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Rezensionen zu
Der Ruf der Klingen

Brandon Sanderson

Die Sturmlicht-Chroniken (5)

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€ 26,00 [D] inkl. MwSt. | € 26,80 [A] | CHF 35,50* (* empf. VK-Preis)

Band 5 der deutschen Reihe der Sturmlichtchroniken beginnt dort wo der vorige Teil geendet hat, allerdings mit viel weniger Tempo und Action in den Szenen. Das Buch ist eher "slow-paced" und der Fokus wird viel auf Politik gelegt. Einige Geheimnisse kommen ans Licht, während Neue angedeutet werden und man wieder viel spekulieren kann. Die Geschichte ist auch geprägt von Rückblicken über einen Protagonisten und ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich wieder sehr fasziniert war, wie Sanderson mit den Sympathien der Leser spielen kann. Am Ende der Geschichte war mir ein vorher sehr sympathischer Charakter eher unsympathischer geworden, wo hingegen ich auf einmal mit Spannung einen Charakter verfolgt habe, den ich im Vorgängerband noch überhaupt nicht leiden konnte. Chapeau! Fazit: Die Story der Sturmlichtchroniken ist weiterhin spannend, auch wenn dieser Teil etwas mehr Tempo und Action vertragen hätte. Man merkt hier stark, dass es der erste Teil eines Buchs ist, dass im Deutschen geteilt wurde, deshalb habe ich große Hoffnungen auf den nächsten Teil, dass uns dort der große Showdown erwarten wird!

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Die Sturmlicht Chroniken sind so großartig in ihrem Umfang, dass es schwer ist, sie zu rezensieren. Ich bin immer wieder erstaunt über die riesige Welt, die Sanderson mit so vielen Charakteren, Kulturen und Kreaturen geschaffen hat. Diese Reihe ist wirklich ein Kunstwerk. Oathbringer setzte die Saga mit einem fantastischen World-Building fort. Wir erforschten endlich andere Länder und Orte auf dem riesigen Kontinent Roshar. Die Vielfalt und Komplexität dieser verschiedenen Kulturen hat mich fasziniert. Wir bekamen sogar einen dringend benötigten Blick auf den schwer fassbaren Shadesmar. Viele Fragen werden in diesem Buch beantwortet, sehr zu meiner Zufriedenheit. „Der Ruf der Klingen“ bietet den bisher spannendsten Höhepunkt. Alles gipfelt in einer riesigen Schlacht, bei der viel auf dem Spiel steht und die zwischen den Charakteren in einem so atemberaubenden Tempo wechselt, dass der Leser die Spannung nicht mehr los wird. Die Charakterisierung in dieser Serie ist phänomenal. Sanderson ist wirklich begabt darin, dreidimensionale Charaktere mit realistischen Schwächen, Hoffnungen und Träumen zu schaffen. Durch die vielen Seiten und die Rückblicke auf die Charaktere lernt der Leser diese wirklich auf einer intimen Ebene kennen. Sanderson ist besonders talentiert darin, realistische psychische Probleme darzustellen. Er behandelt Depressionen, Traumata und Sucht auf eine Art und Weise, die sie nachvollziehbar macht, selbst wenn man nicht persönlich unter diesen Problemen gelitten hat. In „Der Ruf der Klingen“ fiel in Bezug auf das Tempo ab (im Gegensatz zum Rest der Reihe), das sich mit zu vielen Nebencharakteren verzettelt hat. Außerdem war die Romanze bestenfalls schmalzig. (In Anbetracht seiner Fähigkeiten mit den Emotionen der Charaktere ist dies ein Bereich, in dem Sanderson sich verbessern könnte). Schließlich gab es noch ein paar Handlungsstränge aus dem letzten Buch, die in diesem Buch nicht zufriedenstellend gelöst wurden. Ich fühle mich pingelig, wenn ich diese Beschwerden vorbringe, denn dies ist wirklich eine erstaunliche Serie, die ich jedem empfehlen würde. „Der Ruf der Klingen“ ist eine würdige Fortsetzung, die ein unvergessliches Abenteuer in dieser bemerkenswerten Welt fortsetzt.

