichts ahnend, dass diese Nähe schnell sein Geheimnis vor Mary enthüllt. Rhages Spitzname und seine körperlichen Aktivitäten, lassen am Anfang ein wenig den Eindruck von Oberflächlichkeit entstehen, doch sobald man ihn näher kennt, erfährt man, dass seine Handlungen nicht nur zu seinem, sondern auch zum Schutz anderer dient. Aufgrund einer Strafe, die dem Vampir von der Jungfrau der Schriften auferlegt wurde, verfügt er über eine innere Bestie, die beim Stress zum Vorschein tritt. Um diesen zu kompensieren hat sich Rhage einen Weg gesucht, seiner Energie anderweitig Luft zu verleihen. Doch mittlerweile hat er durch Mary einen gewissen Grad an Kontrolle über sein Alter Ego erlangt, dass nur durch sie gezähmt werden kann. Mit Mary zusammen zu sein, war anders, weil ... er nicht der Einzige war, der sie lieben wollte. Die Bestie wollte sie auch. Die Bestie wollte heraus, um sie nehmen zu können. Neben vielen bekannten Gesichtern, treten auch neue Charaktere auf den Plan, so wie beispielsweise John, der vor seiner Wandlung zum Vampir steht und die Vampirin Bella, die Zsadist näher kommt und erfährt, woher die äußerlichen Narben rühren, die sich bis in seine Seele gebrannt haben. Doch auch die Lesser finden immer wieder Einzug. Kleine Einblicke der feindlichen Seite erhöhen wieder den Spannungspegel, denn so eröffnet sich eine Seite für den Leser, die den Vampiren noch verborgen bleibt. Während ich an manchen Situationen das Gefühl hatte, das Rhages Liebe zu Mary intensiver ist als umgekehrt, so weiß man als Leser dennoch, dass Mary ihn mit jeder Faser ihres Körpers liebt und sich nur in Zurückhaltung übt, um weniger verletzbar zu sein, immer wieder stehen ihr ihre Selbstzweifel im Weg. Sowohl Rhage als auch Mary helfen einander die richtige Richtung zu finden und so beweist auch sie ihm, wie groß ihr Vertrauen ihm gegenüber ist. Die intimen Szenen waren einfach wundervoll ausgearbeitet. Rhage ist zärtlich und einfühlsam, doch auch sein Alter Ego scheint in Mary etwas entdeckt zu haben, was ihn zähmt. Marys Krankheit nimmt einen immer höheren Stellenwert ein und wie groß Rhages liebe zu ihr ist beweist er durch einen Schritt der mich zu Tränen gerührt hat. Dennoch scheint dieser Schritt genau dazu zu führen, wovor sich Mary immer gefürchtet und sich daher in Zurückhaltung geübt hat. Lieber Gott, verschone mich mit Helden. Rhage ist rein äußerlich jemand, dem jede Frau sofort verfällt. Niemand hat jedoch ein Blick auf sein innerstes werfen können. Mary unterscheidet sich von anderen und um sie zu gewinnen fährt er Mittel und Wege auf die er nie zuvor eingeschlagen hat. Wird so viel Liebe belohnt oder ist es Maries Krankheit und sein selbstloses Verhalten, das in seiner Liebe zu ihr begründet ist, dass diese Liebe zu einem unmöglichen Unterfangen macht? Charaktere: Rhage wurde von der Jungfrau der Schriften mit einem Fluch belegt, der ihn nicht nur zu einer Waffe gegen die Lesser erwachsen lässt, sondern aufgrund seiner fehlenden Beherrschung in diesem Zustand auch zur Gefahr für jeden anderen wird, da er nicht zwischen Feind und Freund unterscheiden kann. Mary scheint die einzige zu sein, die seinen inneren Drachen bändigen kann, doch wird er seine Angst sie zu verletzen ablegen und genug Kontrolle aufbringen können? Mary ist keine klassische Schönheit, eher unscheinbar. Mit ihrem Mangel an Selbstwertgefühl hadert sie lange mit sich. Dass ein gut aussehender Mann wie Rhage Interesse an ihr zeigt kann sie lange Zeit nicht wahr haben. Aufgrund ihrer Krankheit und durchzogen von Angst verwehrt sie sich das, was ihr Herz begehrt. Herz und Verstand liefern sich einen unerbittlichen Kampf, wer wird am Ende siegen? Schreibstil: J.R. Ward hat mit den Black Daggern harte Männer geschaffen, dessen Zärtlichkeit gegenüber ihren Frauen bewegend ist. Natürlich stehen hier besonders die Protagonisten Mary und Rhage im Vordergrund, dennoch gewährt uns die Autorin immer wieder einen Blick auf einzelne Personen, die sich immer weiter wandeln und deren Ecken und Kanten zu besonderen Eigenschaften zählen und in Erfahrungen begründet sind, die sie geprägt und ein Teil ihres Seins eingenommen haben. Durch diese kleinen Einblicke verleiht J.R. Ward auch den zu Beginn eher undurchsichtigen Charakteren immer mehr Konturen. Durchzogen von intimen und erotischen Handlungen, überzeugt uns die Autorin nach wie vor mit ausgefallenen Ideen, die die Wesenszüge ihrer Individuen wiederspiegeln. Schon einige Black Dagger kennen gelernt, bin ich gespannt jede ihrer Geschichten zu erfahren, weiter geht es mit Zsadist und Bella =3 Bonus-Material: [ 38 Seiten umfassend ] Steckbrief von Rhage Interview der Autorin J.R. Ward mit dem Charakter Rhage kleine Zitat-Sammlung Glossar der Begriffe und Eigennamen

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