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Rezensionen zu
Paradies

Amelie Fried

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Eine Woche im Paradies entspannen. Wer würde sich nicht darüber freuen? Das fanden auch Petra, Anka, Suse, Jenny und eine Menge weiterer Leute. Als Reisegruppe möchte dieser Haufen ganz unterschiedlicher Menschen eine Woche im Paradies verbringen und sich nur auf sich konzentrieren. Der Prospekt verspricht, dass man als ein anderer Mensch wiederkommt. Jeder hat sein Päckchen aus dem Alltag zu tragen und manche Geheimnisse treffen überraschend auch andere Teilnehmer. Als ein Sturm aufkommt und die Gruppe auf sich selbst gestellt ist, versucht jeder allein und alle zusammen das beste aus der Situation zu machen. Bis es zu einem tragischen Tod kommt. Hat der Prospekt also recht behalten und die Teilnehmer sind nun andere Menschen? Die Geschichte der Reisegruppe wird aus den Perspektiven von Petra, Anka, Suse und Jenny erzählt. Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich hatte anfangs Sorge davor, dass es zu viele Perspektiven werden und man die Frauen nicht auseinanderhalten kann. Aber da habe ich mich getäuscht. Jede hat einen einzigartigen Charakter und eigene Merkmale, die es ermöglichten, sie gut zu unterscheiden. Auch die anderen Gruppenmitglieder haben eine eigene Vergangenheit und Eigenarten bekommen. Vom Berliner Dialekt, bis zur religiösen Fanatikerin ist alles dabei. Der Schreibstil von Amelie Fried ist sehr flüssig. Ich habe das Buch fast an einem Abend durchgelesen. Was vielleicht auch daran lag, dass die Kapitel oft mit einem Cliffhanger beendet wurden und ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Keiner der Handlungsstränge waren langweilig. Auch wenn mir manche Charaktere anfangs sympathischer waren als andere, habe ich doch aufgrund ihrer Geschichte irgendwann jeden ins Herz geschlossen. Ein paar Ereignisse fand ich im Nachhinein vorhersehbar, jedoch haben sie mich während des Lesens überrascht. Ob ich bei Lesen unaufmerksam war? Ich weiß es nicht, vielleicht hat Amelie Fried es auch einfach geschafft, die Geschichte so zu erzählen, dass man daran keine Gedanken verschwendet hat. Ich muss sagen, dass ich die Leiche gar nicht gebraucht hätte. Auch ohne wäre die Geschichte für mich unterhaltsam und lesenswert gewesen, aber es ist auch kein negativer Aspekt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Rezension „Paradies“ von Amelie Fried Inhalt: Eine Woche im Paradies: Hier zählen nur Sie – und am Ende werden Sie nicht mehr der gleiche Mensch sein! Petra freut sich auf eine Auszeit ganz für sich, ohne Haushalt, Kinder, Mann und Job. Ihren Sehnsuchtsort findet sie auf einer spanischen Insel, bei einer Seminarwoche im herrlich gelegenen Hotel Paraíso mit Selbsterfahrung, Körperarbeit, Meditation und Yoga. Dort trifft sie auf die anderen Teilnehmer der Gruppenreise, darunter Anka, Suse und Jenny, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und Geheimnisse haben, die nicht nur Petras Leben aus den Fugen heben. Als auch noch ein Sturm die Hotelgäste einschließt und ein Entkommen von der Insel unmöglich macht, kochen die Emotionen innerhalb der Gruppe lebensgefährlich hoch. Am Ende wird aus dem Meer eine Frauenleiche geborgen. Aus der paradiesischen Wellnesswoche ist ein Albtraum geworden, und keiner der Teilnehmer ist mehr der Mensch, als der er gekommen ist – wie im Prospekt versprochen. Meine Meinung: Ein Buch, bei dem es mir schwer fällt eine Rezension zu schreiben. Einerseits habe ich das Buch verschlungen, andererseits hat es mir an Tiefe gefehlt und ich habe einige Kritikpunkte. Für mich waren die Protagonisten zu öde, und klischeehaft. Außerdem bin ich manchmal bei der Masse an Charakteren etwas verwirrt durchs Buch gestolpert. Auch gestört hat mich, dass alle ständig nackt waren, und diese Nacktheit bzw. Sexualität ziemlich ausgereizt wurde. Ich wurde mit den Charakteren nicht warm und konnte leider viele Dinge nicht nachvollziehen. Eventuell lag das auch am Alter der Protagonisten, denn die jüngste im Buch ist 28 Jahre alt. Für mich war auch der Klappentext weiter weg vom Inhalt als ich angenommen hatte. Aber zu den positiven Seiten des Buchs. Ich bin wie bereits gesagt, fast durch das Buch geflogen. Es ist sehr flüssig geschrieben, und durch die sehr kurzen Kapitel bleibt die Spannung vorhanden. Ich wollte während des ganzen Buches ständig wissen, was denn nun mit der Leiche passiert ist. Da dies erst ganz am Schluss angesprochen wird, wurde so der Nervenkitzel für mich immer größer. Ebenfalls ein Traum, ist natürlich das Cover die Schreibqualität. Man hat keinerlei Verständnisprobleme und kann das Buch ganz wunderbar lesen. Fazit: Ein Buch das von mir 4 Sterne bekommen hat, mit Tendenz zu 3 Sternen. Spannend, mit vielen inhaltlich, aktuellen Themen und super zu lesen!