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Zu allererst muss ich ein ganz großes Lob an den Heyne Verlag aussprechen für die wundervolle Gestaltung des Buches. Das Cover fügt sich perfekt in die Reihe ein und fängt die Welt von Roschar sehr gut ein. Auch im Inneren des Buches finden wir wieder etliche Zeichnungen und Karten die uns während des Lesens begegnen. Die wahre Schönheit bemerkt man aber schon sobald man das Buch aufschlägt den der Vorsatz präsentiert sich schon gleich mit 2 wunderschönen Bildern. Der Schutzumschlag hat es ebenfalls in sich denn auf der Rückseite ist die Karte von Roschar abgebildet die einem auch immer wieder hilft zu sehen wo genau wir uns befinden. Die Geschichte schließt genau dort an wo Stürme des Zorns geendet hat. Nachdem der Focus in Der Weg der Könige und Der Pfad der Winde auf Kaladin lag, in Worte des Lichts und Stürme des Zorns auf Schallan, liegt das Hauptaugenmerk in Ruf der Klingen und auch dem Folgeroman Splitter der Macht auf Dalinar. Wir lernen durch Rückblicke sehr viel über das bisheriges Leben des Splitterträgers und welche Entscheidungen ihn zu dem jetzigen Punkt in seinen Leben gebracht hat. Generell ist der fünfte Band der Reihe ein Roman der sehr viel Wert auf Charakterbildung legt. Dies betrifft nicht nur Dalinar sondern auch die beiden anderen Protagonisten Schallan und Kaladin. Man erfährt vieles aus dem persönliche Umfeld der Protagonisten. Kaladin besucht sein Heimatdorf und Schallan übt weiterhin mit Ihrer Macht des Sturmlichts umzugehen und erschafft sich dabei ein Alter Ego. Dadurch passiert leider nicht besonders viel was die Gesamtstory vorantreibt. Hier und da gibt es mal ein paar Highlights wie unerklärliche Mordfälle, das Auftauchen der ersten Ungemachten oder das Wiedersehen mit einer alten Bekannten. Aber im Großen und Ganzen ist Ruf der Klingen ein etwas ruhiger Roman der hinter den Vorgängern zurück bleibt. Mir hat das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Ich mochte die Charakterentwicklungen und auch die Vorkommnisse auf der zerbrochenen Ebene sowie in Uritiru. Wir erfahren auch endlich etwas mehr über die Ehrenklingen und über den Orden der strahlenden Ritter. Desweiteren wird auch das geheimnisvolle Volk der Parschendi näher beleuchtet und einige Geheimnisse aufgedeckt. Durch Brandon Sandersons tollen Schreibstil wird man direkt wieder in die Welt von Roschar gesaugt und ärgert sich wenn man sie wieder verlassen muss. Ich versteh das es manchen Lesern zu wenig war was die Story angeht. Für mich war es aber so dass ich eine tolle Zeit mit Freunden verbracht habe und diese dadurch besser kennenlernen durfte. Das Ende des Buches weist auch schon darauf hin das sich der Fortsetzung Splitter der Macht wieder mehr auf die eigentlich Story konzentrieren wird. Insgesamt für mich bisher auch der schwächste Roman der Reihe wobei ich sagen muss das wir uns immer noch auf einem sehr hohen Niveau befinden. Immerhin hab ich das 960 Seiten umfassende Werk an einem Wochenende durchgelesen. Ich freu mich jeden Falls gleich mit Splitter der Macht beginnen zu können.

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Es ist so schade, dass manche Reihen bei der Übersetzung geteilt werden. So hört die Geschichte an einer Stelle auf, an der sie endlich Fahrt aufnimmt und zurück bleibt ein schales Gefühl. Natürlich werde ich mir auch den abschließenden Band holen, denn ich muss ja wissen, wie die Geschichte ausgeht. Aber von Anfang an… Es war schon länger her, dass ich die vorangegangen Teile der Sturmlicht-Chroniken gehört hatte. Grob hatte ich die Geschichte noch im Hinterkopf und darum dachte ich, ich versuche einfach mal, ob weiterhören funktioniert. Hat es. Die Namen und Personen waren mir gleich wieder gegenwärtig. Schwierig war da eher die zahlreichen Perspektiv-, Orts- und Zeitwechsel. Im gedruckten Buch hätte ich hin und wieder zurückblättern können, so habe ich einfach weitergehört und versucht, den Faden wiederzufinden. Meist gelang mir das auch. Und als ich endlich mittendrin war im Geschehen, von der Geschichte gefesselt, war dieser Teil leider zu Ende. Aber das hatten wir ja schon. Es ist spannend zu erleben, wie sich nun, da alles dem großen Finale entgegenstrebt, die Fronten verschieben und plötzlich gar nicht mehr so klar ist, wo die Linie zwischen „Gut und Böse“ verläuft. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Sanderson hier die Kurve kriegt und ein Ende findet, das stimmig ist. Detlef Bierstedt ist für mich inzwischen schon die Stimme von Brandon Sanderson. Natürlich hat er noch viel mehr Autoren seine Stimme geliehen, aber ich habe zuvor die Kinder des Nebels gehört und eben die komplette Sturmlicht-Chronik. Ich mag seine Stimme, seine Art zu lesen. Sein Stimmenumfang ist nicht so groß, wie der mancher anderer Hörbuchsprecher und das macht es gerade bei der Vielzahl der Personen manchmal schwer, der Geschichte zu folgen. Aber er fängt den Hörer immer wieder ein. Durch die Teilung der Geschichte leidet der Genuss leider sehr. Dennoch ist sie sowohl gut geschrieben als auch gut erzählt. Und da der Autor nichts für die Übersetzung kann, erhält das Hörbuch von mir knapp 4 Sterne. Ich bin nun sehr gespannt auf das Ende. Fazit: Abrupt unterbrochenes Hörvergnügen, das dem großen Finale entgegenstrebt.

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Ich finde ja jedes Mal, dass der Inhalt der Sanderson Bücher nicht an das heran kommt, was wirklich darin steckt! Aber ich wüsste auch nicht wie man sonst diese epischen Welten beschreiben könnte, die der Autor Mal für Mal erschafft. Ich bin auch jetzt wieder über die Maßen gefesselt von dieser neuen Geschichte und fiebere wahnsinnig dem sechsten Band entgegen, welcher in Deutschland im März 2019 erscheint. Wir befinden uns mit der Geschichte nun weiterhin auf der zerbrochenen Ebene und noch ein weniger weiter und setzten nahtlos zum Ende des letzten Buches an - was mir persönlich so am allerbesten gefällt. Wir begleiten Dalinar weiterhin in seinem Bestreben die Völker zu vereinigen, lernen mehr über die Orden der Strahlenden Ritter und streifen durch die Gänge Uritirus. Aber was wäre diese Geschichte ohne diverse Zwischenspiele: Endlich lernen wir hier den jugen, bestrebten Dalinar kennen, in seinem Drang Blut zu vergießen und wie er zu seinem Namen "Der Schwarzdorn" kam. Wie er seinen Bruder unterstützte, wer seine Freunde waren und wie er eine Familie Gründete. Diese Passagen haben mir besonders gut gefallen, denn wir haben ihn als gestandenen Mann kennengelernt, der zu seinen Überzeugungen steht und nun lernen wir den heißblütigen Jungspund kennen. Es ist manches Mal schwer zu verstehen wie aus einem solchen jungen Mann ein solcher älterer Mann werden konnte, aber es hilft ihn als sehr fesselnden und vielschichtigen Charakter zu verstehen. Daneben stehen diverse Zwischenspiele mit unterschiedlichsten Strahlenden, welche überall auf der Welt mit ihren Sprengseln verbunden wurden und nun mit ihren neuen Gaben ausgestattet die unterschiedlichsten Dinge erleben. So werden auch die verschiedensten Orden angerissen und gezeigt, wie unterschiedlich die Ritter ihr Sturmlicht einsetzen können. Interessant an dieser Sache ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass sowohl Männer und Frauen, als auch Kinder mit einem Sprengsel verbunden sind. Umso vielfältiger sind die Erlebnisse und Wahrnehmungen. Mir gefällt das alles unglaublich gut. Natürlich hat Brandon Sanderson auch noch einige Überraschungen im Petto und wir feiern ein Wiedersehen alten Bekannten. Zwar rückt Kaladin nun ein bisschen mehr in den Hintergrund, allerdings beschäftigen wir uns dieses Mal mehr mit Shallan. Sie ist ebenfalls eine wahnsinnig vielschichtige Person mit einer düsteren Vergangenheit. Ich bin sehr gespannt wie sie sich künftig entwickeln wird, da sie nun auf einem Scheideweg steht und ihre Entwicklung durchaus in die Düsternis gehen kann. Insgesamt ist dies wieder ein Wahnsinnig gutes Buch, mit fantastischen Charakteren und eine wundervollen Aufmachung vom Verlag. Ich bin bezaubert und fiebere der Fortsetzung entgegen!