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Ich muss gestehen, ich habe anhand des Klappentextes und des Covers eine völlig andere Geschichte erwartet. Auch wenn es nicht gerade ein von mir favorisiertes Genre ist, hat die Autorin es dennoch geschafft, mich von ihrer Geschichte einzunehmen. Es geht um eine Gruppe Frauen verschiedensten Hintergrundes, die bei einer Wellnesswoche aufeinandertreffen. Die Protagonisten hat Amelie Fried so bildlich und detailliert beschrieben, dass man sie sich direkt als Individuen vorstellt und sich über ihren Charakter und ihre verschiedenen Lebenswege Gedanken macht, denn ihre Lasten und Probleme haben die Damen ebenfalls in ihrem Reisekoffer mitgebracht. Die Story war durchdacht und angenehm zu lesen, der Schreibstil frisch und flüssig. Allerdings ist es mir zuweilen immer mal wieder etwas aufgestoßen, weil doch einige Klischees darin bedient wurden. Der Spannungsbogen wurde konstant gehalten, und man wollte immer weiterlesen, um zu erfahren wie es weitergeht. Das Cover ist ein absoluter Traum, allerdings finde ich, dass der Klappentext ziemlich in die Irre führt, das hätte man meiner Meinung nach etwas offensichtlicher beschreiben müssen, damit man weiß welches Genre einen erwartet. Alles in einem habe ich das Buch doch ganz gerne gelesen, die Autorin hat hier an sich einen durchdachten Plot gesponnen und ich habe mich das eine oder andere Mal auch köstlich beim Lesen amüsiert.

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Endlich einmal eine Woche lang weg aus dem öden Alltag und ab ins Hotel Paraiso, das auf einer idyllischen spanischen Insel liegt. Eine Seminarwoche vollgepackt mit Selbsterfahrungskursen, Körperarbeit, Meditation und Yoga. Das klingt nicht nur für Petra gut, die Abstand von Haushalt, ihrem Job und ihrer Familie bitter nötig hat, sondern auch für alle anderen Teilnehmer, wie z.B. Anka, Suse und Jenny. Wie es bei einer Gruppenreise oft der Fall ist, prallen auch hier Welten aufeinander und nicht nur für Petra ist nach dieser Reise nichts mehr wie vorher. Spätestens als auch noch ein Sturm die Insel vor der Außenwelt abschneidet, ist es mit dem Paradies endgültig so eine Sache... Amelie Fried ist mit "Paradies" ein sehr kurzweiliges Buch gelungen, indem nicht nur eine spannende Geschichte steckt, sondern auch eine ordentliche Portion Zeitgeist. Die Idee, die Handlung während eines Seminars auf einer spanischen Insel spielen zu lassen, gefällt mir gut, denn auf engem Raum kommen die Eigenheiten der Protagonisten noch deutlicher zum Vorschein. Und mit ihren Charakteren hat sich die Autorin wirklich große Mühe gegeben. Ihre Figuren sind präzise und detailliert ausgearbeitet, sie haben alle Ecken und Kanten, manche mehr, manche weniger. Kurzum sie sind absolut realistisch skizziert, ich hatte beim Lesen ein ganz genaues Bild von jedem Einzelnen vor Augen - und manchmal auch reale Vorbilder aus dem Bekanntenkreis. Das liegt vielleicht auch daran, dass zu Beginn des Buches die Personen im Vordergrund stehen, danach immer stärker die Handlung. Und diese entwickelt sich als eine rasante Fahrt durch die Ereignisse, die mit einem Paukenschlag zum stehen kommt. Was so alles in einer Woche passieren kann, wenn Weltverbesserer, Esoterikfans, Menschen mit ungewöhnlichem Lebenslauf und sogenannte Normalos aufeinandertreffen, das hat die Autorin auf fesselnde, witzige und nachdenkliche Art und Weise in diesem Buch beschrieben. Sehr gut finde ich dabei auch immer wieder den Bezug zu aktuellen Themen, wie der Flüchtlingssituation. Durch Suse kommt man dann doch ins Grübeln, ob manche unüberlegte, jedoch gut gemeinte Hilfe nicht mehr schadet als nützt. Das gibt der Geschichte noch einmal einen zusätzlichen Schub und Ansporn zum Nachdenken. Fazit: Unterhaltsamer, witziger, nachdenklicher Blick ins Paradies

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Von Amelie Fried habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich sehr unterhalten haben. Auch in dieses Buch konnte ich während eines Adventswochenendes eintauchen. Beschreibung des Buches: „Paradies“ von Amelie Fried ist 2018 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch mit 432 Seiten erschienen. Das Titelbild zeigt Hibiskus-Blüten, Palmen und einen bunten Vogel, es wirkt auf mich erfrischend und gleichzeitig entspannend. Kurze Zusammenfassung: Vier unterschiedlichste Frauen treffen auf einer Insel zusammen. Alle haben sie ein Seminar mit Meditation, Yoga, Körperarbeit und Selbsterfahrung im Hotel Pareiso gebucht. Nach dem ersten Kennenlernen auch der anderen Teilnehmer, stellt sich schnell heraus, dass diese Woche nicht nur entspannend, sondern auch spannend wird. Als dann noch ein Sturm die Insel vom Festland abschneidet und das Hotelpersonal plötzlich verschwindet, ist die Gruppe auf sich allein gestellt, wie in einer einsamen, eingeschneiten Skihütte… Mein Leseeindruck: Amelie Fried hat einen sehr lebendigen Schreibstil, so dass man sich sofort in die Geschichte hineinliest. In ihrem Roman hat sie sich vier sehr unterschiedliche Frauen herausgegriffen, auf die sie den Fokus gesetzt hat. Sie bedient sich in diesem Roman so einiger aktueller Themen und Klischees. Da gibt es die Flüchtlingshelferin und Weltverbesserin, die verlassene Ehefrau, die Geliebte, den Witwer und die leicht „verrückt“ wirkende „Engelkennerin“. Man findet an jeder beschriebenen Person Eigenschaften, die man auch an Personen im eigenen Umfeld beobachtet. In die ein- oder andere Person kann man sich sehr gut hineinversetzen, ist sie einem selbst doch sehr ähnlich. Eine Gruppe gefangen auf einer Insel zeigt ihr „wahres“ Gesicht. In einer solchen Extremsituation kann sich keiner mehr verstellen, deshalb wird auch die „Geschichte“ von Seite zu Seite spannender. Wie werden sich die Konflikte auflösen? Gibt es eine glückliche Zukunft für jeden Teilnehmer? Die Charaktere sind mit viel schriftstellerischem Können dargestellt, man sieht sie genau vor sich. Fazit: Amelie Fried ist ein Roman mit Tiefgang, gesellschaftspolitischen Themen und gleichzeitiger Unterhaltung gelungen. Gleichzeitig ist er auch noch spannend wie ein Krimi.

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Klappentext "Eine Woche im Paradies: Hier zählen nur Sie - am Ende werden Sie nicht mehr der gleiche Mensch sein!" Petra freut sich auf eine Auszeit ganz für sich, ohne Haushalt, Kinder, Mann und Job. Ihren Sehnsuchtsort findet sie auf einer spanischen Insel, bei einer Seminarwoche im herrlich gelegenen Hotel Paraíso mit Selbsterfahrung, Körperarbeit, Meditation und Yoga. Dort trifft sie auf die anderen Teilnehmer der Gruppenreise, darunter Anka, Suse und Jenny, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und Geheimnisse haben, die nicht nur Petras Leben aus den Fugen heben. Als auch noch ein Sturm die Hotelgäste einschließt und ein Entkommen von der Insel unmöglich macht, kochen die Emotionen innerhalb der Gruppe lebensgefährlich hoch. Am Ende wird aus dem Meer eine Frauenleiche geborgen. Aus der paradiesischen Wellnesswoche ist ein Albtraum geworden, und keiner der Teilnehmer ist mehr der Mensch, als der er gekommen ist – wie im Prospekt versprochen. Buchkritik Die vier Frauen Petra, Anka, Jenny und Suse, alle unterschiedlich alt und aus verschiedensten Familien- und Lebensverhältnissen, verbringen eine Woche auf einer spanischen Insel im Hotel Paraiso. Der Urlaubskatalog verspricht Erholung, Entspannung und den gewissen Wohlfühlfaktor. Zu dieser speziellen Urlaubsgruppe gesellen sich auch noch andere Teilnehmer hinzu. Anfangs hatte ich, wie so oft, Probleme die einzelnen Personen auseinander zu halten, aber da jede der vier Frauen ihre Eigenarten besitzt und auch eine oft nicht ganz einfache Vergangenheit hat, fiel es mir nach der Zeit leichter die Frauen auseinander halten zu können. Der Autorin ist dies auch sehr gut gelungen, da sie immer wieder die markanten Charakterzüge mit einbaute und so wusste ich schnell, dass es sich um diese Person handelt, welche die und die Vorgeschichte hat. Manch fragwürdige Rituale bringen eine Portion Humor in dieses Buch. Plötzlich tritt ein Sturm auf und die Insel ist für einige Tage abgeschottet. Die Gruppe wächst einerseits enger zusammen andererseits zeigt schnell jeder sein wahres Gesicht und es kommt zu vielen Unstimmigkeiten. Zu Beginn des Buches wird von einem Todesfall berichtet, der beim Lesen aber absolut nicht zur Geschichte passt und ich mich dauernd gefragt habe, wann und vor allem wer soll da bitte ums Leben gekommen sein. Am Ende gab es die wirklich unerwartete Auflösung. Amelie Fried gelang es, durch ihre bildhaften Beschreibungen, mich währenddes Lesens auf diese Insel zu entführen und ich konnte dem Alltag somit ein bisschen entfliehen. Fazit Ich habe das Buch auf Grund des ansprechend, bunten Covers bei mir einziehen lassen. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und lies mich nicht mehr los. Immer mehr wollte ich von den liebenswerten, chaotischen und teils eigenwilligen Personen kennen lernen. Die bildhaften Beschreibungen des Handlungsortes ließen mich aus dem Alltag fliehen. Mit gutem Gewissen kann ich "Paradies" von Amelie Fried nur jedem Roman Liebhaber empfehlen. Facts Taschenbuch - 432 Seiten Verlag - Heyne Sprache - deutsch ISBN - 978-3453270473 Preis - 17.00€ (D) , 17,50€ (A) Erscheinungsdatum - 01.10.2018