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Endlich geht es weiter mit Kaladin, Dalinar und Schallan. Man kennt sie ja schon aus den ersten Bänden und bis jetzt bin ich ihnen auch wirklich sehr gerne gefolgt. So auch dieses mal. Im Vordergrund steht wieder Kaladin der für mich in allen Bänden ein liebgewordener Held geworden ist. Ich verfolge seine Entwicklung mit großem Spaß, ich mag den Charakter einfach. Er hat es nie richtig leicht, bleibt dabei aber ein toller Kerl. In diesem Band hat er wieder eine größere Aufgabe die ihn vor den großen Sturm hertreibt. Er muss die Leute warnen und gleichzeitig auch Dalinars Interessen wahren. Ich fand das gerade seine Geschichte, das Buch für mich zu etwas besonderen gemacht hat. Die Beschreibung schon mal wenn er sich in den Sturmgesegneten Ritter verwandelt gefällt mir gut. Aber auch die anderen Charaktere machen wieder Spaß zu lesen. War Schallan in den ersten Büchern noch etwas ruhiger und eher schüchtern, so ist sie inzwischen merklich aus diesem Schattendasein herausgetreten und stellt sich auch gerne mal in den Vordergrund. Alleine die Szene mit der Magie und der Karte bei Dalinar fand ich superklasse. Mehr mag ich hier aber auch nicht verraten, den Spoilern ist nicht drin. Dalinar selber versucht sein bestes alle Menschen die noch kämpfen können zu einen und die anderen zu schützen. zur Handlung selber. ja, es ist streckenweise ein klein wenig langatmig weil es einem so vorkommt als würde nicht viel aufregendes passieren. Aber ich konnte trotzdem genug herauslesen um gut unterhalten worden zu sein. Ich mag die vielen Verstrickungen die Herr Sanderson meisterlich einbaut. Das treffen mit alten Figuren und das spürbare zusammenbrauen einer Katastrophe die im nächsten Band wohl mit voller Härte auf alle herniedergehen wird. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr schön bildhaft und man kann beim Lesen wunderbar in die tolle Welt um Roschar eintauchen. Die Charaktere sind mit liebevoller Tiefe erschaffen worden und man hat beim Lesen die Figuren deutlich vor Augen. Auch in diesem Band hat Herr Sanderson wieder alles richtig gemacht. Es gibt eine Menge an Spannung, ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren und eine interessante Handlung. Stellenweise hat das Buch zwar zu Beginn ein paar Längen, aber das hat mir persönlich nicht den Spaß am Lesen genommen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

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