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Wer hat noch nicht, wer möchte noch?

Von: Laugh.Reading

18.11.2018

Cover Das Cover passt sehr sehr gut zum Inhalt. Bunt, etwas Chaotisch und ein wahres Paradies 😍 Fazit Bisher hatte ich noch kein Buch von Amelie Fried gelesen, das muss ich nun unbedingt ändern. Von der ersten bis zur letzten Seite war das Buch spannend. Es gab Höhen und Tiefen, dramatische Wendungen und ich habe immer mitgefiebert. Das Buch hat mich regelrecht mitgezogen in die Welt der Protagonisten. Es gab so viele Emotionen, die die Autorin sehr gut beschrieben hat. Es war eine packende Geschichte, mit einem dramatischen Ende. Ein wahres Lesehighlight ❤️

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Hier legt die Erfolgsautorin Amelie Fried ihr neues Werk vor. Im Prolog wird schon Spannung erzeugt, wo dass eine Frauenleiche aus dem Meer geborgen wird. Erst dann wird die eigentliche Ausgangslage beschrieben: Eine Gruppe Erholungssuchender, die unterschiedlicher kaum sein könnten, trifft in dem Hotel Paradiso auf einer spanischen Insel aufeinander. Alle haben ein oder mehrere belastende Probleme, die sie gerne hinter sich lassen wollen. Das ist zunächst mal die einzige Gemeinsamkeit: Schon bald prallen die verschiedenen Charaktere aufeinander, innerhalb der Gruppe gibt es Streit und Animositäten. Vom frustrierten Witwer bis zur nur vordergründig entspannten Esoterikerin ist alles vertreten. Neben den Aktivitäten der einzelnen Personen der Reisegruppe und das langsame Lüften ihrer privaten Geheimnisse stehen unvorhersehbare Ereignisse im Mittelpunkt. Das Hotel Paradiso mit Meditation und Selbsterfahrung entwickelt sich zum Alptraum: Das Wetter schlägt um, ein Sturm unterbricht den Fährverkehr und die Reiseteilnehmer sitzen auf der Insel fest. Als noch das Personal verschwindet, sind sie ganz unter sich. Es bleibt nun genügend Zeit, sich und das Leben zu Hause in Frage zu stellen, sich zu streiten und Entscheidungen zu treffen. Dies und die Interaktion der Reiseteilnehmer und die noch immer offene Frage des Schicksals der Frauenleiche machen das Buch sehr spannend und kurzweilig. Die tatsächlichen Ereignisse sind nur Nebenschauplätze, im Mittelpunkt des Romans steht die Entwicklung der Reiseteilnehmer und das Aufeinanderprallen von verschieden Charakteren an einem abgeschiedenen Ort. Die Personen werden so gut beschrieben, dass jeder Leser sich in einer von ihnen widerspiegeln wird. Wie zwischenmenschlichen Beziehungen unterschiedlichster Art funktionieren, wird hier auch eindrucksvoll geschildert. Außerdem wie man vor Problemen davonlaufen kann, anstatt sie anzugehen. Das Buch ein Spiegel der menschlichen Seele, spannend geschrieben und in eine scheinbar romantische Umgebung hineingepackt.

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